DE3225495A1 - Schraubengetriebe mit gewindespindel und gewindewaelzmutter - Google Patents

Schraubengetriebe mit gewindespindel und gewindewaelzmutter

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DE3225495A1
DE3225495A1 DE19823225495 DE3225495A DE3225495A1 DE 3225495 A1 DE3225495 A1 DE 3225495A1 DE 19823225495 DE19823225495 DE 19823225495 DE 3225495 A DE3225495 A DE 3225495A DE 3225495 A1 DE3225495 A1 DE 3225495A1
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Konrad 6120 Erbach Hoh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/22Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
    • F16H25/2285Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with rings engaging the screw shaft with the inner perimeter, e.g. using inner rings of a ball bearing
    • F16H25/229Eccentric rings with their axis arranged substantially parallel to the screw shaft axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schraubengetriebe mit Gewindespindel und Gewindewälzmutter Die Erfindung bezieht sich auf ein Schraubengetriebe mit Gewindespindel und treibender Gewindewälzmutter, insbesondere als Linearantrieb, wobei das Innengewinde der treibenden Gewindewälzr1utter und das Spindelgewinde gleiche Steigung aufweisen und die Rotationsmittelachse der treibenden Gewindewälzmutter zu der Längsachse der Gewindespindel parallel versetzt ist (US-PS 2,918,827).
  • Ein Schraubengetriebe nach der obengenannten US-PS 2,918,827 vevwendet nur eine einzige Gewindewälzmutter bei nicht drehender Spindel, die ebenfalls oit einem Gewinde versehen ist. Wälzlager vor und hinter der treibenden Gewindewälzmutter legen mit ihren drehbaren Gleitbüchsen die Positionen der Mutter zur Spindel in radialer Richtung fest. Die radialen Kräfte wirken sich durch den großen stand der Gleitbuchsen verbiegens auf die Spindel aus.
  • Die Spindel bewegt sich wie eine Feile in den Gleitbuchsen.
  • Dies führt zu deren Erweiterung. Die gewählte Führungsposition geht verloren. Selbst geringste elastische Verformungen der Spindel und vor allem die dadurch auftretende Änderung der Wälzradien, führt zu unterschiedlichen Umlaufwegen und somit zu unterschiedlichen U'ntersetzunqen.
  • Dies wiederum führt zu erheblichen Klemmungen und zu Verschleiß. Eine Führung der Spindel zu beiden Seiten der Gewindewälzmutter muß sehr hohe radiale Kräfte auffangen. Nur in Sonderfällen, wenn sehr geringe Wege axial zurückgelegt werden müssen, ist das beschriebene Prinzip in gewisser Hinsicht funktionsfähig. Die Gewindewälzmutter selbst ist ebensowenig angetrieben wie die Spindel.
  • Angetrieben ist der äußere Lagerring, der mit dem Rotor eines Motors verbunden ist Die Drehung erfolgt exzentrisch zur Spindelachse. Die Rotationsmittelachse der Gewindewälzmutter rotiert dabei um die Längsachse der Spindel wie ein Planet, in dem vorbestimmten Exzentrizitätsabstand.
  • Alle Positionen sind starr und verändern sich erst im Gebrauch durch Toleranzen und Verschleiß. Derartige Schraubengetriebe haben sich in der Praxis daher nicht durchsetzen können.
  • Wenn mehrere 2'älzmutsern hinterenander geschaltet sind, wie dies beispielsweise die US-PS 2,961,887 zeigt, so ist zwar die Spindel mit einem Gewinde versehen, die Muttern sind aber sogenannte Wälzringuttern, bei denen zueinander parallele ebene Ringe eingearbeitet sind.
  • Bei dieser Ausführung ist eine Untersetzung nicht möglich.
  • Die Nachteile der bekannten Walzmuttersysteme sind ebenfalls nicht vermieden, so daß Klemmungen durch unterschiedliche Vorschubwege an den verschiedenen Tragstellen auftreten und somit Vorschubkrä-.rte gegeneinander arbeiten und zu Kennungen und Verschleiß führen.
