DE848683C - Drehkolbenmaschine mit Schraubenraedern - Google Patents

Drehkolbenmaschine mit Schraubenraedern

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DE848683C
DE848683C DEP24742D DEP0024742D DE848683C DE 848683 C DE848683 C DE 848683C DE P24742 D DEP24742 D DE P24742D DE P0024742 D DEP0024742 D DE P0024742D DE 848683 C DE848683 C DE 848683C
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DE
Germany
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gears
rotary machine
machine according
housing
teeth
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Expired
Application number
DEP24742D
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English (en)
Inventor
Hans Robert Nilsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska Rotor Maskiner AB
Original Assignee
Svenska Rotor Maskiner AB
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Publication date
Application filed by Svenska Rotor Maskiner AB filed Critical Svenska Rotor Maskiner AB
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/08Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C18/12Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C18/14Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F04C18/16Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type
    • F04C18/165Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type having more than two rotary pistons with parallel axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Drehkolbenmaschine mit Schraubenrädern Die vorliegende Erfindung betrifft Rotationsmasdhinen vom Zahnradtyp mit zwischen den Zahnrädern und einem diese umgebenden Gehäuse befindlichen Zwischenräumen, durch die das Arbeitsmedium bei der Rotation der Zahnräder geleitet wird. Die Rotationsmaschine kann dabei als Kompressor für die Komprimierung eines gasförmigen \lediums oder als Motor zur Arbeitserzeugung ausgebildet sein. Rotationsmaschinen dieser Art sind beispielsweise beschrieben im amerikanischen Patent 2 174 522. Die Zahnräder und in erster Linie diejenigen mit konkaven Zahnnuten sind gemäß diesem Patent mit unterschnittenen und in ihrer Längsrichtung schraubenförmig gedrehten Zähnen oder Gewindegängen ausgebildet. Die Gewindeganglänge ist so im Verhältnis zur Gewindegangsteigung bemessen, daß der Gang nicht einen ganzen Umfang einnimmt, und die Kompression des :yrheitsmediums (bei Kompressoren) findet im Gangzwischenraum statt, der nach dem Ablauf zu von der Stirnwand des Gehäuses abgeschlossen wird. Die Tiefe der Gangnuten soll mit Rücksicht auf die Kapazität der Rotationsmaschine möglichst groß sein. Mit Rücksicht auf die dynamischen und volumetrischen Verluste in der 'Maschine hat man hei gewisser Gangtiefe nicht die Möglichkeit, die Zahnräder nur mit Hinsicht auf ihre Festigkeit zu dimensionieren. Der Außendurchmesser der Zahnräder wird daher in der Praxis abhängig von der Gangzahl. Dies führt einerseits mit sich, daß die Schraubenräder mit konkaven Gangnuten bei geringer Anzahl, z. B. bei drei Gängen, zu sclllwach werden, um den radial auf sie vom Arbeitsmedium wirkenden Druck bei der Arbeit der Maschine aushalten zu können. Man kann daher aus Festigkeitsgründen genötigt sein, die Ganganzahl zu vergrößern, obwohl dies bei den bekannten Ausführungen des in Rede stehenden Typs auf die Eigenschaften der Maschine in anderen Hinsichten ungünstig einwirkt. Die Erfindung geht von dieser an und für sich weniger vorteilhaften Ausführung aus, um eine Rotationsmaschine zu schaffen, bei der in Rede stehender Nachteil beseitigt ist und die größere Kapazität bei gleichzeitiger Herabsetzung der Verluste besitzt. