DE202020105392U1 - Einsatzvorrichtung zur verrutschfesten Anbringung eines Toilettensitzes - Google Patents

Einsatzvorrichtung zur verrutschfesten Anbringung eines Toilettensitzes Download PDF

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Abstract

Einsatzvorrichtung (10), die für die verrutschfeste Anbringung eines Toilettensitzes an einer Toilettenschüssel bereitgestellt ist, aufweisend ein erstes Hülsenelement (20), mit einem ersten Hülsenkörper (21), der als Längs-Hohlprofilelement mit einer ersten Länge (L21) ausgebildet ist, und mit einem ersten Hülsenkragen (23) mit einer ersten Dicke (D23), der an einem ersten Ende (22) des ersten Hülsenkörpers (21) bereitgestellt ist und von dem ersten Hülsenkörper (21) nach außen, vorzugsweise in einem rechten Winkel, abragt, wobei das erste Hülsenelement (20) als Außenhülsenelement ausgebildet ist,
ein zweites Hülsenelement (30), mit einem zweiten Hülsenkörper (31) der als Längs-Hohlprofilelement mit einer zweiten Länge (L31) ausgebildet ist, und mit einem zweiten Hülsenkragen (33) mit einer zweiten Dicke (D33), der an einem ersten Ende (32) des zweiten Hülsenkörpers (31) bereitgestellt ist und von dem zweiten Hülsenkörper (31) nach außen, vorzugsweise in einem rechten Winkel, abragt, wobei das zweite Hülsenelement (30) in Bezug auf das erste Hülsenelement (20) als Innenhülsenelement ausgebildet ist,
dass das zweite Hülsenelement (30) lösbar mit dem ersten Hülsenelement (20) verbindbar ist oder verbunden ist, dass der zweite Hülsenkörper (31) zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, innerhalb des ersten Hülsenkörpers (21) führbar ist oder geführt ist,
dass in dem ersten Hülsenkragen (23) eine Aufnahme (26) für den zweiten Hülsenkragen (33) ausgebildet ist
und dass der zweite Hülsenkragen (33) in der Aufnahme (26) des ersten Hülsenkragens (23) aufnehmbar ist oder aufgenommen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einsatzvorrichtung, welche für die verrutschfeste Anbringung eines Toilettensitzes an einer Toilettenschüssel bereitgestellt ist.
  • Aus dem generellen Stand der Technik ist bekannt, Toilettensitze, die beispielsweise aus einer Toilettenbrille und einem Toilettendeckel bestehen, an einer Toilettenschüssel zu befestigen, indem der Toilettensitz mit Hilfe von zwei daran befestigten Schrauben oder Gewindestangen, welche durch entsprechende Löcher in der Toilettenschüssel hindurchgesteckt und anschließend mit einer Mutter gesichert werden, befestigt wird. Bei anderen Ausgestaltungen ist vorgesehen, dass Aufsätze in die Löcher der Toilettenschüssel eingesetzt werden, wobei der Toilettensitz dann an den Aufsätzen befestigt wird.
  • Nachteilig bei den bekannten Lösungen ist insbesondere, dass der Toilettensitz während der Zeit verrutschen oder sich versetzen kann, so dass immer wieder das Problem des erneuten Justierens auftritt.
  • Zur Behebung dieser Probleme wird in der EP 2 220 985 A2 ein Einsatz offenbart, welcher in Form eines Hülsenelements ausgebildet ist. Das Hülsenelement besteht aus einem in Form eines Hohlzylinders ausgebildeten Hülsenkörper, und einem Hülsenkragen, der an einem ersten Ende des Hülsenkörpers bereitgestellt ist und der von dem Hülsenkörper nach außen abragt. Beim Einführen des Einsatzes in die Bohrung der Toilettenschüssel sitzt der Hülsenkragen auf der Toilettenschüssel auf, so dass der Einsatz nicht in die Bohrung der Toilettenschüssel hineinrutschen kann. Ein solcher Einsatz kann leicht montiert und jederzeit, beispielsweise bei einem Umzug, wieder herausgenommen werden. Die Verwendung eines solchen Einsatzes, der sich im Gebrauchszustand zwischen der Bohrungswandung in der Toilettenschüssel und der Schraube oder Gewindestange des Toilettensitzes befindet, bewirkt, dass kein lästiges Verrutschen oder Versetzen des Toilettensitzes mehr auftritt.
