DE846647C - Selbstnachstellbare Gewindemutter - Google Patents
Selbstnachstellbare GewindemutterInfo
- Publication number
- DE846647C DE846647C DEZ1093A DEZ0001093A DE846647C DE 846647 C DE846647 C DE 846647C DE Z1093 A DEZ1093 A DE Z1093A DE Z0001093 A DEZ0001093 A DE Z0001093A DE 846647 C DE846647 C DE 846647C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nut
- thread
- halves
- internal thread
- spindle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
- F16H25/18—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
- F16H25/20—Screw mechanisms
- F16H25/2003—Screw mechanisms with arrangements for taking up backlash
- F16H25/2006—Screw mechanisms with arrangements for taking up backlash with more than one nut or with nuts consisting of more than one bearing part
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/54—Arrangements or details not restricted to group B23Q5/02 or group B23Q5/22 respectively, e.g. control handles
- B23Q5/56—Preventing backlash
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Selbstnachstellbare Gewindemutter l 'm bei \Iascliiiieii irgendwelcher Art Maschinenteile zti bewegen, verwendet man sehr häufig Ge-@@ itidesl>in<leln tttt<l Muttern. Hierbei ist die Ge-\\ in(lesl)inclel iii einem der Maschinenteile drehbar gelagert. I>ie Mutter sell,st ist aneineinanderen Teil, das gegenüber dein ersteh in irgendeiner Richtung versrliolien werden soll, befestigt. Dieser Anordming licilietit inan sich z. 13. an fast allen Werkzengmaschineii, z. 1i. an der Drehbank zuin Verscliic@licii des Supports oder an der Hobelmaschine zum liewegcii des Stalilhaltersupports usf.
- Hei sorgfä ltigsti@r fierstellutig einer Spindel und iler dazu geliiii-eiitleii 1Ititter ist es sehr wohl niöglich, dal.i sich die Spindel in der 1Mutter spielfrei Bewegt, d. 1i. (laß Heini Wechseln der Drehrichtttiig der Spindel <las zti verschiebende Teil mit der \lutter auch sofort die kichttitig rindert. Diese Tatsache ist iin Werkzeugmaschinenbau und auch bei sonstigen Maschinen äußerst wichtig. Wenn aber die Spindel eine gewisse Zeit benutzt ist, macht sich eine Abnutzung bemerkbar, wodurch auf der Spindel die Mutter sich nicht mehr spielfrei bewegen läßt. Die Spindel hat somit einen sogenannten toten Gang, was sich bei gewissen blascliinen als ganz besonders nachteilig erweist.
- Uni dieseln Nachteil abzuhelfen, bedient man sich seither der verschiedensten Einrichtungen. Die häufigste davon dürfte wohl die sein, daß man die Mutter nachstellbar ausführt, indem dieselbe in der Längsrichtung zweiteilig ausgebildet ist, so daß man die beiden :Mutterhälften enger zusammenführen kann. Dadurch kann wieder das durch Abnutzung entstandene Spiel ausgeschaltet werden, wenn das Gewinde ein Trapez- oder Spitzgewinde ist. Eine zweite Lösung ist- die, daß man die -Mutter ähnlich ausbildet wie in Abb. i dargestellt und diese so lange gegenseitig verdreht, bis jegliches Spiel aufgehoben ist.
- Diese letztere Ausführung hat durchweg den Nachteil, daß durch die ungleichmäßige Abnutzung der Gewindespindel die nachgestellte Mutter nur an einer engbegrenzten Stelle spielfrei arbeitet, an anderen Stellen entweder klemmt oder Spiel hat.
- Die beschriebene Erfindung bezweckt eine selbsttätige Nachstellung der Mutterhälften, die sich also an einer stark abgenutzten Stelle der Spindel von selbst enger zusammenschließen, dafür aber an einer weniger abgenutzten Stelle wieder auseinandergehen, so daß sowohl an der weniger abgenutzten Stelle als auch an der stark abgenutzten Stelle niemals ein Spiel zwischen Spindel und Mutterhälften entsteht.
