DE843477C - Maschine zum Schneiden von Fasergut, insbesondere Stroh - Google Patents

Maschine zum Schneiden von Fasergut, insbesondere Stroh

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Publication number
DE843477C
DE843477C DEK1987A DEK0001987A DE843477C DE 843477 C DE843477 C DE 843477C DE K1987 A DEK1987 A DE K1987A DE K0001987 A DEK0001987 A DE K0001987A DE 843477 C DE843477 C DE 843477C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
feeder
thrust ball
ball bearing
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK1987A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Kemper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG filed Critical Maschinenfabrik Kemper GmbH and Co KG
Priority to DEK1987A priority Critical patent/DE843477C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE843477C publication Critical patent/DE843477C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/02Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges in a plane perpendicular to their rotational axis
    • A01F29/04Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges in a plane perpendicular to their rotational axis with feeding direction transverse to axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Schneiden von Fasergut, insbesondere Stroh, mit auf einer Messerwelle sitzendien Rundmessern und diesen zugeordneten, auf einer gegenläufig gedrehten Zuibringerwelle angeordneten Zubringerscheiben. Letztere erfassen mit ihren Umfangszähnen das eingeführte Fasergut und tragen es an die Rundmesser heran, von denen es in den Abständen der Rundmesser entsprechende Stücke zerschnitten
ίο wird. Dabei bilden die Zubringerscheiben die Gegenmesser.
Zur Erzielung glatter Schnitte und Vermeidung eines den Kraftbedarf wesentlich steigernden Abquetschens oder gar Einklemmens des Fasergutes zwischen Messer und Zubringerscheiben ist bei l>ekannten Maschinen dieser Art die eine der beiden Wellen unverschiebbar in ihren Lagern gelagert, während die andere Welle, meist die Zubringerwelle, axial, z. R. mit Hilfe einer Verschraubung so eingestellt werden kann, daß Messer und Zu- ao bringerscheiben dicht aneinandergebracht werden.
Die Starrheit der gegenseitigen axialen Lage der Wellen bringt es mit sich, daß die Einstellung sehr genau erfolgen muß und das häufig Nachstellungen erforderlich sind, ohne daß immer ein einwandfreies Schneiden erzielt wird. *
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird gemäß der Erfindung eine der beiden Wellen so in axialer Richtung federnd beeinflußt, daß Rundmesser und Zubringerscheiben dauernd federnd in gegenseitiger dichter Anlage gehalten werden.
Hierdurch wird erreicht, daß ohne besondere Feineinstellung der Wellen eine dichte Anlage gewährleistet ist und auch Änderungen der gegenseitigen Lage, wie sie infolge elastischer Durchbiegungen und durch Abnutzung der Messerscheiben und Widerlager auftreten können, an diesem Zustand nichts ändern.
Hin großer Vorteil dieser Anordnung bestellt
darin, daß Ix'i Wa'hl eines geeigneten Werkstoffes für die Zubringerscheil>en infolge der unter Druck stattfindenden dichten Anlage eine selbstschärfende Wirkung für die Messer eintritt.
Zur Durchführung dieses Gedankens ist ül>er die Welle eine Schraubenfeder geschoben, die sich an dem einen Ende gegen einstellbare Schraubriuge ■der Welle, am anderen Ende gegen das Wellenlager, ίο vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Druckkugellagers oder einer Gleitscheibe, abstützt.
Hei einer anderen Ausführungsform legt sich die Keder an eine auf der Welle verschiebbar aber undre'hbar angeordnete Scheibe, z. B. eine Riemenscheibe, an, und zwischen dieser und dem Widerlager ist ein Druckkugellager vorgesehen.
Das Wellenende wird von einem Schutzrohr umgehen, das starr am Wellenlager oder an der auf der Welle verschiebbar sitzenden Seheibe befestigt ist. Der auf die andere Welle durch die Federung ausgeübte Druck wird durch ein Druckkugellager an dem einen linde dieser Welle abgefangen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Kig. ι eine Ansicht der Wellenanordnung von oben und
Kig. 2 einen Schnitt nach der Linie ΙΙ-Π der
!•'ig- i.
