DE8434255U1 - Griff für Stielwerkzeuge, insbesondere für Feilen, Raspeln od. dgl. - Google Patents

Griff für Stielwerkzeuge, insbesondere für Feilen, Raspeln od. dgl.

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DE8434255U1 DE8434255U DE8434255U DE8434255U1 DE 8434255 U1 DE8434255 U1 DE 8434255U1 DE 8434255 U DE8434255 U DE 8434255U DE 8434255 U DE8434255 U DE 8434255U DE 8434255 U1 DE8434255 U1 DE 8434255U1
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Description

Griff für Stielwerkzeuge, insbesondere für Feilen, Raspeln od.dgl.
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Griff für Stielwerkzeuge, insbesondere für Feilen, Raspeln od.dgl., mit einem Einsteckkanal, in den das Werkzeug mit seiner Angel eingesteckt werden kann. Ferner bezieht sich die Erfindung auf einen Griff gleicher Art mit einem rohrförmigen Einsatz, der in einer Axialaufnahme des Griffes herausnehmbar gehalten ist und in dessen Einsteckkanal das Werkzeug mit seiner Angel eingesteckt werden kann.
Es sind Griffe eingangs genannter Art bekannt, und zwar in der Ausbildung als Kunststofformteile, die zunächst bei ihrer Herstellung mit einem Loch gefertigt werden, das später vor dem Befestigen des Griffes am Werkzeug in Anpassung an die Form und Größe der Werkzeugangel aufgebohrt wird, damit die Werkzeugangel hineinpaßt. Abgesehen davon, daß dieses nachträgliche Aufbohren einen zusätzlichen Herstellungsgang bedeutet und damit zusätzliche Kosten, ergibt sich daraus der Nachteil, daß ein solcher Griff, beim Hersteller gleich angepaßt an die Form und Größe der Werkzeugangel, allein für diese paßt und verwendet werden kann. Benötigt der Benutzer einen neuen Griff, so mu3 der Benutzer genau Form und Größe der Werkzeugangel angeben, damit herstellerseitig gleich der G??iff entsprechend angepaßt werden kann.
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Geschieht dies nicht, ist das Zusammenpassen nicht garantiert. Nachteilig ist auch, daß ein passend gemachter Griff nur für eine Form und Größe einer Werkzeugangel verwendbar ist, nicht aber von eiriem Werkzeug abgenommen und an ein anderes mit einer Werkzeugangel änderer Form Und Größe einfach angepaßt und aufgesteckt werden kann. Bsi der Herstellung als Kunststofformteil ergeben sich außerdem Fertigungsproblemej denn ein im Durchmesser relativ kleines Loch bedingt für die Herstellung einen demgemäß kleinen Kern, der dann nicht mehr ausreichend Fleisch hat, um darin nocn Kühlkanäle für eine innere Kühlung vorzusehen. Mangels Kühlung des Kernes besteht aber beim Formgebungsprozeß die Gefahr, daß sich im Inneren Hohlräume, Lunker od.dgl. Unregelmäßigkeiten bilden, die später zu Rissen od.dgl. Schäden führen können. Nachteilig ist außerdem, daß selbst bei Anpassung des Einsteckkanales im Griff an die Form und Größe der jeweiligen Werkzeugangel nicht sichergestellt ist, daß die Werkzeugangel tatsächlich dauerhaft und fest im Einsteckkanal verankert ist, der Griff also bleibend fest am Werkzeug sitzt.
Bekannt sind außerdem Griffe eingangs genannter Art mit einem rohrförmigen Einsatz innerhalb einer Axialaufnahu3 des Griffes. Diese Gestaltung ermöglicht bei der Herstellung des Griffes als Kunststofformteil zwar eine Kühlung des die Axialbohrung formenden Kernes. Es bleibt aber der Nachteil, daß je nach Form und Größe einer Werkzeugangel eine entsprechende griffseitige Anpassung nötig ist, durch Bereitstellung des jeweils bezüglich seines Einsteckkanales angepaßten Einsatzes. Es entfällt zwar das in Anpassung an die Werkzeugangel sonst erforderliche Aufbohren des zentralen Loches, jedoch muß nun der Einsteckkanal des Einsatzes so beschaffen sein, daß darin gleichermaßen gut und fest Werkzeuge unterschiedlich bemessener und geformter Werkzeugangeln aufgenommen werden können. Dies ist nicht möglich. Auch wenn
die Einsätze durch Verformbarkeit sich an unterschiedliche Farmen und Größen eingesteckter Angeln anpassen können, lassen sich derartige Griffe aber dach nur für ein beschränktes Spektrum von Werkzeugstielen verwenden, wobei außerdem der erwünschte feste Sitz noch fraglich ist.
