DE8503760U1 - Vorrichtung zur Kennzeichnung von Kleinteilen - Google Patents
Vorrichtung zur Kennzeichnung von KleinteilenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen von Bezeichnungen auf kleinflächige Teile, insbesondere auf Be
Zeichnungsschilder von Klemmen zur Kennzeichnung elektrischer Bauelemente und Leitungen.
In vielen technischen Bereichen besteht im Zusammenhang mit der zunehmenden Miniaturisierung, die vor allem auf dem Gebiet
der Elektrotechnik zur Entwicklung von Bauelementen mit immer kleiner werdenden Außenmaßen führte, das Problem ihrer
Kennzeichnung, die auf einer kleinen Fläche gut !ester und in rationeller Arbeitsweise aufzubringen ist.
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Bisher hatte der Anwender solcher gekännzeichneter Kleinteile
drei grundsätzliche Möglichkeiten, und z.war erstens die Verwendung
elektrischer Bauteile, wie beispielsweise Reihenklemmeii,
die vom Hersteller schon mit den entsprechenden Informationszeichen
versdien sind. Damit ist ihm zwar ein: klares und einheitliches Schriftbild garantiert, jedoch·, ist bei ihm und/
oder beim Hersteller eine erhebliche Vorratshaltung an Informationselementen
mit verschiedenen Zeichen erforderlich, was wirtschaftlich aufwendig ist und eine geringe Flexibilität mit
Die zweite Möglichkeit bestand darin, elektrische Bauteile mit
Informationselementen zu verwenden, deren Informationsträger erst beim Verwender mit den entsprechenden Informationszeichen
versehen werden, beispielsweise als Klebez-eichen oder Abziehbild.
Jedoch besteht hier der erhebliche Nachteil, daß beim Verwender ein umfangreicher Vorrat an verschiedenen, möglicherweise
benötigten Informationszeichen vorhanden sein muß, um diese im
gegebenen Fall auf die Informationsträger aufzubringen. Auch
hier ist also ein erheblicher wirtschaftlicher Aufwand erforderlich.
Schließlich gab es noch eine dritte Möglichkeit, elektrische
Reihenklemmen u.dgl. mit Informationselementen zu verwenden, die nicht schon vom Hersteller mit Informationszeichen versehen sind,
sondern erst je nach Bedarf vom Anwender aufge.bra.cht werden, nämlich
mit einem Farbstift od.dgl. Dies ist sicherl-ich die Möglichkeit,
die die größte Flexibilität garantiert, jedoch sind dabei Klarheit und Einheitlichkeit des Schriftbildes nicht gewährleistet.
Darüber hinaus ist ein sehr hoher lent aufwand mit sehr
großen Kosten erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Kennzeichnung von Kleinteilen zu schaffen, die es dem
Anwender ermöglicht, rasch, einfach und sauber die Bezeichnungsschilder mit beliebigen Kennzeichnungen zu versehen, wobei sowohl
die Möglichkeit bestehen soll, eine Vielzahl von Schildern mit gleichen Bezeichnungen zu versehen, als auch dafür Sorge getragen
werden muß, daß bei einer Vielzahl von Bezeichnungsschildern jedes einen anderen Aufdruck besitzt.
Schreibvorrichtung mit einem prügr-ämmgestScrten Schreibstift vorgesehen,
die mit einer Tastatur, vorzugsweise in einem Sichtfenster ablesbaren Auswahl der Beschriftungssymfaoles versehen ist*
sowie einer gegenüber dem Typenträger bzw. Schreibstift angeordneten Führung für die bandförmig aneinander gereihten zu beschriftenden
Teile und eine eine schrittweise Relativverschiebung zwischen
diesen und dem Typenträger bzw. dem Schreibstift bewirkende Positioniereinrichtung
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dabei
weiter vorgesehen, daß in der Führung der die zu beschriftenden Teile vor dem walzen-, kugelkopf- oder scheibenförmigen Träger
verschiebenden Positioniereinrichtung eine Ausnehmung vorgesehen ist, durch die hindurch das jeweils in dieser Position befindliche
Kleinteil mit dem durch die Tastatur ausgewählten, mit Druckfarbe beschichteten Abschnitt des Druckers in Berührung
steht.
unterschiedliche Stückzahlen von Kleinteilen mit ihren Typ u.dgl. kennzeichnenden Symbolen und Zeichen versehen werden, die man mit
Hilfe der Tastatur aus dem auf einem Typenträger angebrachten Zeichenbestand auswählt, wobei die eingetastete Kennzeichnung
mittels einer am Gerät vorgesehenen übertragungseinrichtung an einem Sichtfenster zur Kontrolle der Tasteneingabe ablesbar erscheint.
