DE8437345U1 - Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer - Google Patents
Doppelsteppstichnähmaschine mit einem GreiferInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/08—Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
- D05B57/10—Shuttles
- D05B57/14—Shuttles with rotary hooks
- D05B57/143—Vertical axis type
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Description
Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei der durch die DE-PS 566 188 bekannten Nähmaschine
weist der Greifer ein aus einem Spulenkapselträger und einer Spulenkapsel bestehendes Spulengehäuse auf und ist am Spulenkapselträger ein seitlich vorspringender Haltefinger ausgebildet, der zwischen zwei in der Nähe des Fiichloches der Stichplatte ortsfest angeordnete Nocken ragt. Zu Beginn der Umführung der Nadelfadenschleife um das Spulengehäuse muß der Nadelfaden zwisrhen dem Haltefinger und
dem in Greiferdrehrichtung hinteren Nocken und am Ende der Umführung zwischen dem Haltefinger und dem vorderen Nocken hindurchbewegt werden. Damit der bei umlaufendem Greifer infolge der Reibung am hinteren Nocken anliegende Haltefinger die Umführung der Nadelfadenschleife nicht behindert, wird der Greifer mit einer Kapsellüftervorrichtung betrieben. Diese erteilt dem Spulengehäuse zu Beginn der Umfülirbewegung der Nadelfadenschleife einen der Greiferdrehbewegung entgegengerichteten Drehimpuls, wodurch zwischen dem Haltefinger und dem hinteren Nocken kurzzeitig ein Fadendurchlaßspalt gebildet wird. Danach wird da^
Spulengehäuse wieder in Greiferdrehrichtung mitgenommen, wodurch sich nun zwischen dem Haltefinger und dem vorderen Nocken ein Fadendurchlaßspalt bildet.
weist der Greifer ein aus einem Spulenkapselträger und einer Spulenkapsel bestehendes Spulengehäuse auf und ist am Spulenkapselträger ein seitlich vorspringender Haltefinger ausgebildet, der zwischen zwei in der Nähe des Fiichloches der Stichplatte ortsfest angeordnete Nocken ragt. Zu Beginn der Umführung der Nadelfadenschleife um das Spulengehäuse muß der Nadelfaden zwisrhen dem Haltefinger und
dem in Greiferdrehrichtung hinteren Nocken und am Ende der Umführung zwischen dem Haltefinger und dem vorderen Nocken hindurchbewegt werden. Damit der bei umlaufendem Greifer infolge der Reibung am hinteren Nocken anliegende Haltefinger die Umführung der Nadelfadenschleife nicht behindert, wird der Greifer mit einer Kapsellüftervorrichtung betrieben. Diese erteilt dem Spulengehäuse zu Beginn der Umfülirbewegung der Nadelfadenschleife einen der Greiferdrehbewegung entgegengerichteten Drehimpuls, wodurch zwischen dem Haltefinger und dem hinteren Nocken kurzzeitig ein Fadendurchlaßspalt gebildet wird. Danach wird da^
Spulengehäuse wieder in Greiferdrehrichtung mitgenommen, wodurch sich nun zwischen dem Haltefinger und dem vorderen Nocken ein Fadendurchlaßspalt bildet.
Obwohl der Fadendurch.laßspalt ausreichend breit ist,
kommt es nach der Umführung der Nadelfadenschleife um
das Spulengehäuse während der nach aufwärts gerichteten
Rückziehbewegung doch zu einer kurzzeitigen Behinderung
kommt es nach der Umführung der Nadelfadenschleife um
das Spulengehäuse während der nach aufwärts gerichteten
Rückziehbewegung doch zu einer kurzzeitigen Behinderung
der Fadenbewegung. Diese ist dadurch Ledingt, daß die
) untere, dem Haltefinger zugekehrte Kante des vorderen
) untere, dem Haltefinger zugekehrte Kante des vorderen
rl Nockens in die Abzugbahn der Nadelfadenschleife hinein-
ί ragt und die aufwärts bewegte und dabei gegen Ende der
35 Rückziehbewegung zum Teil unkontrolliert schleudernde
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Nadelfadenschleife kurzzeitig zurückhält bis sie vom Nokken
seitlich in den Fadendurchlaßspalt abspringt. Aufgrund dieses sich insbesondere bei hoher Drehzähl auswirkenden
Rückhalteeffektes des vorderen Nockens muß die Nadelfaderispannung
in unerwünschter Veise erhöht werden.