- Abb.,i zeigt einen Querschnitt durch Spindel und Mutterhälfte; Abb. 2 dieselbe Anordnung in Längsrichtung gesehen; Abb.3 zeigt die Anordnung mit einer erimg= fügigen konstruktiven Änderung; Alb. 4. zeigt die Anordnung wie Abb. 3 in Längsrichtung; Abb. 5 zeigt eine weitere Konstruktion, und Abb. 6 zeigt Abb. 5 in Längsrichtung.
- Abb. 7, 9 und i t zeigen weitere vollkommenere Konstruktionen; Abb. 8 zeigt die Anordnung nach Abb. 7, und Abb. io zeigt die Anordnung nach Abb. 9 in Längsrichtung.
- Die Wirkungsweise ist folgende: Die Spindel i bewegt sich in den beiden Mutterhälften 2 und 3. Die Mutterhälften 2 und 3 selbst sind in dem Mutterlager 4 derart gelagert, daß sie sich leicht gegenseitig verdrehen lassen. Um jede unnötige Reihung zwischen den Mutterhälften 2 und 3 und (lern -Mutterlager 4 zu vermeiden, kann zwischen Bohrung des Mutterlagers 4 und zwischen den Mutterhälften 2 und 3 Spiel sein. Um jede unnötige Reibung zu vermeiden, können auch noch zwischen den Mutterhälften 2 und 3 und dem -Mutterlager 4 die Kugeln 5 oder irgendein Längskugellager angebracht werden. An den Mutterhälften -2 und 3 ist je ein Hebel angebracht, an der Mutterhälfte 2 der Hebel 6 und an der Mutterhälfte 3 der Hebel 7. An dem äußeren Ende der beiden Hebel zieht jeweils eine Zugfeder B. ,Diese beiden Zugfedern ziehen die beiden Muttern zusammen, so daß (las Spiel zwischen Spindel i und Mutterhälfte 2 und 3 ausgeschaltet ist.
- Wird nun die Spindel ,i in irgendeiner Richtung gedreht, so drehen sich die beiden -Mutterhälften 2 und 3 auf derselben so lange, bis entweder der Hebel 6 auf den Anschlag 9 oder der Hebel 7 auf den Anschlag io stößt. Die Anschläge 9 und io sind in Abb. .i und 2 als Stehbolzen dargestellt. Trifft nun der Hebel 6 beispielsweise auf den Anschlag 9, so wird die Mutterhälfte 2 am Weiterdrehen verhindert. Die .-Mutterhälfte 3 wird nun durch Federzug der Feder 8 weiterhin gegen die Mutterhälfte,2 gedreht. Kommt nun eine schwache Stelle der Spindel, so zieht sich die Feder 8 enger zusammen. Kommt dagegen eine starke Stelle der Spindel, so gibt die Feder 8 wieder nach.
- In Abb. 3 fallen die in Abb. i und 2 angedeuteten Hebel 6 und 7, die Federn 8 und die Anschl@äge o und @io weg. Die Federn 8 sind hierbei durch eine Feder iii ersetzt, die so angeordnet ist, daß sie die Mutterhälften 112 und 13 zusammenzieht. Der Vorgang ist hier genau derselbe wie bei der in Abb. i und 2 gezeichneten Anordnung. Lediglich die Fläche 14 der Mutterhälfte 12 begrenzt die Drehung der Mutterhälfte %112. Ebenso ist auch die Mutterhälfte 13 ausgebildet, die ebenfalls eine solche Begrenzungsfläche für ihre Drehbewegung besitzt. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie für die Mutterhälfte 12 beschrieben.
