AT228121B - Flachbeutelverschluß - Google Patents

Flachbeutelverschluß

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AT228121B
AT228121B AT609460A AT609460A AT228121B AT 228121 B AT228121 B AT 228121B AT 609460 A AT609460 A AT 609460A AT 609460 A AT609460 A AT 609460A AT 228121 B AT228121 B AT 228121B
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AT
Austria
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bag
strips
closure
adhesive tape
adhesive
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Application number
AT609460A
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English (en)
Inventor
Hendrik Jan Bok
Original Assignee
Hendrik Jan Bok
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Description


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    FlachbeutelverschlUiB   
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 öffnungsränder vorstehenden Randzonen mit einer selbstklebenden Schicht versehen sind. Unter Flachbeu- tel sind Beutelzu verstehen, die nach der Herstellung und vor der Abfüllung mit ihren Wänden flach aufi einanderliegend zum Versand gebracht werden können, ungeachtet dessen, ob gegebenenfalls an den Sei- ten oder am Boden eingefaltete Wandteile vorhanden sind, um dem Beutel beim Füllen einen grösseren
Inhalt zu geben. Die besonders aus   Kunststoffolien oder Zellstoff (Zellophan) hergestellten Flachbeutel   werden in grossen Mengen bei der Verpackung verschiedenster Waren verwendet. Der Verschluss solcher
Beutel ist jedoch'noch nicht befriedigend gelöst.

   Die Beutel werden in Massenproduktion billig auf auto- maischen Maschinen hergestellt, ein bequem zu handhabender und mit geringer Kostenerhöhung ohne
Störung des Arbeitsganges in den automatischen Maschinen   anzubringenderVerschluss, der ohne Beschädi-   gung des Beutels entfernt und vorzugsweise für wiederholtes Öffnen und Verschliessen benutzt werden kann, steht bisher aber nicht zur Verfügung. 



   Bei bekannten   BeutelverschlUssen   sind die Verschlussstreifen mit dem Beutelrand fest verbunden und die mit einer selbstklebenden Schicht versehenen, vorstehenden Randzonen weisen einen Abdeckstreifen auf. Die Beutel sind bloss für den einmaligen Gebrauch bestimmt, sie bleiben durch Anwendung der Deck- streifen bis zur Füllung geöffnet und werden nach der Füllung endgültig verschlossen,   d. h.   die Beutel werden dann beim neuerlichen Öffnen zum Teil zerstört. 



     Der erfindungsgemässe Flachbeutelverschluss   hingegen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Material- streifen aus einem Selbstklebeband bestehen, das mit einer Zone seiner   Selbstklebeschicht   an den Beu- telrändern befestigt ist, wobei wenigstens in der Mitte der Beutelöffnung an beiden Seiten des Beutels einander mit klebestoffreien Oberflächen gegenüberliegende, an sich bekannte Zugglieder vorgesehen sind. Im Gegensatz zu der bekannten Verleimung der Materialstreifen mit den Beutelöffnungsrändern, die eine Nachtrocknung bei der Beutelherstellung verlangt, ermöglicht es die Erfindung, den Klebeband- verschlussstreifen einfach in einem automatischen Verfahren von Klebebandvorratsrollen in geeigneter
Länge abzuschneiden und gegen die Beutelwand zu drücken, ohne dass irgend eine Nachtrocknung erfor- derlich ist. 



   Bei einer bekannten Ausführung besitzt der Verschlussstreifen am Seitenrand des Beutels zwar auch vorstehende Lippen, diese dienen dort aber zum Abziehen derAbdeckstreifenbzw. dazu, den oberen Rand des Beutelmaterials abzureissen. Die Erfindung vermeidet gerade einen solchen   Abdeck-oder   Schutzstrei- fen für die Selbstklebeschicht. Die Beutel werden von der die Klebestreifen anbringenden Maschine ge- schlossen abgegeben und können im geschlossenen Zustand vom Beutelfabrikanten an die Verpackungsfir- ma geliefert werden. Dort werden die Beutel dann mit Hilfe der Zugglieder geöffnet, das zu verpackende
Gut wird eingebracht und die Beutel lassen sich einfach wieder dadurch schliessen, dass die Öffnungsrän- der flach gegeneinander gedrückt werden, so dass die über den Öffnungsrand, vorstehenden Randzonen der
Selbstklebestreifen wieder aneinander haften.

   Diese Vorgänge können sehr leicht maschinell durchgeführt werden. Dabei stützt sich die Erfindung auf die Erkenntnis, dass beim Ziehen an den vorgesehenen Zug- 

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   gliedern dieZugkraftnuraufjenenTeil des Selbstklebebandes wirken soll, wo die selbstklebenden Schichten unmittelbar aneinander haften, so dass beim Öffnen des Beutels nicht die Gefahr besteht, dass die am Beutelrand klebenden Zonen des Selbstklebebandes vom Beutelmaterial abgezogen werden. 