  • Je nach Hersteller können die in den Toilettenschüsseln vorgesehenen Bohrungen und/oder die an den Toilettensitzen angeordneten Schrauben oder Gewindestangen in ihren jeweiligen Durchmessern variieren.
  • Ausgehend vom genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgrabe zugrunde, eine Einsatzvorrichtung zum verrutschfesten Anbringen eines Toilettensitzes an einer Toilettenschüssel bereitzustellen, welche universell für verschiedene Bohrungsdurchmesser und Schrauben/Gewindestift-Durchmesser einsetzbar ist, und welche gleichzeitig zu jeder Zeit ein Verrutschen oder Versetzen des an der Toilettenschüssel befestigten Toilettensitzes verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Einsatzvorrichtung mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Schutzanspruch 1. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Einsatzvorrichtung zur verrutschfesten Anbringung eines Toilettensitzes an einer Toilettenschüssel bereitgestellt, welche zwei unterschiedlich ausgebildete und dimensionierte Hülsenelemente aufweist. Die Einsatzvorrichtung ist insbesondere als ein Hülsensatz bestehend aus den zwei Hülsenelementen ausgestaltet. Diese Hülsenelemente sind so konfiguriert, dass sie in einer Weise zusammenwirken, dass die Einsatzvorrichtung für unterschiedlich große Bohrungen in der Toilettenschüssel und/oder für unterschiedlich dicke Schrauben/Gewindestangen an dem Toilettensitz eingesetzt werden kann. Die beiden Hülsenelemente wirken in einer Weise zusammen, das heißt sie arbeiten derart zusammen, dass dabei stets sichergestellt ist, dass ein Verrutschen oder Versetzen des an der Toilettenschüssel montierten Toilettensitzes verhindert wird.
  • Die Einsatzvorrichtung dient insbesondere dazu, die Befestigung eines Toilettensitzes, der beispielsweise aus einer Toilettenbrille und einem Toilettendeckel besteht, an einer Toilettenschüssel zu verbessern. Die Verwendung einer erfindungsgemäßen Einsatzvorrichtung, die sich im Gebrauchszustand zwischen der Bohrungswandung in der Toilettenschüssel und der Schraube beziehungsweise Gewindestange des Toilettensitzes befindet, bewirkt, dass kein lästiges Verrutschen oder Versetzen des Toilettensitzes mehr auftritt.
  • Die Einsatzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist derart bereitgestellt, dass ein Toilettensitz verrutschfest an einer Toilettenschüssel angebracht werden kann. Dazu weist die Einsatzvorrichtung in ihrer grundlegenden Ausgestaltung die Merkmale des unabhängigen Schutzanspruchs 1 auf.
  • Erfindungsgemäß verfügt die Einsatzvorrichtung zunächst über ein erstes Hülsenelement, Ein Hülsenelement im Sinne der vorliegenden Erfindung ist insbesondere ein fester, hohlförmiger Gegenstand, der einen weiteren Gegenstand, hier eine Schraube oder Gewindestange eines Toilettensitzes, umschließt.
  • Das erste Hülsenelement weist einen ersten Hülsenkörper auf, der als Längs-Hohlprofilelement ausgebildet ist. Ein Hohlprofilelement ist insbesondere ein mit einer Wand geschlossenem Querschnitt, wobei die Wand einen hohlen Innenraum begrenzt. Grundsätzlich ist die Erfindung nicht auf bestimmte Formen von Hohlprofilelementen beschränkt. Die Form des Hohlprofilelements ergibt sich insbesondere nach der Kontur der in der Toilettenschüssel befindlichen Bohrung. Beispielsweise könnte ein solches Hohlprofilelement einen konzentrischen, rechteckigen, runden oder in anderer Weise geschlossenen Querschnitt aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform, die weiter unten näher erläutert wird, weist das Hohlprofilelement einen runden Querschnitt auf. Ein Längs-Hohlprofilelement ist insbesondere ein solches, welches eine definierte Länge hat, die sich zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende des Hohlprofilelements erstreckt. Der Hülsenkörper des ersten Hülsenelements wird als erster Hülsenkörper bezeichnet, um insbesondere eine eindeutige Zuordnung des Hülsenkörpers zu dem ersten Hülsenelement zu gewährleisten. Das erste Hülsenelement weist bevorzugt nur einen solchen Hülsenkörper auf.