Durch die DE-OS 33 03 033 wird vorgeschlagen, den zur
Drehsicherung des Spulengehäuses dienenden Haltefinger außerhalb des Bereiches dss Stichloches fest mit
Grundplatte zu verbinden und dessen freies Ende radial zur Greiferachse in eine U-förmige Aussparung der Spulenkapsel
eingreifen zu lassen. Vorzugsweise soll der Haltefinger diametral zum Stichloch angeordnet sein. Durch die
Verlagerung der zur Drehsicherung des Spulengehäuses dienenden Haltemittel in einen dem Stichloch diametral gegenüberliegenden
Bereich kann nun zwar die Nadelfadenschleife nach beendeter Umführung um das Spulengehäuse unbehindert
nach aufwärts gezogen werden, jedoch tritt dafür eine Behinderung der Fadenbewegung während der Umführung
der Nadelfadenschleife um das Spulengehäuse auf, indem sie sich nämlich zum Zeitpunkt ihrer größten Ausweitung
zwischen dem Haltefinger und den Anschlagflächen der Aussparung hindurchzwängen muß.
Bei einem durch die DE-PS 521 4O7 bekannten, für die Bildung
des Oberbegriffs des Anspruches 1 berücksichtigten Greifer ist an der Seitenwand eines becherförmigen Spulengehäubes
ein nach aufwärts ragender Haltefinger ausgebildet, der gegen einen von der Stichplatte nach abwärts
gerichteten Nocken anliegt. Der Nocken befindet sich iri Greiferdrehrichtung mit größerem Abstand vor dem Stichloch
der Stichplatte und verhindert bei laufender Nähmaschine ein Mitdrehen des Spulengehäuses. Mit im wesentlichen
gleichem Abstand zum Stichloch jedoch auf dessen anderer Seite liegend ist an der Stichplatte ein als Rück
drehsicherung dienender Stützfinger angeordnet, dessen
* · ■ 1114
freies Ende in eine Aussparung des Spulenträgers ragt und mit einer von dieser gebildeten ersten Änschlagflache
zusammenwirkt. Ferner ist eine Kapsellüftervorrichtung Vorgesehen, deren Finger mit einer von einer nach aufwarts
ragenden Schulter gebildeten zweiten Anschlagfläche zusammenwirkt.
Obwohl bei diesem Greifer der von der Stichplatte nach abwärts ragende Nocken mit vörhältnisüiäijig großem Ab-
stand vor dem Stichloch angeordnet und zwischen ihm und | dem Haltefinger während des Fadendurchganges ein ausreichend
breiter Fadendurchlaßspalt vorhanden ist, bildet der Nocken dennoch ebenfalls ein die Umführ- bzw. die Rückziehbewegung
der Nadelfadenschleife beeinträchtigendes Hindernis, das eine erhöhte Nadelfadenspannung erfordert.
Der im Anspruch angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe i zugrunde, einen Greifer zu schaffen, bei dem die ein Mitdrehen
und Zurückdrehen des Spulengehäuses verhindernden | Haltemittel so angeordnet sind, daß sie die Umführbewegung
der Nadelfadenschleife und insbesondere die nach jj
ihrer maximalen Ausweitung erfolgende Rückziebewegung | der Nadelfadenschleife so wenig wie möglich behindern. |
Durch die Maßnahme, den Nocken ähnlich wie beim Greifer nach der DE-PS 566 188 mit geringem Abstand hinter dem
Stichloch anzuordnen, erfolgt die beim Hindurchbewegen
des Nadelfadens durch den von der Kapsellüftervorrichtung
zwischen Haltefinger und Nocken geschaffenen Spalt unvermeidlich auftretende Umlenkung und die dadurch bedingte
Behinderung der Fadenbewegung zu Beginn der Umführbewegung der Nadelfadenschleife und somit zu einer Zeit, zu
der der Greifer die Nadelfadenschleife noch aufweitet.