  Es ist zwar auch die Anwendung eines Selbstklebebandes zum Verschliessen von Flachbeutel bereits ) bekannt, jedoch nur bei Ausbildungen, bei denen der gefaltete Verschlussstreifen die Öffnung von oben her übergreift. Es ist dabei nicht möglich, den Beutel durch einfaches Auseinanderziehen von der Mitte aus zu öffnen, und es ist ein Abreissstreifen zur zeitweisen Überdeckung der Klebeschichten erforderlich. 



  Die Herstellungskosten werden dadurch erhöht und die Füllung in automatischen Maschinen ist ebenfalls schwieriger. 



  Nach einer bevorzugten Ausbildung des Erfindungsgegenstandes überragen die Materialstreifen den Beutel an beiden Seitenrändern. Diese Massnahme ist in der Praxis von grösster Bedeutung, um das Festhalten des Beutels in automatischen Vorrichtungen beim Öffnen, Füllen und Schliessen desselben zu ermöglichen, indem die Eintrittsöffnung dadurch über die ganze Breite des Beutels freigegeben wird. 



  Es ist zwar zwecks Aneinanderreihung von Beuteln auf seitlichen Längsträgern bekannt, mit den Öffi nungsrändern seitlich vorragende Streifen aus steifem Pappmaterial fest zu verleimen, die aber nun insoweit als Beutelverschluss eine Rolle spielen können, als man die beiden Streifen aus einem einzigen, über die Öffnung gefalteten Streifen herstellen kann, der später längs der Falte aufgeschnitten wird. 



  Durch die erfindungsgemässe Anordnung der Zugglieder einander gegenüber in der Mitte des Klebebandstreifens wird erreicht, dass das Öffnen in der Mitte beginnt und von dieser Stelle aus nach zwei Seiten fortschreitet, wodurch das Öffnen regelmässig und vollständig ohne Gefahr einer Beschädigung des Verschlusses erfolgt.   
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 gekennzeichnet, dasstelrand und den Klebebandstreifenvorgesehenenvorzugsweise in Richtungzum Beutelbodenvorspringenden
Streifen gebildet sind. 



  Beim Auseinanderziehen der Glieder legen sich diese in eine Fläche und es wird die Beutelwand in dieselbe Ebene gezogen, wodurch der Zug auf die Klebebandverschlussstreifen über den Teil, wo diesel- ben auf der Beutelwand geklebt sind, in der Fläche der Klebeschicht liegt, so dass das Klebeband nicht vom Beutelrand abgezogen wird. 



   Über den Teil, wo die Klebeschichten der Klebebandstreifen ausserhalb der Öffnungsränder des Beu- tels gegeneinander liegen, verhält sich die Zugkraft jedoch senkrecht zur Klebeschicht, so dass die Kle- beschichten voneinandergezogen werden, ohne eine Beschädigung des Beutels oder der Verschlussmittel herbeizuführen, welche also für wiederholten Gebrauch geeignet bleiben. 



   Die Erfindung lässt sich auch vorteilhaft auf Beutel, wie z. B. für Textilwaren, anwenden, wo die
Einlassöffnung des Beutels nicht über die ganze Breite verschlossen zu werden braucht, sondern ein   örtli-   cher Verschluss ausreicht. Eine zu diesem Zweck besonders vorteilhafte Ausführungsweise ist dadurch ge- kennzeichnet, dass die Zuggliederstreifen sich unterhalb des Querschnitts des Klebebandstreifens fortset- zen, während die einander zugewandten Oberflächen der Zuggliederstreifen klebefrei sind, derart, dass dadurch eine Öffnung zwischen den Beuteiwänden und den Zuggliederstreifen freigegeben wird. 



   Man kann jetzt zum Öffnen des Beutels auf beiden Seiten eine Fingerspitze im freigegebenen Durch- gang zwischen denZugstreifen und den Beutel stecken, während noch eine Anzahl anderer Möglichkeiten entsteht. 



   Diese und andere vorteilhaft anzuwendenden Einzelheiten und Abwandlungen der Erfindung und die obigen Ausführungsweisen werden untenstehend in der Beschreibung einer Anzahl von Ausführungsbeispie- len an Hand der Zeichnung erörtert. 



   Die Zeichnungen sind skizzenhaft und nicht massstäblich. Insbesondere die Klebeschichten sind zwecks deutlicher Darstellung in mehreren Figuren mit übertriebener Dicke angegeben worden. 



