DE845296C - Vorrichtung zur Vorschubbegrenzung fuer den Schlitten einer Werkzeugmaschine od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Vorschubbegrenzung fuer den Schlitten einer Werkzeugmaschine od. dgl.

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DE845296C
DE845296C DED5015A DED0005015A DE845296C DE 845296 C DE845296 C DE 845296C DE D5015 A DED5015 A DE D5015A DE D0005015 A DED0005015 A DE D0005015A DE 845296 C DE845296 C DE 845296C
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DE
Germany
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disks
spindle
notches
holder
pawl
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DED5015A
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English (en)
Inventor
Aage Robert Uth
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Dansk Industri Syndikat AS
Original Assignee
Dansk Industri Syndikat AS
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/52Limiting feed movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/24General aspects of limiting the carriage movement in lathes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Vorschubbegrenzung für den Schlitten . einer Werkzeugmaschine od. dgl. Bei Werkzeugmaschinen ist es wichtig, die Bewegung der werkzeugtragenden Teile in voraus bestimmbaren Stellungen automatisch anhalten zu können. Zum Beispiel ist es beim Abdrehen eines :lrbeitsstücks in einer Drehbank auf einen bestimmten l)uj-chmesser wichtig, die Vorschul>-bewegung des Querschlittens mit dem Drehstahl so zti begrenzen, daß der Schlitten nicht weiter als bis zur gewünschten Erntfernung von der Drehachse bewegt werden kann. Hierdurch wird viel Arbeitszeit erspart, da die sich wiederholenden Unterbrechungen der Dreharbeit zur Messung des jeweiligen Durchmessers des Arbeitsstücks vermieden werden kiinnen. l,.s ist ebenfalls von Bedeutung, vermittels einer einfachen Regulierung durch eine vorausgehende Einstellung den Querschlitten in bestimmten Entfernungen von der Drehachse anhalten zu können, so daB man beispielsweise beim Drehen einer abgestuften Welle die verschiedenen Stufendurchmesser einstellen kann. Die Bedeutung einer solchen Sperrvorrichtung ist besonders bei der Serienherstellung von Drehteilen offensichtlich.
  • Die Erfindung betrifft eine solche verstellbare Sperrvorrichtung zur Vorschubbegrenzung mechanisch bewegter Schlitten an Werkzeug- und ähnlichen Maschinen, bei denen der Schlitten mittels einer Triehwelle oder -spindel bewegt wird, wie z. B. die @'orschtibbewegung des Querschlittens einer Drehbank. Die: Vorrichtung kann aber ebenso -zur Vorschubbegrenzung des Längsschlittens verwendet werden.
  • Bekannte Drehbänke haben eine Trommel- oder l@evolversperrvorrichtung mit einer Anzahl verstellbarer Bolzen, mit denen die Bewegung des Querschlittens in den den' gewünschten Drehdurchmessern entsprechenden Stellungen arretiert werden kann; aber bei diesen bekannten Sperrvorrichtungen nst der Anschlag am Querschlitten selbst angeordnet; so d@aß, zufolge der großem Übersetzung zwischen der Bewegung dis Handrads an der Querschliettenspindel und derBewegung desQuerschlittens der auftretende Druck zwischen dem Anschlag und den Bolzen sehr groß wird. Dies hat zur Folge, daß die bleibende Formveränderung der Verbindungsteile zwischen ,dem Handrad mit der Trommelskala und dem An=.. schlag des Querschlittens groß und nicht mehr kontrollierbar wird, so daß selbst eine grobe Bearbeitung auf etwa 1/1o mm am gedrehten Durchmesser nur schwer zu erhalten ist.
  • Diese bekannten Vorrichtungen sind deshalb für Präzisionsarbeit gänzlich ungeeignet und da, wo nur eine einigermaßen genaue Arbeit gefordert wird, läßt sich das wiederholte Messen des Durchinessers des Arbeitsstücks während der Arbeit nicht vermeiden.