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Die rasche Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Kennzeichnungsvorrichtung
wird vor allem durch die ändfbrmige AneinanderreihüMij
der zu beschriftenden Teile erreicht, die in vorteilhafter Ausbildung
der Erfindung auf einem bandförmigen Träger lösbar angeordnet oder aber unter Zwischenordnung von SolIbruchstellen zu
einer Leiste miteinander Verbunden sind. Aufgrund dieser Anordnung
kann die vorzunehmende Beschriftung ähnlich rationell wie das Bedrucken verhältnismäßig großflächigen Bogen- oder Rollenmaterials
ausgeführt werden.
ir_ "'ie'-t weiter itti Sinne der Erfindung; die Raumform der zu beschriftenden
Teile selbst mit zur Steuerung ihrer Vorschubbewegung in der dem Drucker benachbarten Führung heranzuziehen, was
besotders dann einfach verwirklicht werden kann, wenn die zu kennzeichnenden Teile irgendwelche von außen zugängliche Ausnehmungen
aufweisen wie beispielsweise die häufig verwendeten U-förmigen Klenmteile mit federnden Schenkeln, deren Form als Justierungshilfe
dadurch ausgenutzt werden kann, daß man sie durch entsprechende Wahl ihrer Richtung und des zwischen ihnen befindliehen
Abstandes derart anordnet, daß die Positioniereinrichtung mit ihrem in die Führung hineinragenden vorzugsweise stiftförmigen
Rastglied in die Ausnehmungen der aufeinanderfolgenden zu kennzeichnenden Kleinteile eingreift.
Zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen
Kennzeichnungsvoririchtung ist weiter vorgesehen, daß sie elektrische
Antriebsmittel für die Bewegung des Druckers und das vorzugsweise schrittweise Weiterrücken der zu beschriftenden
Teile aufweist.
Um eine weitgehend selbsttätige automatische Funktion der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zu erreichen, soll diese in weiterer Ausgestaltung der Erfindung einen mit der Tastatur verbundenen
Speicher sowie eine elektrische Steuereinrichtung aufweisen, die nach entsprechender Eingabe mit Hilfe der Tastatur Anzahl, Art
und Aufeinanderfolge der vom Drucker auf die &zgr;&ugr; kennzeiehrenden
Teile zu übertragenden Markierungen selbsttätig steuert.
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Die vorstehend beschriebene erste Ausführungsform des Grundgedankens
<;iner erfindungsgemäßen Kennzeichnungsvorrichtung eignet
sich sowohl für die programmgesteuerte selektive Einzelbeschriftung, d.h. die von Teil zu Teil unterschiedliche Beschriftung
derartiger Kennzeichnungsträger, als auch für eine größere Serienproduktion jeweils gleicher Kennzeichnungsteile die dann,
j beispielsweise von einem auf einer Rolle aufgewickelten abbrech-■ baren Strang verarbeitet werden können.
de«* erfindungsgemäßen Kennzeichnungsvorrichtung realisieren,
bei der anstelle eines Druckwerkes ein programmgesteuerter Schreibstift vorgesehen ist, wie er beispielsweise für Beschriftungsanlagen
im Rahmen technischer Zeichnungen grundsätzlich bereits bekannt ist. Man verwendet also die von diesem
Beschriftungsattomaten her bekannten, an einem dreidimensional verfahrbaren Tragstab angeordneten Schreibstifte, die
jeweils ein eingegebenes Symbol bzw. eine beliebige Folge von Symbolen durch Abfahren der entsprechenden Symbolkurven auf
die Unterlage schreiben bzw. zeichnen.Um dieses Einzelschreibprinzip
für eine erfindungsgemäße Kennzeichnungsvorrichtung zu nutzen, ist diese, in Ausgestaltung der Erfindung, gekennzeichnet
durch eine unter dem Tragarm des Schreibstiftes angeordnete Konsole mit Führungen für einen vorzugsweise leicht
lösbaren, die zu beschriftenden Teile aufnehmenden Justierrahmen.