Die Messerwelle 1, die in gleichmäßigen Abständen die Rundmesser 2 trägt, ist an den leiden Knden in Lagern 3, 4 gelagert und wird in dauernde Umdrehung versetzt. Parallel zu ihr ist die Zubringerwelle 5 in Lagern 6, 7 dreh- und verschiebbar angeordnet. Sie trägt in den Messern entsprechenden Abständen Zubringerscheiben 8, welche an ihrem Umfang mit aus der Kig. 2 ersichtlichen hakenförmigen Zähnen 9 versehen sind. Bei der gegenläufig zu den Rundmessern erfolgenden Drehung der Zubringerscheiben 8 wird das eingegebene Fasergut von den Zähnen erfaßt und sicher an die Schneide der Rundmesser gebracht, angedrückt und scherenmäßig zerschnitten.
Um die dichte gegenseitige Anlage zwischen den Messern und den Zubringerscheiben ohne Feineinstellung zu gewährleisten, wird eine der beiden Wellen axial federnd ausgebildet. Zu diesem Zweck geht die Zubringerwelle 5 über ihr rechtes Lager 6 hinaus und ist an ihrem Ende mit zwei aufgeschraubten Verstellringen 11, 12 versehen, gegen welche sich eine auf das Wellenende geschobene Schraul>enfeder 13 abstützt. Das andere Ende dieser Keder legt sich gegen eine Scheil>e 14, die sich ihrerseits durch ein Druckkugellager 15 an dem Wellenlager 6 abstützt. Die Scheü>e 14 kann eine flache Gleitschei1>e sein, sie kann aber auch, wie dargestellt, als Nabe einer Riemenscheil>e 16 ausgebildet sein. In diesem Fall ist die Nal>e 14 durch eine Keilnutverbindung 17 mit der Welle 5 so verbunden, daß die Riemenscheibe kleine axiale \^er-
g Schiebungen vornehmen kann.
Die Schraubenfeder 13 hat das Bestrel>en. die Welle 5 nach rechts zu ziehen, bis die Zubringerscheiben 8 in Anlage mit den einzelnen Rundmessern 2 gelangt sind.
Um Ungenauigkeiten in dem gegenseitigen Abstand zwischen den einzelnen Zubringerscheiben oder Rundmessern auszugleichen, können Einrichtungen angebracht sein, um die Rundmesser oder die Zubringerscheiben einzeln in genauer axialer Lage einzustellen.
Der durch die Feder 13 auf die Welle 5 ausgeübte Druck setzt sich auch auf die Welle 1 fort. Um diesen Druck abzufangen, ist auf dem linken, herausstehenden Ende der Welle ein Druckkugellager 18 angebracht, auf dem sich die Welle 1 mit einer an ihrem Ende angebrachten Scheil>e 19 abstützt.
Das herausstehende rechte Wellenende kann durch ein Schutzrohr 21 abgedeckt werden, das entweder starr an dem Welknlager 6 oder al>er an der Riemenscheil>e 16 od. dgl. angebracht ist. Statt auf der Welle 5 kann die Schraubenfeder 13 auch auf -der Messerwelle 1 angebracht sein.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Schneiden von Fasergut mit auf einer Messerwelle sitzenden Rundmessern und diesen zugeordneten, auf einer Zubringerwelle befestigten Zubringerscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß eine der l>eiden Wellen (1, 5) so in axialer Richtung federnd l>eeinflußt ist, daß Rundmesser (2) und Zubringerscheiben (8) federnd in gegenseitiger dichter Anlage gehalten sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Welle (5) eine Schraulxmfeder geschoben ist, die sich an dem einen Ende gegen verstellbare Schraubringe (11,
12) der Welle, am anderen Ende gegen das Wellenlager (6), vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Druckkugellagers (15) oder einer Gleitscheibe, abstützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schraubenfeder (13) an eine auf der Welle (5) verschiebbar aber undrehbar gelagerte Scheil>e, z. B. eine Riemenscheibe, anlegt und zwischen dieser und dem Wellenlager (6) ein Druckkugellager (15) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Feder (13) und die Schraubringe (n, 12) tragende Wellenende von einem Schutzrohr (21) umgeben ist, das an dem Welknlager (6) oder an der Scheibe (14, 16) starr befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht federnd beeinflußte Welle (1) an einem Ende mit einem Druckkugellager (18) versehen ist, welches den von der anderen Welle ausgeübten' Federdruck auffängt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5213 6.52
DEK1987A 1950-03-02 1950-03-02 Maschine zum Schneiden von Fasergut, insbesondere Stroh Expired DE843477C (de)

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DE (1) DE843477C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2807461A1 (de) * 1977-02-24 1978-08-31 Mogens Berthelsen Schneidvorrichtung
JPS5415038Y1 (de) * 1977-04-21 1979-06-19

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2807461A1 (de) * 1977-02-24 1978-08-31 Mogens Berthelsen Schneidvorrichtung
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