- Die oben beschriebenen Anordnungen nach Abb. i bis 4 haben jedoch die Eigenschaft, daß bei Rückwärtsbewegung der Spindel i (las zu bewegende Teil sich erst dann bewegt, wenn der Hebel 6 auf den Anschlag 9 oder der Hebel 7 auf den Anschlag io oder die Mutterhälfte 12 bzw. 13 mit Hilfe des Anschlags 14 am Weiterdrehen gehemmt werden. Bis dahin bleibt das zu bewegende Teil, also z. B. ein Drehbanksupport, stehen. Dies kann bei gewissen Werkzeugmaschinen erwünscht sein oder es kann auch ohne Belang sein. Aber es gibt auch solche Maschinen, wo diese Tatsache sich als Nachteil auswirkt. Hierbei sollte eben das zu bewegende Teil- bei Drehrichtungsänderung der Spindel sofort reagieren, d. h. also auch sofort ohne jeglichen toten Gang in einer anderen Richtung sich bewegen. Um dies zu erzielen, ist die Anordnung nach Abb. 5 und 6 vorgesehen. Hier hat die :Mutterhälfte i5 noch ein Außengewinde, das genau dieselbe Steigung und Steigungrichtung hat wie Spindel i. Diese Mutterhälfte 15 sitzt in Mutterlager 1,6 spielfrei, d. h. also beide Gewinde sind genau füreinander passend hergestellt. Die Gewindelänge von 'Mutterhälfte 15 ist genau so lang wie die Gewindelänge von Mutterlager 16. Die Mutterhälfte 17 ragt in die Mutterhälfte 15.
- An Stelle der Hebel 6 und 7 nach Abb. 2 zieht an Mutterhälfte 15 ein Seil 18 und an Mutterhälfte 17 ein Seil ig, die ebenfalls durch eine Feder oder ein sonstiges Maschinenelement unter Zug gehalten werden, wodurch die beiden Mutterhälften 15 und 17 ebenfalls wieder gegeneinander gedreht werden. An Stelle der Anschläge 9 und io nach Abb. 2 sind hier zwei Anschlagstifte 2o dargestellt, die durch die Aussparung 21 der ,Mutterhäffte 15 und derselben Aussparung der i'Vlutterhälfte 17 die Drehbewegung begrenzen. Wird bei dieser Anordnung die Drehrichtung der Spindel geändert, so drehen sich die beiden Mutterhälften- 15 und 1,7 so lange, bis die Aussparung zi von einer der Muttern gegen einen Stift 2o anschlagen. Diese an und für sich geringe Dreh-1>ewegung bewirkt jedoch wieder eine Bewegung des Mutterlagers 16 und mithin eine Bewegung des zu verschiebenden Teils, z. 13. Drehbanksupport, da die -Mutterhälfte i 5 ebenfalls ein Außengewinde hat. Dreht sich als() die Spindel t utid tnit ihr die NI titterli;ilften, so wird die Bewegung durch (las Außengewinde der 'Ititterll'ilfte 115 bewirkt. I')leiben die beiden Mutterhälften aber stehen, so wir(' die 13ew-egung des zu bewegenden Teils- durch (las Gewinde der Spindel @i bewirkt. Also eine Bewegung fand auf jeden Fall statt. Da die beiden Gewin<lel@ingen, sow-oltl (las Außengewinde der Mutterhälfte i s als auch das Innengewinde des Mutterlagers i0, gleich lang sind, ist hierbei die Abnutzung absolut gleichmäßig, und da die gegenseitige Verdrehung der beiden Teile 15 und 16 verlb:iltilisill<il:iig geriilg ist, ist auch die Abnutzung nur ein Bruchteil von der .Abnutzung der Spindel i. Diese Abnutzung kann jedoch, falls erforderlich, in üblicher Weise (furch eine mögliche Nachstellharkeit des Mutterlagers t6 ausgeglichen werden.