Zu diesem Zeitpunkt hat aber eine kurzzeitige Behinderung
der Fadenbewegung keinen qualitätsmindernden Einfluß auf -
die Stichbildung, weil das nach dem Passieren der Umlenkte
stelle erfolgende Springen des Nadelfadens während der |
it) k -
weiter fortschreitenden Aufweitung der Nadelfadenschleife
aufgefangen wird.
Während der im Anschluß an die maximale Ausweitung der
Nadelfadenschleife erfolgenden Rückziehbewegung gleitet die Nadelfadenschleife nahezu rückfrei über die im wesentlichen
tangential zur Mantelfläche des Spulengehäuses verlaufenden Seitenflächen der Schulter, so daß diese auf
rii*> FaHsnbfiweeung und den nachfolgenden Sticheinzug im
Werkstück praktisch keinen negativen Einfluß hat. Da während der Rückziehbewegung der Nadelfadenschleife die
Spulenkapsel mit ihrem Haltefinger am Nocken anliegt und somit zwischen dem Stützfinger und der Schulter ein Fadendurchlaßspalt
besteht und da außerdem die Nadelfadenschleife während des ersten Teils ihrer Rückziehbewegung
noch eng an der vorderen, also ansteigenden Seitenfläche der Schulter entlanggleitet, kommt der Nadelfaden nie mit
dem Stützfinger in Berührung, so daß er überhaupt keinen Einfluß auf die Fadenbewegung haben kann.
Der erfindungsgemäße Greifer zeichnet sich somit durch einen besonders ruck- und reibungsarmen Bewegungsablai\f
der Nadelt'adenschleife aus und zwar insbesondere während
der für eine einwandfreie Stichbildung entscheidenden Phase, nämlich während der Rückziehbewegung der Nadelfadenschleife.
Auf diese Weise wird nicht nur ein stets einwandfreier Sticheinzug der Fäden ins Werkstück erreicht,
sondern es kann zugleich die Nadelfadenspannung und damit die Gefahr des Fadenreißens reduziert werden..
-30-
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Nähmaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Greifers, wobei wegen der besseren Übersichtlichkeit die Kapsellüftervorrichtung
nicht dargestellt ist;
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ϊ -5-
;' Fig. 3 eine Draufsicht auf den Greifer Und die
£ Kapsellüftervorrichtung.
iij Die Nähmaschine besteht aus der Grundplatte 1, dem Stä'n-
der 2 und dem Arm 3 mit dem Kopf k. Im Arm 3 ist die Armwelle
5 gelagert, die mit der im Kopf k auf- und abbeweglichen,
die fadenführende Nadel 6 tragenden Nadelstange 7 in Antriebsverbindung steht. Im Kopf 4 ist ferner der
in bekannter V/eise mit der Nadel 6 zusammenarbeitende ^
eine auf- und abgehende Bewegung ausführende Fadengeber 8
gelagert, der ebenfalls von der Armwelle 5 angetrieben wird- Am Kopf k ist eine Fadenspannvorrichtung 9 angeordnet
.
Auf der Armwelle 5 ist ein Riemenrad 10 befestigt, welches
über einen Riemen 11 und ein Riemenrad 12 die Antriebsbewegung der Armwelle 5 im Verhältnis 1 : 1 auf die in der
Grundplatte 1 gelagerte Greiferantriebswelle 13 weiterleitet.
Auf der Greiferantriebswelle 13 ist ein Kegelrad lk befestigt, welches mit einem auf der vertikalen Greiferwelle
15 angeordneten Gegenrad l6 kämmt und somit den am oberen Ende der Greiferwelle 15 angeordneten, in einer
horizontalen Ebene umlaufenden Doppelsteppstichgreifer 17 im Verhältnis 1 : 2 antreibt.
