DE8503693U1 - Siebschale zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten oder dgl. - Google Patents

Siebschale zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten oder dgl.

Info

Publication number
DE8503693U1
DE8503693U1 DE8503693U DE8503693DU DE8503693U1 DE 8503693 U1 DE8503693 U1 DE 8503693U1 DE 8503693 U DE8503693 U DE 8503693U DE 8503693D U DE8503693D U DE 8503693DU DE 8503693 U1 DE8503693 U1 DE 8503693U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
frame
sieve tray
strut
tray according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8503693U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P Tchorz & Cie Kg 4048 Grevenbroich De
Original Assignee
P Tchorz & Cie Kg 4048 Grevenbroich De
Publication date
Publication of DE8503693U1 publication Critical patent/DE8503693U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

«4*
•J 2p-'
Die Neuerung betrifft eine Siebschale zur Aufnäh- · me wan chirurgischen Instrumenten oder dergleichen mit einem gitternetzartigen Siebboden aus Draht an den sich an den Längs- und querseiten jemeils vertikale Seitenwände anschließen. Nach oben hin ist die Siebschale offen.
Eins derartige Siebschale findet- vornehmlich in Krankenhäusern oder auch Arztpraxen Verwendung zur
Aufbewahrung von steril zu haltenden Instrumenten zum Beispiel in einer Einwegverpackung aus Stoff oder Papier, Vor der Wiederverwendung wird die Sieb- |. schale manuell oder in einer automatischen Reini- i gungsanlage beispielsweise mittels Ultraschall gereinigt,
Bei bekannte"Siebschalen der vorgenannten Art bestehen meist der Boden als auch die Seitenwände aus einem relativ engmaschigen Netz aus Draht, wobei die Drähte dieses Drahtnetzes jeweils an ihren Enden an irgendeinem tragenden Rahmenteil angeschweißt werden, Da jeder einzelne Draht an mindestens zwei Stellen mit dem Rahmen verschweißt werden muß, ergibt sich eine Vielzahl von Punktschweißstellen, so daß das Fertigungsverfahren sehr aufwendig wird. Bei unsachgemäßer Behandlung kann es leicht vorkommen, daß ein Draht dieses Drahtgeflechts insbesondere der Seitenwände sich löst. Der abgerissene spitze Draht ; kann bei der weiteren Handhabung der Siebschale leicht J eine Verletzung verursachen. Aufgrund dieser Verlet- J zung können Krankheitserreger sich besonders in den _ΐ Ecken und Ritzen der Siebschale ansiedeln. Die Ste- £ rilität ist so nicht mehr gewährleistet, was im kli- i nisch- operativen Bereich zu schwerwiegenden Folgen t führen kann, i
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung liegt daher darin, die Haltbarkeit einer Siebschale der eingangs genannten Art bei Beanspruchung zu verbessern sowie die Fertigung zu vereinfachen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Hauptanspruchs, wobei die in den weiteren Ansprüchen genannten merkmale sich auf vorteilhafte Ausführungsformen der Aufgabenlösung beziehen.
Bei einer neuerungsgemäßen Siebschale besteht nur der Siebboden aus einem relativ weitmaschigen Drahtgitternetz, wobei die Enden der Drähte auf einer Umlaufenden unter dem Siebboden angeordneten Rahmenstrebe aufliegen und dort verschweißt sind. Vorzugsweise sind unter dem Siebboden außerdem eine oder mehrere Rahmenquerstreben angeordnet, mit denen nur an einigen Stellen Drähte des Drahtgitters verschweißt sind, um die Zugbeanspruchung der Drahtenden bei Gewichtsbelastung des Bodens zu verringern. Für die Seitenwände der Siebschale ist ein umlaufender Streifen aus Lochblech vorgesehen, der bei der Herstellung der Siebschale lediglich an einigen Punkten mit einer oberen umlaufenden Rahmenstrebe und der unteren Rahmenstrebe verschweißt wird. Das Lochblech ist Luft- und Feuchtigkeitsdurchlässig, dennoch kann die Verbindung zwischen Lochblech und den Rahmenstreben sich praktisch nicht lösen. Vorzugsweise sind die Löcher im Abstand i/gn etwa 1 mm angeordnet bei einem Lochdurchmesser von etwa 2 mm. Es wird dadurch verhindert, daß spitze Instrumente durch die Seiten—