  • Erklärlich ist diese Erscheinung dadurch, daß die Präz6tsion der Teile nicht so genau sein kann, daß nicht Steigungsunterschiede am Gewinde, unterschiedliche Abstände der Wälzringe, unterschiedliche Kippwinkel, unterschiedliche Gewindedurchmesser oder sonstige Toleranzen zu Hemmungen und Verschleiß führen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Eingriff zwischen einem Innengewinde der Gewindewälzringmutter und dem Außengewinde der Gewindespindel in dem jeweils zur Anlage kommenden Eingriffsbereich auch dann in optimierter Position zu halten, wenn erhebliche Ungenauigkeiten in Kauf genommen werden müssen und eine sehr reibungsarme Führung zu finden.
  • Bei einem Schraubengetriebe nach dem Oberbegriff löst die gestellte Aufgabe das Kennzeichen des Anspruchs 1.
  • Die Rotationsmittelachse der Gewindewälzmutter bewegt sich nicht um die Spindelachse, so daß auch hteine Rüttelkräfte auf das Gesamtsystem wirken. Die Spindel wälzt sich at:f dem Innengewinde der Gewindewälznutter wie ein Planetenrad in der innenverzahnung eines Planetengetriebes ab, wobei die Umfangsgeschwindigkeit, jedoch nicht die Drehzahl der miteinander in Berührung kommenden Teile stets gleich ist. Jeder Schlupf soll ja nach Möglichkeit vermieden werden.
  • Die Unteransprache 2 und 7 geben nun Anweisungen, wie eine reibungsarme Führung, insbesondere durch die freie axiale Eeweglichkeit der führenden Wälzringe möglich ist. In weiteren Unteransprüchen 3 bis 6 und 13 wird ausgeführt, wie unterschiedliche Vorschubgeschwindigkeiten, insbesondere zwischen Leerifub und Arbeitshub erreichbar sind. Dies geschieht durch eine Abbremsung der Gewindewälzmutter mit einer Kraft, die großer ist als die Restreibungskräfte, so daß die Gewindewälzmutter stehen bleibt und somit eine Untersetzung 1 : 1 hergestellt ist. Sobald jedoch Arbeit zu leisten ist, reicht diese Bremsung nicht mehr aus und die Gewindewälzmutter wird wälzend von der Spindel mitgedreht, so daß die Untersetzung sich voll auswirkt.
  • Durch eine Bremsung kann dies bewußt herbeigeführt werden.
  • Es können aber auch die Widerstände des Lagerfetts oder andere Friktionsverluste als Bremsung für den Leerhub ausreichen.
  • Für eine optimale Funktion ist es wünschenswert (Ansprüche 5 bis 8), wenn mit absoluter Sicherheit jeder Schlupf zwischen Gewindewälzmutter und Spindel vermieden wird, und wenn vor allen Dingen bei Verwendung mehrerer Muttern, diese absolut synchron drehen. Die von der Erfindung vorgeschlagene Lösung löst diese Probleme optimal. Die auf den Gewindekämmen angeordnete Verzahnung greift in entsprechend verzahnte Partien der Gewindewälzmuttern ein und sorgt für absolute Synchronisation, ohne daß die Beweglichkeit der muttern im Sinne der Erfindung behindert ist. Besondere Getriebe oder eine Kupplung der Muttern oder sonstige Hilfsmittel werden gespart.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe auf denkbar einfache Weise und schafft ein wirklich für Dauergebrauch geeignetes Schraubengetriebe mit hohem Wirkungsgrad bei einfacher Fertigung, ohne allzu hohe Präzisionsanforderungen.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Schraubengetriebe nach der Erfindung mit einer treibenden Gewindewälzmutter und zwei führenden, axial frei beweglichen Gewindewälzmuttern.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt AlB durch Fig. 1 als Draufsicht.
  • Die Fig. 3 zeigt eine prinzipielle Darstellung des erfindungsgemaßen Eingriffs bei Verwendung eines Flachgewindes.
  • Die Fig. 4 zeigt ein Flachgewinde nach Fig. 3, jedoch wird die Veränderung des Wälzradius gezeigt.