  • Weiterhin verfügt das erste Hülsenelement über einen ersten Hülsenkragen, der an einem ersten Ende des ersten Hülsenkörpers bereitgestellt ist. Je nach Ausgestaltung ist bevorzugt, dass der erste Hülsenkragen an einem Endbereich des ersten Hülsenkörpers bereitgestellt ist, wobei der Endbereich noch einen Teil des Hülsenkörpers ausmacht. Oder aber, der erste Hülsenkragen ist so am Ende des Hülsenkörpers bereitgestellt, dass er sich an den Hülsenkörper anschließt und Hülsenkörper und Hülsenkragen quasi unmittelbar hintereinander ausgebildet sind.
  • Der erste Hülsenkörper weist eine erste Dicke auf. Die Dicke des ersten Hülsenkragens ist derjenige Längenabstand, der sich zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende des Hülsenkragens erstreckt. Die Dicke des Hülsenkragens entspricht insoweit dem, was hinsichtlich des Hülsenkörpers als Länge bezeichnet ist. Da bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise vorgesehen ist, dass der Querschnitt des Hülsenkragens um ein Vielfaches größer ist als dessen Länge, wird bezüglich des Hülsenkragens von der Dicke gesprochen, und nicht von der Länge.
  • Der Hülsenkragen zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass er den Hülsenköper teilweise oder ganz, vorzugsweise ganz, umschließt und von diesem nach außen vorspringt, insbesondere abragt. Das bedeutet, dass der Hülsenkragen von dem ersten Hülsenkörper nach außen in einem definierten Winkel, vorzugsweise, in einem rechten Winkel, abragt,
  • Der Hülsenkragen des ersten Hülsenelements, der eine definierte Dicke aufweist, wird als erster Hülsenkragen bezeichnet, um insbesondere eine eindeutige Zuordnung des Hülsenkragens zu dem ersten Hülsenelement und zum ersten Hülsenkörper zu gewährleisten. Das erste Hülsenelement weist insbesondere nur einen solchen Hülsenkragen auf. In ebensolcher Weise wird die Dicke des ersten Hülsenkragens als erste Dicke bezeichnet.
  • Dieses erste Hülsenelement ist eines von mehreren Hülsenelementen der Einsatzvorrichtung. Bei dem ersten Hülsenelement handelt es sich um ein Außenhülsenelement. Das heißt, das erste Hülsenelement ist das äußertes Hülsenelement der Einsatzvorrichtung.
  • Darüber hinaus weist die Einsatzvorrichtung ein zweites Hülsenelement auf, mit einem zweiten Hülsenkörper, der als Längs-Hohlprofilelement mit einer zweiten Länge ausgebildet ist, und mit einem zweiten Hülsenkragen mit einer zweiten Dicke, der an einem ersten Ende des zweiten Hülsenkörpers bereitgestellt ist und von dem zweiten Hülsenkörper nach außen, vorzugsweise in einem rechten Winkel, abragt. Das zweite Hülsenelement ist vorzugsweise in analoger Weise zum ersten Hülsenelement, jedoch mit anderen Maßen, ausgebildet, so dass, insbesondere hinsichtlich der Begrifflichkeiten, auf die Ausführungen zum ersten Hülsenelement verwiesen wird. Der Hülsenköper, die Lange des Hülsenkörpers, der Hülsenkrangen und die Dicke des Hülsenkragens des zweiten Hülsenelements werden in Übereinstimmung mit den Ausführungen zum ersten Hülsenelement mit dem Attribut „zweit“ versehen, um in entsprechender Weise die eindeutige Zuordnung zum zweiten Hülsenelement zu gewährleisten.