3D wände nach außen ragen und eine Verletzungsgefahr darstellen«
3* * * β e
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist unten an den Rahmenquerstreben ein etwa rechteckiger, an den Ecken etwas abgerundeter Bügel mit Abstand vom Siebboden angeordnet, dessen Abmessungen so gewählt sind, daß dieser in die obere Rahmenstrebe einer weiteren Siebschale hineinpaßt. Derart ist es möglich, mehrere Siebschalen übereinander zu stapeln. Stattdessen können auch zwei solcher Bügel an den Rahmenquerstreben unterhalb des Siebbodens angeordnet sein, wobei dann die Abmessung des Bügels in Längsrichtung der Siebschäle gesehen etwas weniger als die Hälfte der Länge dieser Siebschale beträgt, so daß diese Siebschale über zwei kleinere Siebschalen gestapelt werden kann, deren Breite gleich der Breite der oberen Siebschale ist und deren Längenmaß die Hälfte der oberen Siebschale beträgt. Die Abmessungen des Bügels können auch für drei und mehr untere Siebschalen ausgelegt sein.
Irri folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Horizontalschnitt durch eine
neuerungsgemäße Siebschale
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Siebschale entlang der Linie II-II won Fig. 1 in vergrößertem Maßstab
Die Siebschale ist in der Draufsicht etwa rechteckig, wobei jedoch die Ecken etwas abgerundet sind. Die Siebschale 1 weist einen gitternetzartigen Siebboden aus quer und längs v/erlaufenden Gitterdrähten 10 auf. Die Enden der Gitterdrähte 10 liegen auf einer umlaufenden einteiligen unteren Rahmenstrebe 2 mit vorzugsweise rundem Querschnitt auf und sind dort durch Schweißpunkte 11 befestigt. Zusätzlich können eine
oder mehrere in der Ebene der unteren umlaufenden Rah-
ν menstrebe liegende und an dieser befestigte Rahmen-
querstreben 5 vorgesehen sein, auf denen die Gitterdrähte dann ebenfalls aufliegen, wobei einige Gitter-
ψ. 20 drähte 10 mit den Rahmenquerstreben 5 verschweißt werden. Die Seitenwände der Siebschale (6,7) werden von einem unlaufenden Lochblech 8 (s.Fig. 2) gebildet. Der Streifen aus Lochblech ist an einigen Stellen an der'junteren umlaufenden Rahmenstrebe 2 und an einer weiteren oberen umlaufenden Rahmenstrebe 3, die genau : über der unteren Rahmenstrebe liegt angeschweißt 13,
wobei der Lochblechstreifen außen an beiden Rahmenstreben anliegt und nach oben oder unten nicht über diese hinausragt, Vorzugsweise ist an der Länasseite 30 im Lochblechstreifen 8 eine Griffausnehmung 14 vorge-
§ sehen.
An der Unterseite der Rahmenquerstreben 5 sind bei dem
U 7— ·! ι
dargestellten Ausführungsbeispiel zwei in Draufsicht etwa rechteckige Bügel 9 angebracht, die beim übereinander Stapeln mehrerer Siebschalen von der oberen umlaufenden Rahmenstrebe 3 der darunterliegenden Siebschale aufgenommen werden. Diese Bügel sind in diesem Fall so bemessen, daß sie mit etwas Spiel in die obere Rahmenstrebe zweier kleinerer Siebschalen hineinpassen, die die gleiche Breite aber ein geringeres Längenmaß als die dargestellte Siebschale aufweisen.
1Q Wenn dagegen gleichartige Siebschalen der dargestellten Art gestapelt werden sollen, ist nur ein Bügel 9 vorgesehen, dessen Länge und Breite dementsprechend jeweils etwas geringer als das lichte Maß der oberen Rahmenstrebe 3 einer Siebschaie der dargestellten Art sein muß.
» · fiit «ι it. . ι» etif
I I I ) 114 '•lilt I ι Ii I t
• > I I · .'III <
• · #1411' ι t<4 ·* »It «4 Il Il ti * I

