DE844089C - Quittungs- oder Papiervorschubvorrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Quittungs- oder Papiervorschubvorrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- und aehnliche Maschinen

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DE844089C
DE844089C DEK8222A DEK0008222A DE844089C DE 844089 C DE844089 C DE 844089C DE K8222 A DEK8222 A DE K8222A DE K0008222 A DEK0008222 A DE K0008222A DE 844089 C DE844089 C DE 844089C
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DE
Germany
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gear
feed roller
shaft
bracket
roller
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Expired
Application number
DEK8222A
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English (en)
Inventor
John Sven Englund
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Individual
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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Quittungs- oder Papiervorschubvorrichtung für Registrierkassen, Buchungs- und ähnliche Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Quittungs-oder Papiervorschubvorrichtung für Registrierkassen, Buchungs- und ähnliche .Maschinen, die einen eine Vorschubwalze tragenden, um eine Welle schwenkbaren Bügel und eine mit der Vorschubwalze zusammenwirkende Gegendruckwalze aufweisen, wobei die Vorschubwalze an der Gegendruckwalze entlang einer Linie anliegt, die auBerhalb zu der durch die Achsen der beiden Walzen gelegten Ebene verläuft.
  • Ein zuverlässiger Papiervorschub ist sehr wünschenswert bei Registrierkassen und anderen Buchungsmaschinen, bei denen ein Papierstreifen bedruckt wenden soll. Viel Mühe und viele Ungelegenheiten werden durch mangelhaften Papiervorschub verursacht, der zu sich ändernden Quittungslängen und ungleichen Abstand zwischen verschiedenen Zeilen bzw. Posten führt, wobei die Posten teilweise aufeinander aufgedruckt werden usw., und was vor allen dadurch verursacht wird, daß die Vorschuborgane (die Walzen) nicht richtig aneinandergehalten sind. Insbesondere bei Kassenquittungen mit* spezifizierten Posten, sog. Listenquittungen, ist es wünschenswert, daß die Angaben der Quittung in geeigneter, gleichmäßiger Entfernung voneinander aufgebracht werden, eine Be-
    dingvüig; diel selfi@tft@ätlhdikh nkht erfüllt werden
    kann, wenn der Papiervorschub nicht tadellos
    funktioniert.
    Die Erfindung ist nun' dadrtrch gekennzeichnet,
    daß auf der Welle der Vorschubwälze ein Zahnrad
    angeordnet ,ist;# das mit einem auf oder nahe der
    Schwingungsachse des Bügels gelagerten, treiben&n
    Zahnrad derart zusammenwirkt, daß die auf das,'Ge«
    triebe wirkenden Kräfte den Bügel an die.,,
    druckwalze zu schwenken suchen und dan*:,'.deri.'
    Vorschub des zwischen den Walzen gefültt n'
    Papierstreifens bewirken. Die auf das Getriebe,
    wirkenden Kräfte, die die Vorschubwalze gegen die
    Andruckwalze zu schwenken suchen, sind um so
    wirksamer, je größer die beim Vorschub des Papier-
    streifens etwa auftretenden Widerstände sind. Hier-
    durch greifen bei steigendene' Widerstand: gegen' den
    Vorschub des Papierstreifehs` die! Vorschuborgane
    am Papier fester an, so dfi.ß ein Gleiten zwischen
    denn Papier und den Vorschuborganen - ausge;-
    schlossen ist.
    Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in
    der Anbringung einer absatzweise' arbeitenden An-
    triebsvorrichtung und damit zusammenwirkenden
    Organen zwecks Vorschubs des Papiers bei jedem
    'Maschineng=g-_ en-, . ,die
    der ganzen Länge einer Quittung entspricht, ,oder
    über eine kürzere Strecke, die dein Zeilenabstand
    zwischen zwei benachbarten Quittungsposten ent-
    spricht.
    Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in
    Mitteln zur Ausschaltung-des Papiervorschubs, die
    ein Organ enthalten, das mit einem die Vorschub-
    walze tragenden; schwenkbar angeordneten Bügel
    zusammenwirkt und _ zum Schwenken dier @Vtirschuti-
    walze außer Eingriff mit einer Gegendruckwalze
    dient. _
    Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
    werden nachstehend an Hand der Zeichnung be-
    schrieben, die . *cb.aubi1dlich ein Ausführungs-
    beispiel der Erfindung zeigt. '
    In der Zeichnung bezeichnet l eine im Rahmen
    der Registrierkasse fest angeordnete Welle, auf
    der ein aus eftiem-' längs verlautenden Steg 3 und
    Seitenwangen 4, 5 bestehender Bügel 2 drehbar ge-
    lagert ist. Im oberen Teil der Seitenwangen 4 und 5
    ist eine Welle 6 drehbar gelagert, auf der dicht
    neben der Seitenwange 4 eine Vorschubwalze 7 mit
    einer Nabe 8 fest angeordnet ist, die an
    ihrem einen Ende einen Kppplungszahn g aufweist.
    Außerhalb der @ü 'tenwange 4 ist die Welle 6 ver-
    längert üd mit einem Knöpf 16 versehen, um eine
    Drehung' der V'oscfiubwalze f . bei "Einführung von
    neuem Papier usw. von' Hand , zu ermöglichen.
    Gegen axiale Verschiebung" ist die Welle 6 durch
    eine in eine Nut' der Welle 6 ,eingeführte, außerhalb
    der Seitenwange ;4 r angeordnete Feststellscheibe 11
    gesichert.
    Auf'der Welle 6 ist drehbar und-axial verschieb-
    bar auch eine Kupplungsmuffe i i gelagert, die mit
    einem mit <lern Kupplüngsiähn g '2.usamnienwirloenden
    Kupplungszahn,, 3 sowie mit Flanschen 14 und 15
    versehen ist, zwischen dcrien eine iiigförmige Nut
    für die Bedienung der Kupplung vorgesehen ist.
    Am anderen Ende der Kupplungsmuffe 12 ist ein
    Zahnrad 16 mit elf Zähnen befestigt.
    Oberhalb der Welle 6 und parallel mit ihr ist
    eine Welle17 fest im Rahmen der Maschine ange-
    ordnet, auf der eine Gegendruckwalze 18 drehbar
    gelagert ist, gegen die die Vorschubwalze 7 durch
    dmeit Druck einer zwischen dem Rahmen und dem
    Biigel 2 wirkenden Feder 19 anliegt. Die Ebene
    durch die Wellen 6, 17 der Vorschubwalze 7 und der
    C ggendruckwalze 18 verläuft parallel zu der Welle 1
    des Bügels 2, aber außerhalb derselben, weswegen
    ein nicht dargestellter Papierstreifen, wenn er zwi-
    schen den Walzen 7, 18 vorgeschoben wird, durch
    seinen Widerstand die Vorschubwalze mehr oder
    weniger stark gegen die Gegendruckwalze drückt,
    weshalb ein Gleiten des Papiers ausgeschlossen ist.
    Auf dei Welle 1 ist dicht neben der Seiten-.
    wange 5 auf dem Bügel 2 ein Aggregat drehbar ge-
    lagert, bestehend aus einem Zahnrad 20 mit fünf-
    undzwanzig Zähnen, das im Eingriff mit dem
    Zahnrad 16 steht; einer Scheibe 21 mit zwei ein-
    ander diametral gegenüberliegenden, kreisbogen-
    förmigen Ausschnitten 22 am Umfang, einem Zahn-
    rad 23 und einer Nabe 2:1 mit einem axial
    gerichteten Kupplungszahn 25. Dieser arbeitet mit
    einem entsprechenden Kupplungszahn 26 zusammen,
    der an _einer Hülse 27 angeordnet ist, die auf der
    Welle 1 axial verschiebbar und mit einem Stell-
    schieber 28 verbunden ist. Dieser Schieber 28, <ler
    mit einem abstehenden, zwischen die Flanschen 14
    und 15 der Kupplungsmuffe 12 eingreifenden Arm
    29 versehen ist, steht unter der Wirkung einer
    Druckfeder 30, die auf der Welle 1 angeordnet ist,
    sich an der Seitenwange 4 abstützt und die Kupp-
    lungszähne 25 und 26 .miteinander im Eingriff und
    die . Kupplungsmuffe 12 außer Eingriff mit der
    Nahe 8 der Vorschubwalze 7 zu halten sucht. Die
    Breite der Zähne des Zahnrades 20 ist so gewählt,
    daß sie den Zahneingriff zwischen diesem Zahnrad
    20 und dem Zahnrad 16 in den verschiedenen
    axialen Stellungen des letzteren gewährleistet. Das
    Zahnrad 23 steht im Eingriff mit einem Rad 31, das
    nur an einem kleineren Teil seines Umfanges mit
    Zähnen versehen ist und auf einer mit der Haupt-
    welle der Maschine gekuppelten Welle 32 fest an-
    geordnet ist.