  • Es ist zwar eine Sperrvorrichtung bekannt, bei der zwei mit verschiedener Geschwindigkeit rotierende Scheiben oder Sätze von solchen Scheiben direkt oder indirekt an die Treibwelle des Schlittens gekuppelt sind und die Scheiben des einen Satzes finit je ihrer Scheibe des anderen Satzes zusammenwirken, wobei nur ein Scheibenpaar gleichzeitig wirksam ist, abhängig von der Einstellung der Vorrichtung. Hier ist die langsamgehende Scheibe mit einer Kerbe versehen, in welcher ein zu einem Wippenorgan gehörender Anschlagteil eintreten kann, der mittels eines Anschlagteils mit der anderen Scheibe zusammenwirkt. Diese ist mit einem Sperrnocken versehen, in dessen Bahn der letzterwähnte Anschlagteil durch das Wippen des Wippenorgans leineingeführt wird und durch Anschlag gegen den Sperrnocken die Bewegung zum Aufhören bringt. Bei diesem Mechanismus wird der Stoß beim Aufhören der Bewegung von den verstellbaren Teilen des Mechanismus aufgefangen. Dadurch gelangen aber die Teile leicht außer Einstellung und sie müssen deshalb besonders kräftig und grob ausgeführt werden zum Schaden der Einstellungsgenauigkeit. Bei der Erfindung dagegen wird jede solche Beeinflussung der verstellbaren Teile. der Vorrichtung vollkommen vermieden.
  • Mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung wenden nicht nur die dbenerwähmten. Nachteule beseitigt, sondern man kann auch mit sehr großer Genauigkeit arbeiten. Darüber hinaus läßt sie sich an jeder normalen Drelebank anbringen und ist schnell und leicht einzustellen, da keine besondere Berechnung für die Einstellung erforderlich ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die ebenso wie die letzterwähnte zwei mit verschiedener Geschwindigkeit rotierende Sätze von Scheiben umfaßt, deren Scheiben paarweise mit einem federbelasteten Organ zusammenwirken. Gemäß der Erfindung sind beide zu einem zusammenwirkenden Scheibenpaar gehörende Scheiben mit Kerben ausgestattet und wirken mit je einem von zwei Fühlarmen zusammen, die <in einem zur Drehung federbeeinflußten I-lalter festsitzen und dessen Drehung verhindern, bis beide Fühlarme sich gegenüber einer Kerbe befinden, in welche sie mittels Drehung des Halters hineintreten, wobei der Halter durch diese Drehung gleichzeitig dieAuslösung einer besonderen Sperrklinke für ein mit der Treibwelle rotierendes, zweckmäßig an dieser festsitzendes Sperrad bewirkt. Dadurch -,wird der Schlitten zum sofortigen Stillstand gebracht.
  • Auf diese Weise vermeidet man die vorerwähnte große elastische Beanspruchung zwischen dem Anschlag und der Antriebsvorrichtung, z. B. beim Querschlitten einer Drehbank und dem an seiner Spindel angeordneten Randrad, und die an diesem angegebenen Werte werden tatsachlich der Stellung des Drehstahls genau entsprechen.
  • Um zu vermeiden, claß die Fühlanne bei ihrem Eingriff in die Kerben der Scheiben eine Rückdrehung der Welle, nachdem diese zum Stillstand gebracht ist, verhindern, kann gemäß der Erfindung der zur Drehung des Halters wirkende Federinechanismus derart eingerichtet sein, <laß der Halter unmittelbar nach der Vollziehung der zur Auslösung der Sperrklinke dienenden Drehung, bei der die Fühlarme in die Kerlen der Scheiben eintreten, eine Rückdrehung ausführt und eine Lage einnimmt, in welcher die Fühlarine außer Eingriff mit den Kerben der Scheiben sind.
  • Bei eimerAusführunggemäß der Erfindung ist die Drehung der mit dem Sperrad zusammenarbeitenden Sperrklinke durch die Stellung von zwei Fühlarmen bedingt, die mit den umlaufenden, durch die Umdrehung der Spindel jeweils, mit angetriebenen Kerbenscheiben zusamineirn irken, die eine derartige Anzahl Einkerüungen hallen und so an die Spindel des Schlittens gekuppelt sind, <laß bei der einen Scheibe eine Spindelumdreliung zur Bewegung genügt, um die Scheibe von einer Stellung mit einer Einkerbung gegenüber dem Fühlarm in die darauffolgende entsprechende Stellung zii bringen, wohingegen bei der anderen Scheibe mehrere Spindelumdrehungen hierzu erforderlich sind, so daß die beiden Scheiben sich hach der Vorwärtsbewegung des Schlittens in einer Stellung mit je einer Einkerbung gegenüber einem Fühlarin befinden, wobei die Fühlarme bei dieser Stellung der Scheiben in die jeweilige Einkerbung eintreten und die Sperrklinke zum Eingriff in das Stierrad freigeben.