Durch das Vorsehen eines derartigen Justierrahmens wird zuneinen
ohne größere Probleme gewährleistet, daß die zu bezeichnenden Teile immer-in der richtigen Position unterhalb des Schreibstiftes
angeordnet sind, daß es jeweils keiner einzelnen Neuausrichtung bedürfte. Dabei kann sowohl vorgesehen sein, daß der Justierrahmen
in einer oder nach Möglichkeit in zwei zueinander senkrechten Richtungen schrittgesteuert verstellbar ist, um jeweils
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ein weiteres Teil unter die Schreibspitze zu bewegen. Statt dessen könnte selbstverständlich auch eine schrittgesteuerte
Verschiebemöglichkeit des Schreibstiftes vorgesehen sein. Im
allgemeinen wird es dabei ausreichen, senkrecht zur Achse des
Justierrahmen vorzusehen, da in Richtung parallel zur Achse problemlos
eine Verschiebung des Tragarms selbst möglich ist. Diese spezielle Kombination ermöglicht daher in einfachster Weise das
Beschreiben eines ganzen Flächenfeldes von auf dem Justierrahmen gehalterten Bezeichnungsteilen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
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Fig. 1 eine als Tischgerät ausgebildete erfindungsgemäße Vorrichtung
mit einem Druckwerk in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine wiederum als Tischgerät ausgebildete Kennzeichnungsvorrichtung unter Verwendung eines programmgesteuerten
Schreibstiftes,
Fig. 4 eine Leiste aus einer Mehrzahl von aneinander gereihten
Fig. 4 eine Leiste aus einer Mehrzahl von aneinander gereihten
einzel abbrechbaren Bezeichnungsklemmschildern und Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des lösbar an der Konsole
des Geräts befestigbaren üustierrahmens.
Die erfindungsgemäße Kennzeichnungsvorrichtung nach den Figuren
1 und 2 enthält ein aufstellbares Gehäuse 1, in dem alle zu ihrer
Funktion erforderlichen Elemente sowie herkömmliche, nicht besonders
dargestellte Antriebs- und Steuermittel untergebracht sind. Das Gehäuse 1 enthält außerdem die zum Aufbringen der schematisch
dargestellten Beschriftungssymbole 2 nötige Druckeinrichtung, mit |
einem im dargestellten Ausflihrungsbeispiel vorgesehenen walzenförmigen
Typenträger 3, der über nicht dargestellte Antriebsmit-
te! um seine Achse 4 drehbar angeordnet ist. Der Außenmantel 5
des Typenträ'gers 3 enthält über seinen Umfang verteilte Beschriftungssymbole
2, welche in seine radial nach außen ragenden Abschnitte 6 seiner Mantelfläche 5 eingearbeitet sind. Zur Auswahl
der jeweils gewünschten Beschriftungssymbole 2 ist der Typenträger
3 mit einer im vordren Teil des Gehäuses 1 vorgesehenen Tastatur 7 verbunden, durch deren Betätigung von Hand einzelne Abschnitte
des walzenförmigen Typenträgtrs 3 in ihre Druckstellung gegenüber
den mit einer Kennzeichnung zu versehenden Teile 8 gebracht werden können.
Selbstverständlich soll die Erfindung nicht auf die Verwendung eines walzenförmigen Typenträgers beschränkt sein, es könnte
statt dessen auch beispielsweise ein kugelförmiger Typenträgerkopf Verwendung finden oder ein die Beschriftungssymbole 2 tragendes
endloses Band, das in dem Bereich, in welchem die Obertragur.q
der ausgewählten Beschriftungssymbole auf die zu kennzeichnenden Tei^e erfolgen soll, auf einem beispielsweise walzenförmigen
Trägprkörper aufliegt.
