DE845337C - Waessrige Druckpaste fuer die Herstellung farbiger glaenzender Muster-effekte auf Stoffen aus pflanzlichen Fasern und Verfahren zur Erzeugung von Mustereffekten hiermit - Google Patents

Waessrige Druckpaste fuer die Herstellung farbiger glaenzender Muster-effekte auf Stoffen aus pflanzlichen Fasern und Verfahren zur Erzeugung von Mustereffekten hiermit

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DE845337C
DE845337C DEP29463D DEP0029463D DE845337C DE 845337 C DE845337 C DE 845337C DE P29463 D DEP29463 D DE P29463D DE P0029463 D DEP0029463 D DE P0029463D DE 845337 C DE845337 C DE 845337C
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printing paste
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William Persson Hall
George Alan Billingsley Jun
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Bancroft & Sons Co J
Joseph Bancroft and Sons Co
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Bancroft & Sons Co J
Joseph Bancroft and Sons Co
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    • D06Q1/00Decorating textiles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • Y10S8/918Cellulose textile

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Wäßrige Druckpaste für die Herstellung farbiger glänzender Mustereffekte auf Stoffen aus pflanzlichen Fasern und Verfahren zur Erzeugung von Mustereffekten hiermit Die Erfindung bezieht sich auf gefärbte, dauerhafte, , glänzende, gedruckte Mustereffekte auf pflanzlichen Textilgeweben.
  • Es ist bekannt ungefärbte (glänzende) Musterwirkungen durch Bedrucken mit Mustern zu erzeugen unter Verwendung einer hellen, keinen Farbstoff enthaltenden Paste die in der Wärme erhärtende, harzbildende Stoffe enthält, die bei Erhitzung wasserunlöslich werden. Das so bedruckte Gewebe wird dann durch einen geheizten Kalander geführt, wie z. B. einen Reihungskalander, in welchem das Harz franz oder teilweise polymerisiert wird. Im letzteren Fall wird dann das Gewebe durch einen Ofen geschickt, um die Polymerisation zu vervollständigen. Es ist auch bekannt, Naphtholfarben in ein glänzendes Muster einzuführen, indem man die Naphtholhase dem unbedruckten Gewebe einverleibt und dann mit einer Harz-Druck-Gummimischung druckt, die das N aphtholsalz enthält. Obgleich dieses ein wertvolles Verfahren ist, hat es doch den Nachteil, daß die Zahl der praktisch dauerhaften möglichen Färbungen begrenzt ist, da ein mit einer gegebenen N aphtholfarbe behandeltes Gewebe nur einige wenige Farben von guter Dauerhaftigkeit zu erzeugen gestattet. Außerdem ist die Reihe der Naphtholfarben ziemlich begrenzt; sie sind in erster Linie wertvoll für die Erzeugung von roten, gelben und orangenen Farben.
  • Bisher ist es nicht möglich gewesen, Pigmente in die Druckpaste einzubringen und ein wirtschaftlich brauchbares Verfahren herauszubringen. Das ist eine Folge der Tatsache, daß bei Durchführung feucht gedruckter Muster durch die mechanische Ausrüstungseinrichtung die pigmentierten Druckmuster sich auf den heißen Walzen des Kalanders absetzen, die wiederum die Farbe auf das nach. folgende Gewebe übertragen. Im Fall einer mechanischen Vorrichtung, wie beispielsweise eines Fr iktionskalanders, der bei einer hohen Temperatur arbeitet, wird diese Schwierigkeit nach Durchgang einiger Meter so ernsthaft, daß der Kalander tatsächlich zur Druckmaschine wird.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich in erster Linie darauf, ein Verfahren zu ermöglichen, bei dem Küpenfarbstoffe der Druckpaste einverleibt werden können und scharf unterscheidbare, gefärbte, glänzende Muster erzielt werden, die eine ausgezeichnete Licht- und Waschfestigkeit haben, ohne Schmieren oder Abdrucken des Musters auf dem noch nicht bedruckten Teil des Gewebes.
  • Es ist besonders wertvoll, die Möglichkeit zu haben, Küpenfarbstoffe zu verwenden, da dieser Typus von Farbstoffen die Möglichkeit zur Erzeugung einer umfangreichen Farbreihe von hochgradiger Licht- und Waschbeständigkeit bietet, und man erhält ausnehmend gute und dauerhafte Ergebnisse mit den wertvollen Vertretern der Anthrachinon- und Thioindigorei'he, die für diese Verfahren empfohlen werden.