  • Um die Sperrvorrichtung im voraus auf mehrere verschiedene Stellungen des Schlittens einstellen zu können, die man untereinander durch die Bedienung eines einfachen Handgriffs oder ähnlicher Organe wechseln kann, können die beiden Kerbenschei,ben zu je einer Gruppe hintereinander angeordneter Scheiben gehören. Hierbei rotiert jede Gruppe als Ganzes, die einzelnen Scheiben der Gruppe können jedoch bei der Einstellung unalili:iiigig von den übrigen Scheiben und der Spindel gedreht werden, wobei den Scheibengruppen gegenüber ein Paar Fühlarme so verschiebbar vorgesehen ist, daß sie zum Zusammenwirken mit irgendeinem Scheibenpaar, z. B. der ersten, zweiten, dritten u,sw. Schieibe in jeder der beiden Scheibengruppen gebracht werden können. Gemäß der Erfindung kann die Übersetzung zwischen Schlittenspindel und der einen Scheibengruppe so eingerichtet sein, daß diese Gruppe sich ruckweise bewegt, wenn die Spindel mit gleichmäßiger Geschwindigkeit gedreht wird, und zwar je einen Ruck für eine Spindelumdrehung macht. Hierdurch erreicht man, daß die zur Kontrolle der gesamten Spindelumdrehungen dienende Kerbenscheibe mit ihrer Einkerbung während des letzten Teils der Spindelumdrehung dem Fühlarm gegenüber stellt, so daß die Sperrklinke mit dem Sperrad in Eingriff kommen kann, sobald die der Kontrolle von Bruchteilen der Spindelumdrehung dienende Kerbenscheibe mit ihrer Einkerbung dem betreffenden Fühlarm gegenüber angelangt ist.
  • Zur erwähnten Verschiebung der beiden Fühlarme entlang den Kerbenscheibengruppen kann erfindungsgemäß eine Reguliervorrichtung vorgesehen sein, die so eingerichtet und mit den beiden Fühlarmen verbunden ist, daß die Fühlarme durch Bedienung eines Handgriffs gegenüber den verschiedenen Scheibenpaaren durch entsprechende Raststellungen der Reguliervorrichtung verschoben werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird die Reguliervorrichtung zweckmäßig mit einer drehbaren Kurvenscheibe mit in verschiedenen Abständen von deren Umdrehungsachse gelegenen Vertiefungen für einen gegen die Kurvenscheibe durch Federdruck angepreßten Führungszapfen ausgestattet, der mit den längs verschiebbaren Fühlarmen verbunden ist, so daß die Stellung derselben in der Verschieberichtung dlem Abstand zwischen der mixt dem Steuerzapfen zusammen.wi@rkendlen Vertiefung der Kurventscheilbe und dienen Umdrehungsachse entspricht.
  • Wenn Sperrad und Kerbenscheibe konzentrisch zur Schlittenspindel angebracht sind, kann gemäß der Erfindung das die Sperrklinke, Fühlarme und Reguliervorrichtung umgebende Gehäuse konzentrisch zur Spindel drehbar aufgehängt sein. Die Drehstellung des Gehäuses kann dann verstellbar sein und mit Hilfe eitler mit einem festen Teil des Schlittens zusammenwirkenden Stellschraube bestirrimt werden. Hierdurch wird es möglich, den Teil, an dein die Sperrklinke und der Fühlarin befestigt sind, um einen Bruchteil einer der Zahnteilung des Sperrads entsprechenden Drehung zu bewegen. Weint z. l3. bei Verwendung der Vorrichtung am Querschlitten eitler Drehbank die Zahlteilung des Sperrads einer Bewegung des Querschlittens von i/,,onini pro Zahn entspricht, wird bei den verschiedenen Einstellungen, auf die die Vorrichtung eingestellt wird, ein Unterschied des Drehdurchmessers von einer Anzahl ganzer Zehntelmillimeter vorhanden sein. Dies wird für die meisten Fälle genügen, da die vorgeschriebenen Maße in der Praxis meist ganze Zehntelmillimeter sein werden. Nur bei der Abdrehung der ersten Stufe, z. B. einer abgestuften Welle, wird es von Bedeutung sein, die Bewegung des Querschlittens mit größerer Genauigkeit zum Zweck der Einstellung der Vorrichtung korrigieren zu können, wie unten näher beschrieben, und hierzu dient die erwähnte als Feinschraube ausgeschaltete Stellschraube, die z. B. Einteilungen haben kann, die einer Querschlittenbewegung von 1/1C0,0 mm entsprechen.
  • Die Erfindung wird im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargesteil;ften Ausführungsbeispiel einer verstellbaren Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung näher erläutert werden. Die Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung, im Zusammenhang mit deinQuerschlitten einerDrehbank verwendet, zeigt in Fig. i einen Längsschnitt durch die Vorrichtung axial zur Quersch,littenspindel, Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. i und 4, Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 111-11I in Fig. i und 4, Fig.4 einen waagerechten Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2 und in Fig.5 einen senkrechten Längsschnitt längs der Linie V-V in Eig.3.