   Die Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Klebebandstreifen, wie dieser nach der Erfindung Anwendung finden kann. Fig. 2 ist ein Querschnitt des Klebebandes nach Fig. 1. Fig. 3 zeigt perspektivisch einen senkrecht zur Eintrittsseite durchgeschnittenen Beutelteil, dessen beide Enden erfindungsgemäss mit dem
Klebeband nach den Fig. 1 und 2 versehen sind. Fig. 4 zeigt in einer der Fig. 3 entsprechenden Weise den Beutelteil, nachdem die Einlassseite mittels des Klebebandes verschlossen ist. Fig. 5 zeigt in einer der Fig. 4 entsprechenden Weise eine Abwandlung mit einer zusätzlichen Schweissdichtung. Fig. 6 ist eine teilweise dargestellte Draufsicht eines Beutelverschlusses in der Hauptsache nach den Fig. 3 und 4, während jedoch die Zone C in Fortfall gekommen ist und also Normalklebeband verwendet wird, dessen
Streifen auf beiden Seiten über die Seiten des Beutels vorspringen.

   Fig. 7 ist eine teilweise dargestellte
Draufsicht eines derartigen Beutelverschlusses mit einem auf einer Seite herausragenden Zuggliedteil. 

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Die Fig. 7a und 7b sind in grösserem Massstab skizzenhaft dargestellte Längsschnitte des Zuggliedteils, nach der Linie VII a,   b in   Fig. 7, u. zw. in zwei verschiedenen Ausführungen. Fig. 8 zeigt einen Längs- schnitt eines Beutels mit einer besonderen Ausführungsweise der Zugglieder. Fig. 9 ist ein Längsschnitt des Beutelverschlusses nach Fig. 8 in verschlossenem Zustand. Fig. 10 ist eine Draufsicht auf die innere
Wand eines Beutelteiles nach Fig. 8 in grösserem Massstab. Fig. 11 ist ein Längsschnitt eines Beutelver- schlusses in verschlossenem Zustand mit unter den Klebebandverschlussstreifen gehefteten Zuggliedern, wozu Fig. 11A in grösserem Massstab eine Einzelheit darstellt.

   Beide Durchschnitte sind gemäss der Linie
XI-XI in Fig. 12. Fig. 12 ist eine teilweise Draufsicht des Beutelverschlusses nach Fig. 11. Fig. 13 zeigt einen Schnitt einer Abwandlung des Beutelverschlusses nach Fig. 11, wozu Fig. 13a in grösserem
Massstab eine Einzelheit im Schnitt zeigt, beide nach der Linie XIII-XIII in Fig. 15. Fig. 14 und 14a zeigen in entsprechender Weise einen Schnitt einer andern Abwandlung. Fig. 15 ist eine teilweise dar- gestellte Draufsicht des Beutelverschlusses nach den Fig. 13 und 14. Fig. 16 zeigt schematisch im Quer- schnitt die Form des Beutels, wenn derselbe mit Hilfe der Zugglieder geöffnet wird. Fig. 17 zeigt einen
Langsschnitt des Beutels mit einem erfindungsgemässen Verschluss, worin die Zugglieder derartig ange- wendet sind, dass eine Öffnung im Verschluss freigelassen ist.

   Fig. 17a zeigt in grösserem Massstab einen
Schnitt einer Einzelheit. Die Durchschnitte sind gemäss der Linie XVII-XVII in Fig. 18. Fig. 18 ist eine teilweise Draufsicht des Beutelverschlusses nach Fig. 17, wozu die Fig. 18a und b durch eine Draufsicht und eine Stirnansicht auf den Verschlussrand eine Abwandlung erläutern. Fig. 19 zeigt in einem Längs- schnitt der Beutelverschlussart nach den Fig. 17-22, wie das Aufziehen mit Hilfe zweier Finger, die in die Öffnungen zwischen die   Beutelwände   und die Klebebandstreifen gesteckt werden können, erfolgen kann. Fig. 19a ist eine zugehörige Draufsicht auf den Verschlussrand des Verschlusses. Fig. 20 ist ein
Längsschnitt eines Beutels mit einer Abwandlung der in Fig. 17-19 gezeigten Zuggliederanordnung, wo- zu Fig. 20a in grösserem Massstab einen Schnitt darstellt.

   Die Schnitte sind gemäss der Linie XX-XX der Fig. 21 geführt, die eine teilweise Draufsicht des Beutelverschlusses nach Fig. 20 zeigt. Fig. 22 ist eine Ansicht einer ähnlichen Ausbildung, welche Verstärkungsklebebandstreifen auf den Verschlussstreifen an
Stelle der Zugglieder besitzt. Fig. 23 ist ein Längsschnitt eines Beutelverschlusses, wo die Zugglieder unabhängig von den Klebebandverschlussstreifen auf den Beutelwänden geheftet sind. Der Schnitt ist nach der Linie XXIII-XXIII der Fig. 24 geführt, die eine teilweise Ansicht des Beutelverschlusses nach Fig. 23 darstellt. Fig. 25 ist eine Vorderansicht auf den Rand eines Beutelverschlusses, in welchem die die Verschliessung des Beutels bewirkenden Klebebandverschlussstreifen zugleich örtlich als Zugglieder ausgebildet sind. Fig. 26 ist in teilweiser Darstellung eine Ansicht des Beutelverschlusses nach Fig. 25. 



