DE848489C - Filtriereinrichtung - Google Patents

Filtriereinrichtung

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DE848489C
DE848489C DEB12936A DEB0012936A DE848489C DE 848489 C DE848489 C DE 848489C DE B12936 A DEB12936 A DE B12936A DE B0012936 A DEB0012936 A DE B0012936A DE 848489 C DE848489 C DE 848489C
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Germany
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filter elements
drum
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filter
wall
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DEB12936A
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HA Brassert and Co Switzerland
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/067Construction of the filtering drums, e.g. mounting or sealing arrangements

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filtriereinrichtung Es sind bereits Filtriereinrichtungen bekanntgeworden mit einer kegelstumpfförmigen, drehbaren Trommel, deren nach außen gerichtet Oberfläche von der zu filtrierenden Flüssigkeit umgeben ist. wobei diese Trommel in ihrer Wand den Innenraum mit dem Außenraum der Trommel verbindende Öffnungen fur die Aufnahme von Filterelementen und am einen Ende einen Auslaß für das Abfließen der gereinigten Flüssigkeit aufweist.
  • Um eine moglichst große wirksame Oberfläche der Filter zu erlangen, sind bei derartigen Einrichtungen die Filterelemente möglichst nahe beieinander angeordnet. Die Ausbeute des Filtrierprozesses ist allerdmgs begrenzt durch die Länge der Filterelemente. Diese ist durch die Dicke der Wand der Trommel bestimmt, in welcher sie angeordnet sind, denn es ist nicht möglich, in die Öffnungen der Trommel Filterelemente einzusetzen, die gegenüber der äußeren Oberfläche der Trommel vorstehen, weil derartige Einrichtungen auch mit Rückspülorganen für die selbsttätige Reinigung der Filterelemente versehen sind, welche die äußere Oberfläche der Trommel beinahe berühren. Im weitern erlaubt die kleine Distanz zwischen den Filterelementen zwecks Erreichung einer großen Anzahl von Öffnungen in der Trommel nicht, diese auf eine genügende Länge gegen den Innenraum des Behälters zu richten, weil sie sich sonst gegenseitig stören würden, was einer Verminderung der wirksamen Filteroberfläche gleichkommt und daher nicht im Sinne der gewünschten Wirkung liegt.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Vergrößerung der wirksamen Filteroberfläche für Filtriereinrichtungen des eingangs erwähnten Aufbaus, ohne jedoch die Abmessungen der Trommel oder der anderen Teile der Einrichtung vergrößern zu müssen. Die Filtriereinrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch Filterelemente einer ersten Art. die gänzlich innerhalb der Dicke der Wand der Trommel angeordnet sind und durch Filterelemente einer zweiten Art, welche die Form einer verlängerten, sich gegen den Innenraum der Trommel erstreckenden Glocke aufweisen und deren für die Filtrierung wirksame Oberfläche größer ist als diejenige der Filterelemente der ersten Art. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt darin, daß irgendeinem Filterelement der zweiten Art nur Filterelemente der ersten Art direkt benachbart gegenüberliegen.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Gegenstand der Erfindung bildenden Filtriereinrichtung.
  • Fig. 1 stellt eine Teilansicht eines Schnittes dar, der in einer zur Rotationsachse der Trommel liegenden Ebene geführt ist: Fig. 2 veranschaulicht eine der Fig. 1 analoge Darstellung einer zweiten Ausführungsform mit andern Filterelementen.