DE3303033A1 - Doppelsteppstich-greifer fuer eine naehmaschine - Google Patents

Doppelsteppstich-greifer fuer eine naehmaschine

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DE3303033A1
DE3303033A1 DE19833303033 DE3303033A DE3303033A1 DE 3303033 A1 DE3303033 A1 DE 3303033A1 DE 19833303033 DE19833303033 DE 19833303033 DE 3303033 A DE3303033 A DE 3303033A DE 3303033 A1 DE3303033 A1 DE 3303033A1
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needle
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Günter 4800 Bielefeld Raupach
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks
    • D05B57/143Vertical axis type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Doppelsteppstich-Greifer für eine Nähmaschine
  • Die Erfindung betrifft einen Doppelsteppstich-Greifer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein derartiger Doppelsteppstich-Greifer ist aus der DE-PS 14 85 265 bekannt. Hierbei ist der Anhaltefinger einstückig mit der Spulenkapsel ausgebildet und ragt in eine Ausnehmung hinein, die in einem im Bereich des Stich loches nach unten vorspringenden Vorsprung ausgebildet ist. Um für ein Messer einer Fadenabschneidvorrichtung Raum zu schaffen, weist der als Vorsprung ausgebildete Anhaltefinger eine doppelt abgekröpfte Form auf. Diese allgemein übliche Anordnung des Anhaltefingers und der zugeordneten Ausnehmung im Bereich zwischen Nadel und Greifer hindern die Fäden an einem freien Durchgang und erhöhen durch die Reibung zwischen diesen Teilen und den Fäden die Spannung inden Fäden während der Stichbildung. Der oder die die Ausnehmung bildenden Vorsprünge sind an der Unterseite einer Stichplatte angeordnet. Die Stichplatte kann daher nicht aus flachem Material ohne besondere Fräsarbeiten hergestellt werden. Weiterhin sind Kerbwirkungen zwischen Stichplatte und Vorsprüngen unvermeidbar. Dadurch daß-der Anhaitefinger aus der Spulenkapsel ausgeformt ist, kann diese nicht ohne weiteres als Drehteil hergestel-lt werden; es sind vielmehr zusätzliche aufwendige Fräsarbeiten notwendig. Wenn zum Reinigen des Greifers oder zur Durchführung von Justagearbeiten am Greifer selbst oder an möglicherweise vorhandenen Zusatzeinrichtungen, wie Kapsellüfter-Einrichtungen, Fadenschneid-Vorrichtungen oder Kantenschneid-Vorrichtungen, die Stichplatte abgenommen wwrd, und wenn hiernach unbeabsichtigt das Handrad der Nähmaschine verdreht wird, so kann sich die nicht arretierte Spulenkapsel zusammen mit dem Doppelsteppstich-Greifer verdrehen und beschädigt oder sogar zerbrochen werden. Weiterhin muß beim Wieder-Auf setzen der Stichplatte auf die genaue Position der Spulenkapsel geachtet werden. Es ist weiterhin scllwi.erig, die für den Nähprozeß erforderlichen Axial- und Tangentialspiele des die Spulenkapsel haltenden Anhaltefingers in eingebautem Zustand, wo also auch die Stichplatte geschlossen ist, zu überprüfen.
  • Da Anhaltefinger und zugeordnete Ausnehmung im Bereich zwischen Nadel und Greifer angeordnet sind, sind zusätzliche Einrichtungen wie Fadenschneider, Kantenschneider und dgl. nicht oder nur schwer und auf jeden Fall nur mit zusätzlichen Maßnahmen einsetzbar.