  • Diese speziellen Farbstoffe kommen in Pigmentform auf den Markt, d. h. in Form von Partikeln, wobei jede Partikel Tausende von Farbstoffmolekülen enthält. In dieser Form hat der Farbstoff keine Affinität für Cellulosefasern, und es besteht daher die Möglichkeit, auf dem Satinierer abgesetzte Anteile u. dgl. bei der nachfolgenden Waschung abzuwaschen.
  • Zur Erreichung der gewünschten Ergebnisse verfährt man zweckmäßig folgendermaßen: Die Küpenfarbstöffe werden erst mit einer Alkali und ein Reduktionsmittel enthaltenden Lösung behandelt, im allgemeinen mit Natriumhydroxyd und Natriumhydrosulfit, welche den Farbstoff in die sog. Leukoform reduzieren, wobei er in Form des Natriumsalzes der Leukobase des Farbstoffes vorliegt. Dispergierungsmittel, wie Natriumnaphthalinsulfonatformaldehyd können auch zurUnterstützung der Dispergierung zugefügt werden.
  • Diese Alkalilösung wird dann sorgfältig mit einem sauren Material neutralisiert, vorzugsweise mit Ameisen- oder Essigsäure, bis die Lösung ungefähr neutral oder schwach sauer ist. Unter diesen Bedingungen erhält man die freie Leukobase des Farbstoffes, die eine größere Affinität für Cellulosefasern hat als die großkörnigen Pigmentteilchen des Farbstoffes, wie man ihn geliefert bekommt.
  • Die die Leukobase enthaltende Lösung wird nun der Druckpaste beigemischt, die die übliche Art Druckgummi oder Mischungen von Druckgummi enthält, wie beispielsweise Stärke, Konvertstärke, Traganthgummi, Karayagurrimi, Johannisbrotgummi, Kelgingummi Methylcellulose, Verdicker auf Styrol- hzh. auf Akryls<iurel>asis. Jede an sich bekannte Druckgummiart kann verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie den Zustand des Farbstoffes nicht in unerwünschter N-\'eise verändert oder die Härtung der verwendeten Harzbildenden Stoffe beeinträchtigt.
  • Die Druckpaste enthält auch die wärmehärtbaren harzbildenden Bestandteile, wie beispielsweise Melaminformaldehyd, Phenolformaldehyd, Harnstofformaldehyd, Dicyandiamidformaldehyd, Harnstoffglyoxat und Gemische von Melaminformaldehyd und Harnstofformaldehyd.
  • Man kann die wärmehärtbaren Harzstoffe als Druckgummimäterial verwenden, wenn man beispielsweise Polyvinylalkoholformaldehyd, Methylcelluloseglyoxyl oder Stärkeformaldehyd als wärmehärtbare Stoffe verwendet. Diese Produkte ergeben, während sie gleichzeitig als harzbildende Stoffe dienen, auch genügend hole Viskosität in der Lösung, so daß sie als Druckgummi dienen können. Im allgemeinen wird unter diesen Bedingungen ein steiferer Druck erhalten, und das ist in gewisser Weise wünschenswert.
  • Wenn die Druckpaste genügend sauer ist, kann man auf die Verwendung eines Katalysators verzichten, aber im allgemeinen hat es sich herausgestellt, daß es vorteilhaft ist, einen Katalysator zur Beschleunigung der Härtung der wärmehärtbaren Stoffe zuzufügen. Der gebräuchlichste Katalysatortyp kann verwendet werden, wie beispielsweise Diammoniumphosphat, Anitnotiiumthiocyanat, Dimonoäthanolaminphospliat, Animoniumsulfat und Dipropanolaminphosphat. Katalysatoren, welche die Farbstoffe ausfällen, sollten vorzugsweise nicht benutzt werden.
