DE8505358U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung und Verbindung zweier massiver Körper, von denen einer nicht-metallisch ist.

Bei Offset-Druckmaschinen wird beispielsweise die Matrix-Platte gebogen, um an einer Trommel befestigt zu werden. Das gegenüberliegende Teil, welches das Heranziehen des zu bedruckenden Blattes unter;tützt, besteht aus ein^m glatten Streifen aus Gummimaterial gleicher Breite wie die Platte, und dieser Gummistreifen wird durch metallische Platten an einer Zuführungswalze fixiert. Bei der Drehbewegung tragen die Matrixplatte und der Gummistreifen das zu bedruckende Blatt an der Seite des Druckstockes. Es ist leicht verständlich, daß die Metallplatten eine sehr begrenzte Dicke aufweisen müssen, damit eine übermäßige Dickenabmessung vermieden wird, die sich schädlich auf den Druckvorgang und die Förderung des Blattes auswirken könnte. Um dies zu erreichen, sind die beiden Metallplatten auf dem Gummistreifen durch Niete festgelegt. Um Dickenveränderungen zu vermeiden, sind konzentrisch zu den Nietlöchern konzentrische Mulden in den Platten ausgebohrt, um die Nietköpfe aufzunehmen .

Diese Vorrichtung zur Fixierung der Platten an dem glatten Gummistreifen erweist sich als äußerst kostspielig, weil mehrere mechanische Bearbeitungsvorgänge durchgeführt werden müssen, beispielsweise das Bohren und das Ausschleifen der Platten, das Einfügen der Niete und so weiter. Diese Arbeitsgänge erfordern viel Zeit

und es sich verschiedene Teile erforderlich, so daß hohe Kosten entstehen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden.

Das zu lösende technische Probiem bestand darin, eine einfach aufgebaute Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die billig herstellbar und schnell einbaubar ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das nicht-metallische Teil in das andere massive Teil eingeschoben wird, das von einem U-förmigen Element gebildet ist, wobei Mittel am freien Rand des U-förmigen Elementes vorgesehen sind, die in das nicht-metallische Teil eingreifen.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen :

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ;

Fig. 2 einen Querschnitt der geschlossenen Befestigungsvorrichtung.

Figur 1 zeigt ein U-förmig gestaltetes Blech, dessen Endränder mit Zähnen 12 versehen sind, die in einen

Gummistreifen 14 einstechen. Die Zähne 12 sind in der Weise ausgebildet, daß ein Einstechen in den Streifen erleichtert wird.

In Figur 1 ist das Element 10 offen dargestellt, bereit den Gummistreifen 14 aufzunehmen. Wenn der Γ* ι ι *r* n* i f ± ist s* i £ ?\ η \ Λ ir» f\ rt r· Il G η ν» m i η r\ IT 1 λ m /\ η + 1 Π r\ ί Γ»

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gesetzt ist, wird ein Druck auf die Oberflächen 15 und 17 des U-förmigen Elementes 10 ausgeübt, so daß die Zähne in den Gummistreifen 14 einstechen. Auf diese Weise wird eine stabile Verbindung zwischen dem U-förmigen Element 10 und dem Gummistreifen erzeugt, und gleichzeitig ergibt sich eine nur sehr kleine Dickenänderung zwischen dem Element 10 und dem Streifen 14, da das Blech des U-förmigen Elementes 10 sehr dünn ist.

Eine andere Lösung kann darin bestehen, das U-förmige

Element 10 in zwei getrennte Platten aufzuteilen, |

aber die Fixierung durch die Zähne bleibt die gleiche. |

Claims (3)

Patentanwält&f \"\ . ;"::,;, t \ ' [bipl.-lng. Curt Wallach Europäische Patentvertreter' '"' "' Di pl.-l ng. β Ü nther Koch European Patent Attorneys Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng. Rainer Feldkamp D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 2 60 80 78 · Telex 5 29 513 wakai d Datum: 3. April 1985 G 85 05 358.9 Unser Zeichen: 18 11° " K/AP OSVALDO SCARIONI Via Marconi, 62 1-27010 Giussago (Pavia - Italien) Befestigungsvorrichtung (j Schutzansprüche:

1. Befestigungsvorrichtung zur Verbindung zweier massiver Teile, von denen der eine aus einem nicht-metallischen Werkstoff besteht,

dadurc^h gekennzeichnet, daß der nicht-metallische streifenförmige Teil (14) innerhalb zweier paralleler Streifen (15, 17) eines U-förmig gestalteten Teils eingesteckt ist, und daß an einem Rand der Streifen zahnartige Elemente (12) angeordnet sind, .Jie in den nicht-metallischen Teil (14) einstechen.

2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (12) an

den Enden der die Streifen bildenden Schenkel (15,17) eines U-förmigen Elementes (10) versetzt zueinander angeordnet und gegeneinander gerichtet sind.

3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen aus zwei Platten bestehen, deren Ränder mit Zähnen versehen sind, die in das nicht-metallische Teil (14) einstechen