  • Bei einem aus der 1S-PS 1 792 237 bekannten Doppelsteppsti.ch-Greifer ist an dessen Spulenkapsel eine nach oben vorstehende Schulter ausgebildet, die gegen einen von der Stichplatte nach unten ragenden Vorsprung anliegt, wodurch Drehungen des Spulenkörpers in einer Richtung unterbunden werden. Außerdem ist ein gegen eine Schulter an der Spulenkapsel anliegende fingerartige Kapsellüfter-Einrichtung vorgesehen, durch die immer zum Nadelfadendurchgang die erwähnte Schulter von dem von der Stichplatte nach unten ragenden Vorsprung abgehoben wird. Um die durch diese Kapsellüfter-Einrichtung hervorgerufenen Drehschwingungen der Spulenkapsel zu begrenzen, ist ein weiterer Finger vorgesehen, der gegen eine an der Spulenkapsel ausgebildete Anschlagfläche anliegt.
  • Für diese bekannte Vorrichtung gelten die oben geschilderten Nachteile. Zusätzlich ist diese Ausgestaltung konstruktiv besonders aufwendig, so daß sich in der Praxis die eingangs geschilderte Ausführung durchgesetzt hat.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Doppelsteppstich-Greifer der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß in konstruktiv, fertigungstechnisch und bedienungstechnisch besonders einfacher Weise im Bereich des Stichloches Platz geschaffen wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß die Stichplatte an ihrer Unterseite frei von Vorsprüngen od. dgl. für die Ausnehmung ist. Weiterhin sind an der-Spulenkapsel keine nur durch Fräsen herstellbaren Vorsprünge vorhanden. Da der Anhaltefinger an der .Grundplatte befestigt ist, kann eine Einstellung und Überprüfung des Greifers in voll eingebautem Zustand bei geöffneter Stichplatte durchgeführt werden. Der Raum zwischen Nadel und Doppelsteppstich-Greifer kann völlig freigehalten werden für Zusatzeinrichtungen, wie Rantenschneid-Vorrichtungen, Fadenschneider und dgl.
  • Durch die Maßnahmen nach Anspruch 2 wird eine besonders einfache Montage des Anhaltefingers ermöglicht. Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 führt zu einer weiteren Vereinfachung in herstellungstechnischer und einbautechnischer Hinsicht.
  • Die Anordnung des Anhaltefingers nach Anspruch 4 führt dazu, daß das Durchführen des Nadelfadens durch den Spalt zwischen Anhalte finger und Ausnehmung erleichtert wird, da in dieser Stellung vom Fadenheber Zug auf den Nadelfaden ausgeübt wird. Außerdem ist der Anhaltefinger bei. dieser Ausgestaltung weitestmöglich vom Stichloch entfernt.
  • Durch die Maßnahmen nach Anspruch 5 wird das Einziehen des Fadens in die Ausnehmung weiter erleichtert. Auch die Maßnahmen nach Anspruch 6 dienen einer fertigungstechnischen Vereinfachung und erleichtern das Hindurchführen des Nadel fadens durch die Ausnehmung.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigt Fig. 1 eine Nähmaschine mit einem erfindungsgemäß ausgestalteten Doppelsteppstich-Greifer, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Doppelsteppstich-Greifer entsprechend dem Sichtpfeil II in Fig. 1 in teilweise aufgebrochener Darstellung, Fig. 3 eine Seitenansicht des Doppelsteppstich-Greifers entsprechend dem Sichtpfeil III in Fig. 2 in teilweise aufgebrochener Darstellung und Fig. 4 einen Teilschnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Nähmaschine weist eine Grundplatte 1, einen an einer Seite von dieser hochstehenden Ständer 2 und einen von diesem wieder parallel und oberhalb zur Grundplatte frei vorkragenden Arm 3 auf. Im Arm 3 ist eine Armwelle 4 gelagert, die über einen Kurbeltrieb S eine Nadelstange 6 antreibt, die an ihrem unteren Ende mit einer Nadel 7 versehen ist.
  • Am ständerseitigen Ende ist die Armwelle 4 mit einem Handrad 8 versehen. Im Bereich des Handrades 8 ist üblicherweise auch eine Riemenscheibe zum Antrieb der Nähmaschine mittels eines nicht dargestellten Antriebsmotors vorgesehen. In der Grundplatte 1 ist eine Greiferantriebswelle 9 drehbar gelagert, die von der Armwelle 4 mittels eines Riementriebes lo synchron angetrieben wird. Von dieser horizontal gelagerten Greiferantriebswelle 9 wird wiederum eine vertikal angeordnete Greiferweile 11 eines Doppelsteppstich-Greifers 12 angetrieben. Diese Greiferwelle ii ist also vertikal angeordnet; selbstverständlich kann sie auch horizontal angeordnet sein, wie es ja auch in der Praxis üblich ist.
