DE845705C - Vorrichtung zum Vermauern von Steinen oder Bloecken aus Leichtbeton od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Vermauern von Steinen oder Bloecken aus Leichtbeton od. dgl.

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DE845705C
DE845705C DET815A DET0000815A DE845705C DE 845705 C DE845705 C DE 845705C DE T815 A DET815 A DE T815A DE T0000815 A DET0000815 A DE T0000815A DE 845705 C DE845705 C DE 845705C
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joint
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Vermauern von Steinen oder Blöcken aus Leichtbeton od. dgl. Beim Vermauern von Leichtbetonblöcken bereitet es Schwierigkeiten, eine gleichmäßige Fugenstärke sowie die erforderliche Vollfugigkeit, die insbesondere für Großformatblockmauerwerk notwendig ist, am Bau innezuhalten. Bei ungleich ausgefüllten Fugen entstehen Kälte- und Feuchtigkeitsbrücken. Planmäßig angeordnete Luftkammern hingegen erhöhen die Wärmedämmung der Fhgen und verhindern Feuchtigkeitsdurchgang. Zur Vermeidung obiger Mängel dient erfindungsgemäß eine Vorrichtung, die aus parallel zueinander, etwa im Abstand der Steinstärke angeordneten und an einem Ende miteinander verbundenen Abstandhaltern von der Stärke der Fugenhöhe besteht. In den Zwischenraum zwischen den Abstandhaltern wird der Mörtel eingestrichen. Zweckmäßig ist die Vorrichtung mit einem seitlichen Handgriff versehen. Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besitzen die äußeren Abstandhalter Schirmbleche, die sich über die Außenflächen der Blöcke und anderen großformatigen Baukörpern erstrecken. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind im Innern parallel zu den äußeren Abstandstäben hohle oder massive Leisten zur Aussparung einer Luftkammer angeordnet. Für die senkrechten Fugen kann die Vorrichtung an einem Ende mit einem Fülltrichter versehen und ebenfalls mit seitlichen Schirmblechen ausgestattet sein, die zum Abdecken der Fugenränder dienen. An der Mauerwerksecke sind der Fülltrichter und das Schirmblech so ausgebildet, daß die Vorrichtung dicht an die Mauerwerksecke angelegt werden kann. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Vorrichtung zum Vermauern von Leichtbetonblöcken od. dgl. zur Herstellung der waagerechten Fugen, also der Lagerfugen, in schaubildlicher Ansicht.
  • In Fig.2 ist eine Vorrichtung zur Herstellung der senkrechten Fugen schaubildlich in vergrößertem Maßstab dargestellt.
  • Wie aus Fig. i hervorgeht, wird auf die Leichtbetonblöcke 1, 2 die Vorrichtung nach der Erfindung gelegt, die aus parallelgn Rundeisenstäben 3, 4 besteht, die aus einem Stück etwa U-förmig so gebogen sind, daß an der Biegung ein Handgriff 5 entsteht, und die durch eine aufgeschweißte Verstärkungsschiene 6 verbunden sind. Seitlich außen tragen die Rundeisen 3, 4 Schirmbleche 7, die die Fuge bedecken und sich außen als Führung an den Umriß der Leichtbetonblöcke i, 2 anlegen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist an der Verstärkungsschiene 6 noch ein Flacheisen bzw. ein kastenförmiger Hohlkörper 8 angeschweißt, der sich parallel zwischen den Rundeisen 3, 4 erstreckt.
  • Wird die Vorrichtung, wie in Fig. i dargestellt, auf die Oberfläche der Leichtbetonblöcke 1, 2 aufgelegt und nun der Zwischenraum zwischen den Rundeisen 3, 4 und dem Flacheisen 8 mit Mörtel gefüllt und die Mörtelschicht glattgestrichen, so erreicht man ein gleichmäßiges Mörtelbett. Nun wird 'auf die mit Mörtel gefüllte Vorrichtung ein Block 9 aufgelegt und dann durch Ziehen am Handgriff 5 die Vorrichtung in Richtung des Pfeiles A unter dem Block 9 herausgezogen, der nun auf der Mörtelmasse ruht. Die Lagerfuge ist nun vollständig mit Mörtel gefüllt und weist dabei in der Mitte an der Stelle, wo sich das Flacheisen 8 befand, eine durchgehende Luftkammer auf. Außen ist die Lagerfuge hohl oder konkav, so daß ein Ausputzen der Fugen nicht erforderlich ist. Das Mauerwerk kann also ohne weiteres verfugt werden. Auch für Putzbauten ist eine vertiefte Fuge wegen der besseren Haftung der Putzschicht zweckmäßig.
