DE845435C - Wellengelenk zur Kraftuebertragung zwischen zwei Wellen mit sich schneidenden Achsen - Google Patents

Wellengelenk zur Kraftuebertragung zwischen zwei Wellen mit sich schneidenden Achsen

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DE845435C
DE845435C DE1949P0034068 DEP0034068D DE845435C DE 845435 C DE845435 C DE 845435C DE 1949P0034068 DE1949P0034068 DE 1949P0034068 DE P0034068 D DEP0034068 D DE P0034068D DE 845435 C DE845435 C DE 845435C
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DE
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universal joint
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rods
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DE1949P0034068
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Hubert Lange
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KAETHE LANGE GEB VOSS BREMERHAVEN-LEHE
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KAETHE LANGE GEB VOSS BREMERHAVEN-LEHE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/08Couplings for intersecting shafts, provided with intermediate bars bent in an angle corresponding with the angle of intersection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Wellengelenk zur Kraftübertragung zwischen zwei Wellen mit sich schneidenden Achsen Zur Kraftübertragung zwischen zwei drehbaren Wellen dienten bisher außer direkter Kupplung insbesondere gelenkige Kupplungen, wie Kardangelenke, Kugelgelenke od. dgl. Wenn anwendbar, wurden auch Zahnradgetriebe verwati"it; bei winklig, beispielsweise rechtwinklig oder spitzwinklig zueinander eingestellten Wellen konnten dazu nur Kegelradgetriebe dienen. Jedenfalls war es schwierig, die Kraftübertragung zwischen zwei stumpfwinklig, geschweige denn spitzwinklig zueinander stehenden Wellen zu erreichen.
  • Demgegenüber macht es sich die Erfindung zur Aufgabe, eine Vorrichtung zur Kraftübertragung zwischen zwei drehbaren Wellen zu erreichen, die die Cbertragung der Drehmomente von o über cdo° bis in einen bestimmten Winkel ohne Zuhilfenahme von Zahnrädern oder Kreuzgelenken ermöglicht.
  • Durch die Erfindung wird eine gleiche Winkelgeschwindigkeit bei den Wellen erreicht. Sie kann mit Vorteil an allen Wellen Anwendung finden, an denen bisher Kreuzgelenke benutzt wurden, insbesondere aber bei .stumpfwinklig zueinander angeordneten Wellen, wie dies beispielsweise bei Kardanwellen von Fahrzeugen der Fall war.
  • Mit Vorteil läßt sich die Erfindung aber auch bei den verschiedensten Werkzeugmaschinen und Getrieben anwenden.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das zu übertragende Drehmoment auf verschiedene kraftübertragende Teile verteilt wird, so daß diese verhältnismäßig schwach gehalten werden können. Dabei wird ferner jeder kraftübertragende Teil gleichmäßig zur Drehmomentübertragung herangezogen, was besonders vorteilhaft gegenüber einer Zahnradübertragung ist, bei der immer nur wenig Zähne, meistens nur einer, jeweils zur Kraftübertragung herangezogen wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß als Übertragungsmittel eine oder mehrere in den Wellen bzw.Wellenteilen verschiebbar geführte Winkelstangen dienen, die in achsenparallele Bohrungen der An- und Abtriebswelle bzw. deren Teilen verschiebbar eingesetzt sind.
  • Die zur Kraftübertragung dienenden Winkelstangen sind dabei dem Winkel, in dem die beiden Wellen zueinander eingestellt sind, angepaßt, beispielsweise sind sie bei rechtwinklig zueinander eingestellten An- und Abtriebswellen rechtwinklig geformt, bei stumpfwinklig zueinander eingestellten Wellen bilden sie einen entsprechenden stumpfen und bei spitzwinklig zueinander eingestellten Wellen einen entsprechenden spitzen Winkel.