  • Am oberen Ende der Greiferwelle 11 ist ein Greiferkörper 13 des Greifers 12 mittels mindestens einer Setzschraube 14 drehfest angebracht. Der Greiferkörper 13 ist etwa topfförmig ausgebildet und weist einen nach oben offenen symmetrisch zur Drehachse 15 ausgebildeten Spulenkapselraum 16 auf. In diesem Spulenkapselraum 16 ist eine Spulenkapsel 17 relativ zum Greiferkörper 13 um die Drehachse 1.5 drehbar angeordnet. Hierzu weist die Spulenkapsel 17 einen ringförmig umlaufenden Lagerbund 18 auf, der in einer ebenfalls ringformigen zum Spulenkapselraum 16 hin offenen Lagerausnehmung 19 im Greiferkörper 13 gelagert ist. Der Lagerbund 18 wird auf seiner Oberseite von einem die Lagerausnehmung 19 abschließenden ringförmigen Lagerdeckel 20 abgeschlossen, der mittels Schrauben 2"1 auf dem Greiferkörper befestigt ist.
  • Konzentrisch zur Drehachse 15 ist mit dem Spulenkapselboden 22 ein von diesem hochragender Zapfen 23 verbunden, auf dem eine sich gegen den Spulenkapselboden 22 abstützende Spule 24 angeordnet ist, die einen Vorrat an Unterfaden 25 trägt. Axial wird diese Spule 24 durch eine scharnierartig an dem Zapfen 23 gelagerte Lasche 26 gesichert, die zum Auswechseln der Spule 24 in eine zum Zapfen 23 konzentrische Lage hochgeschwenkt erden kann. Die Spulenkapsel 17 weist eine in der Zeichnung nicht dargestellte Öffnung zur Ilerausführung des Unterfadens 25 auf, die sich unterhalb der Lasche 26 in deren radial außenliegendem Bereich befindet. Hier kann auch noch eine Fadenbremsfeder vorgesehen sein Der Nadel 7 wird ein Nadelfaden 27 von einer auf dem Arm 3 angeordneten Vorratsrolle 28 über einen Fadenheber 29 zugeführt, der von der Armwelle 4 antreibbar ist.
  • In der Oberseite der Grundplatte 1 ist eine Stichplatte 30 mittels~Schrauben 31 befestigt, die ein Stichloch 32 aufweist, durch das die Nadel 7 mit dem Nadelfaden 27 bei ihrer Abwärtsbewegung hindurchsticht. An dem Außenumfang des Grefferkörpers 13 ist eine in Drehrichtung 33 spitz zulaufende Greiferspitze 34 ausgebildet, die beim Vorbeilauf an der durch das Stichloch 32 eingestochenen Nadel 7 den zu einer Schleife ausgebeulten Nadelfaden 27 ergreift und unter Bildung einer Schleife mit dem Unterfaden um den Doppelsteppstich -Greifer 12 herumführt, Der Fadenheber 29 führt den Nadelfaden 27 nach,bis er über die dem Stichloch 32 diametral gegenüberliegende Seite des Greifers 12 geführt ist und nimmt den Nadelfaden bei der anschließenden Abfallbewegung wieder zurück. Insoweit, als die Nähmaschine mit Doppelsteppstich-Greifer 12 bis hierher beschrieben ist, ist sie in der Praxis allgemein üblich.
  • Die Spulenkapsel 17 weist an ihrem oberen Rand an einer dem Stichloch 32 diametral gegenüberliegenden Seite eine etwa U-förmige Ausnehmung 35 auf. In diese Ausnehmung greift ein senkrecht und radial zur Drehachse 15, also im vorliegenden Fall horizontal anyeordneter, Anhaltefinger 36 mit seinem freien Ende 37 ein.