  • In Fig. i bezeichnet i eine Welle, die in Verl@ingerung der Ouerschlittenspindel liegt und mit derselben fest verbunden ist. Um die Welle i ist eine drehbare Hohlwelle 2 angeordnet, die ein Sperrad 3 trägt (vgl. Abb.3). Das Sperrad 3 kann mit einer Sperrklinke 4 zusammenwirken, die drehbar um eine im Gehäuse 5 der Vorrichtung fest angebrachte Welle 6 ist und von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder beeinflußt wird, die die Sperrklinke gegen das Sperrad 3 zu drücken versucht. Die äußere Oberfläche des Sperrads ist so ausgebildet, claß sie finit den Zähnen eines auf der Welle i verschiebbaren Kupplungsteils 7 in Eingriff gebracht werden kann, mit dessen Hilfe die Welle i und die Welle 2 fest zusammengekuppelt werden können. Am entgegengesetzten Ende trägt die Welle 2 ein Handrad 8 mit einer auf ihrem tromm,elförmiigem Teil p angeordneten Skala.
  • Am äußeren Teil der Welle 2 ist um dieselbe drehbar noch die Hohlwelle io angeordnet, an der eine Einstelltrommel i i mit Skaleneinteilung und dem Zahnrad 12 befestigt sind. Auf jede der Wellen 2 und io ist eine Gruppe Kerbenscheiben 13 aufgeschoben, die aus je acht runden Scheiben besteht und die, wie in Fig. 2 dargestellt, mit einer Kerbe 14 am Umfang versehen sind. Diese Scheiben werden durch Reiburig all ihrem Platz gehalten, so daß jede ein= zelne Scheibe im Verhältnis zu den übrigen und der sie tragenden Welle gedreht werden kann.
  • Zii jeder Scheibengruppe gehört ein Fühlarm 15 bzw. i(i, die an einem gemeinsamen Halter 17 drehbar befestigt sind, der seinerseits verschiebbar auf eitler Welle 18 angebracht ist. Das Ende der Fühlarme ist Hakenförmig ausgebildet und paßt in die Kerbe 14 der Kerbenscheiben 13. Eine an jedem Fühlarm vorgesehene Stabfeder i9, die gegen einen :\tischlagstift 2o drückt und den Fühlarm von der Kerbenscheibe abhält, verhindert das Eingreifen des Fühlarms in die Kerbe. Diese Bewegung wird durch einen am Fühlarm angeordneten Anschlagstift 21 begrenzt, der sich auf einer an einem Auslöseliebel 22 befestigten Anschlagplatte 23 von solcher Länge abstützt, daß diese gleichzeitig als Anschlag für beide Stifte 21 der Fühler dienen kann. Dieser Auslösehebel 22 ist drehbar auf der Welle 6 befestigt, an der ebenfalls. die Sperrklinke 4 angeordnet ist und durch eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Feder so beeinflußt wird, daß sie mittels der Anschlagplatte 23 und der Anschlagstifte 21 die Fühlarme 15 und 16 gegen die entsprechenden Kerbenscheiben 13 mit einer zur Überwindung des Widerstands der Stabfeder 1g ausreichenden Kraft drückt. Die auf der Welle 6 sitzende Nabe des Auslösehebels 22 ist mit der Nabe der Sperrklinke 4 so gekuppelt, daß letztere bei der aufgezeigten Stellung des Auslösehebels nicht in das Sperrad 3 eingreifen kann, aber bei beginnender Drehung dieses Teils im entgegengesetzten Uhrzeigersinn unter dem Druck ihrer Feder mit dem Sperrad in Eingriff kommt. , Wenn die auf den Wellen 2 und to sitzenden Zahnscheiben durch die Drehung des Handrads 8 so weit gedreht sind, daß sich gegenüber jedem Fühlarm 15 und 16 eine Kerbe 14 befindet, werden diese Haken in die Kerben 14 eingreifen und die Sperrklinke 4 wird gleichzeitig mit dem Sperrad 3 in Eingriff kommen, die Außenkante der Anschlagplatte 23 wird am Ende der Anschlagstifte 21 vorbeischlüpfen, so <1a8 der Auslöseteil 22 seine Drehbewegung fortsetzen kann, bis er dadurch zum Stillstand kommt, daß ein Haken, wie unten näher beschrieben, gegen eine Kurvenscheibe stößt. Die Drehung der Welle i und damit dieVorwärtsbewegung des Querschlittens ist jetzt zum Halten gebracht. Gleichzeitig kommen dieAnschlagstifte21 von der Anschlagplatte23 frei, und die Fühlhebel werden mittels .der Federn 19 aus den Kerben wieder ausgehoben.