Dsr Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Griff für Stielwerkzeuge, insbesondere für Feilen, Raspeln od.dgl., zu schaffen, der ohne die Notwendigkeit herstellerseitiger Anpassungsbearbeitung praktisch für alle gängigen verschiedenen Formen und Größen von Werkzeugstielen verwendbar ist, und dies sowohl bei der Neuausrüstung als auch später noch bei etwaiger Ersatzausrüstung, wobei die jeweiligen Anpassungehandgriffe vom Laien und späteren Benutzer selbst vorgenommen werden können, und der dabei gleichwohl eine jeweils feste und zuverlässige Fixierung am Werkzeugstiel gewährleistet.
Die Aufgabe ist bei einem Griff für Stielwerkzeuge genannter Art gemäß der Erfindung gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1 und, mit Einsatz, durch die Merkmale des Anspruchs 2.
Damit ergibt sich eine Größenabstufung dergestalt, daß die Axialbohrung im Griffinneren das größe Öffnungsmaß hat, die vordere Axialbohrung des Einsatzes das nächst kleinere und die hintere Axialbohrung des Einsatzes das wiederum nächst kleinere. Damit stehen drei Bereiche zur Verfugung. Die Axialbohrung im Griffinneren hat dem~ gemäß einen großen Öffnungsquerschnitt. Der bei der Herstellung als Kunststofformteil verwendete innere Kern bietet also ausreichend Querschnitt, um diesen Kern mit inneren Kühikanälen für eine innere Kühlung zu Versehen.
Dies führt zu hochwertigem Gefüge selbst bei größen Quersehnittsanhäufungen, wobei die Gefahr etwaiger Lunker^ Hohlräume öd.dgl. Einschlüsse gebannt ist. Die Anpassung
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an die jeweilige Form und Größe des jeweiligen Werkzeugstieles geschieht dadurch, daß entweder der Einsatz herausgenommen und nicht verwendet wird oder dieser in der einen oder anderen Richtung in den Einsteckkanal des Griffes eingesteckt wird und dann seinerseits entweder in der vorderen oder hinteren Axialbohrung den Werkzeugstiel aufnimmt. Diese Anpassung geht ohne besondere, herstellerseitige Bearbeitung von statten. Sie kann vom Laien und vor allem auch vom Benutzer und direkt bei diesem erfolgen. Der Benutzer kann also den Griff für sich so herrichten, daß er auf das eine oder andere Stielwerkzeug unterschiedlicher Angelform und -größe paßt, und zwar sowohl bei der Neuausrüstung als auch später noch bei Ersatz eines Griffes durch einen neuen.
Alle Griffe sind nach Abziehen von einem Werkzeug wiederverwendbar auch bei anderen Werkzeugen mit anderer Form und Größe der Werkzeugangel. Da die jeweilige Werkzeugangel eine Zweipunkthalterung erfährt, nämlich einmal am fernen Ende innerhalb der Zentrierbohrung und zum anderen in axialem Abstand davon weiter vorn an einem Wandungsteil der Axialbohrung, ergibt sich eine zuverlässig feste Umschließung und Halterung des Griffes an der Werkzeugangel bzw. umgekehrt. Bei der Herstellung in Kunststoff kann das Material an diesen Zweipunkt-Umklammerungsstellen sich zumindest in Grenzen anpassen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 3 bis 6. Die beiden Axialbohrungen des Einsatzes sind also über die Zentrierbrhrung durchgängig verbunden. Ein in eine Axialbohrung und die Zentrierbohrung eingesteckter Werkzeugstiel kann daher durch die Zentrierbohrung hindurch auch noch bis in die andere Axialbohrung hineinreichen, stößt also nicht axial gegen irgendeinen Endanschlag, der etwa die Einstecktie-Fe faegrenzen würde und damit einen festen Sitz verhindern würde.