  • Die Fig. 5 zeigt eine prinzipielle Darstellung einer formschlüssigen Kopplung zwischen Cewindespindel und Gewindemutter, Für die Funktion ist es wichtig zu wissen, daß das Maß der Untersetzung zwischen relativer axialer Bewegung zwischen Spindel und Mutter von dem Verhältnis der Wålzwege in den beiden Gewinden abhängig ist. Dieses Verhältnis ändert sich mit der Eingriffstiefe bzw. mit dem Wandern einer schlupflosen Linie auf den Gewindeflanken, die stets dort ist, wo die größten Kräfte übertragen werden.
  • Alle anderen Berührungsbereiche werden stets geringfügige Relativbewegungen zueinander ausführen. Auch eine Wälzmutter ist daher nicht ohne Reibungsverlust.
  • Obwohl eine Gewindemutter mehrere Gewindegänge aufweist, trägt nur ein einziger, linienförmiger oder punktförmiger Bereich, es sei denn es treten elastische Verformungen auf. Handelt es sich jedoch nicht um Präzisionsteile und sind diese ggf. unrund, weisen ungleichmäßige Steigung, unsaubere Führung od. dgl. auf, so können mehrere Berührungszonen auftreten, die axiale und/oder radiale Kräfte übertragen, wobei sich unterschiedliche Unterseizungsverhältnisse und dabei unterschiedliche axiale Vorschübe ergeben. Diese Kräfte wirken dann gegeneinander, erhöhen den Reibungsverlust und den möglichen Verschleiß. Dies ist auch der Grund, warum theoretisch vorgeschlagene Lösungen mit mehreren axial versetzten, tragenden Muttern nicht zu einem praktischen Erfolg geführt haben. Bei diesen würden nämlich die Muttern unterschiedliche axiale Wege ausführen und sch daher zwangsläufig selbst zerstören. Nur bei sehr geringen Wegen kann diese Erscheinung vermieden werden.
  • Die Erfindung daegen verzichtet darauf, mehr als eine treibende Gewibde.eålzmutter 2 zu verwenden und verwendet zusätzlich zwei ausschließlich führende Gewindewälzmuttern 7, die vor und hinter der erstgenannten angeordnet sind, aber keine axialen Kräfte ubertragen. Ihre Aufgabe in die Aufnahme der radialen Kräfte ohne zusätzliche Reibungsverluste zu erzeugen. Dabei geht die Erfindung von der ESerlegung aus, daß unterschiedliche Vorschubwege, deren positiver und negativer Verlauf sich meist über den Hubweg ausgleichen, bewußt in Kauf genommen werden können, wenn man den führenden Gewindewälzmuttern r ein axiales Bewegungsspiel in dem Mutterngehäuse 10 gibt.
  • Das Gehäuse 10 gibt der treibenden Gewindewälzmutter 2 über die Führungsflächen 15 ausreichend radiales Bewegungsspiel, um über die Stellmittel 21, Druckstück 22, elastische Zwischenglieder 23 den parallelen Abstand der Rotationsmittelachse 5 von der Längsachse 6 der Gewindespindel 1 einzustellen und für einen zur Aufnahme der auftretenden radialen Kräfte ausreichenden Andruck zu sorgen.
  • Wird ein Flachgewinde 17, wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt, verwendet, so können die radialen Kräfte auf ein Minimum reduziert werden.
  • Liegen die Stirnflächen 24 rollend auf den Kernflächen 26 an, so ist der Wälzrollradius 25 gleich dem Kernradius 16.
  • Treten aber große axiale Kräfte auf, kann der eigeetliche Wälzrollradius 25, wie durch Pfeile angedeutet, über die Eingriffstiefe zwischen den Zähnen hin und her pendeln.
  • Dies führt zu erheblichen Anderunqen des Untersetzungsverhältnisses. Je höher das grundsätzlich gewählte Untersetzungsverhältnis ist, desto stärker wirkt sich dies ändernd aus. Diese vom Stand der technik noch nicht berücksichtigten Erscheinungen sind bei Verwendung mehrerer Muttern nicht zu beherrschen, wenn die führenden Getriebewälzmuttern 7 nicht ein ausreichendes axiales freies Spiel aufweisen.
  • Wie die Schnittdarstellung nach Fig. 2 zeigt, ist das Kugellager 19, dessen Innenring 18 die treibende Mälzringmutter 2 mit dem Innengewinde 3 bildet über Führungsflächen 15 radial beweglich, jedoch unverdrehbar geführt.