- Die bis jetzt beschriebenen Gewindemuttern sind jedoch mir bedingt verwendbar, und zwar dann, weile Bewegungen ohne gleichzeitigen Druck erzielt werden sollen, d. h. während der I3ew-egung der Gewindemutter in Längsrichtung darf in entgegengesetzter Richtung kein nennenswerter Widerstand auftreten. Wird also beispielsweise die Spindel i in Pfeilrichtung gedreht, so drückt die 'Ritterhälfte 2 nach Abb. i das Mutterlager nach rechts. Hat nun die Mutterhälfte 2 einen größeren Widerstand zti überwinden, so entsteht zwischen Spindel t und Mutterhälfte 1- ein größerer Reilrangswi<lerstan(l, der so groß sein kann, daß die Feder 8 diesen nicht mehr überwinden kann. 1)ie Mntt(21-hälfte 2 dreht sich dann mit der Spindel t, ohne eine Verschiebung des Mutterlagers 4 zti bewirken.
- Wie (fiesem Umstand abzuhelfen ist, zeigen die Abh. 7 bis i i. Nach :11i1). 7 ist die 'Mutterhälfte 2 2 für sich im Mutterlager -4 gelagert. Die Mutterhiilfte 23 wild mittels eines Gewindes, das min-(1estens eine größere Steigung halten muß als die Spindel 1, in die Mutterhälfte 22 eingeschraubt und mittels de i- Feder -5 gegen diese gezogen. I )adurch. (1a1.1 das .Außengewinde der Mutterll:ilfte 23 eine größere Steigung hat als die Spindel i und die Feder 25 die 'Mutterhälften 22 und 23 gegeneinander zieht, kommen die linke Gewindeseite der Spindel i mit der rechten Gewindeseite der Mutterhälfte 22 und die rechte Gewindeseite der Spindel i tnit der linken Gewindeseite der 'Mutterhälfte 23 in enge Berührung. I)ie :\nschlttgstifte 26 und 27 begrenzen die Mutterin ähnlicher Weise, wie oben heschrieben. :Wir(' nun die Spindel 1 in Pfeilrichtung gedreht. dann dreht sich die Mutterhälfte 22, bis der Anschlagstift -7 anschlägt. jetzt kann die Mutterh:ilfte Q22 (las Mutterlager 24 über Mutterhälfte 23 nach rechts bewegen, auch wenn ein ')ruck von links hach rechts kommt, weil nun die Mutterhälfte 22 nur noch die Aufgabe hat, nachzuspielen und somit jedes Spiel in der Mutter auszuschalten. Ist jedoch der Reibungswiderstand ,in (lein Außengewinde der Mutterhälfte 23 größer als ein der Spindel .i, so kann trotzdem die 'Mutterhälfte 22 »i(-llt nachsl»elen. wenn (las Mutterlagen -4 einen Druck nach rechts ausüben soll. Uni (lein abzuhelfen, darf nur eine Ge-,%-iii(lelolistrtil,-t 1 on ihlt werden, die einen äußerst (,eriii(,eit IZeil)tingsw i(lerstan(1 hat. Beispielsweise brauchen mir zwischen den Gewindegängen des Außender Mutterhälfte 23 und .des dazugehörenden Gewindes der Mutterhälfte 22 Kugelte 28 eingelegt zu werden, die gegen die linke Seite des Gewindes der Mutterhälfte 22 und gegen die rechte Seite des Gewindes der Mutterhälfte 23 anliegen. \Veiterhin ist erforderlich, daß der Reihungswiderstand auch zwischen Mutterhälfte'22 ünd ;Mutterlager 24 auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. Nach .A111>. 7 wird dies ebenfalls mit Kugeln erreicht.
- _\1>b. (9 zeigt dieselbe Anordnung wie Abh. 7, jedoch ist hier die Mutterhälfte 29 mittels Gewinde, (las dieselbe Steigung und Drehrichtung hat wie Spindel i, mit wenig Spiel im Mutterlager 30 eingeschraubt, um, wie weiter oben beschrieben, den toten Gang der Spindel auszuschalten. Ein Schlitz 3i nach Abh.,io ermöglicht ein bequemes Nachstellen des Gewindes. Auch hier ist es not-«-endig, (Maß der Reibungswiderstand des eben beschriebetien Gewindes durch eine sinngemäße Konstruktion auf ein Mindestmaß herabgesetzt wir(l.