-*· Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen 7 bis 14. Hinsichtlich der Erhöhungen und Vertiefungen der Axialbohrung im Griffinneren und/oder auf der Außenseite des Einsatzes versteht es sich, daß diese vielfältiger Art sein können, z.B. einzelne Höcker und Mulden, die etwa punktförmig verteilt sind, ebenso wie diese die Gestalt längs durchgehender Rippen und Rinnen dazwischen als Vertiefungen haben können- Auch anders Formen liegen im Rahmen der Erfindung. 10
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsrummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle disse Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine schematische, zum Teil geschnittene Seitenansicht eines Griffes für Stielwerkzeuge mit gestrichelt angedeuteter, eingesteckter Angel eines nicht weiter gezeigten Werkzeuges,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Griffes in Pfeilrichtung II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Vergrößerten radialen Stihnitt der g5 Einzelheit III in Fig. 2 des Griffes,
Fig. 4 einen axialen Längsschnitt eines in den Griff einzusteckenden Einsatzes, in größerem stab.
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Fig- 5 einen Schnitt des Einsatzes entlang der Linie V-V in Fig. 4 in größerem Maßstab.
In Fig. 1 bis 3. ist ein Griff 10 gezeigt, der für Stielwerkzeuge, insbesondere für Feilen, Raspeln od.dgl-, bestimmt ist, die mit ihrer Angel 11, die bekanntermaßen verschiedenartige Querschnittsform und Größe haben kann, entsprechend dieser Querschnittsform und/oder Größe entweder direkt in einen Einsteckkanal 12 des Griffes 10 eingesteckt werden können oder aber in einen Einsteckkanal 22 eines Einsatzes 23 eingesteckt werden k'.nnen, der seinerseits im cinsteckkanal 12 des Griffes 10 aufgenommen ist. Auf diese Weise können die unterschiedlichsten Querschnittsformen und insbesonciare Querschnittsgrößen von Angeln 11 aufgenommen werden, so daß der Griff 10, entweder mit Einsatz 23 oder ohne diesen; für alle unterschiedlichen Größen von Angeln 11 verwendet werden kann, sei es bei der Neuausrüstung entsprechender Stielwerkzeuge oder sei es im Falle der nachträglichen Ausrüstung beim Benutzer, z.B. bei Austausch eines Griffes 10 gegen einen neuen, wobei die Griffe 10 auch dann noch für Stielwerkzeuge mit Angeln 11 anderer Querschnittsabmessungen und -größen verwendet werden können.
Der Griff 10 besteht aus einem Kunststofformteil. Der Einsteckkanal 12 ist gebildet aus einer Axialbohrung 13 einerseits und einer im Durchmesser deutlich kleineren, koaxialpn Zentrierbohrung 14 andererseits, in die die Axialbohrung 13 mit ihrem sich im Inneren des Griffes 10 befindlichen Ende 15 übergeht. 0er Durchmesser der Axialbohrung 13 kann z.B. etwa 10 mm betragen und derjenige der sich anschließenden Zentrierbohrung 14 z.B. etwa 4 mm.
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Figj 1 zeigt, daß die Angel 11 auf diase Weise an zwei '.'·,
entlang der Längsmittelachse des Einsteckkanales 12 in ]·
Abständen angeordneten Stellen aufgenommen ist und zuver- ,j lässig festgehalten ist. Mit ihrem zugespitzten; in Fig.1 \\ rechten Ende ist die Angel 11 innerhalb der Zentrierbohrung 14 aufgenommen. Entsprechend dem Keilverlauf und der QuerschnittsgroBe der AngBl 11 ist diese, in Abstand davon, an irgendeiner zweiten StsHr innerhalb der Axialbohrung 13 von deren Wandung IB fest umschlossen und dadurch gehalten. Gerade diese Halterung an zwei in Achsrichtung des Einsteckkanales 12 in Abstand voneinander befindlichen Stellen gewährleistet einen guten, dauerhaften Halt der Angel 11 im Griff 10, wobei sich die Umfassungsstelle, die sich in Axialabstand von der Zentrierbohrung 14 befindet, in Abhängigkeit von der Schrägung sowie von der Querschnittsform und -größe unter Anpassung daran verlagert, unter Ausnutzung einer gewissen Elastizität des Kunststoffmateriales des Griffes
Für solche Stielwerkzeuge, deren Angel 11 kleinere Abmessungen als diejenige gemäß Fig. 1 hat, bedient man sich des rohrförmigen Einsatzes 23, der zu jedem Griff gehört und mitgeliefert wird. Der Einsatz 23 ist als Kunststofformteil ausgebildet. Zu seiner Aufnahme ist die Axialbohrung 13 des Griffes 10 zugleich als Einsteckkanal gestaltet. Fig. 5 zeigt, daß der Einsatz 23 einen längs durchgehenden, die Einsatzwandung gänzlich durchtrennenden Schlitz 24 aufweist,der eine Aufweitung und zusätzliche Anpassung ermöglicht.