  • Dieser Anhaltefinger 36 ist an einem entsprechenden Ansatz 38 der Grundplatte 1 mittels Schrauben 39 befestigt, die Langlöcher 39' im Anhaltefinger 36 durchsetzen, so daß der Anhaltefinger 36 radial zur Drehachse 15 justierbar ist, Seitlich, also senkrecht zur erwähnten radialen Richtung, ist der Anhaltefinger 36 auf dem Ansatz 38 zwischen Vorsprüngen 40 gehalten und geführt.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, liegt das freie Ende 37 des Anhaltefingere 36 oberhalb der Oberseite des Greiferkörpers 13, so daß dieser und der mit ihm verbundene Lagerdeckel 20 frei unter dem Anhalte finger 36 hindurchlaufen können.
  • Der Boden 41 der Ausnehmung 35 weist gegenüber dem freien Ende 37 des Anhaltefingers 36 ein Spiel a auf.
  • Gleichermaßen ist der Abstand der Seitenwände 42, 43 der Ausnehmung 35 voneinander um ein Spiel b größer als das entsprechende Maß des freien Endes 37 des Anhaltefingers 36.
  • Das Spiel a und das Spiel b muß mindestens so groß sein, wie die größte bei einer entsprechenden Nähmaschine verwendete Nadelfadenstärke, zweckmäßigerweise sollte das-Spiel a bzw. b um das o,5- bis 1,0-fache größer sein. als die größte verwendete Nadelfadenstärke. Daraus ergibt sich, daß das Spiel a und etwa o,5 bis 2,0 mm beträgt.
  • Beim Betrieb der Nähmaschine wird der Doppelsteppstich-Greifer 12 in Drehrichtung 33 - in der Draufsicht gemäß Fig. 2 also im Uhrzeigersinn - um die vertikal liegende Drehachse 15.angetrieben. Die Spulenkapsel 17 legt sich aufgrund des zwischen Spulenkapsel 17 und Greifer körper. 33 in der Lageranordnung 18, 19, 20 wirkenden Reibuncafs-Drellmomentes mit der nacheilenden Seitenwand 42 der Ausnehmung 35 gegen das freie Ende 37 des Anhaltefingers 36. Die voreilende Seitenwand 43 bildet - entgegen der Darstellung in Fig. 4 - ein Spiel b gegenüber dem freien Ende 37. Wenn der von der Greiferspitze 34 erfaßte und über die Oberseite der Spulenkapsel 17 geführte Nadelfaden - in Drehrichtung 33 gesehen - vor den Anhaltefinger 36 kommt, dann wird er zwischen diesem und der zugeordneten - bezogen auf die Drehrichtung 33 nacheilenden - Seitenwand 42 hindurchgezogen, wobei sich die Spulenkapsel 17 um das Spiel b entgegen der Drehrichtung 33 in die in Fig. 4 dargestellte Lage bewegt. Das Einführen des Nadelfadens 27 in die Ausnehmung 35 wird dadurch erleichtert, daß die Seitenwand 42 und auch das freie Ende 37 des Anhaltefingers 36 in diesem Bereich gut abgerundet sind. Bei der weiteren Drehung des Greiferkörpers 13 in Drehrichtung 33 wird der Nadelfaden 27 zwischen dem Boden 41 der Ausnehmung 35 und der zugewandten Seite des freien Endes 37 hindurchgeführt und anschließend wieder nach oben, wobei entsprechend dem bereits geschilderten Reibmoment sich ohnehin wieder die nacheilende Seitenwand 42 gegen das freie Ende 37 des Anhaltefingers 36 legt, so daß der Nadelfaden 27 frei aus der Ausnehmung herausgeführt werden kann. Auf die geschilderte Weise ist der Nadelfaden 27 um den Anhaltefinger 36 herumgeführt worden. Da der Anhaltefinger 36 diametral zum Stichloch 32 angeordnet ist, wird auf den Nadelfaden 27 vom Fadenheber 29 aus den'geschilderten Gründen ein Zug ausgeübt, wenn er sich vor dem Anhaltefinger 36 befindet, Durch diesen Zug wird das Einführen des Nadelfadens 27 zwischen die Seitenwand 42 und das freie Ende 37 des Anhaltefingers 36 weiter unterstützt.