  • Die Wirkung der Erfindung beruht darauf, daß, was man sich am besten bei rechtwinklig zueinander eingestellten An- und Abtriebswellen vorstellen kann, beim Drehen der Antriebswelle die beispielsweise aus der horizontalen Ebene auf dem unteren Trum des gedachten Kreises sich bewegende exzentrisch gelagerte Winkelstange von der Antriebswelle entfernt wird, daß also der in der Abtriebswelle geführte Stangenteil aus seiner Führung herausgezogen wird. Bei dieser Verschiebung findet aber zugleich eine Drehung der Abtriebsscheibe statt, weil die sich auf dem unteren Trum bewegende Stange ein Drehmoment auf die Abtriebswelle ausübt. Dasselbe ist der Fall, wenn die gleiche oder eine andere Stange sich beispielsweise auf dem oberen Trum des gedachten Kreises der Antriebswelle bewegt. Dadurch wird bewirkt, daß sich diese Stange der Antriebswelle nähert. Die in der Abtriebswelle geführte Stange wird also in diese gleichzeitig eingeschoben, und zugleich wird dadurch ebenfalls ein Drehmoment auf die Abtriebswelle ausgeübt.
  • Wesentlich für die Erfindung ist es, daß sich die Achsen der An- und Abtriebswelle schneiden, während die Winkelstangen, da sie in exzentrisch angeordneten Bohrungen der An- und Abtriebswellen geführt sind, in verschiedenen Ebenen liegen.
  • Erfindungsgemäß können die Bohrungen für die Winkelstangen der beiden Wellenteile auf gleichen Teilkreisen in gleicher Teilung angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, die Teilung eines Teilkreises für die Bohrungen unter sich ungleichmäßig auszubilden, wobei jedoch die Teilungen auf beiden Wellenteilen gleichmäßig sein müssen.
  • Schließlich ist es auch möglich, was ein weiteres Erfindungsmerkmal ist, zwei oder mehrere Winkelstangen in Bohrungen von verschiedenen Teilkreisen in den durch sie miteinander verbundenen Wellenteilen verschiebbar zu führen.
  • Weitere Merkmale bestehen in der besonderen Ausbildung der Winkelstangen, wobei die Gelenke der Winkelstangen zweckmäßig als Kardangelenke od. dgl. ausgebildet werden, wodurch jedes Ecken oder Klemmen beim Betrieb verhütet wird. Ferner bestehen besondere Merkmale in der Lagerung der Winkelstangen sowie in der unmittelbaren Benutzung der Winkel-Stangen als Betätigungsmittel für verschiebbare Werkstücke.
  • Der Fortschritt der Erfindung besteht besonders in der technisch einfachen und leicht herstellbaren Bauart, deren Einzelteile leicht auswechselbar sind, bei der geringe Reibungsverluste besonders bei Anwendung von Wälzlagern entstehen, und bei der besonders die Einzelteile selbst, die die Kraftübertragung besorgen, verhältnismäßig schwach ausgeführt sein können und wenig Werkstoff erfordern. Insbesondere aber wird durch die Verteilung der Kraftübertragung auf viele Einzelelemente erreicht, daß bei Ausscheidung eines Kraftübertragungselemen! es durch Bruch od. dgl. die Kraftübertragung selbst nicht beeinflußt wird.
  • Schließlich besteht ein wesentlicher Fortschritt darin, daß die Kraftübertragung bei jeder Art Winkeleinstellung zwischen An- und Abtriebswelle, ja sogar selbst bei verhältnismäßig stark spitzwinkliger Einstellung zueinander und auch bei im Betrieb wechselnden Winkeleinstellungen ermöglicht wird. Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulicht, und nachstehend beschrieben.