25
Der Doppelsteppstdchgreifer 17 hat einen Greiferkörper l8
und eine daran ausgebildete Greiferspitze 19· Im Greiferkörper
l8 ist ein Spulengehäuse 20 gelagert, das aus einem Spulenkapselträger 21 und einer abnehmbaren Spulenkapsel
22 besteht. Am Spulenkapselträger 21 ist ein seitlich abstehender Haltefinger 23 ausgebildet. Dem Haltefinger
23 ist ein an der Unterseite der in der Grundplatte 1 eingelassenen Stichplatte 2k befestigter Nocken 25 zugeordnet,
der in Greiferdrehrichtung A mit geringem Abstand
hinter dem Stichloch 26 angeordnet ist.
An der Spulenkapsel 22 und am Spulenkapselträger 21 sind in gleicher Ebene zwei von der Hantelfläche 27 des Spulengehäuses
20 seitlich abstehende, nur durch einen schmalen Spalt voneinander getrennte Ansätze 29s 30 angeordnet,
die gemeinsam eine dreieckfdrmige Schulter 31 bilden. Die
äußere Seitenfläche des Ansatzes 29 bildet die in Greiferdrehrichtung A vordere Seitenfläche 32 der Schulter 31·
Die äußere Seitenfläche des Ansatzes 30 bildet die in
Greiferdrehrichtung A hintere Seitenfläche 33 der Schulter
31. Beide Seitenflächen 32, 33 verlaufen im wesentlichen
tangential zur Mantelfläche 27 des Spulengehäuses
An der Grundplatte 1 ist ein flacher Stützfinger 35 befestigt,
dessen abgerundetes freies Ende der vorderen Seitenfläche 32 der Schulter 31 gegenübersteht. Bei laufender
Nähmaschine stützt sich das Spulengehäuse 20 mit dem Kaltefinger 23 am Nocken 25 ab, wodurch dieser das
Spulengehäuse 20 gegen ein Mitdrehen mit dem Greiferkörper l8 hindert. In diesem Fall besteht zwischen dem freien
Ende des Stützfingers 35 und der vorderen Seitenfläche 32 der Schulter 31 ein verhältnismäßig großer Spalt 36.
Auf der Greiferantriebswelle 13 ist ein Exzenter 37 befestigt,
der eine kugelförmige Umfangsflache hat. Der
Exzenter 37 ist von einem Ende einer Exzenterstange 38
umgriffen, deren anderes Ende einen kugelförmig ausgebildeten
Kopf 39 trägt. Der Kopf 39 wird von einer Kugelpfanne 40 umgriffen, die an einer auf einer vertikal gelngerten
Kelle 4i befestigten Kurbel 42 angeordnet ist. Auf der Welle 4l ist ein sich horizontal erstreckender
Finger 43 festgeklemmt, dessen freies Ende der hinteren
Sritenflache 33 der Schulter 31 gegenübersteht, wobei die der- Schulter 31 zugekehrte Längsseite des Fingers 43 im
wesentlichen parallel zur hinteren Seitenfläche 33 verläuft.
Die Bauteile 37 bis 43 bilden eine Kapsellüftervorrichtung
44.
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Je nach Stellung des Exzenters 37 besteht zwischen dem Finger kj und der hinteren Seitenfläche 33 ein Spalt k^
oder der Finger 43 liegt an der hinteren Seitenfläche 33
an und verdreht dabei das Spulengehäuse 20 entgegen der Greiferdrehrichtung A.
Nachdem zu Beginn eines Stichbildevorganges die Greiferspitze 19 die von der Nadel 6 gebildete Nadelfadenschleife
N erfaßt hat, bewegt sich der durch den Exzenter 37 angetriebene Finger k1} gegen die hintere Seitenfläche 33 und
erteilt dem Spulengehäuse 20 einen der Greiferdrehbewegung A entgegengerichteten Drehimpuls, wodurch sich der
Haltefinger 23 vom Nocken 25 entfernt. Auf diese Weise kann die Nadelfadenschleife N vom Greiferkörper l8 durch
den Spalt zwischen Haltefinger 23 und Nocken 25 hindurchbewegt werden. Die hierbei auftretende Umlenkung der Nadelfadenschleife
N und die dadurch bedingte Behinderung der Fadenbewegung geschieht zu einer Zeit zu der die Nadelfadenschleife
N noch weiter aufgeweitet und dabei die zuvor vom Fadengeber 8 erzeugte Fadenlose aufgebraucht
wird. Zu dieser Zeit der Umführbewegung hat eine kurzzeitige
Behinderung der Fadenbewegung keinen nachteiligen Einfluß auf die Stichbildung, weil unregelmäßige Fadenbewegungen
während der weiter fortschreitenden Aufweitung
der Nadelfadenschleife ausgeglichen werden.