Der Einsatz 23 weist als Einsteckkanal 22 für die Werkzeugangel eine vordere Axialbohrung 25 sowie eine dazu koaxiale hintere Axialbohrung 26 auf. Diese hat einen anderen Durchmesser als die vordere. In Abstimmung auf den Durchmesser der Axialbohrung 13 des Griffes 10 kann z.B.
die vordere Axialbohrung 25 einen Durchmesser von etwa 8 mm und die hintere Axialbohrung 26 einen Durchmesser von etwa 6 mm haben, so daß damit eine Durchmesserabstufung
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- a von etwa 10, 8 und 6 mm zur Verfügung steht.
Die vordere AxiälböhfUng 25 mündet zum vorderen Ende 27 und die hintere Axialbohrung 26 zum hinteren Ende 28 des Einsatzes 23 aus, betrachtet bei der Anordnung in Fig. 4. Dabei kann der Einsatz 23 entweder mit seinem hinteren Ende 28 voran in die Axialbohrung 13 des Griffes 10 eingesteckt werden, wobei dann das vordere Ende 27 mit dem in Fig. 1 linken Ende der Axialbohrung 13 entweder bündig abschließt oder geringfügig übersteht, oder der Einsatz 23 kann auch in umgekehrter Lage mit seinem in Figi 4 vorderen Ende 27 voran in die Axialbohrung 13 des Griffes 10 eingesteckt werden, je nachdem, wie Querschnittsform und -größe der jeweiligen Angel 11 beschaffen sind. Zweckmäßigerweise ist der Einsatz 23 geringfügig langer als die Axialbohrung 13 im Griff 10, so daß der Einsatz 23 am linken Griffende immer etwas übersteht und so leicht gefaßt und bedarfsweise herausgezogen und entweder entfernt oder andersrum eingesteckt werden kann.
Die beiden Axialbohrungen 25 und 26 des Einsatzes 23 gehen an demjenigen Ende, das im Inneren des Einsatzes liegt, über in eine im Durchmesser kleinere koaxiale Zentrierbohrung 29. Diese Zentrierbohrung 29 ist beiden Axialbohrungen 25, 26 gemeinsam und verbindet diese an beiden inneren Enden miteinander. Jede Axialbohrung 25,26 weist einen kegelstumpfförmigen inneren Endabschnitt 30 bzw. 31 auf, der in die gemeinsame Zentrierbohrung 29
QQ übergeht. Die Zentrierbohrung 29 befindet sich ungefähr im Bereich der Längenmitte des Einsatzes 23.
Wie Fig. 4 zumindest schwach erkennen läßt, verjüngt sich jede Axialbohrung 25 und 26, und zwar ausgehend von ihrem
Ende 27 bzw. 28 in Richtung zur Längenmitte hin. Die Verjüngung ist etwa schwach kegelstumpfförmig. Fig. 5 zeigt, daß der Einsatz 23 einen zumindest im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat. Außen verjüngt sich der Einsatz
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etwa schwach kegelstumpfförmig, und zwar ausgehend von der L.ängehmitte zu beiden Enden 27 und 2B hin. Die Verjüngung der Axialbohrungen 25, 26 und auch des äußeren des Einsatzes 23 ist jedoch nicht zwingend nötig. Z.B. kann damit die Entformung bei der Herstellung als Kunststofformteil erleichtert werden.
Der Einsatz 23 weist auf seiner Außenfläche einander abwechselnde Erhöhungen 32 und Vertiefungen 33 auf, wobei die Erhöhungen 32 z.B. aus axial durchgehenden Rippen bestehen, die einen dreieckförmigen Querschnitt haben und jnit der Dreieckspitze über den äußeren Umfang des Einsatzes 23 überstehen. Die Vertiefungen 33 bestehen aus entsprechenden Zwischenräumen, die in Umfangsrichtung zwischen den aufeinanderfolgenden Erhöhungen 32 vorhanden sind. Die Erhöhungen 32 folgen z.B. mit einer Umfangswinkelteilung von jeweils 30° Umfangswinkel aufeinander, so daß sie in Umfangsrichtung einen größeren Abstand voneinander haben und einen demgemäß großen Zwischenraum als Vertiefung 33 bilden.
Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, ist in entsprechender Anpassung auch die Wandung 16 der Axialbohrung 13 im Griff 10 mit entsprechenden, einander abwechselnden Vertiefungen 17 und Erhöhungen 18 versehen, die z.B. ebenfalls durch axial durchgehende Zwischenräume bzw. Rippen gebildet sein können, die z.B. ebenfalls, wie Fig.3 erkennen läßt, im Querschnitt etwa dreieckförmig gestaltet sind. Die die Erhöhungen 18 bildenden Rippen der Wandung 16 können hier jeweils unter Bildung einer einzigen Vertiefung 17 dazwischen unmittelbar in Umfangsrichtung aufeinanderfolgen.
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* Ist der Einsätz 23 ir", die Axialbohrung 13 eingesteckt, so stehen die jeweiligen Erhöhungen 32 und Vertiefungen 33 des Einsatzes 23 in formschlüssigem Verdrehsicherungseih^ griff mit den Vertiefungen 17 und Erhöhungen 1B im ° Inneren des Griffes 10· Der Einsatz 23 ist damit verdrehsicher gehalten« Ist der Einsatz 23 so eingesteckt, daß dessen hinteres Ende 28 am inneren Ende 15 im Griff 10 anschlägt, so ist ein Werkzeug mit seiner Angel 11 in die vordere Axialbohrung 25 und ferner in die Zentrierbohrung 29 einsetzbar. Dabei kann, wie in Fig. 4 gestrichelt angedeutet ist, das hintere Ende der Angel 11 soweit wie erforderlich die Zentrierbohrung 29 durchsetzen und in die hintere Axialbohrung 26 noch hineinragen. Es ergibt sich also ein selbsttätige Anpassung. Die Angel 11 greift so tief in den Einsatz 23 ein, bis sie an zwei Stellen, die in Axialrichtung in deutlichem Abstand voneinander verlaufen, einerseits von der Zentrierbohrung 29 und andererseits von der vorderen Axialbohrung 25 umfaßt ist und somit zuverlässig fest verankert ist.
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Ist die Angel 11 des Werkzeuges demgegenüber noch kleiner, so wird der Einsatz 23 mit seinem vorderen Ende 27 voran in die Axialbohrung 13 eingesteckt, bis dieses Ende 27 am Ende 15 anschlägt.
Daraus wird deutlich, daß der Griff 10 mit Einsatz 23 für eine große Vielfalt von Werkzeugangeln geeignet ist und paßt, ohne daß dazu besondere anpassende Bearbeitungsvorgänge erforderlich sind. Vielmehr kann sich der Benutzer selbst den Griff mit Einsatz 23 für den jeweiligen Verwendungszweck entweder durch Herausnehmen des Einsatzes 23 oder durch Einstecken dieses in der einen oder anderen Richtung jeweils so herrichten, wie erforderlich. Der Griff läßt sich beim Benutzer auch vom Werkzeug wieder ablösen und hiernach auch weiterverwenden, insbesondere auf die anders geformte und bemessene Angel eines anderen Werkzeuges wieder aufstecken, ebenfalls beim Benutzer
ohne erforderliche besondere Anpassungsarbeiten. Der Benutzer braucht dazu allein wie beschrieben vorzugehen. Da der Griff 10 mit Einsatz 23 ein sehr großes ·Spektrum unterschiedlicher Abmessungen von Angeln abdeckt, kann ein einziger Griff 10 mit Einsatz 23 für sämtliche Größen und Querschnittsformen zum Einsatz kommen. Dies reduziert die Kosten und den Lageraufwand wesentlich und führt außerdem zu den bereits beschriebenen Vorteilen beim Benutzer. Vorteilhaft ist außerdem, daß die jeweilige Angel 11 fest und zuverlässig im Griff 10, entweder unmittelbar darin oder innerhalb des Einsatzes 23, gehalten ist, vor allem durch die beschriebene Zweipunkt-Aufnahme zum einen innerhalb der Zentrierbohrung 14 bzw. 29 und zum anderen an entsprechender Axialstelle innerhalb der Axialbohrung 13 bzw. 25 bzw.