  • Ähnliche Druckpasten, "vie die oben beschriebene, können bereitet werden unter Verwendung der Leukoester von Küpetifarl>stoffeti. Da diese Leukoesterverbindungen von Küpenfarbstoffen beim Eindringen in Wasser molekulare Dispersionen ergeben, ist es möglich, sie direkt zur Druckgummipaste zuzufügen, in der der Katalysator zur Wärmehärtung des Harzes und ein Schmiermittel zusammen mit einer Säure, wie beispielsweise Milchsäure, Essigsäure, Schwefelsäure und einem milden Oxydationsmittel, wie beispielsweise N atriumnitrit, enthalten sind; das letztere dient dazu, den Leukofarbstoffester in eine molekulare oder semimolekulare Dispergierung des Küpenfarbstoffes während des Verfahrens zu bringen, was dasselbe bedeutet wie das schon für den regulären Küpenfarbstofftyp beschriebene Verfahren.
  • Die Druckpaste kann ein Schmiermittel enthalten, um das Ankleben und Krümpeln des Gewebes beim Durchgang durch die mechanische Apparatur zu verhindern. Dieser Zusatz wird notwendig, wenn große Druckmuster satiniert werden, da diese nicht durch die Satiniervorrichtung ohne ein Schmiermittel hindurchgehen würden. Sulfonierte Pflanzenöle, Petroleum und tierische Öle können benutzt werden, aber man sollte Sorge tragen, daß diese Produkte die dispergierte Leukobase des Farbstoffes bei der Zufügung zur Druckpaste nicht ausflocken oder koagulieren, da dieses Nachteile sein würden. Vorzugsweise verwendet man Produkte wie polymerisiertes Äthvlenotvd, Lecithin, modifizierte #Ielaminliarzprodukte oder Emulsionen von Wachsen oder Ölen, wie beispielsweise Japanwachs, Karnaubawachs und Rizinusöl.
  • Schmiermittel die das Bestreben haben, in dem Druck nach der Endwaschung zu verbleiben, können auch verwendet werden. Diese wirken als Weichmacher in dem fertigen Gewebe und können auch eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegen Wasser verursachen, die bisweilen wünschenswert ist, wenn das Gewebe nachträglich übergefärbt werden soll, wie nachstehend auseinandergesetzt wird. Unter dauerhaften Schmiermitteln möchten wir kationenaktive Weichmacher anführen, beispielsweise quaternäres Tetraalkylainmoniumchlorid, Trialkylbenzylammoniumclilori(i, Stearvlaminomethylpyridiniumehlorici und Stearyloxvmethyll)yricliniumchlorid. Die beiden letztgenannten Produkte geben den fertig ausgerüsteten Druckmustern ebenfalls Wasserfestigkeit.
  • Wenn die Druckpasten bereitet sind, wird das Gewebe in geläufiger «"eise bedruckt, wobei die Zahl der verwendeten Druckrollen der Zahl der verwendeten verschiedenen Farben des Musters entspricht. Das Drucken kann auch mit Hilfe des Systems durchgeführt werden. (las als Schablonendruck bekannt ist.
  • -Nach dem Drucken wird der Stoff sorgfältig so weit getrocknet, bis die bedruckten Teile des Gewebes vorzugsweise 5 bis 15 Gewichtsprozent Feuchtigkeit bezogen auf (las normale Trockengewebe, enthalten. Nach dein Trocknen des Gewebes kann dieses vorteilhaft unter Durchleiten entweder durch ein Kühlzimmer oder Kühlwalzen gekühlt werden.
  • Im Fall einer Reibungskalanderausrüstung wird jetzt das getrocknete Gewebe durch den Reibungskalander geführt, üblicherweise etwa dreimal. In dem Reibungskalander, der hohen Druck und Reibung auf das Gewebe bei erhöhter Temperatur ausübt, wird das Gewebe physikalisch deformiert, so daß ein weiches, hochpoliertes Produkt erhalten wird. Diese Speckglanzwirkung wird über das ganze Gewebe hin erzielt, hat aber einen dauerhaften Charakter nur für die bedruckten Gewebeteile, und bei dem auf die Polymerisation folgenden Waschen lockern sich und quellen die Fasern und das Garn an den unbedruckten Stellen, wodurch hier die mechanische Ausrüstung zerstört und ein mattiertes Aussehen erzielt wird. Anderseits sind die bedruckten Teile, die die wärmehärtbaren Stoffe enthalten, nach der. Polymerisation gegenüber der nachfolgenden Waschbehandlung und der mechanischen Ausrüstung beständig, so daß eine zweitonige Wirkung erzielt wird zwischen den bedruckten und unbedruckten Teilen, wobei erstere einen hohen Speckglanz auf einem dauerhaften Untergrund zeigen.