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Zähne in ihrer Längsrichtung schraubenförmig gewunden sind, vorzugsweise mit einem Umfangwinkel von weniger als 36o°', daß die Zahnräder so angeordnet sind, daß sie eine Volumenänderung der zwischen ihnen befindlichen Zwischenräume herbeiführen, während diese bei der Arbeit der Maschine sowohl vom Einlaß wie Ablauf des Arbeitsmediums getrennt sind, und daß zu jedem Seitenzahnrad ein besonderer Einlaß und ein besonderer Ablauf in dem die Zahnräder umgebenden Gehäuse gehört. Gemäß der Erfindung werden die Abmessungen der Rotationsmaschine für gewisse Kapazitäten geringer als bei den bekannten Ausführungen, und hierzu trägt auch der Umstand bei, daß man die Zahnräder mit größerer Geschwindigkeit antreiben kann. Dadurch, daß das mittlere Zahnrad zwei oder mehr Gewindezwischenräume besitzt, die gleichzeitig arbeiten, werden die Transportwege des Arbeitsmediums und: die dynamischen Verluste wie auch die Verluste durch Leckage geringer. Es ist vorteilhaft, das Zwischenzahnrad mit doppelt so vielen oder noch mehr Zähnen als die Seitenzahnräder auszubilden. Das Zwischenzafhnrad hat vorzugsweise konkave Zähne oder Gänge, von denen mindestens sechs vorhanden sind. Die Erfindung führt auch den Vorteil herbei, d;aß man in ein und derselben Maschine z. B. ein Arbeitsmedium auf zwei oder mehr verschiedene Drücke komprimieren kann. Die Erfindüng soll im folgenden an Hand, der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele näher beschrieben werden, wobei auch weitere Erfindungsmerkmale angegeben werden sollen. In Fig. i ist ein horizontaler Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgeführten Schrauben,radkompressor im Schnitt nach der Linie 1-I von Fig. 2 gezeigt; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II von Fi.g. i ; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 111-11I von Fig. i ; in Fig. 4 ist ein zum Kompressorgehäuse gehörender Enddeckel gezeigt, in Projektion gemäß der Linie IV-IV von Fig. i gesehen; Fig.5 zeigt den Kompressor in einer Außenansicht von oben; Fig.6 ist ein schematischer Querschnitt der Schraubenräder des Kompressors; Fig. 7 zeigt sc'hli,eßlich eine andere Ausführungsform eines Schraubenradkompressors gemäß der Erfindung von oben gesehen, wobei gewisse Teile weggeschnitten sind.
  • In der Ausführungsform gemäß Fig. i bis 6 bezeichnet io ein mittleres Schraubenrad mit unterschnittenen konkaven Gängen 12, mit dem im vorliegenden Fall zwei Seitenschraubenräder 14, 16 mit konvexen Gängen 18 im Eingriff stehen. Die Zahl der seitlichen Schraubenräder kann jedoch größer als zwei sein. Das mittlere Schraubenrad io hat vorzugsweise mindestens sechs, im vorliegenden Fall sieben durch Gangnuten 20 getrennte Gänge. Die Seitenschraubenräder 14, 16 haben bei der gezeigten. Ausführungsform drei Gänge 18, doch kann die Zahl auch größer sein. Die Zahl der Gänge des Schraubenrades io ist zweckmäßig doppelt so groß oder noch größer als die der Schraubenräder 14, 16. Die Form der Gänge 12, 18 bzw. der Nuten 2o ist in obengenanntem Patent näher beschrieben worden, auf «-elches zu deren näherer Beschreibung hingewiesen wird. Die Flanken der untereinander gleich ausgeführten Gänge i8 haben somit vorzugsweise teils die Form von Kreisbögen und teils von Epizykloiden, die von der mit den entsprechenden Flanken zusammenwirkenden Außenkante der Gangnut 2o des mittleren Schraubenrades io bestimmt und erzeugt werden. In entsprechender Weise sind die Gangnuten 2o geformt, so daß eine bestmögliche Dichtung zwischen den Schraubenrä.dern erhalten wird. Die Schraubenräder io, 14, 16 haben vorzugsweise zylindrische Form, und deren Gänge verlaufen in schrägem Winkel, wie inisbesondere aus Fig. i hervorgeht und weiter unten näher erklärt werden wird.
  • Die Schraubenräder sind mit einem kleinen Dichtungsspalt in einem Gehäuse 22 eingeschlossen. Sie sind an den Enden mit Zapfen 24 versehen bzw. verbunden, die in Löcher 49 (Fig. 3 und :4) des Gehäuses bzw. dessen Deckel 26 eingeschoben sind und, von Lagern 28 getragen werden. In Fig. i hat .das mittlere Schraubenrad io einen aus dem Gehäuse 'herausragenden Teil 30, über den das Antriebsmoment von einem Antriebsorgan, z. B. einem Motor, über Zahnräder 31, 33 auf die Seiten schraubenräder 14, 16 übertragen wird. Es kann jedoch auch das eine oder andere der Seitensahraubenräder statt dessen antreibend sein., indem es mit .aus dem Gehäuse herausragenden Zapfen ausgebildet, wird, wie dies bei 32 in Fig. i mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Welche Antriebsweise angewandt werden soll, hängt von der Geschwindigkeit des Antriebsmotors ab, da die Seitenschräubenräder schneller umlaufen als das mittlere Schraubenrad.