   In den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, dass das Klebeband 1 von einem   zum"Cellotape'-Typ gehoren-   den, mit einer Klebeschicht 3 versehenen Materialstreifen 2 gebildet wird. 



   In Fig. 3 ist ersichtlich, dass zwei derartige Klebebandstreifen 1 einander gegenüber mit einer Zone A der Klebeschicht 3 auf der äusseren Seite der Randstreifen der Beutelwände 4 und 5 längs der Eintritts- öffnung geklebt sind. Dieselben Klebeschichten 3 auf den Klebebandstreifen 1 setzen sich über die Zone B über den Rand der Beutelöffnung hinaus fort, und in dieser Zone werden sie, wie Fig. 3 zeigt, unmittelbar gegeneinander geklebt, womit die Verschliessung der Eintrittsöffnung erreicht wird. Man braucht also von einer Klebebandrolle nur eine einzige Klebebandsorte zuzuführen und es bedarf keiner besonderen Schritte bei der Herstellung zur Verbindung der Verschlussstreifen mit den Beutelrändern mittels Leimschichten.

   Es erübrigt sich weiter auf der inneren Seite des Beutels eine besondere Klebeschicht vorzusehen, so dass die Herstellung und Verschliessung sehr einfach werden. 



   Damit das Öffnen leicht vor sich geht, sind auch Zugglieder 6 angeordnet, die eine auf beiden Seiten klebefreie Oberfläche aufweisen. Bei dieser Ausführungsweise ist dies dadurch erreicht, dass die Klebeschicht 3 des Klebebandes 1 sich nicht erstreckt über eine Zone C. Die Zugglieder 6 bilden in diesem Fall also ein Ganzes mit dem Klebeband. 



   Fig. 4 zeigt, dass man das Anfassen dieser Glieder 6 noch dadurch erleichtern kann, dass dieselben in entgegengesetzter Richtung mit auswärtigen Umbiegungen 7, 8 versehen sind, so dass die Ränder der Glieder voneinander abstehen. 



   Nach der Ausführungsform der Fig. 5 sind die Ränder der Glieder 6 noch zu einem festen Schweissrand 9 vereint, womit also beliebig eine zusätzliche Dichtung mittels einer Wärmebehandlung erzielt werden kann. Nachdem dieser Rand abgeschnitten worden ist, kann der Beutel weiter dank der Anwendung der Erfindung geöffnet und verschlossen werden. 



   Übrigens kann, indem der Werkstoff der Klebebandstreifen dicker gewählt wird   als die Beutelwände,   schon eine äusserst feste Risssicherung der Eintrittsöffnung erhalten werden, so dass die Packung vielmals geöffnet und verschlossen werden kann, ohne dass die verschliessende Wirkung durch Rissbildung verloren- 

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 geht. 



   In der Ausführungsweise nach Fig. 6 ist die Länge der Klebebandverschlussstreifen 13 etwas grösser als die Breite des Beutels 17, wodurch die Klebebandteile 18 und 19 auf beiden Seiten des Öffnungsrandes 10 in den Ecken für eine gute luftdichte Verschliessung sorgen. Diese Glieder 18 und 19 können auch zum Festhalten des Beutels in Füllmaschinen u. dgl. dienen, u. zw. in solcher Weise, dass die ganze Breite des
Eingangs 10 zur Verfügung bleibt. 



   Wie die Fig. 7, 7a, 7b erläutern, kann ein derartiges Glied 11,12 auch zum Öffnen des Beutels dienen durch gänzliches oder teilweises Abziehen eines oder beider Klebebandstreifen 14, 15. Wie aus
Fig. 7 hervorgeht, kann zu diesem Zweck zwischen den beiden Klebebandteilen 11,12 des Gliedes gegen die zugehörigen Klebeschichten je ein Materialstreifen 16 bzw. 18 geklebt werden, wodurch ein oder beide Verschlussstreifen 14,15 ganz oder teilweise entfernt werden können zwecks Öffnung des Beu- tels. 



   Aus Fig. 7b geht hervor, dass dasselbe Ergebnis auch erhalten werden kann durch Einwärtsfalten der
Enden 11',   12'der Klebebandglieder.   



