DE8506695U1 - Vorrichtung zum lösbaren Anschluß einer Leitung - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Anschluß einer Leitung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/04Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Herr Martin Biermann, Oberer Rosberg 29, 7050 Waiblingen
"Vorrichtung zum lösbaren Anschluß einer Leitung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art ist das Spannstück mit kegelförmig sich verjüngendem Ende ringförmig ausgebildet und dient neben der Halterung des Kunststoffrohres auch zum Dichten des Spaltes zwischen dem Spannstöck und dem Kunststoffrohr. Ein kreiszylindrisch geschlossener Ringteil
ist schwer verformbar und zur Erreichung einer Dichtwirkung
müssen große axiale Kräfte aufgewandt werden, die das kegelförmig sich verjüngende Ende bleibend verformen. Dadurch ist das Spannstück für die Wiederverwendung nicht mehr brauchbar und auch das davon erfaßte Ende des Kunststoffrohres muß für eine neue Verbindung abgeschnitten werden. Bei großen auf das Spannstöck wirkenden Kräften besteht die Gefahr, daß dieses unrund wird und die erforderliche Dichtheit nicht mehr gegeben ist, was
insbesondere bei hohen Drücken von Nachteil ist. Bei der bekannten Vorrichtung muß die flexible Rohrleitung an ihrem in der Vorrichtung befindlichen Ende durch einen Rohrleitungsverstärkungseinsatz verstärkt werden (DE-OS 27 11 408).
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art
Telefon (0711) 29 6310 u. 29 72 95 Telex 722312 (patwod)
(BUj60030(i70V44842-704 QäütsctieCBaflkgtuOgjärt ©LZ BOO 700 70) 1167485
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlicri
- 3a - 2a. Oktober 1985/353738 P 6975
ist ein Dichtring zwischen den Pratzen und dem in der Vorrichtung befindlichen Ende der Leitung vorgesehen. Da das von dem Dichtring umfaßte Leitungsende meist von den Pratzen erzeugte Riefen aufweist, besteht die Gefahr der mangelnden Dichtheit zwischen der Vorrichtung und der Leitung. Ferner ist von Nachteil, daß der konische Teil sich zum Leitungsende hin erweitert, so daß in dem Anschlußteil ein besonderer Haltering angebracht werden muß, um die Vorrichtung montierbar zu machen (DE-P5 20 25 47m).
Bei wieder einer anderen bekannten Vorrichtung ist das Spannstück ebenfalls mit kegelförmig sich verjüngendem Ende ringförmig ausgebildet und dient neben der Halterung des Kunststoffrohres auch zum Dichten des Spaltes zwischen dem Spannstück und dem Kunststoffrohr. Das vom konischen Spannteil abgewandte Ende ist ebenfalls konisch ausgebildet und weist axiale Einschnitte auf, wodurch auch an diesem Ende die Steifheit verringert wird, so daß auch hier Druckkräfte auf das Rohr wirksam übertragen werden können. Die beiden konischen Enden liegen an angepaßten Flächen am Anschlußteil 1 und am Verbindungeteil en. Innerhalb des !Rohres befindet sich ein Verstärkungseinsatz, der sich über die Länge des Spannstückes hinaus erstreckt (DE-OS 21 01 323)
Bei noch einer anderen bekannten Vorrichtung ist eine im Verbindungsteil lose angeordnete Spannzange vorgesehen, welche aufgebogene Spannzangenarme hat und deren Ringteil über den Verbindungsteil vorsteht. Zwischen der Spannzange und dem An-
schlußteil ist ein O-Ring untergebracht, welcher sich zwischen einem im Querschnitt L-förmigen Stützring befindet, der eine Beschädigung des O-Ringes durch die Spannzange verhindert und als Abstandstück zwischen zwei Anschlagabschnitten des Anschluß- : teiles und des Verbindungsteiles dient. Im Bereich des O-Ringes ; und der Haltekanten der Spannzange ist eine am Anschlußstock j angebrachte, in das Innere des Kunststoffrohres eingreifende j Stützbüchse vorgesehen. Die Haltekanten der Spannzange dringen infolge der federnden Rückstellkraft der Spannzangenarme etwas in die Wandung des Kunsnstoffrohres ein und halten dieses selbst-
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tätig fest. Aus diesem Grunde entstehen Riefen beim Einschieben des Kunststoffrohres in den Anschlußteil, die sich im Bereich des 0-FUnges befinden und dessen Dichtwirkung beeinträchtigen. Auch besteht wegen des nach außen vorstehenden Ringteiles der Spannzange die Gefahr, daß das Kunststoffrohr beim Abbiegen beschädigt wird. Die Spannzange, der Q-Ring und der Stützring sind in dem Verbindungsteil nicht unverlierbar gehalten. Das Kunststoffrohr ist bei gelöster Vorrichtung schwierig zu entfernen, da der im Verbindungsteil vorgesehene Hohlkegel für das Spannen der Spannzange auch beim Herausziehen des Rohrstuckes wirksam wird (DE-PS 32 25 172).