  • Für die auf der Welle 2 angeordneten Kerbenscheiben wird die Einkerbung 14 mit dem Fühlarm 15 einmal pro Umdrehung des Handrads 8 in Eingriff kommen. Für die auf Welle to vorgesehenen Kerbenscheiben erfolgt dasselbe einmal für jede Umdrehung dieser Welle. Das auf Welle to sitzende Zahnrad 12 steht mit dem zahngeteilten Ende der Welle 24 im Eingriff, deren anderes Ende ebenfalls verzahnt ist und mit einem einzelnen, an der Seite des Sperrads 3 vorgesehenen Zahn 25 zusammenwirkt. Die Welle 24 wird also bei jeder Umdrehung des Handrads 8 tun einem Zahnzwischenraum gedreht, und bei zweckmäßigem Übersetzungsverhäftnis zwischen dieser Welle und dem Zahnraid 12 kann erreicht werden, daß eine Umdrehung der Welle to mit den darauf angeordneten Kerbenscheiben einem Querschlittenvorschub einer entsprechenden Anzahl ganzer Millimeter entspricht.
  • Es wird bemerkt, daß die Drehung der Welle to mit den daran sitzenden Kerbenscheiben ruckweise erfolgt, so daß diese Welle stillsteht, während Welle 2 mit dem Sperrad 3 eine ganze Umdrehung macht.
  • Falls beispielsweise die Schraubengangsteigung der Querschlittenspindel 4 nini ausmacht und das Sperrad 8o Zähne hat, wird die Sperrklinke die Vorschubbewegung des Schlittens bei einer Umdrehung des Handrads 8 bei jedem beliebigen Zwanzigstel eines Millimeters innerhalb der gesamten Vorschublänge von 4 mm anhalten können, je nach der Einstellung der mit dem Fühlarm 15 zusammenwirkenden Kerbenscheiibe 13 im Verhältnis zur Welle 2. Hierdurch wird es möglich, auf Drehdurchmesser von Zehntelmillimetern innerhalb einerDurchmesserdifferenz von 8 mm einzustellen, vorausgesetzt, daß die mit dem Fühlarm 16 zusammenwirkende Kerbenscheibe auf Welle to mit ihrer Kerbe dem Fühlarm gegenüber steht. Falls die Übersetzung zwischen Welle 24 und Zahnrad 12 eine solche ist, daß letzteres bei jeder Umdrehung' des Sperrads 3 '/so Umdrehung macht, sind 8o Umdrehungen des Handrades 8 zur einmaligen Umdrehung der Welle to mit den darauf sitzenden Kerbenscheiben erforderlich, was einem Vorschub des Querschlittens von 80 X 4 = 320 mm entspricht. Es ist infolgedessen möglich, durch Einstellung der mit den Fühlarmen 15 und 16 zusammenwirkenden Kerbenscheiben 13 jeden beliebigen Punkt mit Zwischenräumen von 1/2o min innerhalb einer Vorschublänge von 320 mm zu wählen, bei welchem die beiden mit den Fühlarmen zusammenwirkenden Kerbenscheiben sich mit ihrer Kerbe den Fühlarmen gegenüber befinden, und wobei also die Sperrklinke die weitere Vorwärtsbewegung des Querschlittens zum Halten bringt.
  • Die gezeigte Vorrichtung kann auf acht solche Punkte, den' acht Kerbenscheiben jeder Scheibengruppe entsprechend, im voraus eingestellt werden. Um die Vorrichtung von einer Einstellung in die nächste zu bringen, verschiebt man nur den Halter 17 auf der Welle 18, bis die Fühlarme sich dem darauffolgenden Scheibenpaar gegenüber befinden. Diese Verschiebung erfolgt mittels eines Einstellgriffs 26, der an einer drehbaren Welle 27 befestigt ist, an der eine Kurvenscheibe 28 mit acht Ruhekerben angebracht ist, die in unterschiedlichem Abstand von der Umdrehungsachse der Kurvenscheibe liegen. Ein am Halter 17 sitzender fester Zapfen 30 wird durch eine nicht gezeigte Feder gegen die Kurvenscheibe 28 gedrückt, und wenn sich der Zapfen in einer der verschiedenen Ruhekerben 29 befindet, stehen die Fühlarme 15 und 16 einem der acht Kerbenscheibenpaare gegenüber. Auf der Welle 27 ist weiter eine sternförmige Kurvenscheibe 31 vorgesehen, deren acht Zacken sich gegenüber der Mitte der Zwischenräume zwischen den Ruhekerben 29 befinden.