   Fig. 8 zeigt, dass entsprechende Mittel auch längs der Länge der Streifen 13, 20 der Fig. 6 ange- wendet werden können in der Weise, dass zwischen den Streifen Materialstreifen 22,23 vorgesehen wer- den. Letztere befinden sich einander gegenüber auf der Höhe der Mitte der Klebebandstreifen. Wenn sie dort erfasst werden, kann das Aufziehen des Beutels sehr leicht erfolgen, während die Mittel   13,   20,22,
23 zur Verschliessung und Öffnung als solche mit dem Beutel befestigt bleiben und also für wiederholte Öffnung und Verschliessung verwendet werden können. 



   In der den verschlossenen Zustand skizzenhaft darstellenden Fig. 9 ist ersichtlich, dass die Klebe- bandstreifen 13,20 in der Zone 24 mit den Klebeschichten aufeinander gepresst sind, wodurch die Ver- schliessung zustande gebracht wird. Dasselbe ist gemäss den Fig. 7,7a und 7b der Fall mit Bezug auf die
Zone 24'. Weiters ist in Fig. 7a durch gestrichelte Linien   22', 2S'angedeutet, dass   man auch dort die
Streifen 16, 18 über die Klebebandstreifen hinaus verlängern kann. Weiters wird es deutlich sein, dass einwärts umgebogene Teile, wie sie in Fig. 7b mit 11'und 12'bezeichnet sind, auch entlang der Länge der Klebebandstreifen 13,20 Anwendung finden können, wozu ein breiteres Klebeband gebraucht werden soll, und die Streifen 22,23 überflüssig werden. 



   Fig. 10 zeigt noch die Lage des Klebebandstreifens 20 und des Zugstreifens 23 auf der einen Beutel- wand, gesehen von der inneren Seite des Beutels 17. 



   Die Fig.   11 - 12   zeigen ein Ausführungsbeispiel, worin die Zugstreifen 37, 38 von zwischen den
Beutelwänden 36 und den   Klebebandverschlussstreifen   27,33 vorgesehenen und in Richtung auf den Bo- den des Beutels ausserhalb dieser Verschlussstreifen herausragenden Streifen 29,30 gebildet werden. Die
Lage dieser auf beiden Seiten klebeschichtfreien Zugglieder 29 und 30 ist hinsichtlich des Verschlusses eine derartige, dass die Zonen 34 und 35 der Beutelwände nicht durch dieselben gedeckt sind, da sonst
Luft hineingeraten könnte (nach den Pfeilen P und P2   in Fig. lia).   



   In Fig. 11 ist dieser Verschluss in der endgültigen Form dargestellt, nach welcher auf der ganzen
Breite des Beutels 36 die Klebebänder 27 und 33 an diesen Beutel geheftet sind und die Streifen 29 und
30, die nur eine beschränkte Länge bezüglich der Beutelbreite aufweisen, mit Hilfe der Klebebänder 27 und 33 eine ideale Haftung am Beutelverschluss haben. In Fig. 16 ist ersichtlich, wie das Aufziehen er- folgt. Die Zugteile 37 und 38 der Streifen 29 und 30 legen sich in eine Fläche in ihre gegenseitige Ver- längerung und die Zugkraft wirkt nur senkrecht auf die Klebeschichten an der Stelle, wo diese auseinandergezogen werden müssen. Hiebei. bleibt die Klebeoberfläche der Klebebänder 27 und 33 ganz frei von einer Berührung von Hand, was die Handhabung der Möglichkeit einer vielfachen Öffnung und Wiederverschliessung begünstigt. 



   In Fig. 13 sind'die Zugglieder durch Klebebandstreifen 40 und 41 ersetzt, deren hintere Enden 43 einwärts umgebogen sind, in der Weise, wie in Fig. 7b für die Gliederenden 11,12 angegeben wurde, und mit entsprechenden Vorteilen. Die beiden Flächen 42 und 43 jedes Gliedes sind infolgedessen klebefrei, während die Zonen 44 mit den Beutelwänden 45 und 46 verklebt sind. Über diese Heftungen sind die Klebebandverschlussstreifen 47 und 48 auf den Beutelwänden vorgesehen und es ist demnach ein sehr fester Verschluss mit besonders guten Möglichkeiten zur Öffnung erzielt. 



   In Fig. 14 ist derselbe Beutelverschluss wie in Fig. 13 dargestellt, ausgenommen die darauf dargestellten umgebogenen Enden 43, die hier durch Deckstreifen 50 in der bei Fig. 7a beschriebenen Weise ersetzt sind. Auch hier dienen die Klebezonen 51 der Klebebandstreifen 52 dem Zweck einer guten Haftung der Zugglieder an den   Beutelwänden   45 und 46 und auch der Verschliessung. 