Der vorliegenden Erfindung liegt, ausgehend von der an erster Stelle gewürdigten Vorrichtung die Aufgabe zugrunde, eine wieder verwendbare Vorrichtung zu schaffen, die an dem vom Spannstück beim Einschieben des Rohres in die Vorrichtung unbeeinflußten Abschnitt dichtet und in der das Rohrende sicher gehalten wird. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Hauptanspruches erfindungsgemäß gelöst. Da beim Lösen der Vorrichtung die Spannzange und die Oichtmuffe in ihren jeweiligen ursprünglichen Zustand zurückkehren, kann die Vorrichtung nach Gebrauch wieder verwendet werden. Das vorher mit der Vorrichtung versehene Ende des Kunststoffrohres braucht zum Wiederans^tzen der Vorrichtung nicht abgeschnitten zu werden. In Einsteckrichtung des Leitungsendes liegt der dichtende Teil der Dichtmuffe hinter den Pratzen, so daß diese nicht an der Dichtungsstelle zwischen der Leitung und der Vorrichtung zum Angriff kommen können. Der sich in Richtung zum Verbindungsteil erweiternde konische Abschnitt am Anschlußteil erlaubt dessen Ausbildung in einem Stück ohne einen einen konischen Abschnitt aufweisenden Haltering verwenden zu müssen. Die Vorrichtung kann in einfacher Weise an sinem Ende eines Kunststoffrohres angebracht und mittels eines Gewindes gespannt oder gelöst werden. Die Dichtmuffe dichtet die Spalte zwischen dem Kunststoffrohr auf der einen Seite und dem Anschlußteil und dem Verbindungsteil auf der anderen Seite auch bei solchen Rohren
• · · ■
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sicher ab, die insbesondere von der Herstellung der Rohre herrührende Riefen aufweisen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sowohl für harte als auch für weiche Rohre brauchbar, die verhältnismäßig große Maßabweichungen aufweisen können. Da zuT· Spannen und Dichten der Vorrichtung nur wenig Kraft aufgewendet werden muß, kann ein Anziehen von Hand ausreichen.
u dielasftf-St 4,- dan—
-A-
A- 26. September 1985/3537 P 6975
Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird die Dichtwirkung der Dichtmuffe verbessert..
Die Merkmale des Anspruches 3 sind auf eine bevorzugte Ausbildung der Dichtmuffe zur Aufnahme der Spannzange gerichtet.
Etne Verstärkung der Dichtwirkung der Dichtmuffe wird beim Anziehen der Vorrichte „sch de. Einstecken des Leitungsendes durch die Merkmale des Anspruches A erreicht. "
Oie Dichtwirkung der Dichtmuffe und der en der Dichtmuffe vor-
η den« Γ, einer AüSbUdU"9 d" S
n.ch den Herkmelen des Anspruches 5 nicht behindert.