  • Das mittlere Schraubenrad io und das Seitenschraubenfad 14 einerseits und-das Schraubenrad io und das Seitenschrauhenrad 18 andererseits besitzen je einen Einlaß und Ablauf, deren Arnschlußstutz"en an das Gehäuse 22 mit 34, 36 bzw. mit 38, 4o .bezeichnet sind. Die beiden Einlässe 34, 38 sind an der gleichen Endwand des Kompressorgehäuses, jedoch an entgegengesetzten Seiten desselben gelegen. Das gleiche gilt für die Abläufe 36, 40, die an der anderen Stirnwand des Kompressorgehäuses liegen. Die Kompression des nachfolgenden Mediums erfolgt in den von den Schraubenrädern gebildeten Zw-lsdlienräumen, die radial nach außen durch das Gehäuse 22 und nach dem Ende zu durch dessen ebene Stirnwände begrenzt werden. Um günstige Einströmverhältnisse zu erhalten, geht der Einlaßstutzen 34 in eine Ausnehmung 42 des Deckels 26 über, deren Umriß an der Innenwand des Deckels der des Zwischenraumes zwischen den Sdliraul)enrädern io und 14 in dem Augenblick entspricht, in dem .die Einströmung des gasförmigen Mediums abgeschlossen wird. Der Einlaßstutzen 38 geht in eine Ausnefmung .44 von gleicher Form im Deckel 26 über. Die Einströmung des Gases kann vorzugsweise auch radial erfolgen, wie aus Fig. 5 hervorg;lit, in der ein Teil der Schraubenräder io, 16 unmittelbar unter dem Rohrstutzen 38 sichtbar sind. Auc'li an der Ablaufseite des Kompressors besitzt die Stirnwand,des Gehäuses Aus.nehmungen 46, 48, deren Umrisse denen der Gangzwischenräume entsprechen, die von den entsprechenden Schraubennuten in den Schrauben:radpaaren io, 14 und io, 16 gebildet werden, so daß einehinsichtlich der Strömung günstige Verbindung mit dem Ablaufstutzen erhalten wird, wenn die Kompression gegen die Stirnwand den gewünschten Wert erreicht hat. Das komprimierte Gas geht auch radial durch Öffnungen 5o bzw. 52 ab, deren Lmriß zumindest annähernd der Dichtungslinie zwischen den Gängen eines Schraubenradpaares entspricht.
  • Bei der Arbeit des Kompressors entstehen zwischen den Gängen und dem Gehäuse einschließlich dessen Stirnwandungen voneinander getrennte geschlossene Räume, in denen die Kompression des Gases stattfindet. Das z. B. durch den Einlaß 38 kommende gasförmige Medium wird somit zwischen den ineinander eingreifendenGängen der Schraubenräder io und 16 nach dem Ablauf 40 geführt. Ein Teil dieses Mediums wird jedoch durch Zwischenräume geführt, die von dem mittleren. Schraubenrad io und .dem Seitenschrau'benrad 14 sowie dem zwischen den Kanten 54 und 56 gelegenen zylindrischen Teil des Gehäuses begrenzt werden. Dieser Teil des Arbeitsmediums gebt durch den Ablauf 36 ab. In gleicher Weise teilt sieh die durch den Einlaß 34 eintretende Gasmenge in zwei Ströme, von denen der eine durch den Ablauf 36 und der andere durch den Ablauf 4o abgeht. Die beiden Einlässe 34, 38 und die beiden Abläufe 36, 4o können miteinander verbunden werden, so daß der Kompressor eine gemeinsame Einlaß- bzw. Ablaufleitung erhält.
  • Der Kompressor kann gemäß der Erfindung angewandt werden, wenn Kompression auf zwei verschiedene Enddrücke gewünscht wird. Es ist dann zweckmäßig, obwohl nicht notwendig, die Ausnehmun.gen 46, 5o und 48, 52 verschieden groß auszuführen, so claß die im Kompressor eingeschlossenen Gasmengen ihn erst verlassen, nachdem sie auf verschiedene Drücke komprimiert worden sind.