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung enthält eine Trommel 1, deren Wand 2 eine Reihe von Bohrungen 3 aufweist, die den Innenraum mit dem Außenraum der Trommel verbinden. Die äußere Oberflache der Trommel steht mit der zu filtrierenden, in der Zeichnung nicht angedeuteten Flüssigkeit in Kontakt. Der Druck dieser Flüssigkeit kann dabei größer sein als der atmosphärische Druck. In die Durchgange 3 sind abwechselnd und nacheinander kappenförmige Filterelemente 4, von denen ein einziges dargestellt ist eingesetzt, die gänzlich innerhalb der Dicke der Wand 2 der Trommel 1 angeordnet sind und deren Wölbung gegen den Außenraum der Trommel gerichtet ist, und ferner Filterelemente 5, deren Form diejenige einer verlangerten Glocke ist, die sich mit einer gegenüber den Filterelementen 4 vergrößerten Länge gegen den Innenraum der Trommel 1 erstrecken. Die Filterelemente 4 und 5 enthalten je einen Befestigungsbund 6, der auf den Grund einer mit einem Gewinde versehenen Aussparung, die einen Teil des Durchganges 3 darstellt, zu liegen kommt. Die Ringe 8 enthalten an ihren äußeren Oberflächen Gewinde, so daß sie zwecks Fixierung der Filterelemente gegenüber der Wand 2 der Trommel 1 in die Aussparungen 7 eingeschraubt werden können.
  • Die durch die Filter 4 und 5 getriebene Flüssigkeit dringt in den Innenraum der Trommel und kann am untern Ende (nicht dargestellt in der Zeichnung) durch eine Öffnung derselben wegfließen.
  • Die in den nacheinander folgenden Ebenen angeordneten Filterelemente sind von einer Ebene zur andern derart vertauscht angeordnet, daß irgendeinem Filterelement 5 nur Filterelemente 4 benachbart liegen.
  • Pank dieser Anordnung sind die Filterelemente 5 genugend voneinander entfernt, so daß sich die an verschiedenen Elementen 5 austretenden Flüssigkeitsstrome gegenseitig nicht beeinflussen, was eine Verlangsamung des Filtriervorganges nach sich ziehen würde.
  • Die Filterelemente der eben beschriebenen Ein richtung sind z. B. in an sich bekannter Weise aus Bronze oder aus rostfreiem Stahl hergestellt.
  • In einer Abart der Erfindung, die in Fig. 2 dargestellt ist, bestehen diese Filterelemente aus einem porösen, filtrierfähigen Material, beispielsweise aus Porzellan. Die Einrichtung ist im ubrigen gleich aufgebaut wie diejenige nach Fig. 1. d. h. es sind ebenfalls Filterelemente einer ersten Art 4 und Filterelemente einer zweiten Art 5 vorgesehen. Die Filterelemente der ersten Art sind dabei wieder innerhalb der Dicke der Wand 2 der Trommel 1 angeordnet, während die Filterelemente der zweiten Art 5 sich gegen den Innenraum der Trommel erstrecken und eine verlängerte Form aufweisen, so daß die wirksame Filteroberfläche wiederum sehr groß ist. Die Befestigungsbünde der Filterelemente 4 und 5 legen sich gegen Gummiringe 7 an, die auf dem Grunde der mit einem Gewinde 8 versehenen Aussparungen aufliegen. Der Gewindering 9 klemmt die Befestigungsbünde 6 zwischen die beiden Gummiringe 10 und 7. Die Filterelemente 4 und 5 sind auf diese Weise in den Öffnungen 3 der Wand 2 wirksam festegehalten. Die beiden Gummiringe 7 und 10 sorgen dafür, daß die Flüssigkeit an keiner andern Stelle als an den Filtern 4 und 5 durchtreten kann.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Filtriereinrichtung mit einer drehbaren Trommel (1), deren nach außen gerichtete Oberfläche von der zu filtrierenden Flüssigkeit umgeben ist, wobei diese Trommel in ihrer Wand (2) den Innenraum mit den Außenraum der Trommel verbindende Öffnungen (3) für die Aufnahme von Filterelementen (4, 5) und am einen Ende einen Auslaß für das Abfließen der gereinigten Flüssigkeit aufweist, gekennzeichnet durch Filterelemente einer ersten Art (4). die gänzlich innerhalb der Dicke der Wand (2) der Trommel (1) angeordnet sind und durch Filterelemente einer zweiten Art (5), welche die Form einer verlängerten, sich gegen den Innenraum der Trommel erstreckenden Glocke aufweisen, und deren für die Filtrierung wirksame Oberfläche größer ist als diejenige der Filterelemente der ersten Art, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß irgendeinem Filterelement der zweiten Art nur Filterelemente der ersten Art direkt beachbart gegenüberliegen.
  2. 2. Filtriereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente der ersten Art eine gegen den Außenraum der Trommel gerichtete Wölbung aufweisen.
  3. 3. Filtriereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente der ersten und der zweiten Art aus einem porösen filtrierfähigen Material bestehen.
DEB12936A 1950-02-28 1950-12-09 Filtriereinrichtung Expired DE848489C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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