Claims (6)

  1. Anmelder
    Firma p.tchorz & cie.KG
    Siemensstraße 1
    Grev/enbroich
    Siebschale zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten oder dergleichen
    Schutzansprüche
    .Siebsr. iale zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten oder dergleichen mit einem gitternetzartigen Siebboden aus Draht und an diesen an den Längsund Querseiten anschließenden Seitenujänden, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Enden der Gitterdrähte(10) des Siebbodens(4) jeweils an der Oberseite einer unterhalb des Siebbodens angeordneten umlaufenden einteiligen Rahmenstrebe(2) befestigt sind,
    daß die 5eitenwände(6,7) von einem umlaufenden einteiligen Streifen(8) aus Lochblech gebildet sirid, daß eine weitere umlaufende einteilige Rahmenstrebe (3) in Höhe des oberen Randes des Lochblechstreifens vorgesehen ist
    und daß der Lochblechstreifen(8) jeweils außen an den beiden Rahmenstreben(2,3) anliegte
  2. 2.Siebschale nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine in der Ebene der unteren Rähmen-
    I I 1*4
    II Il «
    strebe(2) liegende Rahmenquerstrebe(5) vorgesehen ist, an der die Gitterdrähte(i0) des Siebbodens(4) zusätzlich befestigt sind.
  3. 3.Siebschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten der SeitenwMnde(7) längliche Griffausnehmungen(14) im Lochblech ausgespart sind,
  4. 4»Siebschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite von zwei Rahmenquexstreben(S) ein etuia achteckiger Bügel(9) mit Abstand vom Siebboden(4) angeordnet ist, dessen äußere Breite etwas geringer als der lichte Abstand der unteren Rahmenlängsstreben(2) und dessen äußere Länge etwas geringer als der lichte Abstand der unteren Rafrnenquerstreben(2) ist.
  5. 5.Siebschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite von jeweils zwei Rahmenquerstreben(5) zwei etwa rechteckige Bügel nebeneinander angeordnet sind, deren äußere Breite etwas geringer als der lichte Abstand der unteren Rahmenlängsstreben ist und deren äußere Länge jeweils etwas geringer als die Hälfte oder ein Bruchteil des lichten Abstands der unteren Rahmenquerstreben(2) ist.
  6. 6.Siebschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochblech(B) der Seitenwände(6,7) Löcher
    2$ mit etwa 2 mm Durchmesser aufweist, zwischen denen etwa 1 mm breite Materialstege stehenbleiben.
    Il till Il I I I I I
    ill Il Il
    «I III I * I Il
    it II· ti
    • I Il · * Il
    * I IM I « Il I
DE8503693U Siebschale zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten oder dgl. Expired DE8503693U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8503693U1 true DE8503693U1 (de) 1985-05-09

Family

ID=1334514

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8503693U Expired DE8503693U1 (de) Siebschale zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten oder dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8503693U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9318665U1 (de) * 1993-12-07 1994-04-14 Hupfer Metallwerke Gmbh & Co, 48653 Coesfeld Sterilisations-Siebkorb mit unterem Boden
WO2002017976A1 (de) * 2000-08-26 2002-03-07 Metallverarbeitung Kögel GmbH Sieb, insbesondere sterilisationssieb

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9318665U1 (de) * 1993-12-07 1994-04-14 Hupfer Metallwerke Gmbh & Co, 48653 Coesfeld Sterilisations-Siebkorb mit unterem Boden
WO2002017976A1 (de) * 2000-08-26 2002-03-07 Metallverarbeitung Kögel GmbH Sieb, insbesondere sterilisationssieb

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2421029A1 (de) Zusammengelegtes, medizinisches tuch
DE3832996A1 (de) Dreschkorb fuer maehdrescher
DE8503693U1 (de) Siebschale zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten oder dgl.
DE3624983C1 (de) Transporteinheit,bestehend aus einem tablettartigen Traeger und auf dem Traeger angeordneten Sektflaschendrahtbuegeln
DE2119585B2 (de) Verbindungsmittel fuer drahtgestelle
DE1556585A1 (de) Lastplatte
DE9006918U1 (de) Pipettenspitzenbehälter
DE3543005A1 (de) Be- und entlueftungselement fuer dachspannbahnbelueftung
DE8808708U1 (de) Übereinanderstapelbarer Kasten mit versetzbaren Trennwänden
DE1659147A1 (de) Gitterrost
EP0194250A2 (de) Auflage für den Sitzrand einer WC-Schale
DE19600745A1 (de) Hygieneartikel, vorzugsweise für Tiefspültoiletten
DE202020002325U1 (de) Gitterboden für Warenlagerregale
DE19515866C2 (de) Zusammenklappbarer bzw.-legbarer Tischbock
DE19948993C2 (de) Zusammenfaltbarer, großmaschiger Drahtkorb
DE7439414U (de) Siebkorb
DE3413979A1 (de) Laengenvariables geruest zum tragen von abdeckungen insbesondere von bahnfoermigen abdeckungen
DE2702878A1 (de) Fussgestell
DE8621803U1 (de) Behälter
DE29822028U1 (de) Durchgangssperre für einen einem Schacht zugeordneten Abdeckrost
DE3107221A1 (de) &#34;vorrichtung zum transportieren eines kranken&#34;
DE2302827C2 (de) Matratze mit in Matratzenquerrichtung verlaufenden Federelementen
DE8004243U1 (de) Instrumentensiebkorb
DE29516898U1 (de) Folienverpackung für zu transportierende Fahrräder
DE9302684U1 (de) Wabenrahmen