Nachdem die erfindungsgemäße Vorrichtung in erster Linie zur
Kennzeichnung von Teilen mit einem relativ kleinflächigen Beschriftungsfeld bestimmt ist, werfen diese Teile 8 dem Drucker
in einer bandförmig aneinandergereihten Anordnung zugeführt, die zum Beispiel dadurch verwirklicht werden kann, daß man als
Hilfsmittel einen bandförmigen Träger vorsieht, auf dem die Teile 8 lösbar angeordnet sind, so daß sie nach beendigtem
Druckvorgang von diesem Hilfsträgerband leicht entnommen werden können.
Beim in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die zu kennzeichnenden Teile 8 unter Zwischenordnung der
Sollbruchstellen 9 zu einar Leiste 10 miteinander verbunden,
die über eine an der Oberseite des Gehäuses 1 vorgesehene öff-
nung 11 der im Gehäuse angeordneten Druckeirrichtung zugeleitet
wird. Hierzu dient eine Führung 12, die mit einer Ausnehmung 13 ausgestattet ist, an der die zu beschriftenden Flächenabschnitta
&iacgr; 14 der Teile 8 vorbeigeführt werden, von denen jeweils eine im
5 Bereich der Ausnehmung 13 mit dem über die Tastatur ausgewählten
Abschnitt 6 vom Außenmantel 5 des Typenträgers 3 in Berührung kommt, und dabei einen Abdruch des Beschriftungssymbols 2
auf das Teil 8 überträgt. Zu diesen Zweck müssen die erhabenen Abschnitte des Typenträgeraußenmantels 5 entsprechend einge-10
färbt sein. Dieser Farbauftrag kann mit Hilfe einer in den Figuren nicht dargestellten innerhalb des Gehäuses vorgesehenen
\ Tränkeinrichtung oder auch von außen her vorgenommen werden.
Um für diesen Färbevorgang oder auch beispielsweise zum Auswechseln
des walzenförmigen Typenträgers 3 den die Druckeinrichtung enthaltenden Teil des Gehäuses 1 leicht zugänglich
zu machen, ist im Bereich der Einführöffnung 11 für die Leiste 10 mit den zu beschriftenden Teilen 8 ei~e abnehmbare Deckplatte
15 vorgesehen.
Um die einzelnen zu beschriftenden Flächenabschnitte 14 in ihre ! Druckposition zu bringen, in der sie über die Ausnehmung 13 in
\ djr Führung 12 mit dem Typenträger 3 in Berührung kommen, ist
eine Positioniereinrichtung vorgesehen, die den entsprechenden
■' schrittweisen Vorschub der Leiste 10 bewirkt. Dabei kann, wie
eingangs schon erwähnt, die Form der zu beschriftenden Kleinteile 8 selbst zu ihrer «justierung herangezogen werden, indem ein
beispielsweise stiftförmiges Rastglied 16, dessen Bewegung durch
die Positioniereinrichtung gesteuert wird, nacheinander in die
von federnden Bügeln 17 umschlossene U-förmige Ausnehmung 18
der mit einer Kennzeichnung ze versehenden Teile 8 einrückt.
Danit der Benutzer der erfindungsgemäßen Kennzeich.iungsvorrichtung
eine deutliche Sichtkontrolle der "<it Hilfe der Tastatur 7
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ausgewählten Beschriftungssymbole 2 hat» weist das Gehäuse
ein Siclitfenster 19 auf, in dem die jeweils ausgewählten Beschriftungssymbole
beispielsweise in einer Digitalanzeige ablesbar sind.
Im Prinzip könnte die erfindungsgemäße, in der Ausführungsform
eines Tischgerätes 20 dargestellte Kennzeichnungsvorrichtung ausschließlich mechanische Antriebsmittel aufweisen,
die durch BetätiijGn entsprechender Teile aer Tastatur 7 die
Drehung des Typenträgers 3 und das Weiterrücken und Bedrucken
der in Form einer Leiste 10 aneinandergereihten, mit Markierungen zu versehenden Kleinteile 8 bewirken.