Eine ,ort.lln.ft. Dichtwirkung zwischen der Oichtmuffe und *.. Anschluß wird durch die Merkmele des Anspruches 6 erzeugt.
Trotz großer Maßabweichungen der Rohre wird eine ausreichende Dichtung erreicht, da das Abdichten und Spannen der Dichtmuffe voneinander unabhängig sind.
Ein Eindringen der Pratzen auf langem Weg, wodurch die Gefahr des Abschälens bei hartem Rohrwerkstoff vermindert wird, wird, durch die Merkmale des Anspruches 7 erreicht. Ein verhältnismäßig großer Weg für das Spannen der Dichtmuffe ist für das Anziehen der Vorrichtung von Hand von Vorteil.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zum lösbaren Anschluß einer aus einem halbstarren Kunststoffrohr bestehenden Leitung als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt,
Fig. 2 den gleichen Längsschnitt wie in Fig. 1 mit anderen Lagen von Teilen, .
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Fig. 3 und 4 Längsschnitte durch Einzelteile der Vorrichtung.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Anschlußteil 1, einem auf den Anschlußteil 1 a>jfschraubbaren Verbindungs-
-: a:-.: :· :. 5„.*ie§*z 1985/3537
teil 2, einer im wesentlichen im Verbindungsteil 2 untergebrachten Dichtmuffe 3 (Fig. 3) und einar in die Dichtmuffe 3 eingesetzten und zwischen den beiden Teilen 1 und 2 angeordneten Spannzange 4 (Fig. 4). In die Vorrichtung ist ein Ende eines Kunststoffrohres 5 eingesteckt.
Der Anschlußteil 1 hat an seinem von dem Verbindungsteil 2 abgewandten Ende ein als Außengewinde ausgebildetes Anschlußgewinde 6 und an seinem dem Verbindungsteil 2 zugewandten Ende ein ebenfalls als Außengewinde ausgebildetes Verbindungsgewinde
7. Zwischen den beiden Gewinden 6 und 7 befindet sich ein Flansch
8. Der Anschlußteil 1 ist von einer Mittenbohrung 42 durchsetzt, die im Bereich des Flansches 8 auf der dem Verbindungsg3winde 7 zugewandten Seite einen sich zum Verbindungsgewinde 7 erweiternden kegeligen Abschnitt 9 hat. Der Abschnitt 9 geht in einen zylindrischen Abschnitt 10 größeren Durchmessers über, dem ein ebenfalls zum Verbindungsteil 2 sich erweiternder konischer Abschnitt 11 folgt, an den sich wieder ein zylindrischer Abschnitt 12 größeren Durchmessers anschließt. Auf der vom zylindrischen Abschnitt 12 abgewandten Seite des kegeligen Abschnittes 9 befindet sich eine kleine Schulter 13. Die Mittenbohrung 42 ist an ihrem vom Verbindungsteil 2 abgewandten Ende 14 kegelig nach außen erweitert.
Der Verbindungsteil 2 hat ein mit dem Verbindungsgewinde 7 zusammonwirkendes und als Innengewinde ausgebildetes Verbindungsgewinde 15, an das sich ein zylindrischer Abschnitt 16 anschließt. Auf der vom Verbindungsgewinde 15 abgewandten Ende des zylindrischen Abschnittes 16 ist ein kegeliger Abschnitt 17 vorgesehen, der sich nach seiner vom Anschlußteil 1 abgewandten Seite verjungt. Im Anschluß daran ist ein zylindrischer Teil 18 an einem nach innen vorstehenden Flansch 19 vorgesehen, dem eine zylindrische Erweiterung 20 folgt.