- A1)1). i i zeigt eine sinngemäße Umkehrung der his jetzt beschriebenen Anordnungen. An Stelle der seither beschriebenen Spindel 1 ist hier ein Rohr 32 mit einem Innengewinde dargestellt. An Stelle des Mutterlagers 2.1 bzw. 30 ist hier ein Gewindedorn 36 dargestellt, der mit dem abgebrochenen. nicht sichtbaren Ende mit dem Schlittenschiebei-bzw. Support verbunden ist. Das Außengewinde der Mutterhälften 33 und 35 hat dieselbe Steigung und Drehrichtung wie das Gewinde -des Gew-indedorils 36. Das Innengewinde der Mutterhälfte 35 ntit dein mittleren Gewinde der iMutterhä lfte 33 haben mindestens eine gröbere Steigung wie das Außengewinde der 'Mutterhälften 33 bzW. 35. -Auch hier werden die beiden Mutterhälften 33 und 35 mittels einer Feder gegeneinandergezogen. Die Stifte 37 und 38 begrenzen die Drehbewegungen sititigeni:iß, wie weiter oben beschrieben. Ein Mutterteil 34 ermöglicht, das Gewindespiel zwischen dein Gewindedorn 36 und dem Innengewinde der lltltterliälfte auf ein Minimum herabzusetzen.
- Der "Zweck dieser Anordnung nach Abb. 1 i ist, den Reibungswiderstand zwischen Innengewinde des Rohrs 3 2 und den Außengewinden der Mutterhälften 33 und 35 allermindestens größer zu halten als die lZeil)tingsw-idei-stände zwischen den iübrigeil Gewinden.
- Die Erfindung ist an die gezeichnete Darstellung nicht gebunden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbstnachstellhare Gewindemutter, bestehend aus zwei Mutterhälften, die in den .XItitteriagerti bzw. auf dem Gewindedorn leicht drehbar gelagert sind und mittels Federn bzw. Seilzug spielfrei auf einer Spindel hzw. 111 einem Rohr mit Innengewinde gegeneinander gezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Drehung der Spindel (i) bzw. des Rohrs mit Innengewinde (32) die Drehung einer der :Mutterhälften (2 oder 3 bzw. 12 oder 13 lizw-. 15 oder '17 bZW. 22 oder 23 bzw. 29 oder 23 bzw. 33 oder 35) durch Anschlagstifte (9 oder 1.o bZW. 20 1)zw-. 26 oder 27 bzw. 37) bzw. durch Anschlagflächen (1d) begrenzt wird, wobei die anderen l@Iuttei-h'ilfteti an schwächer werdenden Gewindeflanken der Spindel (i) bzw. des Rohrs mit Innengewinde (32) durch die Federn nachgezogen werden und an stärker werdenden Gewindeflanken wieder nachgeben können, derart, daß sowohl an einer unabgenutzten Stelle als auch an einer abgenutzten Stelle der Spindel (i) bzw. des Rohrs mit Innengewinde (3,2) kein Spindelspiel vorhanden ist.
- 2. Selbstnachstellbare Gewindemutter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterhälfte (15 bzw. 29) ein Außengewinde und das Mutterlager (16 b-r. 30) ein Innengewinde bzw. die -'Mutterhälfte (33) ein Innengewinde und der Dorn (3-6) ein Außengewinde besitzen, wobei beide Teile sich spielfrei ineinander bewegen lassen, diese Gewinde genau dieselbe Steigung und Steigungsrichtung haben wie Spindel (i) bzw. Rohr mit Innengewinde (32), wodurch eine Verschiebung der Mutterlager (16 bzw. 30) bzw. Gewindedorn (36) und damit eine Verschiebung des zu bewegenden Teils auch dann bewerkstelligt wird, wenn sich die 'Mutterhälften (15 und 17 bZW. 29 und 23 bzw. 33 und 35) bei Drehrichtungsänderung mit der Spindel (i) bzw. mit dem Rohr mit Innengewinde (32) für ein kurzes Stück verdrehen.