  • Wenn die geheizten Walzen des Reibungskalanders zwischen 148 und 2o4° arbeiten, tritt die Polymerisation auf dem Kalander ein, und wenn eine genügende Anzahl von Durchgängen gegeben wird, kann die Polymerisation des harzbildenden Materials hierbei tatsächlich beendet werden. Für den Fall, daß die Polymerisation auf dem Kalander keine vollständige ist, ist es vorteilhaft, das Gewebe einer kurzen Behandlung bei erhöhter Temperatur zur vollständigen Durchführung der Härtung zu unterziehen. Vorzugsweise Behandlung auf dem Hochdruckkalander (4o t Gesamtdruck) bei einem Reibungsverhältnis von i'/2 : i bis zu 3 : i. Die geheizten Stahlwalzen haben die höhere Oberflächengeschwindigkeit.
  • Andere Kalander können auch für die Aufbringung der mechanischen Ausrüstung verwendet werden. Bei Verwendung von Tief- oder Flachdruckkalandern empfiehlt sich die Arbeit bei Temperaturen von angenähert 95 bis i48° auf den geheizten Walzen. Bei der Verwendung von Schreiner-und Bossierkalandern wird eine Arbeitstemperatur von angenähert 95 bis 2o4° bevorzugt.
  • Die Polymerisation des Harzes hängt bis zu einem gewissen Grad von der vorhergehenden Behandlung des Stoffes ab. Wie oben festgestellt, ist es möglich, eine vollständige Polyrnerisation bei mehrfachem Durchlaufen des Gewebes durch den Kalander zu erreichen. Wenn man bei niedrigeren Temperaturen mit zwei- oder vielleicht dreimaligem Durchlaufen arbeitet, ist es vorzuziehen, das Gewebe in einem Ofen bei einer Temperatur zwischen etwa 120 und 2o4° nachzubehandeln, etwa eineZeit, die zwischen i und io Minuten liegt. Im Fall von Tief- und Flachdruckkalandern ist vorzuziehen, das Gewebe in einem Ofen bei Temperaturen etwa zwischen i2o und 2o4° fertig zu behandeln und diese Behandlung in einer zwischen 2 bis 15 Minuten liegenden "Zeit durchzuführen.
  • Es ist vorzuziehen, mit dem Gewebe zum Schluß eine Waschbehandlung durchzuführen zur Entfernung der löslichen Anteile und irgendwelcher entbehrlicher mechanischer Ausrüstung auf dem Gewebe. Diese Waschung wird vorzugsweise durch Seifen in offenen Behältern durchgeführt mit einer verdünnten Seifenlösung und Nachwaschen mit heißem Wasser. Das Gewebe wird zum Schluß abgequetscht und getrocknet.
  • Der Umstand, daß das Muster nicht abklatscht, selbst wenn man heiße Reibungskalander verwendet, wird auf die Tatsache zurückgeführt, daß der Farbstoff in der Druckpaste primär in einer feinst verteilten Form vorliegt, die eine natürliche Affinität für die Faser hat, und daß der Farbstoff nach dem Drucken und teilweisem Trocknen so an den Fasern haftet, daß er während des Kalanderns dort verbleibt. Man findet bei Verwendung desselben Farbstoffes in Form eines käuflichen Pigmentes bei Zufügung zu derselben Druckpaste nach dem Drucken, Trocknen und Kalandern, daß derselbe schmiert und sich einige Meter lang auf dem Stoff markiert.
  • Es ist nicht möglich, den Küpenfarbstoff nach dem Drucken und vor dem Kalandern zu entwickeln, da bei einer derartigen Behandlung das Muster schmieren würde. Das übliche Dampfbehandlungsverfahren zum Entwickeln von Küpe.ndrucken kann nicht vor dem Kalandern angewendet werden, da durch die Dampfbehandlung das harzige Material gehärtet wird, wodurch sich eine nicht dauerhafte mechanische Ausrüstung ergibt. Die Entwicklung des Farbstoffes nach dem Kalandern und Polymerisieren ist ebenfalls unpraktisch, da die scharfen chemischen Behandlungen bei erhöhten Temperaturen, die zur Entwicklung der Farbstoffe notwendig sind, entweder die mechanische Ausrüstung zerstören oder erheblich vermindern.