Jedoch kann ein wesentlich rascheres Arbeiten dieser Vorrichtung dadurch erreicht werden» daß sie statt der ausschließlich
mechanischen Betriebsweise mit elektrischen Antriebsmitteln für die Bewegung der Druckeinrichtung und den Vorschub
der zu beschriftenden Teile 8 durch die Führung 12 von ihrer Eingangsöffnung 11 zu deren Auslaß 21 hin ausgestattet ist,
die zweckmäßig ebenfalls innerhalb des Gehäuses 1 untergebracht wird»
Darüber hinaus kann eine weitere Steigerung der Effektivität dieser Vorrichtung und auch der automatische Ablauf des Be-Schriftungsvorganges
dadurch erreicht werden, daß das Tischgerät 20 einen mit seiner Tastatur 7 in Verbindung stehenden
Speicher oder einen handelsüblichen Rechner sowie eine eingebaute
elektrische Steuerungseinrichtung aufweist, die nach entsprechender Programmvorgabe über die Tastatur 7 Anzahl,
vom Typenträger 3 auf die zu kennzeichnenden Teile 8 zu überp
tragenden Markierungen 2 selbsttätig vornimmt.
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uie Hgur 3 zeigt eine abgewandelte Äusführungsförm einer erfindungsgemäßen
Kennzeichnungsvorrichtung, bei der entsprechende Teile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind,
wie in den Figuren 1 und 2. Anstelle der dort verwendeten Druckwalze ist hier ein Schreibstift 22 vorgesehen, der auswechselbar
am vorderen Ende eines Tragarms 23 befestigt ist, der durch einen im einzelnen nicht dargestellten - und im übrigen von
Beschriftungsautomaten her bekannten - Antriebsvorrichtung im Inneren des Tischgerätes 20 nach Maßgabe eines Steuerprogramms
IQ geführt wird; Beim Auswählen eines BesGhrift-u.ngssymbols durch
eine Taste der Tastatur 7, die wiederum im Sichtfeld 19 angezeigt wird, schreibt der Schreibstift jeweils einzeln das jeweilige
Symbol auf das zu beschriftende Teil 8. Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 bis 5 sind diese Teile Bezeichnungs-
schilder mit Klemmarmen 24 zum Aufklemmen auf entsprechend ausgebildete
Bezeichnungssättel von elektrischen Reihenklemmen oder
dgl. die - wie bereits im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 erläutert worden ist - vorteilhafterweise
als abbrechbare Einzelteile einer langen Leiste gespritzt sind. Um die Bauteile 8 - unabhängig davon, ob sie als
Einzelbauteile oder als Streifen vorliegen - in der richtigen Positionierung unterhalb dem Schreibstift anordnen zu können,
ist ein Justierrahmen 25 vorgesehen, der mit Schwalbenschwanzführungsstegen 26 versehen ist, die in entsprechende Führungen
27 einer Konsole 28 des Gehäuses 1 einschiebbar sind. In der dargestellten einfachsten Ausführungsform eines solchen Gerätes
ist jeweils von Reihe zu Reihe eine Verschiebung des Justferrahmens
25 von Hand vorgesehen, während jeweils innerhalb einer Reihe die Beschriftung der einzelnen Teile 8 durch Längsver-Schiebung
des programmgesteuerten Tragarms 23 erfolgt. Selbstverständlich könnte auch eine Anordnung vorgesehen sein, bei
der der Tragarm das gesamte Feld des Justierrahmens schrittgesteuert abfahren kann oder aber bei der eine entsprechende
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schrittgesteuerte Verfahrbarkeit des Justierrahmens auf der
Konsole 28 vorgesehen ist. Der Justierrahmen ist - wie man insbesondere aus Figur 5 erkennen kann - im dargestellten
AusführungJbeispiel mit einigen beabstandeten, dem Aufbau der Bezeichnungssät-cel elektrischer Reihenklemmen entsprechenden
Querträgern 29 versehen, die ein Aufrasten der Klewmarme 24
und damit eine exakte Positionierung der einzelnen zu beschriftenden Teile 8 gewährleisten.