  • In Abb. i ist im Schema dargestellt, daß die Kraftübertragung zwischen zwei drehbaren Wellen, und zwar beispielsweise der als Antriebswelle n und der als Abtriebswelle b gedachten Welle, erfolgen soll. Diese Wellen sind in Lagern c gelagert. Entweder unmittelbar in den Wellen oder in irgendwelchen Wellenteilen, beispielsweise den Führungsscheiben d, e sind in Bohrungen f, g eine oder mehrere Winkelstangen h, hl verschiebbar eingesetzt. In Abb. i ist beispielsweise angenommen, daß die An- und Abtriebswellen a, b rechtwinklig zueinander eingestellt sind. Wesentlich ist, daß die gedachten Symmetrieachsen i, k in einer Ebene liegen. Die Winkelstangen dagegen liegen in verschiedenen Ebenen.
  • Betrachtet man zun@ichst nur die Wirkung einer Winkelstange, beispielsweise der Winkelstange h, und stellt sich vor, daß die Antriebswelle a im Drehsinn des Uhrzeigers in Richtung des Pfeiles A gedreht würde, so würde die Winkelstange h, die in die Bohrung f der Führungsscheibe d eingesetzt ist, sich auf dem unteren Trum des gedachten Teilkreises bewegen und damit sich von der Führungsscheibe e der Abtriebswelle b entfernen. Die Folge davon wäre, daß der in der Führungsscheibe e eingesetzte Stangenteil der Winkelstange h aus der Bohrung der Führungsscheibe e herausgezogen würde. Gleichzeitig würde er aber auch aus der Bohrung f der Führungsscheibe d herausgezogen. Dadurch würde zugleich auf die Führungsscheibe e ein Drehmoment übertragen, d. h. die Welle .b wird nunmehr in Richtung des Pfeiles R, d. h. entgegengesetzt dem Uhrzeiger, gedreht, und zwar so lange, bis die Winkelstange h in die Stellung der Stange hl gelangt ist, d. h. bis die beiden Führungsscheiben d, e um i8o° gedreht sind. Nunmehr findet die entgegengesetzte Wirkung statt, d.li. die jetzt in die Stellung der Stange hl gelagerte Stange h wird sich bei der Weiterdrehung der Antriebswelle a nunmehr auf dem oberen Trum des gedachten Teilkreises bewegen. Das hat zur Folge, daß die Welle b in der gleichen Drehrichtung wie bisher weitergedreht wird. Es findet also gleichbleibend und gleichmäßig durch direkte Kupplung der beiden Wellen a, b mittels der Winkelstangen eine fortlaufende Drehung der beiden Wellen statt. Verwendet man nun, wie in Abb. i gezeigt, zwei Winkelstangen h, hl, die beispielsweise in um i8o° versetzten Bohrungen geführt sind, so wird die Drehmomentübertragung von beiden Elementen bewirkt.
  • In Abb. z ist dieselbe Kraftübertragung bei stumpfwinklig zueinander eingestellten An- und Abtriebswellen a, b dargestellt. Auch hierbei wird die gleiche Wirkung erzielt.
  • In Abb. 3 ist in Ansicht auf die Abtriebswelle b gezeigt, daß die Bohrungen g auf verschiedenen Teilkreisen g1, g2 in den Führungsscheiben d angeordnet sein können. Dann müssen aber auf der Führungsscheibe d die Bohrungen f ebenfalls auf verschiedenen Teilkreisen /l, f2 angeordnet sein, diediegleichenDurchmesser wie die Teilkreise g1, g2 der Führungsscheibe e besitzen.
  • In Abb. 4 ist beispielsweise ebenfalls in Ansicht auf die Abtriebswelle b gezeigt, daß die Übertragung durch sechs Winkelstangen h, hl, h2, h3, h,1, h; erfolgt. Hierbei ist gezeigt, daß die Bohrungen f, g für die Winkelstangen h, h,. . . bei beiden Wellenteilen auf gleichen Teilkreisen /l bzw. g1 angeordnet sind und daß hierbei für die Bohrungen eine gleiche Teilung vorgesehen ist, diese also je im Winkel von 6o° zueinander eingestellt sind.