- 3. SelbstnachsteNbare Gewindemutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außengew-indelänge der Mutterhälften (15 bZW. 29) bzw. die Innengewindelänge der Mutterhälfte (33) mit Mutterteil (34) gleich lang sind wie die Gewindelänge des Ianengew-indes des iMutterlagers (16 bzw. 30) bzw. des Außengetrindes des Gewindedorns (36), wodurch eine gleichmäßige Allnutzung der beiden aneinander sich reibenden Gewindegänge erzielt und wiederum eine spielfreie Nachstellbarkeit ermöglicht wird. Selbstnachstellbare Gewindemutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mutterlager (4 bZW. 24) und Mutterhälften (2 und 3 bzw. 12 und 13 bZW. 22) bzw. zwischen Mutterhälften (15 und 17) IM,-zwischen den Ge,#rindegängen der Mutterhälften (22 und 23) Kugeln (5) eingelagert sind, um die Reihung zwischen diesen Teilen an den sich berührenden Stellen auf ein llin(lestinaß Herabzusetzen, wobei die sich einspielende 'Mutterhälfte auch dann spielen kann, wenn die Mutterlager (.
- 4 bzw. Q16 bZW. 2.I) bei deren Bew,egung einen stärkeren Druck zu überwinden haben.
- 5. Selbstnachstellbare Gew indeniutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterhälften (22 bZW. 29) für sich in Mutterlagern (24 bzW. 30) gelagert sind und die Mutterhälften (23) mittels einem Außengewinde, das mindestens eine größere Steigung hat als die Spindeln (i), gegen die Mutterhälften (22 bZW. 29) mit einem entsprechenden Innengewinde durch die Federn (25) gezogen werden, wodurch die rechte Gewindeseite der Mutterhälften (22 bZW. 29) gegen die linke Gewindeseite der Spindeln (i) und die linke Gew@indeseite der :Mutterhälften (23) gegen die rechte Gewindeseite der Spindeln (i) gedrückt werden, so daß .die zu spielenden Mutterhälften auch dann spielen können, wenn die Mutterhälften (22 bzw. 23 bZW. 39) eineu größeren Widerstand zu überwinden haben. ,6. Selbstnachstellhare Gewvindeinutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterhälfte (33) für sich auf Gewindedorn (36) gelagert ist und die Mutterhälfte (35) mittels einem Innengewinde, (las mindestens eine größere Steigung hat als das Innengewinde des Rohrs (32), gegen die Mutterhälfte (33) mit einem entsprechenden Außengewinde durch eine Feder (25) gezogen wird, wodurch die rechte Gewindeseite des Innengewindes des Rohrs (32) gegen die linke Gewindeseite der Mutterhälfte (33) und die linke Gewindeseite des Innengewindes des Rohrs (32) gegen die rechte Gewindeseite der N#Iuttei-Iiälfte (35) gedrückt wird, so daß die zu spielende N'Ititterhälfte auch dann spielen kann, wenn die 1Ititterhälften (33 bzw. 35) einen größeren Widerstand zu überwinden haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ1093A DE846647C (de) | 1950-08-05 | 1950-08-05 | Selbstnachstellbare Gewindemutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ1093A DE846647C (de) | 1950-08-05 | 1950-08-05 | Selbstnachstellbare Gewindemutter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE846647C true DE846647C (de) | 1952-08-14 |
Family