  • Nach Auslösung der Klinke 4 befindet sich, wie oben erläutert, die Anschlagplatte 23 am Auslöseteil 22 unterhalb der Anschlagstifte 21 an den Fühlarmen 15 und 16. Beim Wechsel zur nächsten Einstellung wird der Einstellgriff 26 gedreht und damit auch die sternförmige Kurvenscheibe 31, deren Zacke hierdurch gegen einen Anschlaghaken am Auslöseteil 22 stößt und beim Durchgang diesen dreht, so daß die Anschlagplatte 23 wieder über die Anschlagstifte 21 schlüpft und die Teile wieder in ihre ursprüngliche Lage bringt. Gleichzeitig ist der Zapfen 30 in die nächste Ruhekerbe 29 eingeführt, und der Halter 17 ist verschoben, so daß die Fühlarme 15 und 16 sich (lern nächsten Scheibenpaar gegenüber befinden.
  • Bei Einstellung der Scheiben 13 auf die gewiitischten Drehdurchmesser werden zunächst die Fühlarme 15 und 16 der Belastung durch die Anschlagplatte 23 enthoben, und die Verbindung zwischen Welle i und Welle 2 wie auch zwischen der letzteren und Welle io wird unterbrochen. Die Fühlarme 15 und 16 werden durch Eindrücken eines Blockierknopfes 32, der am Ende eines federbelastetenStabes 33 sitzt, an dem derAnschlagstift2o und ein entsprechender Anschlagstift 34 befestigt sind, ausgelöst. Durch das Einschieben derStange33 drückt der Anschlagstift 34 gegen die Stabfeder 19, die dadurch versucht, den Fühlarm 15 gegen die Kerbenscheibe 13 zu drücken..Gleichzeitig drückt die Flanke einer Ausnehmung 35 der Stange 33 gegen eine Anschlagplatte 36 am Auslöseteil 22 und dreht diesen und damit die Sperrklinke 4 vom Sperrad weg, und indem die Anschlagplatte 36 in eine Kerbe 37 des Stabes 33 gleitet, wird dieser in der niedergedrückten und der Auslöseteil 22 in der unwirksamen Stellung festgehalten.
  • Die Welle 2 wird dadurch von der Welle i abgekuppelt, daß der Kupplungsteil 7 vom Sperrad 3 dadurch entfernt wird, indem man einen Druck auf einen federbelasteten Kupplungsknopf 38 mit dem Druckstab 39 ausübt, der am Ende schräg ausgebildet ist, damit er beim Abwärtsdrücken einen im Eingriff mit dem Kupplungsstück 7 stehenden Arm eines zweiarmigen Hebels 40 seitwärts bewegt. Der andere Arm des Hebels 4o steht mit einem verschiebbar gelagerten Stab41 im Eingriff, der bel der Abkupplung des Kupplungsstücks 7 nach rechts geführt wird (vgl. Fig. r), und zwar gegen den Druck einer Feder 42, die der Abkupplung entgegenwirkt. Die Druckstange 39 hat eine Ausnehmung 43 zur Arretierung in der niedergedrückten Lage. Der Stab 41 hat einen Ausschnitt 44, in dem ein an der Welle 24 festsitzender Ring 45 hineinpaßt, so daß diese Welle zusammen mit dem Stab 41 verschoben wird. Bei der Verschiebung nach rechts wird das verzahnte rechte Ende der Welle 24 aus der Verzalinung des Zahnrads 12 gebracht. Dadurch ist die Übersetzungsverbindung zwischen den Wellen 2 und io unterbrochen. Mit den der ersten Kerbenscheibengruppe gegenüber befindlichen Fühlarmen werden jetzt Randrad 8 und Trommel i i einzeln für sich gedreht, bis die Fühlarme in die entsprechenden Kerben eingreifen, was einzeln erfolgen kann, da jederFühlarm von seinerFederig gegen dieKerbenscheibe gedrückt wird zufolge des niedergedrückten Blockierknopfes 32. Mit den in den Einkerbungen der Scheiben betindlichen Fühlarmen werden jetzt die Trommel i i und das Handrad 8 gedreht, bis die Ablesung an der Skaleneinteilung dem gewünschten Drelidurchinesser entspricht. Während dieser Drehung bewegen sich die beiden mit den Fühlarmen im Eingriff stehenden Kerbenscheiben nicht, und die Wellen 2 und io werden unter Überwindung der Reibung gegenüber den genannten Scheiben gedreht. Danach wird der Einstellgriff 26 in die nächste Ruhestellung des Zapfens 30 gedreht, aber ehe sich der Zapfen verschoben hat, drückt eine Zacke der sternförmigen Kurvenscheibe 31 gegen das Auslösestück 22 und macht dieses von dem Stab 33 frei, der durch seine Feder in die Ausgangsstellung zurückgedruckt