  • In Bezug auf das erste Hülsenelement ist das zweite Hülsenelement als Innenhülsenelement ausgebildet. Das bedeutet, dass sich das zweite Hülsenelement, zumindest im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Einsatzvorrichtung, zumindest bereichsweise, vorzugsweise ganz innerhalb des ersten Hülsenelements befindet. Das gilt beispielsweise für den zweiten Hülsenkörper, vorzugsweise auch für den zweiten Hülsenkragen.
  • Erfindungsgemäß ist das zweite Hülsenelement lösbar mit dem ersten Hülsenelement verbindbar ist oder verbunden. Das bedeutet, dass beide Hülsenelemente grundsätzlich als eigenständige Bauteile der Einsatzvorrichtung vorliegen, die miteinander in Kontakt gebracht werden, beispielsweise ineinandergesteckt werden, können, oder die voneinander getrennt werden, beispielsweise auseinandergezogen werden, können. Dabei ist der zweite Hülsenkörper zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, innerhalb des ersten Hülsenkörpers führbar oder geführt.
  • Weiterhin ist in dem ersten Hülsenkragen eine Aufnahme für den zweiten Hülsenkragen ausgebildet. Die Aufnahme hat insbesondere die Funktion, dass darin der zweite Hülsenkragen des zweiten Hülsenelements untergebracht ist, wenn sich das zweite Hülsenelement in dem ersten Hülsenelement befindet. Grundsätzlich kann die Aufnahme in unterschiedlicher Weise ausgestaltet sein, insbesondere von deren Abmessungen, von deren Kontur und von deren geometrischen Zusammenhängen her. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Form der Aufnahme an die Form des zweiten Hülsenkragens angepasst ist und zu diesem korrespondiert. Bevorzugte Ausführungsbeispiele hierzu werden im weiteren Verlauf der Beschreibung näher erläutert. Die Aufnahme ist in einer Weise ausgebildet, dass der zweite Hülsenkragen zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, in der Aufnahme des ersten Hülsenkragens aufnehmbar ist oder aufgenommen ist, wenn sich das zweite Hülsenelement in dem ersten Hülsenelement befindet.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einsatzvorrichtung beschrieben.
  • Bevorzugt können das erste Hülsenelement und das zweite Hülsenelement als T-Hülsenelemente ausgebildet sein. Das bedeutet, dass die Hülsenelemente in seitlicher Draufsicht die Form eines T aufweisen. Dabei entspricht die Senkrechte des „T“ dem Hülsenkörper, während die Waagerechte dem Hülsenkragen entspricht.
  • Vorzugsweise ist der erste Hülsenkragen fest mit dem ersten Hülsenkörper verbunden, und der zweite Hülsenkragen ist fest mit dem zweiten Hülsenkörper verbunden ist. Beispielsweise können die Hülsenkörper und die Hülsenkragen einstückig sein. Es ist auch möglich, dass beide Komponenten zunächst als Einzelkomponenten vorliegen, die anschließend fest, das heißt insbesondere unlösbar, miteinander verbunden werden. Bevorzugt bilden der Hülsenkörper und der Hülsenkragen jeweils integrale Bestandteile des Hülsenelements.