  • Von wesentlicher Bedeutung ist, daß der Umfangswinkel der Gänge des mittleren Schraubenrades io richtig bemessen zum Umschließungswinkel zwischen den Kanten 54, 56 des Gehäuses ist. In Fig.6 ist mit vollen Linien eine Gangnut 20 eingezeichnet, die an dem Erde des Schraubenrades to gelegen ist, das dem Beschauer am nächsten liegt und bei der Rotation des Schraubenrades in eine solche Lage gekommen ist, daß ihre Rückkante ebendie Kante 56 des Gehäuses erreicht hat. Damit ein offener Weg zwischen dem Einlaß auf der einen und dem Ablauf auf der anderen Seite des Sdhraubenrades io nicht bestehen soll, darf die Steigung,der Gangnut 2o nicht größer sein als daß deren Endkante an der Rückseite des Schraubenrades nicht zum Punkt 54 gelangt, was einem Umfangswinkel a1 gemäß Fig. 6 für den Gang entspricht. In Wirklichkeit kann man jedoch mit einer Überdeckung um einen gewissen Winkel a2 arbeiten, so daß die Rückkante des Ganges sich an der mit toi bezeichneten Stelle in Fig. 6 befindet. Eine derartige L.`berlagerung, die also bewirkt, daß bei der Rotation der Schraubenräder die Gangzwischenräume während eines gewissen Augenblickes gleichzeitig mit dem Einlaß und Ablauf kommunizieren, kann ohne Nachteil angewandt werden, weil das Kompressionsverhältnis sowie die Ü,berströmfläche am Einlaß bei Beginn gering sind und die durch den Gangzwischenraum vom Ablauf nach dem Einlaß gehende Druckwelle den Einlaß nicht erreicht, bevor dieser geschlossen wird.
  • Bei einer Gangtiefe h = 0,25 X Außendurchmesser der Seitensdhraubenräder und mit drei Gängen in diesen Schraubenrädern sowie mit sechs Gängen im mittleren Schraubenrad erhält die Gangnut des letzteren einen Umfangswinkel x1 = 48' oder ungefähr diesen Wert und einen Umfangswinkel a1 -i- a2 mit Überlagerung gemäß dem obigen = 58' oder etwa diesen Wert. Bei erhöhter Gangzahl am mittleren Schraubenrad nehmen diese Winkel an Größe zu. So können die Umfangswinkel x1 bzw. a1 + a2 bei acht Gängen am mittleren Sehraubenrad etwa 66' bzw. 75' betragen.
  • Aus obigem geht hervor, daß die Verwindung der Gänge zwischen den Stirnebenen weniger als 36o' beträgt, und hieraus folgt, daß die Schraubenräder bei der Arbeit des Kompressors radial gerichteten Kräften ausgesetzt werden, die gemäß der Erfindung auf eine aus Bau- und Betriebsgesiehtspun'kt günstige Weise beherrscht werden. Gemäß der Erfindung kann die Rotationsmaschine gemäß der Gleichung G = n - g -I- n - x gebaut werden, wobei G die Zähnezahl des Zwischenzahnrades 31, g die Zähnezahl der Seitenzahnräder 33,n die Anzalhl der Seitenzahnräder und x eine ganze Zahl von gewisser Größenordnung größer oder kleiner als Null oder auch gleich Null ist. Man hat somit sehr große Möglichkeiten, die Rotationsmaschine den von Fall zu Fall geltenden Bedingungen anzupassen.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig.7 unterscheidiet sieh von der vorhergehenden im wesentlichen nur dadurch, daß die Schraubenräder zwei Enden besitzen, d. h. jedes Schraubenrad ist aus zwei Schraubenrädern gemäß den vorhergehenden Figuren zusammengesetzt mit nach entgegengesetzter Richtung gewundenen Gängen, die einander in der Mitte bei der Linie 6o treffen. Der Kompressor erhält hierdurch zwei Abläufe oder zwei Einlässe an jeder Stirnseite. Im vorliegenden Fall hat der Kompressor zwei Einlässe 62, die an der einen (oberen) Seite des Kompressors gelegen sind, und zwei Einlässe 64, die an der entgegengesetzten (unteren) Seite des Kompressors gelegen sind. Die Abläufe sind nach der Mitte des Kompressors verlegt, so daß dem Einlaß 62 ein Ablauf 66 an der Unterseite des Kompressors und dem Einlaß 64 ein Ablauf 68 an dessen Oberseite entspricht. Auch bei dieser Ausführungsform teilt sich das durch einen Einlaß eingesaugte Gas in zwei Ströme, so daß es nach beiden Abläufen geführt wird. Die Einlässe und Abläufe haben ebenso wie in den vorhergehenden Fällen eine Form, die den Gangnuten entspricht, wenn diese geschlossen bzw. geöffnet werden. In Ir i g. 7 sind die Ablaufstutzen für die auf der Oberseite sichtbaren Einlässe 62 und den Ablauf 68 weggeschnitten. Durch diese Öffnungen sind daher (las mittlere Sclir;tul)ciirad 70 und die @eiteiiscliraul@ci@rä@ler 72. 