ID=7617981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ1093A Expired DE846647C (de) | 1950-08-05 | 1950-08-05 | Selbstnachstellbare Gewindemutter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE846647C (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1064843B (de) * | 1957-07-09 | 1959-09-03 | Herbert Lindner G M B H | Spielfreier Spindelantrieb fuer Werkzeug-, insbesondere Schleifmaschinen |
DE1255401B (de) * | 1961-07-10 | 1967-11-30 | Pierre Armand Legueu | Mutter fuer Gewindespindeln mit mindestens einer durch Drehen verspannbaren Einstell-Gegenmutter |
DE1450824B1 (de) * | 1964-02-24 | 1970-01-29 | Siemens Ag | Schraubgetriebe mit einer motorisch drehbaren Mutter |
EP0060270A1 (de) * | 1980-09-22 | 1982-09-22 | Keith W Erikson | Mutteranordnung mit spielbeseitigung. |
EP0060705A2 (de) * | 1981-03-16 | 1982-09-22 | Oki Electric Industry Company, Limited | Druckwagenantrieb |
DE3729649A1 (de) * | 1987-09-04 | 1989-03-16 | Wissner Rolf | Linearantrieb fuer eine werkzeugmaschine, insbesondere eine portal-graviermaschine |
DE19836683A1 (de) * | 1998-08-13 | 2000-02-17 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Gewindetrieb |
FR2837148A1 (fr) * | 2002-03-18 | 2003-09-19 | Faurecia Sieges Automobile | Mecanisme de reglage pour glissiere de siege de vehicule automobile ainsi que glissiere et siege equipes d'un tel mecanisme |
DE10211328A1 (de) * | 2002-03-14 | 2003-10-09 | Windmoeller & Hoelscher | Vorrichtung zum Anstellen einer Walze an ein sich im wesentlichen mit der Umfangsgeschwindigkeit der Walze bewegtes Widerlager mittels einer Spindel-Mutter-Kombination |
EP2312184A1 (de) * | 2009-10-19 | 2011-04-20 | Universität Stuttgart | Kugelgewindetrieb |
CN107178595A (zh) * | 2017-06-15 | 2017-09-19 | 北京机械设备研究所 | 一种用于丝杠螺母副的消间隙装置和方法、丝杠螺母副 |
-
1950
- 1950-08-05 DE DEZ1093A patent/DE846647C/de not_active Expired
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1064843B (de) * | 1957-07-09 | 1959-09-03 | Herbert Lindner G M B H | Spielfreier Spindelantrieb fuer Werkzeug-, insbesondere Schleifmaschinen |
DE1255401B (de) * | 1961-07-10 | 1967-11-30 | Pierre Armand Legueu | Mutter fuer Gewindespindeln mit mindestens einer durch Drehen verspannbaren Einstell-Gegenmutter |
DE1450824B1 (de) * | 1964-02-24 | 1970-01-29 | Siemens Ag | Schraubgetriebe mit einer motorisch drehbaren Mutter |
EP0060270A1 (de) * | 1980-09-22 | 1982-09-22 | Keith W Erikson | Mutteranordnung mit spielbeseitigung. |
EP0060270A4 (de) * | 1980-09-22 | 1984-04-27 | Keith W Erikson | Mutteranordnung mit spielbeseitigung. |
EP0060705A2 (de) * | 1981-03-16 | 1982-09-22 | Oki Electric Industry Company, Limited | Druckwagenantrieb |
EP0060705A3 (en) * | 1981-03-16 | 1983-07-27 | Oki Electric Industry Company, Limited | Carrier moving mechanism |
DE3729649A1 (de) * | 1987-09-04 | 1989-03-16 | Wissner Rolf | Linearantrieb fuer eine werkzeugmaschine, insbesondere eine portal-graviermaschine |
DE19836683A1 (de) * | 1998-08-13 | 2000-02-17 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Gewindetrieb |