  • Vorzugsweise weist das erste Hülsenelement in dem ersten Hülsenkörper und in dem ersten Hülsenkragen, vorzugsweise in der Aufnahme, jeweils eine Durchgangsbohrung auf, die zueinander fluchtend ausgebildet sind. Diese Durchgangsbohrungen dienen dazu, dass eine Schraube beziehungsweise Gewindestange eines Toilettensitzes durch diese hindurchgesteckt werden können. Die Bohrung geht dabei durch den gesamten Hülsenkörper beziehungsweise Hülsenkragen hindurch, das heißt sie erstreckt sich vom erstem Ende des Hülsenelements in Längsrichtung bis zu dessen zweitem Ende.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Durchgangsbohrung im ersten Hülsenkragen zumindest bereichsweise einen Durchmesser auf, der gleich oder größer ist als der Durchmesser der Durchgangsbohrung im ersten Hülsenkörper. Ein größerer Durchmesser ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Durchgangsbohrung im ersten Hülsenkragendazu als Aufnahme für den zweiten Hülsenkragen dient oder fungiert, während die Durchgangsbohrung im ersten Hülsenkörper zur Aufnahme und Führung des zweiten Hülsenkörpers dient.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform verändert sich der Durchmesser der Durchgangsbohrung im ersten Hülsenkragen über die erste Dicke des ersten Hülsenkragens. Bevorzugt kann dabei vorgesehen sein, dass der Übergang zwischen der Durchgangsbohrung des ersten Hülsenkragens und der Durchgangsbohrung des ersten Hülsenkörpers einen konischen Verlauf hat. Damit lässt sich das zweite Hülsenelement einfacher in das erste Hülsenelement einführen, wobei der konische Verlauf insbesondere als Zentrierhilfe oder Einführhilfe hinsichtlich des Einführens des zweiten Hülsenköpers in den ersten Hülsenkörper dient.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Durchgangsbohrung im ersten Hülsenkragen einen ersten Bereich mit einem sich nicht verändernden Durchmesser auf. Dieser erste Bereich hat bevorzugt eine Dicke von 1 mm. Zudem weist die Durchgangsbohrung im ersten Hülsenkragen einen zweiten Bereich mit einem sich verändernden, vorzugsweise konisch verändernden, Durchmesser auf. Dieser definiert den Übergang zwischen der Durchgangsbohrung des ersten Hülsenkragens und der Durchgangsbohrung des ersten Hülsenkörpers. Dieser zweite Bereich hat bevorzugt eine Dicke von 1 mm.
  • Nachfolgend werden einige bevorzugte Größenzusammenhänge für die einzelnen Komponenten des ersten und zweiten Hülsenelements beschrieben.
  • Beispielsweise kann die Durchgangsbohrung im ersten Hülsenkragen einen maximalen Durchmesser im Bereich zwischen 13,5mm und 14,5mm, bevorzugt von 14.2mm bis 14.4mm besonders bevorzugt von 14.3mm, aufweisen.
  • Die Durchgangsbohrung im ersten Hülsenkörper kann einen Durchmesser im Bereich zwischen 8.8mm und 9.1mm, bevorzugt von 8.9mm oder 9mm, aufweisen. Eine solche Durchgangsbohrung ist beispielsweise für ein M8-Schraubengewinde geeignet.
  • In bevorzugter Ausgestaltung weist das zweite Hülsenelement in dem zweiten Hülsenkörper und in dem zweiten Hülsenkragen jeweils eine Durchgangsbohrung auf, die zueinander fluchtend ausgebildet sind. Die Durchgangsbohrungen, die vorzugsweise jeweils gleich groß sind, weisen vorzugsweise einen Durchmesser im Bereich von 6.7mm bis 7.2mm, bevorzugt von 6.8mm oder 7mm, auf. Eine solche Durchgangsbohrung ist beispielsweise für ein M6-Schraubengewinde geeignet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Hülsenkörper in Form eines Hohlzylinders ausgebildet. Der erste Hülsenkragen ist ringförmig, und vorzugsweise scheibenförmig, ausgebildet und ragt vom ersten Hülsenkörper radial nach außen ab. Eine scheibenförmige Ausgestaltung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der Radius um ein Vielfaches größer ist als die Dicke. In gleicher Weise ist der zweite Hülsenkörper in Form eines Hohlzylinders ausgebildet ist. Der zweite Hülsenkragen ist ringförmig, und vorzugsweise scheibenförmig, ausgebildet, und der zweite Hülsenkragen ragt vom ersten Hülsenkörper radial nach außen ab.
