DE850098C - Nabenverbindung mit Keil - Google Patents

Nabenverbindung mit Keil

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Publication number
DE850098C
DE850098C DEA435D DEA0000435D DE850098C DE 850098 C DE850098 C DE 850098C DE A435 D DEA435 D DE A435D DE A0000435 D DEA0000435 D DE A0000435D DE 850098 C DE850098 C DE 850098C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
hub
connection
shaft
hub connection
Prior art date
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Expired
Application number
DEA435D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Aurbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE850098C publication Critical patent/DE850098C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die Verbindung einer Nabe, z. B. einer Büchse, eines Zahnrades, eines Hebels mit einer Welle, um ein Drehmoment übertragen zu können.
  • Zu diesem Zweck bevorzugt man die Keilverbindung, die unter Anwendung des Haft- oder Gleitsitzes der Präzision der Nabe und der Welle weitgehend Rechnung trägt. Die Keilverbindung kommt in der Weise zustande, daß sowohl die Welle als auch die mit ihr zu verbindende Nabe eine Nut zur Aufnahme eines Keiles erhalten, der besonders anzufertigen ist. Nach Einpassen des Keiles in die Keilnut wird die Nabe aufgekeilt bzw. gleitend aufgepaßt. Zur weiteren Sicherung des Keiles gegen Lösen wird in vielen Fällen eine Schraubensicherung gewählt, die den Keil mit der Nabe oder der Welle verbindet.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, die Keilverbindung in der Weise zu gestalten, daß der Keil kein selbständiges Bauelement darstellt-, sondern mit der Nabe-oder mit der Welle unmittelbar verbunden ist, was durch Fräsen oder Räumen. geschehen kann;.
  • Beide Verbindungsarten sind gleich gut brauchbar, jedoch hinsichtlich ihrer Herstellung teuer. Während bei der einen Verbindungsart Nuten in die Nabe und in die Welle gefräst und ein Keil angefertigt werden müssen, der vielfach aus Sicherheitsgründen noch mit der Nabe oder der Welle verschraubt werden muß, sind bei der anderen Verbindungsart umfangreiche und kostspielige Fräs-und Räumarbeiten notwendig, um eine Keilverbindung herzustellen. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die genannten Nachteile zu beseitigen, indem erfindungsgemäß die Nabe aus Prägmaterial besteht und der bzw. die Keile durch Prägen gebildet sind. Hierdurch wird neben der Einsparung bedeutender Fertigungskosten durch umfangreiche Fräs- und Räumarbeiten auch der Verspanungsabfall auf ein Minimum herabgesetzt. Gleichzeitig entfällt die Anfertigung eines besonderen Keiles. Die neue Keilverbindung ist insbesondere dort vorteilhaft, wo zur Drehmomentübertragung mehrere Keile notwendig sind, da. hierdurch die Herstellungskosten und der Verspanungsabfall wesentlich gemindert und Material zur Keilherstellung überhaupt nicht anfällt.
  • Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben, und zwar zeigen Abb. t und 2 einen Längs bzw. Querschnitt der Nabe mit einem durch Prägen entstandenen Keil, Abb. 3 und q. einen Längs- bzw. Querschnitt einer Nabe mit mehreren durch Prägung entstandenen Keilen, wie sie insbesondere im Fahrzeugbau Verwendung findet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Nabenverbindung mit Keil, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe aus Prägematerial besteht und der bzw. die Keile zur Verbindung mit der Welle durch Prägen gebildet sind.
  2. 2. Nabenverbindnng nach Anspruch r, gekennzeichnet durch mehrere Keile in derselben, Nabe.
DEA435D 1943-11-09 1943-11-09 Nabenverbindung mit Keil Expired DE850098C (de)

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DE850098C true DE850098C (de) 1952-09-22

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294750B (de) * 1965-03-17 1969-05-08 Buchungsmaschinenwerk Veb Nabenverbindung mit Keil
DE3504322A1 (de) * 1984-02-15 1985-08-22 Reliance Electric Co., Greenville, S.C. Pulvermetallurgisch hergestellte buchse zum befestigen von maschinenelementen auf einer welle
DE3428327A1 (de) * 1984-08-01 1986-02-13 Gesenkschmiede Schneider Gmbh, 7080 Aalen Hohlwelle mit in laengsrichtung angebrachten versteifungsrippen
DE102019210607A1 (de) * 2019-07-18 2021-01-21 Robert Bosch Gmbh Nabe-Welle-Verband mit einer Welle und einer Nabe

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DE3428327A1 (de) * 1984-08-01 1986-02-13 Gesenkschmiede Schneider Gmbh, 7080 Aalen Hohlwelle mit in laengsrichtung angebrachten versteifungsrippen
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