DE10211328A1 (de) * | 2002-03-14 | 2003-10-09 | Windmoeller & Hoelscher | Vorrichtung zum Anstellen einer Walze an ein sich im wesentlichen mit der Umfangsgeschwindigkeit der Walze bewegtes Widerlager mittels einer Spindel-Mutter-Kombination |
DE10211328B4 (de) * | 2002-03-14 | 2005-05-19 | Windmöller & Hölscher Kg | Vorrichtung zum Anstellen einer Walze an ein sich im wesentlichen mit der Umfangsgeschwindigkeit der Walze bewegtes Widerlager mittels einer Spindel-Spindelmutter-Paarung |
US7159515B2 (en) | 2002-03-14 | 2007-01-09 | Windmoeller & Hoelscher Kg | Device for attaching a roller to an abutment moving essentially at the peripheral speed of the roller by means of a spindle-nut combination |
FR2837148A1 (fr) * | 2002-03-18 | 2003-09-19 | Faurecia Sieges Automobile | Mecanisme de reglage pour glissiere de siege de vehicule automobile ainsi que glissiere et siege equipes d'un tel mecanisme |
US6971620B2 (en) | 2002-03-18 | 2005-12-06 | Faurecia Sieges D'automobile S.A. | Adjustment mechanism for a vehicle seat slide |
EP2312184A1 (de) * | 2009-10-19 | 2011-04-20 | Universität Stuttgart | Kugelgewindetrieb |
CN107178595A (zh) * | 2017-06-15 | 2017-09-19 | 北京机械设备研究所 | 一种用于丝杠螺母副的消间隙装置和方法、丝杠螺母副 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2944182C2 (de) | Drehmomentbegrenzungseinrichtung für Schraubendreher | |
DE846647C (de) | Selbstnachstellbare Gewindemutter | |
DE3410154A1 (de) | Werkzeugeinrichtung mit wechselbarem werkzeugkopf | |
DE8601048U1 (de) | Wechselkopf für eine Werkzeugwechselvorrichtung | |
DE2234321B1 (de) | Zahnärztliches Handstuck | |
DE102021100041A1 (de) | Drehmomentschlüssel, mit dem die Genauigkeit des Drehmomentwerts aufrechterhalten werden kann | |
DE2822549C2 (de) | Spannvorrichtung | |
DE3629825C2 (de) | ||
DE873023C (de) | Einrichtung zur Erzeugung von Schrauben- oder Laengsbewegungen bzw. zum Verschieben mehrerer Maschinenteile | |
DE431332C (de) | Richtmaschine mit fliegend gelagerten Rollen | |
DE3048010A1 (de) | "drehmaschine, insbesondere horizontal-drehbank" | |
DE3231352C1 (de) | Vorrichtung zur Umwandlung einer geradlinigen Bewegung in eine Drehbewegung | |
DE1033462B (de) | Drehstabenergiespeicher | |
DE2610709A1 (de) | Fadenliefervorrichtung | |
DE2644178C3 (de) | Einrichtung zur Klemmung einer vorschubbeweglichen Werkzeugspindelhülse | |
AT221397B (de) | Falschzwirnvorrichtung | |
DE388851C (de) | Einstellvorrichtung fuer die Arbeitswalzen von Pilgerschrittwalzwerken | |
DE2546109A1 (de) | Anordnung zur einstellung des spiels bei einem spindeltrieb | |
DE2258726A1 (de) | Vorrichtung zum kuppeln des handrades einer naehmaschine mit der armwelle | |
DE2826219C2 (de) | Ziehmatrize mit verstellbarer Mehrkant-Ziehöffnung | |
DE483217C (de) | Farbwalzenlager fuer Druckmaschinen, bei dem die Farbwalzenlagerhuelse zum Verstellen der Farbwalze um einen Punkt ihrer Achse geschwenkt wird | |
DE433496C (de) | Reibungsschaltwerk | |
DE617104C (de) | Vorrichtung zum Walzen von Gewinde, insbesondere des Gewindes von Stehbolzen | |
AT234521B (de) | Lenkgetriebe für Kraftfahrzeuglenkungen | |
DE351090C (de) | Lagerung des Papierwalzenrahmens |