  • Ein Blick auf die Fig. 1 zeigt, daß die Stellmittel 21 über Druckstücke 22 und elastische Zwischenglieder 23 gegen den Eingriffsbereich 8 drücken, so daß ein gewisses radiales Bewegungspiel zwischen der Spindel und den drei Muttern möglich ist, um aj-c; bei Fertigungsungenauigkeiten stets einen vollen Eingriff .Jer Gewinde (3, 4) sicherzustellen.
  • Das Gehäuse 10 ist beidseitig durch Deckel 27 geschlossen.
  • Nicht dargestellt sind ggf. vorzusehene elastische Mittel zwischen den Muttern, um diese auch bei nicht eingeschrauber Spindel I in Position zu halten.
  • Die in Fig. 1 eingezeichnete Bremse 9 wird in der Praxis natürlich nicht so ausgeführt und ist nur zur Darstellung des Prinzips so dargestellt worden. Mit dieser Bremse sollen alle drei Gewindewälzmuttern 2 und 7 bremsbar sein, da sonst bei lastlosem Transport die treibende Gewindewälzmutter 2 einen Vorschub 1 : 1, die beiden führenden Gewindewälzmuttern 7 jedoch einen vom Untersetzungsverhältnis abhängigen Vorschub aufweisen. Sind alle drei Innenringe 18, bzw. Gewindewälzmuttern 2, 7 festgelegt, wirkt die Spindel wie eine normale Schraube in ihrer Mutter. Das Untersetzungsverhältnis ist dann 1 = 1. Durchmesserunterschiede spielen dann keine Rolle mehr.
  • In der Zeichnung* Fig. 5, wird nur der Bereich der treibenden Gewludewälzmutter gezeigt, jedoch muß eine entsprechende Ergänzung durch die führenden Gewindewälzmuttern # unterstellt werden. Der Gewindekamm 11 der Spindel 1 trägt eine Verzahnung 12, die in entsprechend innenverzahnte Teile 13 und in die Gewindenuten 14 der Gewindewälzringnuttern 2, 7 eingreifen. Damit ist sichergestellt, daß alle Gewindewälzmuttern 2, 7 synchron drehen, wenn natürlich gleiche Zahnzahlen unterstellt sind. Da eine Verzahnung in den Gewindenuten 14 fertigungstechnisch schwierig ist, sind innenverzahnte Teile 13 mit den Gewindewälzmuttern 2, 7 über Schrauben 28 verbunden.
  • Die Gewindespindel 1 und alle Gewindewälzmuttern 2, 7 sind daher formschlüssig, getrieblich und synchron drehend verbunden.
  • Eine zusätzliche Längsführurg 26 zwischen dem Gehäuse 10 und der Gewindespindel X dient als Mementenstütze.
  • Zum Verständnis der Zeichnungen nach den Fig. 1 und 2 sei noch erwähnt, daß das Gehäuse 10 ein mittig aufgeschnittes Rohr darstellt, wobei die aufgeschnittene Rohrhälfte in der Mitte durch einen halbkreisförmigen Gehausedeckel 29 mit Deckelschrauben 30 verbunden ist.
  • Der gezeigte konstruktive Aufbau ist nicht unumgehbar, sondern es sind andere Möglichkeiten gegeben.