  • Es wäre aber auch möglich, die Teilungen eines Teilkreises unter sich ungleichmäßig auszubilden, d. h. beispielsweise die Bohrungen teilweise unter einem Winkel von 45°, 30° od. dgl. auf dem Teilkreis zu verteilen. Wesentlich ist jedoch dabei, daß die Teilungen auf beiden Wellenteilen, also auf den beiden Führungsscheiben d, e gleichmäßig sind.
  • Die Winkelstangen können in den Wellen bzw. den Wellenteilen, beispielsweise den Führungsscheiben d, e mittels Wälzlager, insbesondere Kugellagern, möglichst reibungslos geführt sein. Dabei ist es möglich, dann in jeder Bohrung mehrere hintereinanderliegende Kugellager anzuordnen. Auch die Führung durch Nadellager wäre denkbar.
  • In Abb. 5 ist gezeigt, daß man in gleicher Weise auch bei spitzwinklig zueinander angeordneten An- und Abtriebswellen die Kraftübertragung mittels spitzwinkliger Winkelstangen h, hl ... bewirken kann.
  • Die Führung der Winkelstangen kann gegebenenfalls bei entsprechend dickem Durchmesser der Wellen a, b auch in Löchern derselben unmittelbar erfolgen. Nur müssen diese dann genügend tief sein, um eine freie Verschiebung der Winkelstangen in denWellen bei der Rotation zu gewährleisten. Ferner ist es möglich, die Führungsscheiben unmittelbar als Lagerscheiben für die Wellen auszubilden, oder es könnten besondere Ansätze an diesen Lagerscheiben vorgesehen sein, in denen die Bohrungen angeordnet sind. Denkbar wäre es insbesondere die Führungsscheiben selbst mit Augen zu versehen, die die Bohrungen tragen, wobei die Führungsscheiben gegebenenfalls mehrteilig ausgeführt sein können und zwischen ihnen liegende Rundteile zur Lagerung dienen können.
  • Während in den Beispielen nach Abb. i bis 5 starre Winkelstangen zur Kraftübertragung Verwendung finden, ist in Abb. 6 gezeigt, daß die Winkelstangen durch zwei an ihrer Kreuzungsstelle L gelenkig verbundene Stangen m, ml gebildet werden können. Dadurch werden Unregelmäßigkeiten in der Führung ausgeglichen. Die Gelenke der Winkelstangen können auch durch Kardan-, Kugel- od. dgl. Gelenke gebildet werden. Bei einer solchen Ausbildung ist es auch möglich, die Wellen während des Betriebes in verschiedenen Winkeln zueinander zu verstellen, vorausgesetzt, daß dies ihre Lagerung zuläßt. Auch hierbei ist es notwendig, daß sich die Wellenachsen i, k schneiden. Ferner ist es erforderlich, daß die Winkelstangen entsprechend lang ausgeführt sind, damit sie nicht bei derRotationsübertragung aus ihren Führung5-löchern herausrutschen.
  • In Abb. 7 ist schematisch veranschaulicht, daß die Führungsscheiben d, e unmittelbar als Lagerscheiben in den Lagern n gelagert sind. Ferner ist hierbei gezeigt, daß man die in den Lagerscheiben verschiebbar eingesetzten Winkelstangen h, hl . . . beispielsweise an dem Wellenteil e der Abtriebswelle als Betätigungsmittel für verschiebbare Werkstücke dienen können. Es ist gezeigt, daß das Ende der Stange h beispielsweise als Stoßstange auf ein verschiebbares Werkstück beispielsweise eine Ventilstange o, einwirken kann. Zu diesem Zweck kann diese mit einem verbreiterten Kopf P versehen sein und unter Federwirkung stehen. Es kommen dann nacheinander die Winkelstangen h, hl je nach ihrem Vorschub bei der Rotation auf die Ventilstange o zur Einwirkung. Möglich wäre es dabei ferner, die Winkelstangen mit dem zu beeinflussenden Werkstück zu verbinden. Dies wäre ganz besonders dann möglich, wenn nur eine der Winkelstangen, beispielsweise die Winkelstange h, zur Einwirkung auf die Ventilstange o gebracht würde, während die anderen etwa noch vorhandenen Winkelstangen durch entsprechend kürzere Ausbildung nicht in den Wirkungsbereich der Ventilstange o gelangen könnten. Diese Art der Kraftübertragung wäre auch möglich bei Stößelstangen, Kolbenantrieb od. dgl.