Die in Fig. 3 dargestellte Dichtmuffe 3 hat auf ihrer Außenseite Vier zylindrische Abschnitte 21 bis 24. Der Außendurchmesser das zylindrischen Abschnittes 23 ist am kleinsten und der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnittes 22 am größten. Die Außendurrhmesser der zylindrischen Abschnitte 2i, 24 liegen dazwischen jnd sind etwa gleich groß. Zwischen den Abschnitten
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21 und 22 befindet sich eine Schulter 25 und zwischen den Abschnitten 22 und 23 ist ein zum Abschnitt 22 sich erweiternder kegelförmiger Teil 26 vorhanden. Eine Schulter 27 ist auch zwischen den Abschnitten 23 und 24 vorgesehen. Auf der davon abgewandten Seite des Abschnittes 24 befindet sich ein nach außen sich verjüngender kegelförmiger Abschnitt 28. Die Dichtmuffe 3 besteht aus einem elastischen Werkstoff, insbesondere aus einem Elastomer.
Auf der Innenseite der Dichtmuffe 3 sind zwei zylindrische Abschnitte 29 und 30 vorgesehen, von denen der zylindrische Abschnitt 30 einen kleineren Durchmesser als der zylindrische Abschnitt 29 hati An den voneinander abgewandten Enden der Abschnitte 29 und 30 befinden sich jeweils nach außen sich erweiternde Kegelabschnitte 31 bzw. 32. Zwischen den Abschnitten 29 und 30 im Bereich des zylinderförmigen Abschnittes 22 befindet sich eine schräg angeordnete Ausnehmung 33 und eine nach innen, in Richtung zum Kegelabschnitt 31 vorstehende, im Querschnitt keilförmige Dichtlippe 34.
Die Spannzange 4 ist in Fig. 4 dargestellt. Sie ist aus federhartem Blech hergestellt, das insbesondere aus gehärtetem Federstahl besteht. Die Spannzange 4 hat einen nicht geschlossenen Ringteil 35, dessen Enden durch einen Schlitz voneinander getrennt sind. Der Ringteil 35 weist zwei nach innen gerichtete Wölbungen 36 und 37 auf, zwischen denen ein nach außen vorstehender Verbindungsteil 38 vorgesehen ist. An den Ringteil 35 schließen sich vier durch Längsschlitze 40 voneinander getrennte Federteile 39 an, die jeweils in einer Pratze 41 enden, welche kegelartig nach innen gebogen ist und außen spitz zuläuft. Der Verbindungsteil 38 hat den gleichen Durchmesser wie der Federteil 39. Der im wesentlichen kegelförmige Ringteil 35 verjüngt sich in Richtung zum Federteil 39, so daß der mittlere Durchmesser der Wölbung 37 kleiner als der mittlere Durchmesser der Wölbung 36 ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt, befindet sich bei nur lose auf den Anschlußteil 1 aufgeschraubtem Verbindungsteil 2 die Dichtmuffe
-.'7 I- ' I : .7/ dace '4985/3537
3 im wesentlichen im Verbindungsteil 2, wobei der Flensch 19 des verbindungsteile« 2 in dis zwischen dem kegelförmigen Abschnitt 26 und der Schulter 27 vorhandene Ringnut an der Dichtmuffe
3 mit axialem Spiel eingreift. Der kegelförmige Abschnitt 26 uRr Dichtmuffe 3 liegt an dem kegelförmigem Abschnitt 17 des Verbindungsteiles 2 an. Zwischen dem zylindrischen Abschnitt 22 der Dichtmuffe 3 und dem zylindrischen Abschnitt 16 des Verbindungsteiles 2 befindet sich ein radialer Abstand. Die Schulter 25 ist von der Stirnseite des Anschlußteiles 1 entfernt und der Abschnitt 21 der Dichtmuffe 3 ragt mit radialer Vorspannung geringfügig in den zylindrischen Teil 12 des Anschlußteiles 1 hinein, so daß der Spalt zwischon der Dichtmuffe 3 und dem Anschlußstück 1 abgedichtet ist.