  • Bezugszeichenliste 1 Gewindespindel 2 treibende Gewindewälzmutter 3 Innengewinde zu 2 4 Spindelgewinde 5 Rotationsmittelachse 6 Längsachse der Gewindespindel 7 führende Gewindewälzmutter 8 Eingriffsbereich 9 Bremsen 10 Gehäuse 11 Gewindekamm 12 Verzahnung 13 innenverz hnte Teile 14 Gewindenuten 15 Führungsflächen 16 Kernradius 17 Flachgewinde 18 Innenringe 19 Kugellager 20 Außenring 21 Stellmittel 22 Druckstück 23 elastische Zwischenglieder 24 Stirnflächen 25 Wälzradius 25 Längsführung 27 Deckel 28 Schrauben für Deckel Eg Gehäusedeckei 3 Deckel schrauben 31 Längsverzahnung

Claims (13)

  1. Patentanspruche 1.) Schraubengetriebe mit Gewindesptndel (1) und Gewindewälzmutter (2), insbesondere als Linearantrieb, wobei das Innengewinde (3) der treibenden Gewindewläzmutter (2) und das Spindel gewinde (4) gleiche Steigung aufweisen und die Rotationsmittelachse C5) der Gewindewälzmutter (2) zu der Längsachse (6) der Gewindespindel (1) parallel versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gewinde (3, 4) reibschlüssig und/oder formschlüssig gleichgerichtet drehend angetrieben sind und durch entsprechende Lagerung die Rotationsmittelachsen (5) der Gewindewälzmuttern (2, 7? zur Langsachse (5) der Spindel (1) in Umlaufrichtung festgelegt sind und die treibende Gebinde. wälzmutter (2) radial beweglich geführt unter einem elastischen Andruck in Richtung auf die Längsachse (6), vorzugsweise der Gewindespindel (1) steht.
  2. 2. Schraubengetriebe nach Anspruch 1, dadurc?i gekennzeichnet, daß als Führung zur Aufnahme radialer Kräfte zwischen der Gewindespindel (1) und der treibenden Gewindewälzmutter (2) wenigstens eine weitere, vorzugsweise zwei vor und hinter dieser angeordnete, führende Gewindewälzmuttern (7) vorgesehen sind, deren Eingriffsbereiche (8) denen der treibenden Gewindewälzmutter (2) etwa gegenüberliegen.
  3. 3. Schraubengatriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzung zwischen der Antriebsumdrehungszahl und den Vorschub durch auf die Gewindewälzmutter(n) (2, 7) wirkende Verzögerungsmittel änderbar ist.
  4. (. Schraubengetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Verzögerungsmittel ausschließlich innere Verluste dienen.
  5. 5. Schraubengetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Bremsen (9) für die Gewindewälzmuttern (2, 7) vorgesehen sind.
  6. 6. Schraubengetriebe nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehzahlverhältnis zwischen der Gewindespindel (1) und den Gewindewälzmuttern (2, 7) ausschließlich durch getriebliche Mittel formschlüssig festlegbar ist.
  7. 1. Schraubengetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die führenden Gewindewa-lzmuttern (7) relativ zur treibenden Gewindewälzmutter (2) axial frei beweglich geführt sind (Gehäuse 10).
  8. 8. Schraubengetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindekamm (11) der Gewindespindel (1) eine Verzahnung (12) tragt und die treibende (2) sowie die führenden Gewindewälzmattern (7) entsprechende axial innenverzahnte Teile (13) sowie Gewindenutem (14) aufweisen.
  9. 9. Wälzlager für Schraubengetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring unmittelbar ein eingearbeitetes Innengewinde (3) trägt.
  10. 10. Schraubengetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Gewindekämme (11) vo Gewindespindel (1) oder Gewindewälzmutter (2, 7) im Abstand des Kernradius (16) auf der Kernumfangsfláche von Mutter ber Spindel des zfugehörigen Gewindes abrollt.
  11. 11. Schraubengetriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flachoewinde (17) Verwendung findet.
  12. 12. Schraubengetriebe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kordelgewinde in ein gothisches Gewinde eingreift.
  13. 13. Verfahren zur getrieblichen variablen Untersetzung von Drehbewegungen in Linearbewegungen bei einem Schraubengetriebe unter Verwendung von Vorrichtungen nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindewälzmuttern (2, 7) in einem lastarmen Bereich abgebremst werden, derart, daß sich die Schraube (Spindel 1) retativ zur Gewindewälzmutter (2, 7) dreht und ein der Steigung entsprechender Vorschub entsteht, während bei Einsetzen der axialen Last die Reibungskräfte zwischen der Gewindespindel (1) und der treibenden Gewindewälzmutter t2) überwiegen, so daß Mutter und Spindel sich nur noch aufeinander abwälzen so so eine Untersetzung mit vorbestimmtem Verhältnis erfolgt.
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Cited By (3)

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WO2008107793A1 (en) * 2007-03-05 2008-09-12 Mecvel S.R.L. Improved linear actuator

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