   Aus Fig. 15, die sich auf   beideAusführungsweisen   nach den Fig. 13 und 14 bezieht, ist ersichtlich, 

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 dass die Zugglieder 40,41, 52 in diesem Fall nicht, wie bei der Ausbildung nach Fig. 12, hinsichtlich des Beutelrandes 53 einzuspringen brauchen zwecks Sicherung eines dichten Verschlusses, weil die Klebe- zonen 44,51 diese Dichtung besorgen an der Stelle, wo die Klebebandstreifen 47,48 sich darüber hin- weg erstrecken. 



   Infolge der beschriebenen Ausführungsweisen wird eine Ersparnis an Klebeband   und Beutell11aterial   ermöglicht, welche besonders bei breiten, grossen Beuteln einen erheblich niedrigeren Selbstkostenpreis für die mit Verschlüssen versehenen Beutel mit sich bringt. Die Anwendung der Erfindung kann auch für die Anfertigung von Beuteln   aus rohrförmigem Material, wie Zellstoff ("Cellophan"), Polyäthylen,   Pa- pier u. dgl. für Beutelpackungen üblichen Materialien in Betracht kommen. Die Beutel werden dann in der erwünschten Länge vom Rohr abgeschnitten und der Boden kann durch Verschlussmittel, wie z. B. in
Fig. 6 angegeben, verschlossen werden, während die Einlassöffnung durch einen Verschluss mit Zugglie- dern, wie in einer der andern AusfUhrungsweisen angegeben, verschlossen wird. 



   Bei der Verpackung von Textilien ist es meistenfalls nicht notwendig, dass der Verschluss, der einer mehrmaligen Öffnung und Verschliessung fähig sein soll, luftdicht ist. Besonders bei einen grossen Um- fang aufweisenden Textilwaren kann es störend wirken, dass das Klebeband als Verschlussmaterial auf je- der Seite des Beutelverschlusses eine Klebezone über die ganze Breite der Öffnung erbringt, und die
Wandenden dieses Beutelverschlusses während des Ausnehmens und des Einsteckens der Textilien dazu neigen, sich aneinander zu heften. 



   Eine vorteilhafte Ausbildung des Beutelverschlusses wird nun dadurch gekennzeichnet, dass die Kle-   bebandverscnlussstreifen   auf dem Beutel über eine Länge kleiner als die Beutelbreite angeordnet sind, so dass sich neben dem Klebebandverschlussstreifen ein offener Beutelteil befindet. 



     Dies wird z.   B. in den Fig. 18, 19a, 21 und 24 gezeigt, wo sich jedoch auf einer Seite oder auf bei- den Seiten des Klebebandverschlusses ein noch viel grösserer offener Beutelteil als der, wie er in den Figuren dargestellt ist, befinden kann, vorausgesetzt, dass der Verschluss verhütet, dass die verpackten
Waren aus dem Beutel herausgleiten. 



   Angesichts der Tatsache, dass man den Beutelverschluss nicht bis in die Ecken des Beutels aufzuziehen braucht, ist auch ein leichteres Öffnen des Beutelverschlusses ermöglicht. 



   Falls es sich um einen breiten Beutel mit einem oder mehreren langen Klebebandstreifen handelt, können auf jeder Seite des Beutels zwei oder mehrere Zugglieder über die Breite des Beutels verteilt sein. 



  Hiebei können auch die zum Beutelverschluss dienenden Klebebandstreifen unterbrochen werden, so dass mehrere   Einzelverschlüsse,   welche geöffnet und verschlossen werden können, auf einer zu verschliessenden Beutelseite vorhanden sein können. 



   Der schon erwähnte Umstand, dass ein luftdichter Beutelverschluss vielfach,   z. B. fur   die meisten Textilpackungen, nicht notwendig ist, kann vorteilhaft in Ausführungsformen benutzt werden, wo zwischen den Beutelwänden und den Klebebandstreifen unter dem ganzen Querschnitt des Klebebandver-   schluss streifens durchlaufende Zuggliedstreifen   angeordnet sind, während die einander zugewendeten Oberflächen beider Zuggliedstreifen klebeschichtfrei sind, derart, dass dazwischen eine Öffnung im von den Klebebandverschlussstreifen gebildeten Verschluss und zwischen den Beutel wänden und den Zuggliedstreifen freigegeben wird. 



   Die   Fig. 17,   18 beziehen sich auf eine erste Ausführungsweise eines derartigen Verschlusses, wo   zwi-   schen der Beutelwand 54 und den Klebebandverschlussstreifen 55 Zugglieder 56 und 57 unter der Klebeschicht angeheftet sind. Weil die Zugglieder auf der der Beutelwand zugekehrten Seite keine Klebeschicht besitzen und mindestens über die ganze Breite des Klebebandstreifens 55 durchlaufen, sind die Klebeband teile im Bereich der Zugglieder 56 und 57 nicht an den Beutelwänden 54 geheftet. Hiebei ist es sehr vorteilhaft, dass das Öffnen des Beutels noch weiter erleichtert wird, während in der geöffneten Lage eines Beutels, wie dargestellt, weder die Mittelteile noch die Eckenteile des Beutelverschlusses dazu neigen, sich aneinander zu heften. 