    Dicht neben dem Rad 31 ist auf der Welle 32
    eine Scheibe 33 fest angebracht, die am Umfang
    mit einer mit dem äußeren Umkreis der Scheibe
    konzentrisch verlaufenden Aussparung versehen ist.
    Igle Kante dieser Aussparung wirkt mit der Kante
    -der Scheibe 21 -in solcher Weise zusammen, daß die
    letztere während der Drehbewegung der Scheibe-33
    über die Sohle der Aussparung läuft, wobei die
    Aussparungen derart ausgebildet sind, daß, wenn
    eine der kreisbogenförmigen Aussparungen der
    Scheibe 21, deren Radius dem Radius der Scheibe 33
    entspricht, die Kante der Ausspa! ung der Scheibe 33
    erreicht, die Scheibe 21 durch Zusammenwirken zwi-
    schen dem Umkreis der Scheibe 33 und der Ausspa-
    rung der Scheibe 21 festgehalten werd, nachdem der
    Zahneingriff zwischen dem Rad 31 und.- dem Zahn-
    rad 23 aufgehört hat, wodurch die Vorschubwalze 7
    mit den zugehörigen- L`hertragungselementen wäh-
    rend des Teiles des Maschinenganges, während dem
    kein Vorschub erfolgt, gesperrt ist.
    Bei gewöhnlichem Quittungsvorschub werden die
    Kupplungszähne 9 und t ; dadurch miteinander im
    Eingriff gehalten, daß der Stellschieher 28 durch
    einen wvinkelförmig abgebogenen Vorsprung 34 eines
    Sperrhakens 35 in der dargestellten Lage gehalten
    wird.
    Um eine kürzere Vorschublänge für listenmäßig
    hintereinander aufzuführende Posten zu ermög-
    lichen, ist die folgende Anordnung vorgesehen: Der
    Sperrhaken 35 ist auf einer im Maschinenrahmcri
    befestigten Welle 36 drehbar gelagert und mit
    einem seitlichen Stift 37 versehen, der .mit einem an
    einem Schieber 39 drehbar gelagerten Sperrorgan.
    38 zusammenwirkt. Der Schieber 39 ist mittels
    länglicher Schlitze 4o auf Zapfen 41, die am Ma-
    schinenrahmen befestigt sind, verschiebbar gelagert.
    Das Sperrorgan 38 hat eine kurvenförmige Arbeits-
    kante. die an ihrem Ende abgesetzt ist und einen
    Anschlag 42 bildet und die auf einem Zapfen 43 des
    Schiebers 39 drehbar gelagert ist. Normarerweise
    wird das Sperrorgan 38 durch eine Feder 44 mit
    seinem hinteren Ende :15 an einem Vorsprung 46
    des Schiebers 39 in Anlage gehalten. Wenn der
    Schieber 39 in Richtung des Pfeiles aus der dar-
    gestellten Lage bewegt wird, die dem normalen
    Quittungsvorschub entspricht, wobei dieses Ver-
    schieben mittels eines Schlüssels od. dgl'. erfolgt,
    hebt die kurvenförmige Kante des Sperrorgans 38
    den Sperrhaken 35 an, und zwar durch Einwirkung
    auf dem seitlichen Stift 37 desselben. Dabei wird
    der winklig abgebogene Teil 34 aus der Bewegungs-
    bahn des Stellschiebers 28 herausgeführt, wobei
    durch die Wirkung der Druckfeder 3o die. Kupp-
    lungszähne 25 und 26 in Eingriffslage gebracht
    werden und die Kupplung 9, 13 auf der Welle (i
    durch Verschieben der Kupplungsmuffe 12 gleich-
    zeitig ausgerückt wird. Wenn jetzt das Zahnrad 23
    angetrieben wird, wird mittels der hinteren, ab-
    geschrägten Seite des Kupplungszahnes 25 der Steh-
    schieber 28 zurückgeführt, aber erst dann, wenn die
    Kupplung 9, 13 der Welle 6 einte Umdrehung ge-
    macht hat. Weil das Zahnrad 16 elf Zähne und das
    Zahnrad 20 fünfundzwanzig Zähne hat, aber nur
    eine halbe Umdrehung macht, entspricht die Vor-
    schubslänge der Quittung dem Anderthalbfachen
    einer Zahnteilung. Wenn der Vorschub beendet ist,
    geht der Schieber 39 durch die Einwirkung einer
    nicht dargestellten Kurvenscheibe der Maschine in
    die Ausgangslage zurück, ohne daß der Sperrhaken
    35 beeinflußt wird. Der abgewinkelte Teil 34 des-
    selben ist mit einer Aussparung so versehen, daß
    ein oberer Vorsprung gebildet wird, der in der
    Normallage des Sperrhakens unter Einwirkung
    einer Feder 52 auf der oberen Fläche des Ste11-
    schiebers 28 aufliegt.