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Claims (1)

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Ansprüche
Griff für Stielwerkzeuge, insbesondere f?jr Feilen, Raspeln od. dgl., mit einem Einsteckkanal (12), in den das Werkzeug mit seiner Angel (11) eingesteckt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckkanal (12) gebildet ist aus einer Axialbohrung (13) und einer im Durchmesser kleineren, koaxialen Zentrierbohrung (14), in die die Axialbohrung (13) mit dem im Griffinneren befindlichen Ende übergeht.
Griff für Stielwerkzeuge, insbesondere für Feilen, Raspeln od.dgl., mit einem rohrförmigen Einsatz (23), der in einer Axialaufnahme (12) des Griffes herausnehmbar gehalten ist und in dessen Einsteckkanal (22) das Werkzeug mit seiner Angel (11) eingesteckt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (23) als Einsteckkanal (22) eine vordere Axialbohrung (25) sowie eine dazu koaxiale hintere Axialbohrung (26) anderen Durchmessers aufweist, von denen die vordere (25) zum vorderen Ende (27) und die hintere (26) zum hinteren Ende (28) des Einsatzes (23) ausmündet, wobei der Einsatz (23) entweder mit seinem hinteren Ende (28) voran oder, in umgekehrter Lage, mit seinem vorderen Ende (27) voran in die Griff-Axialaufnähme (12) eingesteckt ist.
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3. Griff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbohrungen (25,26) des Einsatzes C23) an demjenigen Ende, das im Inneren des Einsatzes (23) liegt, in eine im Durchmesser kleinere, koaxiale Zentrierbohrung (29) übergehen.
4. Griff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbohrung (29) beiden Axialbahrungen (25,26) gemeinsam ist und diese an beiden inneren Enden miteinander verbindet.
5. Griff nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Axialbohrung (25,26) einen kegelstumpfförmigen inneren Endabschnitt (30,31) aufweist, der in die Zentrierbohrung (29) überleitet.
6. Griff nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbohrung (29) etwa im Bereich der Längenmitte des Einsatzes
(23) angeordnet ist.
'/. Griff nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dad u rch gekennzeichnet, daß jede Axiaibohrung (25,26) des Einsatzes (23), ausgehend von ihrem ausmündenden Ende, sich in Richtung zur Längenmitte des Einsatzes (23) hin zumindest schwach kegelstumpfförmig verjüngt.
Θ. Griff nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (23) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist und daß sich der Einsatz (23), ausgehend von etwa der Längenmitte, zum vorderen Ende (27) und gegensinnig dazu zum hinteren Ende (26) jeweils zumindest schwach kegelstumpfförmig Verjüngt.
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9» Griff nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (23) auf seiner Außenfläche einander auswechselnde Erhöhungen (32) und Vertiefungen (33), z.B. axial durchgehende Rippen, aufweist, die mit in der Wandung (16) der Axialaufnahme (12) enthaltenen, einander abwechselnden Vertiefungen (17) und Erhöhungen t1ß), z.B. axial durchgehenden Zwischenräumen zwischen Rippen, in formschlüssigem Verdrehsicheruiigsaingriff stehen.
lOiGriff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (32) des Einsatzes (23) und die Vertiefungen (17) in der Wandung (16) der Axialaufnahme (12) im Querschnitt jeweils dreieckförmig ausgebildet sind.
11,Griff nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (17) in der Wandung (16) der Axialaufnahme (12) unter Bildung jeweils einer Rippe dazwischen aufeinanderfolgen, während die Erhöhungen (32) des Einsatzes (23) in Umfangsrichtung mit größerem Abstand und unter Bildung eines Zwischenraumes dazwischen aufeinanderfolgen.
12.Griff nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (23) einen längs durchgehenden, die Einsatzwandung gänzlich durchtrennenden Schlitz (24) aufweist.
13.Griff nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (23) als Kunststofformteil ausgebildet ist.
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14. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 13> dadurch gekennzeichnet, daß die den Einsatz (23) aufnehmende Axialbohrung C13D des Griffes als Einsteckkanai (12) ausgebildet
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DE8434255U 1984-11-23 1984-11-23 Griff für Stielwerkzeuge, insbesondere für Feilen, Raspeln od. dgl. Expired DE8434255U1 (de)

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