In die Ausnehmung 33 der Dichtmuffe 3 greift der Ringteil 35 der Spannzange 4 hinein. Durch das in die Vorrichtung bis zum kegeligen Abschnitt 9 eingeschobene Kunststoffrohr 5 wird die Dichtlippe 34 nach außen gedrückt und die Wölbung 37 der Spannzange 4 liegt an der Außenseite des Kunststoffrohres 5 an. Die Federteile 39 der Spannzange A erstrecken sich bis zu dem konischen Abschnitt 11, wobei die Pratzen 41 an dem vom Verbindungsteil 2 abgewandten Ende des konischen Abschnittes 11 des Anschlußteiles 1 jeweils mit ihrer Außenseite anliegen. Die Pratzen 41 liegen an dem Kunststoffrohr 5 mit ihrer Innenseite an. Das Kunststoffrohr 5 liegt am zylindrischen Abschnitt 10 des Anschlußteiles 1 an. Sind die Pratzen beispielsweise durch Schleifen scharf, wirken sie wie in das Kunststoffrohr 5 eindringende Krallen.
Die Dichtmuffe 3 kann von Seiten des Verbindungsgewindes 15 aus in einfacher Weise in den Verbindungsteil 2 eingesetzt werden und wird durch Eingriff des Flansches 19 in die zwischen den Abschnitten 26 und 27 der Dichtmuffe 3 vorhandene Ringnut im Verbindungsteil 2 unverlierbar gehalten. Die Spannzange
4 wird in der Dichtmuffe 3 ebenfalls unverlierbar gehalten.
Die Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in geschlossenem Zustand, wobei der Verbindungsteil 2 stirnseitig an dem Flansch 8 des Anschlußteiles 1 anliegt. Beim Zusammenschrauben der Verbindungsgewinde 7 und 15 am Anschlußteil 1 bzw. am Verbindungsteil
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2 wird der dem Anechlußteil 1 zugewandte Teil der Dichtmuffe
3 in Richtung zum Anschlußtsil ί bewegt; wobei die zylindrischen Abschnitte 12 und 21 unter Vorspannung aufeinander gleiten.
Die Pratzen 41 und die Federteile 39 der Spannzange 4 werden durch den konischen Abschnitt 11 am Anschlußteil 1 nach innen geführt und greifen in das Kunststoffrohr 5 ein, wobei dieses in Richtung zum Anschlußteil 1 längs des kegeligen Abschnittes 9 verschoben wird. Der zwischen der Schulter 25 und dem kegelförmigen Abschnitt 26 der Dichtmuffe 3 befindliche Teil wird zwischen dem Anschlußteil 1 und dem Verbindungsteil 2 eingespannt, wobei die kegeligen Abschnitte 17 und 26 des Verbindungsteiles 2 bzw. der Dichtmuffe 3 aneinander gepreßt werden. Durch den am Kunststoffrohr 5 anliegenden Teil der Dichtmuffe 3 wird selbst bei mit Riefen versehenem Kunststoffrohr 5 eine gute Dichtung des Spaltes zwischen dem Kunststoffrohr und der Dichtmuffe 3 »außerhalb des von den Pratzen 41 berührten und eventuell dedurch mit Riefen versehenen Teiles des Kunststoffrohres 5 erreicht. Dichtend wirken auch die aneinanderliegenden Abschnitte 12 und 21 des Anschlußteiles 1 bzw. der Dichtmuffe 3 und das am kegeligen Abschnitt 9 anliegende Ende des Kunststoffrohres 5. Die unter radialer Spannung stehende Dichtmuffe 3 hält das Kunststoffrohr 5 zusätzlich in der Vorrichtung. Die vorbeschriebene Vorrichtung halt das Kunststoffrohr 5 noch fest und dicht, auch wenn dieses schräg zur Achse der Vorrichtung gezogen wird.