   Aus den Fig. 19 und 19a ist ersichtlich, dass in dieser Ausführung zum Öffnen des Beutels die Fingerspitzen 58 und 59 teilweise in die Öffnungen 60 und 61 zwischen den Beutelwänden und den Zuggliedern 56 und 57 gesteckt werden, wonach durch Spreizung der Finger in der Richtung der Pfeile der Beutel leicht nach beiden Seiten der Zugglieder weiter geöffnet werden kann und die Zugkraft im wesentlichen senkrecht zu den Klebeschichten auftritt. 



   Die Ausführungsweise nach den Fig.   20 - 21   entspricht im wesentlichen der nach den Fig. 17-18, die Zugglieder 60 und 61 erstrecken sich jedoch auswärts in Hinsicht auf den Verschluss statt in der Richtung des Bodens. Man kann auch Zuggliedstreifen verwenden, die auf beiden Seiten der Klebebandverschlussstreifen senkrecht zu deren Längsrichtung herausragen, also eine Kombination beider letzteren Aus- 

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 führungsweisen. In einfachen Fällen genügt es, wenn unter den Klebebandstreifen 55 kleine, nicht über dieselben herausragende Streifen angeordnet werden, in welchem Fall also ausschliesslich die in den Fig. 



   18 und 19 angegebenen Teile 62 und 63 als Zugglieder dienen. 



   In Fig. 22 (und durch gestrichelte Linien angedeutet in Fig. 17a) sieht man, dass vorzugsweise aus einem starken Werkstoff hergestellte Verstärkungsklebebandstreifen 64 und 65 überlappend über die Zug- glieder 56 und 57 angeordnet werden können. Dann ist die Gefahr, dass während der Öffnung des Beutels die Seiten der Zugglieder hinsichtlich der Klebebandstreifen 55 eine derartige zerreissende Wirkung ha- ben, dass nach mehrmaliger Öffnung des Verschlusses derselbe in Anordnung geraten würde, weiter ver- ringert. 



   Bei den beschriebenen Ausführungsweisen und den erwähnten Abwandlungen lässt es sich noch den- ken, die Breite der Zugglieder zwischen den Linien 66 und 67 in den Fig. 18,   21 und 22 gleich wie die  
Länge der Klebebandstreifen zwischen diesen Linien, an welcher Stelle die Zugglieder daran geheftet sind, grösser zu wählen als der Abstand zwischen den besagten Linien, so dass zwischen der Beutelwand und dem Zugglied eine Schlinge 68 gebildet wird. Die Fig. 18a und 18b zeigen dies in skizzenhafter
Darstellung. 



   In der Ausführungsweise gemäss den Fig. 23 und 24 sind die Zugglieder 69 und 70 nahe an den Klebe- bandstreifen 77 und 78, jedoch getrennt davon an den Wänden 75,76 des Beutels befestigt. Diese Zug- glieder können in einfacher Weise zwischen Daumen und Finger eingeklemmt werden und in diesem Fall kann, wenn die Glieder klein sind, infolge der Entfernung von dem Verschluss, auch ein Teil der Beutel- wände 75 und 76 mit erfasst werden. Der Verschluss wird durch Anziehen der Glieder in entgegengesetzter
Richtung in einer der Fig. 16 entsprechenden Weise geöffnet.

   Die Zugglieder werden von auf einer Seite mit einer Klebe- oder Leimschicht versehenen Streifen gebildet,   deren Enden 71, 72 bzw. 71.. 72'ne-   beneinandermit der Beutelwandverklebt oder daran geheftet sind, während der mittlere Teil 73, 74 aus- wärts gefaltet ist, und die Klebeschicht also benutzt wird, um die zwei Teile des Falzes zu einer Lippe miteinander zu verkleben. 



   Da die Enden 71,72, 71', 72'sich beim Ziehen gemäss Fig. 16 zusammen mit den Beutelwänden in der Zugebene richten, wird die Klebeschicht auf den besagten Enden in ihrer eigenen Fläche belastet, so dass sie sich nicht leicht lösen wird. Gegebenenfalls kann jedoch in diesem Fall eine bleibende Leim- schicht Anwendung finden. 



   Die Falzlinien der Glieder 69, 70 verlaufen in derselben Richtung wie die den Verschluss bewirkenden Klebebandstreifen 77, 78, wodurch die beschriebene Wirkung bei der Öffnung erleichtert wird. 



