DE29704917U1 - Vorrichtung zum Ablegen von Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum Ablegen von GegenständenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Description
Vorrichtung zum Ablegen von Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen von Gegenständen, insbesondere zur Nutzung im
Sanitärbereich, bestehend aus einem Gestell mit mehreren Einlageböden, die etagenweise am Gestell
befestigbar sind, wobei an der Vorrichtung vorzugsweise Rollen zur leicht beweglichen Anordnung
vorgesehen sind, wobei die Vorrichtung in Gestelleinzelteile und Einlageböden zerlegbar ist.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 295 12 249 Ul bekannt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
gattungsgemäßer Art zu schaffen, die leicht in die Einzelteile zerlegbar ist und die bei geringem
Materialaufwand eine schnelle und kostengünstige Montage und Demontage ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Gestell aus Seitenteilen besteht, die an ihrem
in Einbaulage unteren Ende vorstehende U-förmige Bügel aufweisen, daß der untere Einlageboden
Abstandshalter, vorzugsweise Rollen, aufweist, mit denen er auf eine Aufstandsfläche aufstellbar ist,
daß am unteren Einlageboden außenseitig vorstehende Laschen ausgebildet sind, in die die U-förmigen
Bügel einsteckbar sind, und
daß die Seitenwände in Abständen übereinander Stützstege aufweisen, an die weitere Einlageböden
mit Verhakungsmitteln anhängbar sind.
Die Vorrichtung besteht nur aus wenigen Teilen, nämlich zwei Seitenteilen und mehreren Einlageböden.
Der in Einbaulage unterste Einlageboden weist Abstandhalter auf, mit denen er auf der Aufstands-
♦ «·
fläche abstellbar ist, wobei die Abstandshalter auch als Rollen ausgebildet sein können, damit die
fertige Vorrichtung rollend auf der Aufstandsfläche bewegt werden kann.
Dieser untere Einlageböden weist außenseitig an seinen Randkanten, über diese vorstehende Laschen
auf, in die die vertikal gerichteten U-förmigen Bügel der Seitenteile einsteckbar sind, so daß schon
eine lagesichere Anordnung der Teile zueinander erreicht ist. Die weiteren Einlageböden werden über
die in etagenweisen Abstand angeordneten Stützstege der Seitenteile verhakt, so daß insgesamt eine
stabile und standfeste Vorrichtung erzeugt ist. Die Vorrichtung ist leicht in die Einzelteile zerlegbar,
die beispielsweise zum Transport und zur Lagerung nur geringen Platzbedarf einnehmen, wobei die
Vorrichtung mit minimalen Montageaufwand auch von Laienhand sehr einfach montiert werden kann.
Eine besonders materialsparende und damit kostengünstige, aber auch formschöne Weiterbildung
wird darin gesehen, daß die Seitenteile aus zwei vertikal gerichteten U-förmig gebogenen Bügeln
bestehen, die durch horizontale Stützstege im Bereich der anzuordnenden Einlageböden versteift
sind.
Im Prinzip bestehen die Seitenteile lediglich aus zwei mit Abstand nebeneinander angeordneten vertikal
gerichteten U-förmig gebogenen Bügeln, deren U-förmige Enden unten angeordnet sind und die U-förmigen
Montagehilfen bilden. Diese U-förmigen Bügel sind durch die im Etagenabstand angeordneten
Stützstege miteinander verbunden und versteift, so daß ein stabiles handhabbares Rahmenteil gebildet
ist.
Um die Vorrichtung insbesondere in Raumecken anordnen zu können und dabei optisch ansprechend zu
gestalten, ist vorgesehen, daß die Seitenteile rechtwinklig zueinander ein im Querschnitt L-förmiges
gleichschenkliges Gestell bildend
angeordnet sind und die Einlegeböden in Draufsicht ein gleichschenkliges Dreieck mit gerundeter, dem
eingeschlossenen rechten Winkel gegenüberliegender Randkante bilden, wobei die geraden, den rechten
Winkel einschließenden Kanten die Mittel zur Befestigung an den Stützstegen aufweisen.