    Zwecks zeitweiser Ausschaltung der Quittungs-
    vorschubvorrichtung wird durch einen nicht dar-
    gestellten Hebel ein Schieber 47 in der Richtung
    des Pfeiles bewegt, der ini Maschinenrahmen durch
    einen Zapfen 48 geführt ist und eine mit einem
    Zapfen 5o an der Seitenwange 5 zusammenwirkende
    schräge Kante 49 aufweist. Durch diese Bewegung
    im Uhrzeigersinn wird der Bügel 2 gedreht, so daß
    die Vorschubwalze 7 aus dem Eingriff mit der
    Gegendruckwalze 18 gelöst wird. Hierdurch ist eine
    weitere Vorschubbewegung unmöglich gemacht:
    Um ein Durchbiegen der Welle 17 der Gegen-
    druckwalze 18 zu verhindern; ist am Maschinen-
    rahmen ein fester Anschlag 51 in der Schwingungs-
    bahn des Bügels 2 angeordnet, der die Schwingungs-
    bewegung desselben über eine gewisse Grenze
    hinaus durch Zusammenwirken mit der Seiten-
    wange 5 und damit einen übermäßigen Andruck der.
    Vorschubwalze 7 gegen die Welle 17 der Gegen-
    druckwalze 18 verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1. Quittungs- oder Papiervorschubvorrichtung für Registrierkassen, Buchungs- und ähnliche Maschinen, die einen eine Vorschubwalze tra- genden, um eine Welle schwenkbären Bügel und eine mit der Vorschubwalze. zusammenwirkende Gegendruckwalze aufweisen, wobei die Vorschub- walze an der Gegenxlruckwalze entlang einer Linie anliegt, die außerhalb zu der durch dis Achsen der beiden Walzern gelegten Ebene verläuft, da- durch gekennzeichnet, daß auf der Welle (6) der Vorschubwalze (7) ein Zahnrad( 16) ange- ordnet ist, das mit einem auf oder nähe der Schwingungsachse des Bügels (2) gelagerten, treibenden Zahnrad (2o) derart zusammenwirkt, daß die auf das Getriebe wirkenden Kräfte den. Bügel an die Gegendruckwalze (18) zu schwen- ken suchen und damit den Vorschub des zwi- schen den Walzen geführten Papierstreifens bewirken. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Bügel (2) unter Feder- druck steht, so daß die Vorschubwalze (7) an der Gegendruckwalze (18) anliegt. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schwin- gungsbahn des Bügels (2) ein fester Anschlag (51) angeordnet ist, der die Schwingungsbewe- gung desselben begrenzt und einen übermäßigen Andruck der Vorschubwalze (7) gegen die Welle (17) der Gegendruckwalze (18) verhindert. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit -vdn der Einstellung eines Stellorgans absatzweise wirksame Antriebsvorrichtung nebst damit zu- sammenwirkendem Organen zum Vorschub des Papiers bei jedem Maschinengang entweder über eine Strecke, die der ganzen Länge einer Kassenquittung entspricht oder über eine kür- zere Strecke, die dem Zeilenabstand zwischen zwei benachbarten Quittungsposten entspricht. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekenn- zeichnet durch ein auf der Welle (6) der Vor- schubwalze (7) vorgesehenes Zahnrad (16), vor- zugsweise mit elf Zähnen, ein mit ihm in treibender Verbindung stehendes Zahnrad (20),