   Nach den Fig. 25 und 26 ist eine der vorhergehenden einigermassen ähnliche Ausbildung der Zugglieder angewendet, indem diese Glieder in derartiger Weise ausgebildet sind, dass die Klebebandverschlussstreifen 80 und 81 eine grössere als die mit den Beutelrändern verklebte Länge aufweisen. Diese zusätzliche Länge ist in der Mitte bei 82 und 83 auswärts gefaltet, wo die Klebeschicht zur Verklebung beider Teile des Falzes miteinander benutzt wird. Hiebei ist gleichfalls eine luftdichte Packung möglich, wobei durch Ziehen der gebildeten Zugglieder 82,83 die Beutelwände 84 und 85 sich'auseinander bewegen. Bei dieser und den schon eher beschriebenen Ausführungsformen kann man innerhalb der Zugglieder etwaig farbige oder mit einer Aufschrift versehene Streifen einschliessen.

   Bei Benutzung eines durchscheinenden Klebebandes kann man an den geeigneten Stellen, wo Zuggliedteile od. dgl. unter dem Klebeband angeordnet werden, dafür gleichfalls farbiges oder mit Aufschriften und Weisungen versehenes Material verwenden oder dasselbe zwischen gegeneinander gefalteten Klebeschichten einschliessen.. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Flachbeutelverschluss mit zwei einander gegenüberliegenden, jeweils mit den Beutelrändern verklebten Materialstreifen, die an den Innenseiten ihrer über die Beutelöffnungsränder vorstehenden Randzonen mit einerselbstklebenden Schicht versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstreifen aus einem Selbstklebeband bestehen, das mit einer Zone seiner Selbstklebeschicht an den Beutelrändern befestigt ist, wobei wenigstens in der Mitte der Beutelöffnung an beiden Seiten des Beutels einander mit klebstoffreien Oberflächen gegenüberliegende, an sich bekannte Zugglieder vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstreifen den Beutel an beiden Seitenrändern überragen.
    3. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder von zwischen dem Beutelrand und den Klebebandstreifenvorgesehenen, vorzugsweise in Richtung zum Beutelboden vorspringenden Streifen gebildet sind. <Desc/Clms Page number 7>
    4. Verschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder aus auf beiden Seiten klebeschichtfreien, sich unter den Verschluss-Klebebändern bis in einigem Abstand vom Öffnungsrand erstreckenden Folien bestehen.
    5. Verschluss nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder aus einem Klebeband gebildet sind, dessen Klebeschicht mit der Beuteloberfläche verklebt ist, wobei die Klebeschicht auf den herausragenden Gliedern durch Einwärtsfaltung des Klebebandes oder durch auf der inneren Seite aufgeklebt Folien abgedeckt ist.
    6. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Enden des Beutels ein Klebebandverschluss angeordnet ist, deren einer einen endgültigen Bodenverschluss und deren anderer eine zu öffnende und wieder zu verschliessende Eingangsöffnung bildet.
    7. Verschluss nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zuggliedstreifen unter dem ganzen Querschnitt des Klebebandstreifens erstrecken und die einander zugekehrten Oberflächen beider Zuggliedstreifen über die ganze Länge dieser Streifen klebeschichtfrei sind, so dass dazwischen eine Öffnung im von den Klebebandstreifen gebildeten Verschluss und zwischen den Beutelwänden und den Zuggliedstreifen freigegeben wird.
    8. Verschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied eine grössere Breite als der Teil der Beutelrandlänge, wo der Zuggliedstreifen unter dem Klebebandstreifen angeklebt ist, aufweist, so dass an der Stelle zwischen dem Beutelrand und dem Zugglied eine Schlinge gebildet ist.
    9. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder nahe der Klebebandstreifen jedoch getrennt davon an der Beutelwand befestigt sind.
    10. Verschluss nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Zugglied ein mit einer einseitig aufgebrachten Klebe- oder Leimschicht versehener Streifen vorgesehen ist, dessen Enden nebeneinander an die Beutelwand angeklebt oder angeheftet sind, wobei der Mittelteil an der Stelle, an der die Klebeschicht zur gegenseitigen Verklebung beider Falzteile benutzt wird, auswärts gefaltet ist.
    11. Verschluss nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Falzlinien der Zugglieder in derselben Richtung wie die dem Verschluss des Beutels dienenden Klebebandstreifen erstrecken.
    12. Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder dadurch gebildet sind, dass die Klebebandverschlussstreifen eine grössere Länge als der Beutelrand aufweisen und in der Mitte auswärts gefaltet sind, wobei die Faltstelle in sich verklebt ist.
    13. Verschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem breiten Beutel für jeden Klebebandverschlussstreifen zwei oder mehrere Zugglieder der Länge nach angeordnet sind.
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