Desweiteren ist vorgesehen, daß die Einlageböden aus einem Drahtrahmen mit daran fixierten Parallelstäben
als Auflagebereich bestehen.
Um eine besonders stabile Verbindung der Einzelteile zu erreichen, ist zudem vorgesehen, daß die Seitenteile
an ihrer den rechten Winkel einschließenden Stoßkante Mittel aufweisen, mittels derer die
Seitenteile verbindbar, insbesondere verhakbar, sind.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die Mittel durch hakenartige Endteile der Stützstege des einen
Seitenteils und einen vertikalen Haltesteg des anderen Seitenteils gebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Montagesollage in Seitenansicht;
Figur 2 desgleichen in Draufsicht gesehen;
Figur 3-12 Einzelteile in Ansicht und in Draufsicht gesehen.
Die Vorrichtung zum Ablegen von Gegenständen, insbesondere zur Nutzung im Sanitärbereich, besteht
im wesentlichen aus einem Gestell mit mehreren Einlageböden 1 bis 3, die etagenweise an dem Gestell
befestigt sind. Die Vorrichtung ist mit Rollen 4 zur leichtbeweglichen Anordnung versehen. Die
Vorrichtung ist in die Gestelleinzelteile und Einlageböden zerlegbar, wie die in den Figuren 3 bis
12 gezeigt sind.
Das Gestell besteht im wesentlichen aus Seitenteilen
5 und 6, die an ihren in Einbaulage unteren Ende vorstehende U-förmige Bügel 7 aufweisen. Der untere
Einlageboden 3 weist Abstandhalter, vorzugsweise die Rollen 4, auf, die unterseitig des Einlagebodens
fixiert sind. Am unteren Einlageboden 3 sind außenseitig vorstehende Laschen 8 ausgebildet, in die.die
U-förmigen Bügel 7 einsteckbar sind, so daß eine stabile Verbindung zwischen den Teilen hergestellt
ist. Die Seitenteile 5,6 weisen in etagenweisem Abstand übereinander Stützstege 9 auf, an die
weitere Einlageböden 1,2 mit Verhakungsmitteln 10 anhängbar sind.
Die Seitenteile 5,6 bestehen jeweils aus zwei vertikal gerichteten, U-förmig gebogenen Bügeln
identischer Form, die durch die horizontalen Stützstege 9 im Bereich der anzuordnenden Einlageböden
versteift sind. Die U-förmigen Bügel 11 weisen in der Gebrauchslage unten die U-förmigen vorstehenden
Bügel 7 auf.
Wie insbesondere aus Figur 1 und 2 ersichtlich, sind die Seitenteile 5,6 zueinander ein im Querschnitt
etwa L-förmiges gleichschenkliges Gestell bildend angeordnet, wobei die Schenkel einen rechten Winkel
einschließen. Die Einlegeböden 1,2,3 bilden in Draufsicht ein gleichschenkliges Dreieck mit
gerundeter, dem eingeschlossenen rechten Winkel gegenüberliegender Randkante, wobei die geraden, den
rechten Winkel einschließenden Kanten die Mittel zur Befestigung an den Stützstegen 9 aufweisen. Die
Einlageböden 1 bis 3 sind aus jeweils einem Drahtrahmen mit daran fixierten Parallelstäben (Drahtstäben)
als Auflagebereich gebildet. Die Seitenteile 5,6 weisen an ihrer den rechten Winkel einschließenden
Stoßkante, Mittel 12,13 auf, mittels derer die Seitenteile 5,6 verbindbar, insbesondere
verhakbar sind. Die Mittel 13 sind durch hakenartige Endteile der Stützstege 9 des einen Seitenteiles
6 und die Mittel 12 sind durch einen vertikalen Haltest.eg des anderen Seitenteiles 5 gebildet.
