DE8503481U1 - Etagenstaender - Google Patents

Etagenstaender

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DE8503481U1
DE8503481U1 DE19858503481 DE8503481U DE8503481U1 DE 8503481 U1 DE8503481 U1 DE 8503481U1 DE 19858503481 DE19858503481 DE 19858503481 DE 8503481 U DE8503481 U DE 8503481U DE 8503481 U1 DE8503481 U1 DE 8503481U1
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floor
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floor stand
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Description

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WER 1131 G
Werbeform GmbH Displaywerk
Etagenständer
Die Erfindung betrifft einen Etagenständer zur Aufnahme mehrerer Verkaufsgegenstände, insbesondere Brillen, bestehend aus mehreren übereinandergesetzten Etagenelementen, die nach außen geöffnete Fächer zur Aufnahme der Verkaufsgegenstände bilden.
Der Aufbau eines Etagenständers aus übereinandergesetzten Etagenelementen bietet den Vorteil, daß unterschiedlich hohe Etagenständer dadurch gebildet werden können, daß die jeweils gewünschte Anzahl von Etagenelementen übereinandergesetzt wird. Außerdem ist diese Bauweise aus Fertigungsgründen vorteilhaft, weil die Formen und Werkzeuge nur für die einzelnen, untereinander gleichen Etagenelemente erforderlich sind.
Bei bekannten Etagenständern bildet jedes einzelne Etagenelement jeweils die nach außen geöffneten Fächer zur Aufnahme der Verkaufsgegenstände, d.h. jedes Etagenelement weist einen Boden, eine Decke und Seitenwände der
Fächer auf. Die Herstellung solcher Etageneleraente ist mit verhältnismäßig großem Aufwand verbunden, weil in den meisten Fällen Hintersühneidüngen vorhanden sind. Außerdem ist der Platzbedarf für den Transport der Etagenelemente verhältnismäßig groß, da diese auch im leeren Zustand nicht ineinandergeschachtelt werden können. Selbst wenn bei jedem Etagenelement die Deckenfläche weggelassen wird, so daß die Bodenfläche des darüberliegenden Etagenelements zugleich die Deckenfläche des darunterliegenden Etagenelements bildet, wird zwar die Herstellung vereinfacht, jedoch bleibt noch der verhältnismäßig hohe Platzbedarf beim Transport bzw. bei der Lagerhaltung der Etagenelemente.
Bekannt ist auch, Etagenständer aus mehreren im wesentlichen flachen Etagenböden aufzubauen, zwischen denen sich gesonderte Abstandselemente befinden. In diesem Fall haben jedoch die übereinandergestapelten Teile in den meisten Fällen noch keine ausreichende Stabilität, so daß Verbindungselemente erforderlich sind, beispielsweise eine zentrale Zugstange.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Etagenständer der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der nur aus jeweils gleichen, einfach herzustellenden Etagenelementen besteht, die in der jeweils gewünschten Anzahl übereinandergesetzt werden können, die aber zum Transport und zur Lagerung raumsparend weitgehend ineinandergeschachtelt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Etagenelement mehrere, gleichmäßig über den Umfang
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Verteilte Bodenfiächenabschnitte aufweist, die beidseitig Κ jeweils über eine schräg ansteigende, radial gerichtete
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I flächenabschnitt einstückig verbunden sind, und daß die
I 5 übereinanderliegenden Etägenelemente derart gegeneinander in Umfangsrichtung versetzt sind, daß zwischen jedem Bodenflächenabschnitt und dem im Abstand darüber befindlichen Deckenfiächenabschnitt ein Fach zur Aufnahme des Verkaufsgegenstandes gebildet wird.
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Die Etägeneleraente weisen keine Hinterschneidungen auf Und sind deshalb einfach und mit geringem Formenaufwand herstellbar. Zum Transport und zur Lagerung können die Etagenelemente so aufeinandergelegt bzw. geschachtelt
. 15 werden, daß jeweils die einzelnen Bodenflächenabschnitte ί und jeweils die einzelnen Deckenflächenabschnitte in ge-
: ringem Abstand übereinanderliegen, wobei der schräge Ver-
; lauf der Seitenwände eine solche Schachtelung ermöglicht.
■ 20 I"1 aufgebauten Zustand des Etagenständers bildet jeweils ein Bodenflächenabschnitt und ein im Abstand darüber angeordneter Deckenfiächenabschnitt ein Fach zur Aufnahme des Verkaufsgegenstandes. Über dem Deckenfiächenabschnitt f-i liegt unmittelbar flächig anliegend der nächste Boden-
25 flächenabschnitt. Die seitlich benachbarten Flächen sind s jeweils um eine halbe Etagenhöhe nach oben bzw. unten
't versetzt angeordnet. Die Abwicklung der Außenfläche des
|j Etag-enständers weist somit wabenartig angeordnete Fächer
I auf, so daß die gesamte Außenfläche des Etagenständers
;■; 30 von Öffnungen der Fächer gebildet und somit vollständig Ja ausgenutzt wird.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 einen aus mehreren Etagenelementen bestehenden Etagenständer in einer Seitenansicht, Fig. 2 ein einzelnes Etagenelement in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Etagenelement nach Fig. und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3·
Der in Fig. 1 gezeigte Etagenständer 1 weist mehrere nach außen geöffnete Fächer 2 auf, in denen jeweils ein Verkaufsgegenstand aufgenommen werden kann. In Fig. 1 ist mit strichpunktierten Linien angedeutet, daß sich in den Fächern 2 Brillen 3 als Verkaufsgegenstände befinden. Es versteht sich, daß in den Fächern 2 stattdessen auch andere auszustellende bzw. zu verkaufende Gegenstände aufgenommen werden können.
Der Etagenständer 1 besteht aus mehreren übereinandergesetzten Etagenelementen 4, die in Einzelheiten in den Fig. 2 bis 4 dargestellt sind.
Jedes Etagenelement 4 weist drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Bodenflächenabschnitte 5 auf. Jeweils an ihren beiden, radial verlaufenden Seitenkanten sind die Bodenflächenabschnitte 5 über schräg ansteigende, ebenfalls radial gerichtete Seitenwände 6 mit jeweils einem
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dazwischenliegenden Deckenflächenabschnitt 7 einstückig verbunden.
Die Außenkanten aller Bodenflächenabschnitte 5 und Dekkenflächenabschnitte 7 liegen auf einer gemeinsamen Zylinderfläche, die die von den Öffnungen der Fächer 2 durchbrochene Außenfläche des Etagenständers 1 bildet. In der Draufsicht (Fig. 3) ist jedes Etagenelement 4 daher kreisförmig.
In der zur Bildung eines Etagenständers 1 übereinandergesetzten Anordnung (Fig. 1) sind die einzelnen, übereinanderliegenden Etagenelemente 4 derart gegeneinander in Umfangsrichtung versetzt, daß sich im Abstand über jedem Bodenflächenabschnitt 5 ein Deckenflächenabschnitt 7 des darüberliegenden Etagenelements 4 befindet. Neben dem so gebildeten Fach 2 liegen in halber Höhe jeweils ein Deckenflächenabschnitt 7 und darüber ein Bodenflächenabschnitt 5 aufeinander.
Jeder Bodenflächenabschnitt 5 weist an seiner Unterseite einen Zentrierzapfen 8 auf, der als Zentriervorsprung in eine Zentrieröffnung 9 des darunterliegenden Deckenflächenabschnitts 7 greift. Dadurch wird eine sichere Verbindung aller Etagenelemente 4 geschaffen»
Die Rückseite oder Innenseite jedes Fachs 2 wird durch eine schräg ansteigende, die beiden Seitenwände 6 verbindende Rückwand 1O gebildet, die sich nach unten erstreckt und eine Wand eines sich nach unten verjüngenden Schachtes 11 bildet, der am inneren, hinteren Ende jedes Bodenflächenabschnitts nach unten vorspringt. Dieser §
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Schacht 11 dient einerseits ebenfalls der Zentrierung und Verbindung der übereinandergesetzten Etagenelemönte; andererseits dient der Schacht 11 zur Aufnahme der Bügelenden der Brillen 3, die jeweils in. jedem Fach 2 aufgenommen sind.
Zur Halterung und Ausrichtung der Brillen 3 ist nahe der Außenkante jedes Bodenflächenabschnitts 5 ein randparalleler Schlitz 12 vorgesehen, dessen Rand eine Anschlagkante für die aufgenommene Brille 3 bildet. Dadurch ist sichergestellt, daß die Brillen 3 auch dann nicht aus dem Fach 2 herausfallen können, wenn der Etagenständer 1 auf einem drehbaren Unterteil (nicht dargestellt) angeordnet und gedreht wird.
Die über die Bodenflächenabschnitte 5 nach unten vorspringenden Schächte 11 bilden mit ihren Seitenwänden Füße, auf denen jeweils das unterste Etagenelement 4 des Etagenständers ruht, wie in Fig. 1 angedeutet ist.
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Claims (6)