  • Für die Erfindung ist es von Vorteil, wenn die Wellen bzw. Wellenteile sich axial nur in begrenztem Umfange verschieben können. Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß die Entfernung vom Knickpunkt der Winkelstange zum Führungskörper der Antriebswelle gleich der Entfernung vom Knickpunkt zum Führungskörper der Abtriebswelle ist.
  • Bei Übertragung von größeren Drehmomenten ist es zweckmäßig, daß die Entfernung vom Knickpunkt zu den Führungskörpern möglichst kurz gehalten wird, um evtl. auftretenden Biegungsmomenten entgegenzuwirken. Bei Anwendung einer größeren Anzahl von Übertragungsstangen kann der Querschnitt einer jeden verhältnismäßig klein gehalten werden.
  • Für die möglichst gleichmäßige Kraftübertragung ist es weiter von Vorteil, eine bestimmte Präzision in der Verteilung der Bohrungen bzw. der Übertragungsstangen einzuhalten, die jedoch nicht größer zu sein braucht als bei den handelsüblichen Kreuzgelenken. Die Anzahl der kraftübertragenden Winkelstangen kann je nach der erforderlichen Beanspruchung erhöht werden. Auch das Beispiel nach Abb. 4, wo sechs Winkelstangen vorgesehen sind, stellt keine Beschränkung in dieser Hinsicht dar, man könnte ebensogut acht oder zwölf anwenden. Dabei wäre es möglich, im Sinne der Abb. 3 sie auf verschiedenen Teilkreisen g1, g2 arbeiten zu lassen.
  • Bei Verwendung nur einer Winkelstange könnte diese gegebenenfalls durch je eine fest an der Antriebs-und an der Abtriebswelle befestigte Stange gebildet werden, wobei diese Stangen dann an ihren Kreuzungsstellen durch Anwendung von Verbindungsmitteln gegeneinander verschiebbar sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wellengelenk zur Kraftübertragung zwischen zwei Wellen mit sich schneidenden Achsen, dadurch gekennzeichnet, daß als Übertragungsmittel Winkelstangen dienen, die in achsenparallelen Bohrungen der An- und Abtriebswelle bzw. ihrer Teile, wie Führungsscheiben, Lageransätze od. dgl. verschiebbar sind.
  2. 2. Wellengelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen für die Winkelstangen bei beiden Wellenteilen auf gleichen Teilkreisen in gleicher Teilung angeordnet sind.
  3. 3. Wellengelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungen der an sich gleichen Teilkreise für die Bohrungen unter sich ungleichmäßig sind, wobei jedoch die einander entsprechenden Teilungen auf beiden Wellenteilen gleich sind.
  4. 4. Wellengelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Winkelstangen in Bohrungen auf verschiedenen Teilkreisen der bei-('en Wellenteile verschiebbar geführt sind.
  5. 5. Wellengelenk nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstangen durch zwei gelenkig verbundene Stangen gebildet sind.
  6. 6. Wellengelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke der Winkelstangen Kardan- od. dgl. Gelenke sind.
  7. 7. Wellengelenk nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstangen in den Wellen bzw. Wellenteilen in einem oder mehreren hintereinanderliegenden Wälzlagern geführt sind. B. Wellengelenk nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Winkelstangen unmittelbar als Stoß- oder Schubstangen zur Betätigung von Hilfseinrichtungen dienen. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 271 663, 641 428; AWF und VDMA-Getriebeblätter AWF 656/657, i. Aufl. T 37 und B 37.
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