  • Die geschilderte Ausgestaltung des Anhaltefingers 36 und der Ausnehmung 35 in der Spulenkapsel 17 kann selbstverständlich auch bei Doppelsteppstich-Greifern mit horizontaler Drehachse angewendet werden. Der Doppelsteppstich-Greifer kann weiterhin mit einer sogenannten Kapsellüfter-Einrichtung versehen sein, die dazu dient, die Spulenkapsel im Moment des Nadelfadendurchtritts durch die Ausnehmung 35 geringfügig entgegen der Drehrichtung 33 zu verdrehen. Derartige Kapsellüfter-Einrichtungen sind allgemein bekannt.
  • Durch die geschilderte Ausgestaltung werden nicht nur erhebliche konstruktive und fertigungstechnische Vorteile erhalten; es wird insbesondere in einem weiten Bereich beiderseits des Stichloches 32 Platz geschaffen für verschiedene Einrichtungen, wie z. B. Fadenschneider, Kantenschneider oder sonstige im Bereich des Stich loches anzuordnende Einrichtungen.
  • Die Ausnehmung 35 ist zum Innenraum der Spulenkapsel hin offen. Wenn dies nicht der Fall ist, muß hier selbstverständlich auch zwischen der entsprechenden Begrenzungswand der Ausnehmung und der Stirnseite des freien Endes 37 des Anhaltefingers 36 ein Spalt vorhanden sein, dessen Weite dem Spiel a bzw b entspricht.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, liegt der Anhaltefinger 36 mit seiner Oberseite etwa bündig mit der Oberseite des Doppelsteppstich-Greifers 12. Dadurch ist der gesamte Raum oberhalb des Greifers 12 frei, so daß hier beispielsweise ein Messerarm eines Fadenabschneiders frei hindurchgeschwenkt werden kann.

Claims (7)

  1. Ansprüche Doppelsteppstich-Greifer für eine Nähmaschine, der in einer Grundplatte der Nähmaschine angeordnet ist, der einen um eine Drehachse antreibbaren Greiferkörper mit Greiferspitze zum Erfassen eines von einer Nadel durch ein Stichloch zugeführten Nadelfadens aufweist, und in dem eine um die Drehachse frei drehbare Spulenkapsel angeordnet ist, die gegenüber der Grundplatte mittels eines in eine Ausnehmung mit Spiel eingreifenden Haltefingers weitgehend drehfest gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhaltefinger (36) außerhalb des Bereiches des Stichloches (32) fest mit der Grundplatte (1) verbunden ist und mit seinem freien Ende (37) in eine Ausnehmung (35) der Spulenkapsel (17) eingreift.
  2. 2. Doppelsteppstich-Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasSfreie Ende t37) des Anhaltefingers (36) etwa radial zur Drehachse (15) in die Ausnehmung (35) hineinragt.
  3. 3. Doppelsteppstich-Greifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (35) U-förmig ausgebildet und zum Rand der Spulenkapsel (17) offen ist.
  4. 4. Doppelsteppstich-Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhaltefinger (36) etwa diametral zum Stichloch (32) angeordnet ist.
  5. 5. Doppelsteppstich-Greifer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (37) des Anhaltefingers (36) und die zugeordnete Seitenwand (42) der Ausnehmung (35) abgerundete Kanten aufweisen.
  6. 6. Doppelsteppstich-Greifer nach Anspruch 3, dadurch ekennzeichnet, daß die Ausnehmung (35) zum Spulenkapselraum !.1.5) hin offen ist.
  7. 7. Doppelsteppstich-Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch qekennzeichnet daß der Anhaltefinger (36) etwa mit der Oberseite des Greifers (12) bündig ist.
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