WER 1131 G Werbeform GmbH Displaywerk Etagenständer Schutzansprüche
1. Etagenständer zur Aufnahme mehreren Verkaufsgegenstände, insbesondere Brillen, bestehend aus mehreren übereinan .ergesetzten Etagenelementen, die nach außen geöffnete Fächer zur Aufnahme der Verkaufsgegenstände bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Etagenelement (1O mehrere, gleichmäßig über den Umfang verteilte Bodenflächenabschnitte (5) aufweist, die beidseitig jeweils über eine schräg ansteigende, radial gerichtete Seitenwand (6) mit jeweils einem dazwischenliegenden Deckenflächenabschnitt (7) einstückig verbunden sind, und daß die übereinanderliegenden Etagenelemente (4) derart gegeneinander in Umfangsrichtung versetzt sind, daß zwischen jedem Bodenflächenabschnitt (5) und dem im Abstand darüber befindlichen Deckenflächenabschnitt (7) ein Fach (2) zur Aufnahme des Verkaufsgegenstandes gebildet wird.
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2. Etagenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten aller Bodenflächenabschnitte (5) und Deckenflächenabsehnitte (7) in einer gemeinsamen Zylinderfläche liegen.
3. Etagenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenflächenabschnitte (5) und die Deckenflächenabschnitte (7) des jeweils unmittelbar darunterliegenden Etagenelements (4) mit ineinandergreifenden Zentriervorsprüngen (8) und Zentrierausnehmungen (9) versehen sind.
4. Etagenständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite jedes Bodenflächenab-Schnitts (5) ein Zentrierzapfen (8) angebracht ist, der in eine Zentrieröffnung (9) im darunterliegenden Deckenflächenabschnitt (7) greift.
5. Etagenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeioh-2C net, daß jedes Fach (2) an seiner Rückseite eine schräg ansteigende, die beiden Seitenwände (6) verbindende Rückwand (10) aufweist.
6. Etagenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Außenkante jedes Bodenflächenabschnitts (5) eine mindestens angenähert randparallele Anschlagkante vorgesehen ist.
7· Etagenständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkante durch den Rand eines randparallelen Schlitzes (12) in deu Bodenflächenabschnitt (5) gebildet wird. -
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