wird, wodurch der Anschlagstift 20 gegen die an den Fühlarmen vorgesehene Stabfeder i9 drückt, die hierdurch außer Eingriff mit den Kerbenscheiben gebracht werden, so daß die durch die Bewegung des Zapfens 30 zur nächsten Vertiefung 29 verursachte Verschiebung des Halters 17 unbehindert stattfinden kann. Die Fühlarme befinden sich jetzt dem nächsten Scheibenpaar gegenüber, und die Einstellung desselben erfolgt nun genau in derselben Weise wie oben beschrieben, nachdem der Blockierknopf 32 vorher niedergedrückt worden ist. In gleicher Weise werden die übrigen Einstellungen vorgenommen, von denen bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel im ganzen acht entsprechend den Kerbenscheibenpaaren vorgenommen werden können. Es ist aber natürlich möglich, eine größere Anzahl Kerbenscheiben vorzusehen.
  • Die Wellen werden durch Hochziehen des Kuppltu,gsknopfes 38 in seine ursprüngliche Lage wieder zusammengekuppelt, und durch Drehen des Einstellgriffs 26 werden die Fühlarme außer Eingriff mit den Kerbenscheiben gebracht. Beim Drehen des in der Drehbank eingespannten Arbeitsstücks unter Benutzung der durch die Einstellung der Scheiben bestimmten Haltstell@ungen würde man so die richtige Differenz zwischen den verschiedenen Drehdu@rc'hmessern erhalten; der Anfangsdurchmesser wird aber eine ganz willkürliche Größe haben. Um diesen auf den richtigen Umfang zu bringen, führt man bei zusammengekuppelten Wellen mit dem Schneidstahl in geeigneter Stellung des Querschlittens eine zylindrische Abdrehung des Arbeitsstücks durch, mißt den dabei erzielten Durchmesser und stellt nach Niederdrücken des Kupplungsknopfes 38 die Trommel i i und das Handrad 8 so ein, daß die Ablesungen an der Skala dem gemessenen Durchmesser in ganzen Zehntelmillimetern entsprechen. Danach werden dieWellen durchHochziehen des Kupplungsknopfes 38 wieder zusammengekuppelt. Die Vorrichtung ist jetzt zum Abdrehen auf den richtigen Durchmesser eingestellt, wobei jedoch in denselben ein Fehler von höchstens 1/io mm vorhanden sein kann, nämlich die Differenz zwischen dem probeweise gedrehten Durchmesser und dem nächst höheren oder niedrigeren in ganzen Zehntelmillimetern.
  • Um diesen Fehler zu korrigieren, dreht man das ganze Gehäuse 5 um das Wellensystem 1, 2, 7 herum, an dem es aufgehängt ist. Diese Drehung erfolgt mittels einer mit Mikrometereinteilung vorgesehenen Feinschraube 46, die durch eine im Gehäuse 5 vorgesehene Schraubenbüchse 47 geführt ist und deren Ende gegen eine von dem festen Teil des Schlittens hervorragende feste Stange 48 gestützt ist. Ein irn Gehäuse federbelasteter Knopf 49 drückt gegen das entgegengesetzte Ende der Stange 48, so daß das Gehäuse 5 in der durch die Feinschraube 46 bestimmten Stellung festgehalten wird. Die Einteilung am Köpf der Feinschraube ist z. B. so eingerichtet, daßeine Ablesungsdifferenz von zwanzigTeilstrichen einer Drehung des Gehäuses von einem Zahnzwischenraum des Sperrads 3 entspricht, also 1/8o einer ganzen Umdrehung ausmacht. Hierdurch wird es möglich, eine Korrektur: für Drehdurchmesser mit einer Genauigkeit von 1/10o mm vorzunehmen; es ist aber durchaus möglich, auf noch größere Genauigkeiten einzustellen. Wie oben bereits erwähnt, ist das dargestellte Ausführungsbeispiel nur als eine unter vielen zu betrachten, und die Erfindung lädt sich auch für andere Schlittenbewegungen benutzen. Auch kann die Konstruktion an sich anders als die veranschaulichte sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Vorschubbegrenzung für den Schlitten einer Werkzeugmaschine od. dgl., mit dessen Antriebsspindel zwei mit verschiedener Geschwindigkeit rotierende paarweise zusammenwirkende Scheiben oder Scheibensätze gekuppelt sind, von denen die langsam umlaufende Scheibe am Umfang mit einer Kerbe versehen ist, in welche ein Fühlhebel eintreten kann, der dadurch ein Sperrorgan