74 sichtbar. Säintliclte `cliratibenrädei liabrn in) übrigen die gleiche Fonn, die oben beschrieben worden ist, mit Ausnahme, daß jedes aus zwei Schraubenradelementen mit gegeneinander verlaufenden Gängen aufgebaut ist. Der Kompressor gemäß dieser Ausführungsform hat, wie aus der Figur hervorgeht, zwei Enddeckel 76, Die Erfindung ist natürlich nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in verschiedener Hinsicht im Rahmen der folgenden Patentansprüche abgeändert werden. Ein gemäß der Erfindung ausgeführter Motor kann im Prinzip entsprechend dem im obigen Ausführungsbeispiel angegebenen ausgeführt sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rotationsmaschine vom Zahnradtyp mit mindestens zwei im Eingriff mit einem dazwisclienliegenden Zahnrad stehenden Seitenzahnrädern, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Zähne in ihrer Längsrichtung schraubenförmig gewunden sind, vorzugsweise mit einem Umfangswinkel von weniger als 36o°, daß die Zahnräder angeordnet sind, eine Volumenänderung von zwischen ihnen befindlichen Zwischenräumen lierlieiztifii-liren, während diese beim Arbeiten der Maschine sowohl vom Eirnlaß wie vom Ablauf des Arbeitsmediums getrennt sind, und daß zu jedem Seitenzahnraid ein besonderer Eimaß und ein besonderer Ablauf in dem die Zähnräder umgebenden Gehäuse gehört.
  2. 2. Rotationsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Zwischenzahnräder mindestens doppelt soviel Zähne wie die Seitenzahnräder besitzen.
  3. 3. Rotationsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenzahnrad mindestens sechs konkave. Zähne oder Gänge besitzt.
  4. 4. Rotationsmaschine nach Anspruch i, 2 (rd<"- 3, dadurch ;@cl:eniizeir.hnet, daß die Ein.lässtfÜr c\\-ri inn Fiiiririfl finit dem Zwisclieiiz:tqitii-adI siebendeeiteiizaliiirä@ler anl' t,egenüberliel;enden Seiten des Maschinengehäuses gelegen sind.
  5. 5. Rotationsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zu diesen Seitenzahnrädern gehörenden Abläufe nach entgegengesetzten Seiten des Gehäuses verlegt sind.
  6. 6. Rotationsmaschine gemäß Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufquerschnitte verschieden groß sind, so daß das Arbeitsmedium auf seinem Weg durch den Gangzwischenraum auf der einen Seite des Zwischenzahnrades eine andere Druckänderung erfährt als auf dem Weg durch den Zwischenraum auf einer anderen Seite dieses Zahnrades.
  7. 7. Rotationsmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder aus zwei Teilschraubenrädern mit untereinander nach entgegengesetzter Richtung gewundenen Zähnen zusammengesetzt sind und daß zwei miteinander im Eingriff stehende Zahnräder zwei Einlässe oder Abläufe besitzen.
DEP24742D 1944-06-29 1945-06-24 Drehkolbenmaschine mit Schraubenraedern Expired DE848683C (de)

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DE (1) DE848683C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3106968A1 (de) * 1981-02-25 1982-09-02 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Zweiwellige schraubenverdichter mit einspritzkuehlung
EP0803639A1 (de) * 1996-04-26 1997-10-29 BAKKER, Albert Schraubenrotor-Verdichter-Entspanner-Einheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3106968A1 (de) * 1981-02-25 1982-09-02 Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf Zweiwellige schraubenverdichter mit einspritzkuehlung
EP0803639A1 (de) * 1996-04-26 1997-10-29 BAKKER, Albert Schraubenrotor-Verdichter-Entspanner-Einheit

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