Durch Lösen des Verbindungsgewindes 7, 15 an dem Anschlußteil
I bzw. dem Verbindungsteil 2 kann die Vorrichtung entspannt werden, wobei sich die Pratzen 41 längs des konischen Abschnittes
II am Anschlußteil 1 nach außen bewegen und das Kunststoffrohr 5 freigeben, so daß dieses auch nach dem Entspannen der Dichtmuffe 3 aus der Vorrichtung heraus gezogen werden kann.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Vorrichtung zum lösbaren Anschließen einer insbesondere aus einem halbstarren Kunststoffrohr (5) bestehenden Leitung mit außen glattem Ende für Druckmittel mit einem eine Durchgangsfrohrung (42) und einen -)inen konischen Teil (11) aufweisenden Anschlußteil (I^, der sich in Richtung zu einer mit dem Anschlußteil mittels eines Gewindes (7, 15) verbundenen Verbindungsteil (2) erweitert, und mit einem Spannstück (4), das einen für den Angriff an Kunststoffrohr vorgesehenen, außen konischen Spannteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück als Spannzange (4) ausgebildet ist, die mehrere außen konische und am Kunststoffrohr angreifende, radial bewegbare Pratzen (41) hat, daß das Spannstück mit seinem von den Pratzen abgewandten Ende in eine büchsenförmige elastische Dichtmuffe (3) eingreift und daß die üichtmuffe in Einschubrichtung des Rohres (5) hinter den Pratzen (41) der Spannzange (4) angeordnet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmuffe (3) eine nach innen ragende Dichtlippe (34) hat.
    Telefon (07 11) 29 6310 u. 29 72 95 Telex722 312(patwod)
    !-704 Telefonische Auskünfte und Autträge sind
    1167485 nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
    ?fi n? $
    - 2 - 30. September 1985/3537
    ί Ρ 6975
    ί 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g β |f kennzeichnet, daß die Pratzen (41) der
    V aus einem federnden Werkstoff bestehenden Spannzange
    I* (4) neben der Dichtlippe (34) in die Dichtmuffe (3)
    eingreifend angeordnet sind, wobei die Dichtlippe in einen axial sich erstreckenden Hohlraum der Dicht- : muffe (3) eingreift.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Dichtmuffe (3) eine Schulter (25) zur Anlage an den Anschlußteil (1) und einen Konus -26) zur Anlage an einen konischen Abschnitt (17) des Verbindungsteiles (2) aufweist.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzange (4) in ihrem Ringteil (35) einen in die Dicht-
    • muffe (3) eingreifenden Abschnitt (36) und einen zur Abstutzung an dem Kunststoffrohr (5) dienenden Abschnitt (37) hat und daß beide Abschnitte einen sich zur Dichtmuffe (3) erweiternden Kegel bilden und zum Kunststoffrohr (5) hin jeweils gewölbt ausgebildet sind.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmuffe (3) einen zylindrischen Ansatz (21) für den dichtenden Eingriff in eine zylindrische Ausnehmung (12) am Anschlußteil (1) hat.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dsßdsf Ansehlußteil (1) einen in Einschubrichtung des Rohres (5) sich verengenden Abschnitt (9) aufweist, der im zusammengebauten Zustnnd der Vorrichtung in Einschub-
    " · • t
    - 2a - -~~__ 20. Februer 1986/3537 P 6975
    richtung des Rohres (5) vor den Pratzen (41) angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtmuffe (3) und der Verbindungsteil (2) mittels einer Ringnut und einem darin eingreifenden Flansch (19) formschlüssig miteinander verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10026464A1 (de) * 2000-05-27 2001-12-06 Martin Biermann Vorrichtung zum Verbinden mit einem Ende einer röhrenartigen Leitung, insbesondere Schlauch-Schnellverbinder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10026464A1 (de) * 2000-05-27 2001-12-06 Martin Biermann Vorrichtung zum Verbinden mit einem Ende einer röhrenartigen Leitung, insbesondere Schlauch-Schnellverbinder
WO2001092772A1 (de) 2000-05-27 2001-12-06 Martin Biermann Schnellverbinder für röhrenartige leitungen

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