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Claims (9)
1. Vorrichtung zum Aufbringen von Bezeichnungen auf kleinflächige Teile, insb. auf Bezeichnungsschilder von Klemmen
zur Kennzeichnung elektrischer Bauelemente und Leitungen, gekennzeichnet durch eine Druck- oder Schreibvorrichtung,
die mit einer Tastatur (7) zurs vorzugsweise in einem Sichtfenster
(19) ablesbaren, Auswahl der Beschriftungssymbole (2) versehen ist, sowie einer gegenüber dem Typenträger (3)
bzw. dem Schreibstift (22) angeordneten Führung für die bandförmig
aneinander gereihten zu beschriftenden Teile (i3) und eine eine schrittweise Relativvecschiebung zwischen diesen
und dem Typenträger (3) bzw. dem Schreibstift (22) bewirkende Positioniereinrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Führung (12) der zu beschriftenden Teile (8) vor dem walzen-, kugelkopf- oder scheibenförmigen Träger verschiffenden
Positioniereinrichtung eine Ausnehmung (13) enthält, durch die hindurch das jeweils in dieser Position befindliche Kleinteil
(8) mit dem durch die Tastatur (7) ausgewählten, mit Druckfarbe beschichteten Abschnitt des Druckers ^n Berührung
steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu kennzeichnenden Teile (8) auf einem bandförmigen Träger lösbar angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu beschriftenden Teile (8) unter Zwischenordinung
von Sollbruchstälen (9) zu einer Leiste (10) miteinander verbunden sind.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu beschriftenden Teile (8) derart angeordnet sind, daß die insbesondere schrittweise bewegte Positioniereinrichtung
mit einem vorzugsweise stiftförmigen Rastglied (16>
In Ausnehmungen (16) der aufeinanderfolgenden zu kennzeichnenden Kleinteile (8) eingreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 4, gekennzeichnet durch
eine unter dem Tragarm (23) des Schreibstiftes (22) angeordnete Konsole (28) des Gehäuses (1) mit Führungen (27) für
einen vorzugsweise leicht lösbaren, die zu beschriftenden Teile (8) aufnehmenden Justierrahmen (25).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sie elektrische Antriebsmittel für die Bewegung des Druckers bzw. Schreibstiftes und das schrittweise Weiterrücken
der zu beschriftenden Teile (8; aufweist,
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gelennzeichnet,
daß sie einen mit der Tastatur (7) verbundenen Speicher sowie eine elektrische Steuereinrichtung aufweist,
die nach entsprechender Eingabe mit Hilfe der Tastatur (7) Anzahl, Art und Aufeinanderfolge der vom Drucker auf die
zu kennzeichnenden Teile (8) zu übertragenden Markierungen (2) selbsttätig steuert.
9. Vorrichtung nach einem dar Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als elektrische Antriebs- und Staiermittel enthaltendes transportables Tischgerät (20) mit einem Gehäuse
(1) ausgebildet ist, das eins Tastatur (7) zur Auswahl der Beschriftungssymbole (2) und tar Ingangsetzung des Antriebes
für die Positioniereinrichtung und die Bewegung des Druckers
bzw. Schreibstiftes sowie ein Sichtfenster (19) zur Kontrolle der eingegebener. Beschriftungsdaten {?) und Ein- und Auslaß-Öffnungen
(11,21) für die Führung der aneinandergereihten zu beschriftenden Teile (8) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858503760 DE8503760U1 (de) | 1985-02-11 | 1985-02-11 | Vorrichtung zur Kennzeichnung von Kleinteilen |
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DE19858503760 DE8503760U1 (de) | 1985-02-11 | 1985-02-11 | Vorrichtung zur Kennzeichnung von Kleinteilen |
Publications (1)
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---|---|
DE8503760U1 true DE8503760U1 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=6777306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19858503760 Expired DE8503760U1 (de) | 1985-02-11 | 1985-02-11 | Vorrichtung zur Kennzeichnung von Kleinteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8503760U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2699113A1 (fr) * | 1992-12-10 | 1994-06-17 | Tech Modernes Alsaciennes | Dispositif portable pour tracer des signes d'identification sur des éléments de marquage. |
DE102014114103A1 (de) * | 2014-09-29 | 2016-03-31 | Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh | Kennzeichnungsstreifen und Verfahren zu dessen Kennzeichnung |
EP3133698A1 (de) * | 2015-08-21 | 2017-02-22 | Panduit Corp | Anschlussleistenmarker |
-
1985
- 1985-02-11 DE DE19858503760 patent/DE8503760U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102014114103B4 (de) | 2014-09-29 | 2022-02-03 | Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh | Kennzeichnungsstreifen und Verfahren zu dessen Kennzeichnung |
EP3133698A1 (de) * | 2015-08-21 | 2017-02-22 | Panduit Corp | Anschlussleistenmarker |
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