  • Zum Füllen von Stoßfugen . wird nach Fig. 2 zwischen die Blöcke io, i i eine Vorrichtung eingeführt, die ebenfalls aus parallelen Rund- oder Flacheisen 3, 4 mit seitlichen Schirmblechen 7 und einem inneren Flacheisen 8 besteht. Diese Abstandteile sind nach Fig. 2 mit einem Fülltrichter 12 durch Schweißen od. dgl. verbunden. In der in Fig. 2 dargestellten Lage wird die Mörtelmasse in den Fülltrichter 12 eingegossen. Sie läuft in die Hohlräume 13 zwischen dem Flacheisen 8 und die seitlichen Rundeisen 3, 4 in die Stoßfuge hinein und füllt diese vollständig aus. Nach kurzer Zeit kann die Vorrichtung aus der Stoßfuge nach oben herausgezogen werden, wobei in der Fuge an der Stelle, an der das Flacheisen ,4 gelegen hat, eine Luftkammer ausgespart bleibt.
  • Zum Vergießen der Stoßfugen an der Mauerwerksecke muß der Trichter 12 und das Schirm-. blech 7 an der Linie B-C naturgemäß so gestaltet werden, daß die Vorrichtung an die senkrechte Mauerwerksfläche angelegt werden kann. Die Vorrichtüng kann aus jedem geeigneten Werkstoff bestehen. Zweckmäßig wird sie aus Stahl durch Verschweißen hergestellt. Sie läßt sich am Bau bequem handhaben und gestattet ein leichtes und schnelles Aufbringen der Lagerfugen und Vergießen der Stoßfugen bei Großformatleichtbetonblöcken.
  • Die Vorrichtung kann aber auch für alle anderen Bauformlinge wie Steine od. dgl. verwendet werden, wenn es gilt, saubere, völlig gefüllte Fugen zu erzielen, die auch in ihrer Dicke maßhaltig sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRLCHF: i. Vorrichtung zum Vermauern von Steinen oder Blöcken aus Leichtbeton od. dgl., gekennzeichnet durch parallel zueinander, etwa im Abstand der Steinstärke angeordnete und an einem Ende miteinander verbundene stabförmige Abstandhalter (3, 4) von der Stärke der Fugenhöhe bzw. Fugenbreite.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (3, 4) aus einem Stück etwa U-förmig so gebogen sind, daß an einer Seite ein Handgriff (5) entsteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandstabe (3, 4) außen mit Schirmblechen (7) versehen sind, die so angeordnet sind, daß sie zu beiden Seiten der Fuge an dem Umriß der Blöcke anliegen und die Fuge abdecken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Abstandstaben (3, 4) hohle oder massive Leisten (8) zur Aussparung einer Luftkammer angeordnet sind. .
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandstabe (3, 4) für das Füllen von Stoßfugen an einem Ende mit einem Fülltrichter (12) verbunden sind und die Abstandstabe (3, 4) mit Schirmblechen (7) ausgestattet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fülltrichter (12) und die Schirmbleche (7) so ausgebildet sind, daß die Abstandstabe (3, 4) dicht an die Mauerwerksecke angelegt werden können.
DET815A 1950-04-28 1950-04-28 Vorrichtung zum Vermauern von Steinen oder Bloecken aus Leichtbeton od. dgl. Expired DE845705C (de)

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DE (1) DE845705C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1109863B (de) * 1955-03-30 1961-06-29 Lieselotte Keller Vorrichtung zum Abdichten des Spaltes zwischen Tuerunterkante und Fussboden
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WO2002064913A1 (en) * 2001-02-13 2002-08-22 Noel Marshall A bricklaying tool
RU227385U1 (ru) * 2024-05-24 2024-07-18 Дмитрий Романович Лысюк Устройство для ручной кладки кирпича

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