    vorzugsweise mit fiilifundzwanzig Zähnen, und eine mit dem letzteren Zahnrad fest verbundene Scheibe (21) mit zwei diametral gegenüber an- geordneten, kreisbogenförmigen Aussparungen (22) sowie durch ein weiteres Zahnrad (23), das wähnend eines Teils des Maschinenganges von einem nur teilweise verzahnten Zahnrad (31) angetrieben wird, .das mit einer runden Scheibe (33) verbunden ist, die auf einem Teil ihres Umafngs eine konzentrische Aussparung aufweist. 6. Vorrichtung' nach Anspruch 5, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Vorschubwalze (7) mit einen! axialen Kupplungszahn (9) versehen ist und daß das auf deren Welle (6) vorgesehene Zahnrad (16) einen entsprechenden Kupplungs- zahn (13) aufweist und mittels eines auf der drehbaren Welle (1) des Bügels (2) axial ver- schiebbaren Stehschiebers (28) axial verschieb- bar ist und damit der Kupplungseingriff zwi- schen der Vorschubwalze (7) und dem Zahnrad (16) durch den mit einem Sperrhaken (35) zu- sammenarbeitenden Steilschieber (28) steuer- bar ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Stellschieber (28) mit einer Nabe (27) fest verbunden ist, die mit einem axial angeordneten, an der einen Seite ab- geschrägten Kupplungszahn (26) versehen ist, und daß dieser Zahn (26) in Normallage des Stellschiebers (28) außer Eingriff mit einem am Zahnradaggregat (20, 21, 23) vorgesehenen ent-
    sprechenden Zahn (2 5) ist, die zähne (2 5, 26) aber in Abhängigkeit vom Ausrücken des Sperr- hakens (35) durch Einwirkung einer Feder (30) miteinander kuppelbar sind, bei gleichseitiger Trennung der beiden Kupplungsteile (14, 8). B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Verstellorgan zwecks Um- stellung einen in der Längsrichtung verschieb- baren Schieber (39) umfaßt, der ein darauf drehbar gelagertes, kurvenförmiges Steuerorgan (38) besitzt, das auf einen am Sperrhaken (35) befindlichen Stift (37) einwirkt. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Sperrhaken (35) im Ma- schinenrahmen drehbar gelagert ist und in solcher Weise unter Federeinwirkung steht, daß er normalerweise am Steilschieber (29) anliegt und dessen Verschieben verhindert. 1o. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Vorsprung (37) des Sperrhakens (35) zu- sammenwirkende Steuerorgan (38) gegen die Wirkung einer Feder (44) so drehbar gelagert ist; daß es die Rückführung des Schiebers (39) in die Normallage gestattet. I I. Vorrichtung nach einem .der Ansprüche t bis 1o, gekennzeichnet durch ein verschiebbares Organ (47), das eine schräge Kante (49) zum Zusammenwirken mit einem Vorsprung (5o) des Bügels (2) aufweist, durch deren -Zusammen- wirken die Vorschubwalze (7) außer Anlage. mit der Gegendruckwalze ( 18) gelangt.
DEK8222A 1949-12-14 1950-12-01 Quittungs- oder Papiervorschubvorrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- und aehnliche Maschinen Expired DE844089C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE844089X 1949-12-14

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DEK8222A Expired DE844089C (de) 1949-12-14 1950-12-01 Quittungs- oder Papiervorschubvorrichtung fuer Registrierkassen, Buchungs- und aehnliche Maschinen

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DE (1) DE844089C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956633C (de) * 1953-10-18 1957-01-24 Nat Registrier Kassen Augsburg Druckwerk fuer Registrierkassen
DE1142456B (de) * 1958-12-04 1963-01-17 Gen Precision Inc Rollenzaehlwerk zur Winkelanzeige
EP0127889A2 (de) * 1983-06-01 1984-12-12 IMPULS-APPARATEBAU JÄGER &amp; SOHN GMBH Griff für ein Dampfbügeleisen

Cited By (4)

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