in die Bahn eines mit der schnell laufenden Scheibe umlaufenden, den Vorschub begrenzenden Anschlags an einem der rotierenden Teile bringt, dadurch gekennzeichnet, daß beide zu einem zusammenwirkenden Scheibenpaar gehörenden Scheiben (13) Kerben (14) für je einen Fühlhebel (15, 16) aufweisen, die an einem gemeinsamen Halter (17) befestigt sind, unter Federdruck gegen den Umfang der Scheiben anliegen und beim gleichzeitigen Eindringen in eine Kerbe eine Sperrklinke (4) zum Einfallen in ein Sperrad (3) freigeben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlhebelhalter(17) durch eine an der Sperrklinke. (4) angreifende I'eder gegen die Scheiben (13) gedrückt wird, die der an den Fühlarmen selbst angreifenden Feder (19) entgegenwirkt und daß der Halter beim Einfallen der Fühlhebel (15, 16) in die Kerben (14) von der Sperrklinke (4) freikommt und durch seine Feder (19) in die Ausgangslage zurückkehrt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu zwei Scheiben-s 'itzen vereinigten Scheiben (13) zur Einstellung einzeln unabhängig von den übrigen Scheiben und von der Spindel drehbar sind und daß dci-Halter (17) der Fühlltebel (15, 16) längs d"r Scheibensätze so verschiebbar angebracht ist, daß die Hebel mit jeden beliebigen Scheibenpaar von gleichem Längsabstand in Eingriff gebracht werden können.
  4. 4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die langsam laufenden Scheiben von der Schlittenspindel mittels eines so eingerichteten Zwischengetriebes getrieben werden, d'aß sie sich bei gleichmäßiger Umdrehung der Spindel ruckweise bewegen, z. B. mittels eines mit der Spindel umlaufenden Zahns (25), der für jeden Umlauf in ein Zahnrad eingreift, das ein finit dem langsam laufenden Scheibensatz verbundenes Zahnrad (12) treibt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben des Fühlltebelhalters (17) ein Reguliergriff (26) mit einer mit Ruhekerben (29) für die Arbeitsstellungen versehenen Einstellvorrichtung dient.
  6. 6. Vorrichtung nach :1ns1>rttclt 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlhebelhalter (17) gegen die mit Ruhekerben (29) versehene Kurvenscheibe (28) unter Federdruck mit einem Steuerzapfen (3o) anliegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, claß das Sperrad (3) und die Kerbenscheiben (13) konzentrisch zur Schlittenspindel angebracht sind und daß das die Sperrklinke (4), die Fühlhebel (15, 16) und die Einstellvorrichtung tragende Gehäuse (5) konzentrisch zur Spindel drehbar aufgehängt ist, wobei die Drehstellung des Gehäuses durch eine mit einem am Schlitten festen Teil (48) zusammenwirkende Feinschraube (46) einstellbar ist. B. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Einstellvorrichtung (26, 28, 30) für den Fühlhebelhalter (17) eine sternförmige Kurvenscheibe (31) verbunden ist, derenZacken beim Drehen der Scheibe einen Auslöseteil (22) zur Befreiung der Fühlarme (15, 16) vorn Eingriff in die Kerben (14) der mit ihnen zusammenwirkenden Kerbenscheiben (13) betätigt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N r. 743 796.
DED5015A 1949-07-28 1950-07-16 Vorrichtung zur Vorschubbegrenzung fuer den Schlitten einer Werkzeugmaschine od. dgl. Expired DE845296C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190766B (de) * 1959-06-30 1965-04-08 Index Werke K G Hahn & Tessky Einrichtung zum Abbremsen, Weiterdrehen mit Schleichdrehzahl und Anhalten der Werkstueckspindel eines Drehautomaten in mehreren bestimmten Winkelstellungen
DE3807730A1 (de) * 1988-03-09 1989-09-21 Will E C H Gmbh & Co Stelleinrichtung zum veraendern der positionen von gefuehrten einheiten an maschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743796C (de) * 1942-03-08 1944-01-03 Vormals Skodawerke Ag Vorrichtung zur Vorschubbegrenzung fuer den Schlitten einer Werkzeugmaschine

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