  • Falls gewünscht, kann das behandelte Gewebe durch eine oxydierende Lösung geführt werden, um die vollständige Umwandlung des Leukofarbstoffes in die Keto- oder unlösliche Form zu vollenden. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise Wasserstoffsuperoxyd, Natriumperborat und Kaliumdichromat verwenden. Dieser Schritt ist jedoch nicht erforderlich, da sich herausgestellt hat, daß durch die Berührung mit der Luft während des Druck-, Trocknungs- und Reifungsvorganges praktisch schon der Farbstoff in die Keto- oder unlösliche Form übergeführt wird.
  • Anstatt Natriumhydroxyd und Natriumhydrosulfit zum Reduzieren und Dispergieren des Küpenfarbstoffes zu verwenden, können andere bekannte Methoden benutzt werden. Beispielsweise kann das Ätznatron durch Kaliumhydroxyd, Trinatriumphosphat, Soda, Triäthanolamin und andere starke Alkalien ersetzt werden. Das Hydrosulfit kann durch N atriumsulfoxylatformaldehyd, N atriumbisulfit, N atriumhydrosulfitformaldehyd und andere Verbindungen ersetzt werden. Für alle praktischen Zwecke wird Natriumhydrosulfit und Ätznatron in Verhältnissen angewendet, die entsprechend dem verwendeten Farbstoff variieren, die jedoch für diese Verfahren geläufig sind.
  • Der Prozentsatz von wärmehärtbaren Stoffen in der Druckpaste kann innerhalb weiter Grenzen schwanken, wie gerade der Steifheitsgrad in den bedruckten Teilen gewünscht wird. Dieser Steifheitsgrad kann variieren zwischen weichen, biegsamen Druckmustern, deren Weichheit sich der der unbedruckten Stoffteile 'hinsic'htlic'h Griff nähert, bis zu einem steifen Muster, das auf einem weichen, biegsamen Untergrund von unbedrucktem Stoff aufgebrac'lit ist. Im allgemeinen arbeitet man zweckmäßig zwischen 6 und 25 Gewichtsprozent (auf Paste berechnet) Druckgummizusatz.
  • Der Farbstoffprozentgehalt kann ebenfalls schwanken. Es ist ziemlich schwierig, eine untere Grenze anzugeben, da die Druckpasten in Nuancen angewendet werden können, bei denen nur eine geringe Menge Farbstoff verwendet wird, beispielsweise o,i Gewichtsprozent auf Paste berechnet. Die obere Grenze des Farbstoffprozentgehaltes schwankt je nach der Leichtigkeit, mit welcher ein Farbstoff während der mechanischen Behandlung sich absetzt und hängt auch von vielen anderen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Feuchtigkeitsgehalt in der Druckpaste vor der Anwendung der mechanischen Behandlung, dem verwendeten Gummityp, dem Schmiermittel und anderen Zusätzen zur Druckpaste, ferner von der Menge der von der Druckmaschine abgegebenen Paste und vom Hitzegrad, vom Druck und von der Reibung, die während der mechanischen Behandlung angewendet werden. Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten arbeitet man im allgemeinen mit einem Farbstoffprozentgehalt von 12 Gewichtsprozent in der Druckpaste.
  • Wenn die Muster ungefähr eine Bedeckung von 8o % der Stoffoberfläche ausmachen, ergibt sich keine Schwierigkeit beim Durchbringen des Gewebes durch den keibungskalander. Im Reibungskalander wird es jedoch, wenn die Bedeckung wesentlich geringer als 8o % ist, wünschenswert zur Vermeidung der Knitterbildung des Gewebes, dieses vor dem Bedrucken mit einer Schlichte zu schlichten, die ungefähr denselben Reibungskoeffizienten gegenüber der Behandlungswalze hat, wie die bedruckten Teile nach dem Drucken. Die Schlichtelösung sollte einen kleinen Prozentsatz der vorher erwähnten Schmiermittel enthalten, üblicherweise ungefähr io Gewichtsprozent, und sie kann zusätzlich auch einen kleinen Prozentsatz von steifenden Mitteln haben, wie beispielsweise Dextrin, Kasein, Glucose und Stärke.
