DE847581C - Abbraussieb fuer grobstueckige Kohle - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf ein Fördersieb zum Reinigen von stückigem Gilt, z. B. von stückiger Kohle mit einer Korngröße von etwa 8o bis 25o mm, welche in einer Schwimm- und Sinkanlage aufbereitet Wurde.
• Zii diesem Zweck sind Siebe bekannt, die eine ebene Siebfläche besitzen und bei denen oberhalb der Siehe Brausen zum Abspülen und WiedergUwini1cil voll Beschwerungsstoff angeordnet sind.
• Unl einen zu großen Abtrieb der Kohle zu vermeiden, wählt man zweckmäßig bei diesen Sieben nur einen verhältnismäßig geringen Förderhub. Dabei rutschen aber die meisten Stücke nur auf c,illcl- Seite über das Sieb, so daß nur die obere Suite abgebraust und vom Beschwerungsstoff, z. B. \lagnetit, befreit wird, womit große 1lagnetitverluste verbunden sind. Dieser Nachteil wird bei der Erfindung dadurch vermieden, daß das Sieb aus mehreren Stufen besteht und daß außer den über dem Sieb angebrachten Brausen noch solche zwischen den Stufen angeordnet sind, und zwar jc\Veils unter dein Ende der oberen und über dein .\lifaiig der unteren Stufe. Die zwischen den Sttifeil angebrachten Brausen vermögen das Gut bcini Fallen von den oberen auf die unteren Stufen auch von ihrer Unterseite zu spülen, wodurch der \I:t"iietitVerlust in tragbaren Grenzen bleibt.
• [u der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Wie in der Zeichnung zu erl;Ulillen, ruht ein Siebkasten i auf mehreren stabfiii-niigeil Letll<ern -. Durch einen Stößel 3 wird dem Siebkasten eine hilf und her gehende Bewegung Vermittelt, wodurch eine Förderung des Guts in Pfeilrichtung 4 eintritt. In dem Siehkasten ist ein mehrstufiges Sieb mit den Stufen 5, 6 und 7 abgeordnet. Über jeder Stufe befindet sich eine Brause B. Das Abbrauswasser wird in unter den Stufen allgeordneten Auffangtrichtern to aufgefangen und einem Apparat zur Wiedergewinnung des Beschweruiigsstoffes zugeführt. Zwischen den Stufen 5, 6 und 6, 7 befinden sich zusätzliche Brausen g, welche das Gilt beim Fallen von der einen Stufe zur nächsten auch von der Unterseite abbrausen.
• Die zwischen den Stufen angeordneten Brausen y können fest angeordnet sein. Sie können aller auch jeweils all dein oberen oder all dein unteren Sieb befestigt sein, so daß sie also die schwingende Bewegung des Siebes mitmachen. In diesem Fall muß die Brause y jeweils durch ein nachgiebiges Rohr, z. B. durch einen Gummischlauch, mit der Brauseuasserleitung Verbunden sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Siel> zum Reinigen voll stückigein Gilt, z. B. stückiger Kohle, über welchem Wasserbrausen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Siel) aus mehreren Stufen bestellt und daß außer den über dein Sieb angebrachten Brausen noch solche zwischen den Stufen allgeordnet sind, und zNVar jeweils unter dein Ende der oberen und über dein :\lifalig der unteren Stufe.