DE486779C - Schraubenverdichter oder -kraftmaschine - Google Patents

Schraubenverdichter oder -kraftmaschine

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DE486779C
DE486779C DEM91971D DEM0091971D DE486779C DE 486779 C DE486779 C DE 486779C DE M91971 D DEM91971 D DE M91971D DE M0091971 D DEM0091971 D DE M0091971D DE 486779 C DE486779 C DE 486779C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/08Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C18/12Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C18/14Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F04C18/16Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type

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Description

  • Schraubenverdichter oder -kraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf :Maschinen der im Patent Nr. 455 967 angegebenen Art und bezweckt, derartige Maschinen auch für zusammendrückbare oder expansive Mittel brauchbar zu machen. Die Maschine gemäß der Erfindung ist insbesondere zur Verdichtung von Luft oder anderen Gasen auf hohen Druck bestimmt. Wird sie als Kraftmaschine verwendet, so kann der Betriebsstoff entweder Druckluft oder eine entzündbare Mischung von Benzin und Luft sein.
  • Zu diesem Zweck ist die Maschine in an sich bekannter Weise derart ausgebildet, daß die durch die Gewindenuten gebildeten Räume in einer bestimmten Stellung mit einer im Gehäuseumfang vorgesehenen Öffnung zum Auslaß bzw. Einlaß des zu verdichtenden bzw. des treibenden Mittels in Verbindung gelangen. Vorzugsweise sind a'uf jeder der beiden Wellen zwei oder mehr Schrauben angeordnet, deren Gewinde paarweise entgegengesetzt gerichteten Gang aufweisen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Verdichters oder einer Kraftmaschine gemäß der Erfindung veranschaulicht. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die Maschine und Abb.2 einen Querschnitt derselben, von der linken Seite der Abb. i gesehen. Abb. 3 und 4 zeigen schematisch eine Abwicklung der zusammenarbeitenden Schrauben nach Abb: i und 2 in zwei aufeinanderfolgenden Stellungen.
  • Das Gehäuse i bildet eine innere Kammer und ruht auf zwei Füßen 2. Mit dem Gehäuse i sind zwei Deckel 3 und q. verbunden, welche Lager für zwei parallele Wellen 5 und 6 bilden, von denen die erste, 5, durch eine Riemenscheibe 7 angetrieben wird. An dem entgegengesetzten Ende der Welle 5 ist ein Stirnrad 8 befestigt, das in ein auf der Welle 6 befestigtes Stirnrad 9 mit einem Übersetzungsverhältnis 2 : i eingreift. Auf der Welle 5 sind ferner zwei mit zweigängigem Gewinde ausgeführte Schrauben io und ii befestigt, wobei die Schraube =o linksgängig und die Schraube ii rechtsgängig ist. In ähnlicher Weise sind auf der Welle 6 zwei mit eingängigem Gewinde versehene Schrauben, 12, und 13 befestigt, welche mit den Schrauben io und ii zusammenarbeiten und rechtsgängig bzw. linksgängig sind. Die inneren Enden der Schrauben eines jeden miteinander zusammenarbeitenden Schraubenpaares liegen gegeneinander dicht an., wobei die Gewindenuten einander entsprechen und Kammern bilden, welche durch das Gewinde der zusammenarbeitenden Schrauben geschlossen sind. An jedem Ende des Gehäuses i ist eine Einlaßöffnung 1q. vorgesehen.
  • Wenn die Welle 5 mit den Schrauben io und ii im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, wie dies durch den Pfeil in Abb. 2 angedeutet ist, so wird die Luft, welche durch die Öffnungen 14 und in die Gewindenuten gesaugt wird, von der äußeren Atmosphäre getrennt und zusammengedrückt.
  • Der Vorgang ist in den Abb. 3 und 4 veranschaulicht, welche schematisch eine Abwicklung sämtlicher vier Schrauben io, ii, i2 und 13 darstellen, wobei die lichten Flächen die Gewindenuten und die gestrichelten Flächen die Gewinde bezeichnen. Abb.3 zeigt vier entsprechende Nuten 16, 1.7, 18 und ig in einer Lage, in der die Nuten zum Einlaß der äußeren Luft offen sind. In Abb. 4 sind dieselben Nuten geschlossen, nachdem die treibende Welle gegenüber der in Abb.3 gezeigten Lage um eine Vierteldrehung gedreht worden ist. Nach einer weiteren Drehung um denselben Winkel sind die Lagen derselben Nuten diejenigen, welche durch die lichten Flächen 2o, 2i, 22 und 23 in Abb. 3 bezeichnet sind, wobei, wie ersichtlich, der eingeschlossene Raum verringert ist. In der folgenden, durch die lichten Flächen 20, 21, 22 und 23 in Abb. ¢ bezeichneten Lage sind die Gewindenuten in eine solche Stellung gebracht, in welcher sie sich in Verbindung mit einer in. der Seitenwand des Gehäuses i angeordneten Öffnung 15 befinden, welche Öffnung auch in Abb. i und 2 gezeigt und mit einer nicht gezeigten Leitung verbunden ist. Der kleine Raum 24 zeigt die Lage der erwähnten Gewindenuten unmittelbar vor dem Augenblick, wo die letzte Menge der verdichteten Luft durch den Auslaß =5 hinausgepreßt worden ist.