  • Das Gewebe kann nach der Polvmerisation oder nach dem Waschen und Trocknen weiteren Textilhilfsbehandlungen unterzogen «erden, um weitere Wirkungen zu erzielen. Beispielsweise kann ein reines Leinen, auf dem die glänzenden, gefärbten Muster aufgebracht sind, einer Cellulosequellbehandlung unterworfen werden, beispielsweise einer Behandlung mit Kupferoxydammoniaklösungen und Natriumzinkatlösungen zur Erzielung von Organdyeffekten, wobei das Endergebnis ein glänzendes, gefärbtes Muster auf einem reinen Organdygewebe ist.
  • In gleicher Weise ist es möglich, die ausgerüsteten Stoffe zu überfärben und ein glänzendes, gefärbtes. Muster auf gefärbtem Untergrund zu erhalten.
  • Bei allen solchen Nachbehandlungen ist es wesentlich, daß sie so gewählt werden, daß sie das schon aufgebrachte glänzende Farbmuster nicht schädlich beeinflussen. Diese Gefahr kann dadurch verringert werden, daß man als Schmiermittel Stoffe verwendet, welche dauerhafte wasserabstoßende Eigenschaften haben, so wie beispielsweise Stearylaminomethylpyridiniumchlorid und Stearyloxymethylpyridiniumchlorid. " Beispiel r Eine Druckpaste wird hergestellt, indem man zuerst eine sehr feine Dispersion des Küpenfarbstoffes bereitet. Hierzu wurde folgender Ansatz gewählt Gewichtsteile: 766 Ponsol Jade Grün 1)b1. /Paste (Colour Index 110i), .46o Natriumhydroxyd (D= r,375), 259 Natriumhydrosulfit, 307 Natriumnaphthalindisulfonatformaldehyd, 5io Essigsäure, 7oo/oig, 7698 Wasser. Die Naphtlialindisulfonat-Formaldehyd-Verbindungwurdein derHälfte dergesamtenangewendeten Wassermenge aufgelöst und dann die Farbe hinzugefügt. Die ganze Menge wurde innig gemischt. Dann wurde zuerst das Ätznatron zugefügt und dann das Natriumhydrosulfit unter Rühren, und man ließ hierauf das Gemisch 5 Minuten bei 68° reagieren. Die reduzierte Küpenfarbstofflösung wurde dann zu einer Lösung der Essigsäure zugefügt, die in dem restlichen Wasser aufgelöst war und sodann auf Zimmertemperatur abgekühlt. Die Dispersion enthielt nun den Leukoküpenfarbstoff zusammen mit kleinen Mengen von fein dispergiertem Farbstoff in Ketoform.
  • Die Druckpaste wurde unter Verwendung der nachstehenden Mengenverhältnisse bereitet: Gewichtsteile: 208o Ponsol Jade Grün Dispersion, wie oben hergestellt, 208o Karayagummi, 2080 Methylmetllylol Melamin, 2o8 Ammoniumthiocyanat, 416 Polymerisiertes Ätliylenoxyd, 3136 Wasser.
  • Die vorher bereitete Küpenfarbstoffdispersion wurde zuerst zu dem Karayagummi hinzugefügt und dann sorgfältig gemischt. Das Methylmethylol Melaminharz wurde in Wasser aufgelöst und unter lebhaftem . Rühren zugefügt. Das polymerisierte Äthylenoxyd und das Ammoniumthiocyanat wurde in Lösung gebracht und unter sorgfältigem Mischen zugefügt. Hierauf wurde die Paste koliert und eine weiche, gleichmäßige Paste mit guten Druckeigenschaften erhalten.
  • Ein Baumwollgewebe, das vorher mittels eines üblichen Bleichverfahrens gereinigt worden war, wurde mittels üblicher Textildruckmaschine bedruckt und dann sorgfältig getrocknet, so daß ungefähr loo/o Feuchtigkeit über dem normalen Feuchtigkeitsgehalt hinaus in den bedruckten Stoffteilen vorlag. Der Stoff .wurde dann auf einen der üblichen Reibungskalander gebracht mit einem Reibungsverhältnis von 3 : i bei einem Gesamtdruck von .1o t und bei einer Temperatur der oberen Stahlwalze von angenähert 177°. Man ließ den Stoff durch diesen Kalander dreimal hindurchlaufen und während dieses Verfahrens zeigte sich kein Markieren, Sehmieren oder Beflecken der unbedruckten Stoffteile.