Der vertikale Haltesteg bildet mit dem oberen und unteren Stützsteg 9 eine einstückige U-Foxm.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht bei
konstruktiv einfachen Aufbau und geringem Materialeinsatz eine platzsparende Stapelung der Einzelteile
und eine einfache Montage zu einer stabilen
gebrauchsfertigen Vorrichtung.
gebrauchsfertigen Vorrichtung.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung
vielfach variabel.
vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Ablegen von Gegenständen, insbesondere zur Nutzung im Sanitärbereich,
bestehend aus einem Gestell mit mehreren Einlageböden, die etagenweise am Gestell befestigbar
oder befestigt sind, wobei an der Vorrichtung vorzugsweise Rollen zur leicht beweglichen Anordnung
vorgesehen sind, und wobei die Vorrichtung in Gestelleinzelteile und Einlageböden zerlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus Seitenteilen (5,6) besteht, die an ihrem in
Einbaulage unteren Ende vorstehende U-förmige Bügel (7) aufweisen, daß der untere Einlage-boden (3)
Abstandshalter, vorzugsweise Rollen (4), aufweist, mit denen er auf eine Aufstandsfläche auf-stellbar
ist,
daß am unteren Einlageboden (3) außenseitig vorstehende Laschen (8) ausgebildet sind,.in die die
U-förmigen Bügel (7) einsteckbar oder eingesteckt sind, und
daß die Seitenwände (5,6) in Abständen übereinander
daß die Seitenwände (5,6) in Abständen übereinander
Stützstege (9) aufweisen, an die weitere Einlageböden
(1-3) mit Verhakungsmitteln (10) anhängbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (5,6) aus zwei
vertikal gerichteten U-förmig gebogenen Bügeln (H] bestehen, die durch horizontale Stützstege (9) im
Bereich der anzuordnenden Einlageböden (1-3) versteift sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (5,6)
rechtwinklig zueinander ein im Querschnitt L- · förmiges gleichschenkliges Gestell bildend
angeordnet sind und die Einlegeböden (1-3) in Draufsicht ein gleichschenkliges Dreieck mit
gerundeter, dem eingeschlossenen rechten Winkel gegenüberliegender Randkante bilden, wobei die
geraden, den rechten Winkel einschließenden Kanten die Mittel (10) zur Befestigung an den Stützstegen
(9) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlageböden (1-3)
aus einem Drahtrahmen mit daran fixierten Parallelstäben als Auflagebereich bestehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (5,6) an
ihrer den rechten Winkel einschließenden Stoßkante Mittel (12,13) aufweisen, mittels derer die
Seitenteile (5,6) verbindbar oder verbunden, insbesondere verhakbar, sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (12,13) durch hakenartige
Endteile der Stützstege (9) des einen Seitenteils (6) und einen vertikalen Haltesteg des anderen
Seitenteils (5) gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29704917U DE29704917U1 (de) | 1997-03-18 | 1997-03-18 | Vorrichtung zum Ablegen von Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29704917U DE29704917U1 (de) | 1997-03-18 | 1997-03-18 | Vorrichtung zum Ablegen von Gegenständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29704917U1 true DE29704917U1 (de) | 1997-05-22 |
Family
ID=8037678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29704917U Expired - Lifetime DE29704917U1 (de) | 1997-03-18 | 1997-03-18 | Vorrichtung zum Ablegen von Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29704917U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1541066A1 (de) * | 2002-08-30 | 2005-06-15 | Obchestvo S Ogranichennoy Otvetstvennost'U "U.T.M." | Regalkonstruktion |
-
1997
- 1997-03-18 DE DE29704917U patent/DE29704917U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1541066A1 (de) * | 2002-08-30 | 2005-06-15 | Obchestvo S Ogranichennoy Otvetstvennost'U "U.T.M." | Regalkonstruktion |
EP1541066A4 (de) * | 2002-08-30 | 2005-09-14 | Obchestvo S Ogranichennoy Otve | Regalkonstruktion |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970703 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000405 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030327 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20051001 |