  • Wie aus dem Gesagten hervorgeht, wird die Luft, welche durch die Öffnungen 14 an den Enden des Gehäuses i eingesaugt ist, zuerst in die entsprechenden Gewindenuten der zusammenarbeitenden Schrauben an den äußeren Enden der Schrauben eingeführt. Während der gegenseitigen Drehung der Schrauben wird die in die erwähnten Nuten eingeführte Luft eingeschlossen, wobei der eingeschlossene Raum allmählich verringert und eine Zusammendrückung der Luft bewirkt wird. Bei weiterer Drehung der Schrauben erreichen die Nuten endlich eine Lage, in welcher sie, wie oben beschrieben, in Verbindung mit dem Auslaß 15 gelangen, so daß die verdichtete Luft durch den erwähnten Auslaß ununterbrochen ausgepreßt wird.
  • Die Bedingung im Hauptpatent, gemäß welcher die Anzahl der Gewinde der einen Schraube in bezug auf die Anzahl der Gewinde der damit zusammenarbeitenden Schraube begrenzt werden soll, ist im vorliegenden Falle nicht notwendig, weil die Gewindenuten beider zusammenarbeitenden Schrauben am einen Ende abgeschlossen, oder, was dasselbe ist, nur mit einer Gewindenut der anstoßenden Schraube auf derselben Welle verbunden sind.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind zwei Schrauben an jeder Welle, zusammen also vier Schrauben, vorgesehen. Diese Anordnung ist nicht unbedingt notwendig, denn dasselbe Ergebnis kann durch nur zwei zusammenarbeitende Schrauben erreicht werden, wenn diese am einen Ende zum dichten Anliegen gegen eine die entsprechenden Enden der Gewindenuten abschließende Wand gebracht werden. Die gezeigte Schraubenanordnung ist aber wirksamer und gestattet einen Ausgleich der axialen Kräfte.
  • Wie erwähnt, kann eine Vorrichtung der beschriebenen Art auch als Kraftmaschine verwendet werden, die durch Gas oder Dampf angetrieben wird, in welchem Falle das Treibmittel durch die Öffnung 15 in das Gehäuse i eingeführt wird. Der Füllungsgrad kann in bekannter Weise eingestellt werden.
  • Ein Schmiermittel muß den verschiedenen Teilen der Vorrichtung zugeführt werden. Wenn die Vorrichtung als Verdichter arbeitet, so kann das Schmiermittel zweckmäßig in der Nähe der Punkte 25 und 26 der Abb. 3 und 4, und wenn sie als Kraftmaschine arbeitet, an einem Punkte nahe der Öffnung 15 zugeführt werden.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann auch als Verbrennungskraftmaschine verwendet werden, in welchem Falle die Brennstoffmischung durch die Öffnung 15 zugeführt wird. Eine Zündvorrichtung 27 ist in das Gehäuse i eingesetzt, wie dies in Abb. 2 gezeigt ist.
  • Ein Kühlmittel kann durch in den Schrauben vorgesehene Kanäle 28 (Abb. 2) sowie durch Kanäle (nicht gezeigt) im Gehäuse i getrieben werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-: i. Schraubenverdichter oder -kraftmaschine nach Patent 455 967, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Gewindenuten gebildeten Räume (a) in an sich bekannter Weise in einer bestimmten Stellung mit einer im Gehäuseumfang vorgesehenen Öffnung zum Auslaß bzw. Eimaß des zu verdichtenden bzw. des treibenden Mittels in Verbindung gelangen.
  2. 2. Schraubenverdichter oder -kraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Welle zwei oder mehr Schraubenteile angeordnet sind, deren Gewinde paarweise entgegengesetzt gerichteten Gang aufweisen.
DEM91971D 1924-11-10 1925-11-07 Schraubenverdichter oder -kraftmaschine Expired DE486779C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE486779X 1924-11-10

Publications (1)

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DE486779C true DE486779C (de) 1929-11-25

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ID=20310560

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DEM91971D Expired DE486779C (de) 1924-11-10 1925-11-07 Schraubenverdichter oder -kraftmaschine

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