  • Zwecks vollständiger Polymerisation des Harzes in den bedruckten Teilen wurde der Stoff in einer Kammer, wo er über Rollen lief, nachbehandelt, und zwar 3 Minuten lang bei 148°.
  • Der Stoff wurde dann gewaschen unter Verwendung einer kleinen Menge eines Reinigungsmittels und Soda und nachfolgendem Abspülen in warmem Wasser. Nach dem Abquetschen wurde der Stoff auf Rahmen der gewünschten Weite aufgebracht.
  • Das Gewebe hatte eine helle, glänzende, farbige Oberfläche auf weißem mattem Hintergrund aus reinem unbedrucktem Stoff. Waschteste und Lichtteste, die mit dem Gewebe ausgeführt wurden, ergeben eine hervorragende Dauerhaftigkeit sowohl hinsichtlich Farbe als auch hinsichtlich Ausrüstung. Beispiel e Eine Dispersion von reduziertem Küpenfarbstoff wurde hergestellt, wie in Beispiel i beschrieben, mit dem Unterschied, daß Ponsol Violett BN Paste als Farbstoff verwendet wurde (Colour Index 1i63).
  • Die in diesem Fall verwendete Druckpaste hatte folgende Zusammensetzung: Gewichtsteile @ooo Reduzierte Dispersion von Violett BV Paste (Colour Index i 163), wie oben hergestellt, 2ooo Karayagummi, 833 Harnstofformaldehydharz, 5oo/oige Lösung, 1677 Harnstofformaldehydharz, 4oo/oige Lösung, Zoo Ammoniumthiocyanat, 40o Trimethylammoniummethylsulfat von Monostearylmetaphenylendiamin, 2900 Wasser. Die Paste wurde hergestellt durch Zufügen der reduzierten Dispersion der Küpensäure zum Karayagummi unter gutem mechanischem Rühren. Das Harnstofformaldehydharz (5o o/oig), das Harnstofformaldehydharz (40 o/oig), Trimethylammoniummethylsulfat von Monostearylmetaphenylendiamin und das Ammoniumthiocyanat wurden in Wasser gelöst und unter dauerndem Rühren zum Karayagummi, der die reduzierte Säure enthielt, zugefügt. Die Paste wurde dann in üblicher Weise koliert, und es ergab sich eine weiche, homogene Paste mit guten Druckeigenschaften.
  • Ein Kunstseidegewebe wurde vorgeschlichtet, indem man es in einer Lösung mit 1/q % Dextrin und '/= °/o sulfoniertem Tallöl einweichte, die Gewichtsmenge bezogen auf die Gesamtgewichtsmenge Lösung, und dann das Gewebe. auf einen Rahmen gewünschter Weite gebracht.
  • Das so behandelte Gewebe wurde in einer üblichen Druckvorrichtung bedruckt, wobei die üblichen Druckmethoden und die oben beschriebene Druckpaste verwendet wurde. Der Stoff wurde nach dem Drucken sorgfältig getrocknet bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von io % über dem normalen Feuchtigkeitsgehalt in den bedruckten Gewebeteilen. Dieses Gewebe wurde dann einmal durch einen Fünf-Walzen-Schwergewichtskalander geführt, bei einer Temperatur von 148° auf den geheizten Walzen und einem Gesamtdruck von 30 t auf der Maschine.
  • Nach dem Behandeln wurde das Gewebe in Schleifenform durch eine Kammer bei 154' 5 Minuten lang hindurchgeführt.
  • Das Gewebe wurde dann mit einer warmen Lösung gewaschen, die eine geringe Menge eines Reinigungsmittels und eines Alkalis enthielt und darauf mit warmem Wasser gespült.
  • Das Gewebe wurde herausgenommen und auf einem Rahmen getrocknet.
  • Das Gewebe zeigte milde, tief gesättigte, glänzende Farbmuster auf dem matten, weißen Hintergrund der unbedruckten Gewebeteile. Diese Wirkung war beständig gegenüber Trocken-, Reinigungs- und Seifenbehandlung und gegenüber Licht.
  • Beispiel 3 Die Dispersion der Leukobase wurde in der oben beschriebenen Weise hergestellt, wobei folgende Verhältnisse verwendet wurden: Gewichtsteile 766 Indanthren Rot Violett RHA Paste, fein (Colour Index 12i2), io9 Kaliumhydroxyd, fest, 259 Natriumhydrosulfit, 307 Natriumnaphthalindisulfonatformaldehyd, 157 Ameisensäure, 88o/oig, 8402 Wasser.