Nachdem die Nadelfadenschleife N über die Stelle der
maximalen Aufweitung hinwegbewegt worden ist, beginnt der Fadengeber 8 die Nadelfadenschleife N zurückzuziehen.
Zu dieser Zeit hat der Exzenter 37 den Fänger h"} von der
Schulter 31 wegbewegt, und hat sich das Spulengehäuse 20 in Greiferdrehrichtung A mit dem Greiferkörper l8 rnitge»
dreht, wodurch der Haltefinger 23 wieder am Nocken 25
anliegt. Während der Ruckziehbewegung der Nadelfadenschleife N fällt diese von der Greiferspitze 19 ab, bewegt
sich unbehindert durch den Spalt 36 zwischen dem Stützfinger 35 Und der vorderen Seitenfläche 32 und glei-
• « * (III
* f f
* * t ItI
•litt I
\ . . «llltll M Ψ
tet sodann nahezu ruckfrei über die Spitze der Schulter 31 hinweg. Anschließend wird die Nadelfadenschleife N
vom Fadengeber 8 durch den Spalt 45 zwischen dem Finger
43 und der hinteren Seitenfläche 33 hindurchbewegt und
schließlich geraeinsam mit einem Abschnitt des Greiferfadens G vollends durch das Stichloch 26 zurückgezogen.
Da die Nadelfadenschleife N während ihrer durch den Fadengeber 3 bewerkstelligten Rückziehbewegung außer der geringfügigen
Umlenkung um die Schulter 31 keine Behinderung erfährt, zeichnet sich der Greifer 17 durch einen
besonders ruckfreien und reibungsarmen Bewegungsablauf der Nadelfadenschleife N aus.
* I I I I ·
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Claims (1)
- (PFAFF)PFAFF INDUSTRIEMASCHINEN GMBH KAISERSLAUTERNanspruchDoppelsteppstichnähmaschine mit einem unterhalb der mit einem Stichloch versehenen Stichplatte angeordneten Greifer mit einem umlaufenden Greiferkörper und einem in diesem drehbar gelagerten Spulengehäuse, das durch einen vom. Spulengehäuse abstehenden Haltefinger'und einen an der Stichplatte angeordneten Nocken gegen Mitdrehen und durch einen mit einer ersten Anschlagfläche des Spulengehäuses zusammenwirkenden ortsfesten Stützfinger gegen Rückdrehen gesichert ist und eine zweite Anschlagfläche für den Finger einer Kapsellüftervorrichtung aufweist, "dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (25) in Greiferdrehrichtung (A) mit geringem Abstand hinter dem Stichloch (26) angeordnet ist und die beiden Anschlagflächen von im wesentlichen tangential zur Mantelfläche (27) des Spulengehäuses (20) verlaufenden Seitenflächen (32, 33) einer im wesentlichen 90 vor dem Sticliloch (26) angeordneten Schulter (31) fies Spulengehäuses (20) gebildet sind.* * * i 4 t· ·««« ι 4 · 1r11
Applications Claiming Priority (1)
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DE3446548A DE3446548C1 (de) | 1984-12-20 | 1984-12-20 | Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer |
Publications (1)
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DE8437345U1 true DE8437345U1 (de) | 1986-09-18 |
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Family Applications (2)
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DE3446548A Expired DE3446548C1 (de) | 1984-12-20 | 1984-12-20 | Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer |
DE8437345U Expired DE8437345U1 (de) | 1984-12-20 | 1984-12-20 | Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3446548A Expired DE3446548C1 (de) | 1984-12-20 | 1984-12-20 | Doppelsteppstichnähmaschine mit einem Greifer |
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