  • Die Reduktion wurde in derselben Weise, wie im Beispiel i beschrieben, ausgeführt.
  • Die Druckpaste war in folgender Zusammensetzung bereitet: .
  • Gewichtsteile 2080 Indanthren Rot Violett RH A Paste, fein, reduzierte Küpenlösung wie vorstehend leergestellt (Colour Index 1212), 278o johannisbrotgummi, 5o/oig, 750 Methylmethylol Melamin, 624 Diammoniumphosphat, 46 Weichmacher (Melaminliarzprodukt, das durch Substitution eines aliphatischen Radikals modifiziert worden ist), 3350 Wasser.
  • Die Küpensäure wurde zu dem johannisbrotgummi zugefügt und innig gemischt. Das Methylmethylol Melamin, Diammoniumphosphat und der Weichmacher wurden aufgelöst und unter dauerndem Rühren zugefügt und die Paste darauf koliert.
  • Das Bedrucken und Behandeln war dasselbe wie in Beispiel i.
  • Beispiel 4 Ein Baumwollgewebe, das vorher unter Verwendung einer i0/eigen Lösung von polymerisiertem Methylenoxyd und 0,25 % Dextrin im Rahmen geschlichtet war, wurde in einer Textildruckvorrichtung mit einem Muster bedruckt, wobei drei Druckwalzen verwendet und die nach Beispiel 1, 2 und 3 bereiteten Druckpasten benutzt wurden. Nach dem üblichen sorgfältigen Trocknen auf io °/o Feuchtigkeit wurde das Gewebe dreimal durch einen Reibungskalander gebracht, gereift, gewaschen und getrocknet. Ein vierfarbiges, glänzendes Druckmuster auf mattem gefärbtem Untergrund wurde erzielt.
  • Beispiel s Eine Druckpaste der folgenden Zusammensetzung wurde hergestellt: Gewichtsteile: 65 Algosol Grün i BW Paste (Colour Index i rot), iooo polymerisiertes Methylenoxyd, ioo Milchsäure, 85o/oig, 12o Ammoniumthiocyanat, 2ooo Methylmethylol I1,lelalnin, 150 Natriumnitrit, 40oo Karayagummi, 2400 Wasser.
  • Die Farbe wurde in einer kleinen Menge Wasser zu einer Paste verarbeitet und zum Karayagummi hinzugefügt und sorgfältig durchmischt. Natriumnitrit, Methylmetbylol 1vlelamin und pojyrüerisiertes Methylenoxyd wurden in Lösung gebracht und der Reihe nach zugefügt. Schließlich wurde die Milchsäure und Ammoniumthiocyanat in wäßriger Lösung zugefügt und die gesamte Masse koliert. Bedrucken und Behandeln wurde durchgeführt wie in Beispiel i beschrieben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wäßrige Druckpaste für die Herstellung dauerhafter, farbiger, glänzender Mustereffekte auf Stoffen aus pflanzlichen Fasern, dadurch gekednzeichnet, daß die Paste durch Wärme härtbare, harzbildende Stoffe und einen Küpenfarbstoff in Form seiner freien Leukobase enthält.
  2. 2. Druckpaste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Farbstoff ein Anthrachinon- oder Thioindigofarbstoff Verwendung findet.
  3. 3. Verfahren zur Erzeugung haltbarer, gefärbter, glänzender Muster auf Stoffen aus Pflanzenfasern mit der Druckpaste gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff in gewünschter Musterung bedruckt, danach bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 5 bis 15 % des Stoffgewichts über dem natürlichen Feuchtigkeitsgehalt getrocknet und dann durch mechanischen Druck ausübende, zwecks Polymerisierung der harzbildenden Stoffe und ihre Überführung in unlösliche Form erhitzte Kalander geschickt wird und schließlich gewaschen wird.
DEP29463D 1948-04-09 1949-01-01 Waessrige Druckpaste fuer die Herstellung farbiger glaenzender Muster-effekte auf Stoffen aus pflanzlichen Fasern und Verfahren zur Erzeugung von Mustereffekten hiermit Expired DE845337C (de)

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