  • Bevorzugt ist der Außendurchmesser des zweiten Hülsenkörpers kleiner als der Innendurchmesser des ersten Hülsenkörpers. Beispielsweise kann erste Hülsenkörper vorzugsweise einen Außendurchmesser von 14mm und einen Innendurchmesser von 8.8mm bis 9.1mm, bevorzugt von 8.9mm oder 9mm aufweisen. Der zweite Hülsenkörper kann vorzugsweise einen Außendurchmesser von 8,5mm bis 9mm, bevorzugt von 8,6mm bis 8,9mm und einen Innendurchmesser von 6.7mm bis 7.2mm, bevorzugt von 6.8mm oder 7mm, aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Länge des ersten Hülsenkörpers um ein Vielfaches größer ist als die erste Dicke des ersten Hülsenkragens, und die zweite Länge des zweiten Hülsenkörpers ist um ein Vielfaches größer als die zweite Dicke des zweiten Hülsenkragens.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist die erste Dicke des ersten Hülsenkragens unterschiedlich zur zweiten Dicke des zweiten Hülsenkragens. Beispielsweise weist der erste Hülsenkragen eine erste Dicke von 2mm aufweist, während der zweite Hülsenkragen vorzugsweise eine zweite Dicke von 1mm aufweist.
  • Vorzugsweise entspricht die erste Länge des ersten Hülsenkörpers der zweiten Länge des zweiten Hülsenkörpers. Beispielsweise beträgt die erste Länge und die zweite Länge jeweils 9mm bis 12mm, vorzugsweise 10mm.
  • Vorzugsweise ist die Fläche des zweiten Hülsenkragens kleiner als die Fläche des ersten Hülsenkragens. In einem solchen Fall kann der zweite Hülsenkragen komplett in der Aufnahme im ersten Hülsenkragens aufgenommen sein oder werden. Beispielsweise kann der Außendurchmesser des zweiten Hülsenkragens kleiner sein als der Außendurchmesser des ersten Hülsenkragens, wobei der Außendurchmesser des zweiten Hülsenkragens vorzugsweise 14mm beträgt, und der Außendurchmesser des ersten Hülsenkragens vorzugsweise 19mm beträgt.
  • Bevorzugt ist realisiert, dass die Kontur der Aufnahme im ersten Hülsenkragen zur Kontur des zweiten Hülsenkragens korrespondiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahme als Vertiefung im ersten Hülsenkragen ausgebildet. Eine Vertiefung ist dabei insbesondere eine Art Senke, die an ihren Seiten und an ihrem Grund von Material des ersten Hülsenkragens umgeben ist. Beispielsweise kann die Aufnahme kreisförmig ausgebildet sein und einen Durchmesser haben, der gleich oder größer ist als der Außendurchmesser des zweiten Hülsenkragens. Beispielsweise kann der Durchmesser der Aufnahme zwischen 14mm und 14.3mm betragen, wenn der Außendurchmesser des zweiten Hülsenkragens 14mm beträgt. Die Vertiefung kann eine Tiefe aufweisen, die größer oder gleich der zweiten Dicke des zweiten Hülsenkragens des zweiten Hülsenelements ist.
  • Vorzugsweise bestehen das erste Hülsenelement und das zweite Hülsenelement aus Kunststoff. Beispielsweise kann es sich um, vorzugsweise weißen oder farbigen, PTFE-Kunststoff, bekannt auch als Teflon, handeln. Kunststoff, insbesondere Teflon, lässt sich einfach und schnell reinigen. Das Material ist langlebig, so dass der Einsatz lange hält, und es verhindert ein Anhaften von Schmutz. Bei Verwendung eines solchen Kunststoffs kann der Einsatz weder von Lösungsmitteln noch von anderen aggressiven Chemikalien angegriffen werden. Er zeigt nach Kontakt mit den meisten Chemikalien keinerlei Veränderung. Seine Oberfläche ist so glatt und gleitfähig, dass kaum Fremdsubstanz daran haften bleibt. Feuchtigkeit und UV-Strahlung verursachen weder Volumenänderung noch Verwitterung oder Versprödung. Solche Kunststoffe sind zudem kältebeständig bis minus 200°C und dauerwärmebeständig bis plus 260°C.
  • Zur verbesserten Unterscheidbarkeit der beiden Hülsenelemente können das erste Hülsenelement und das zweite Hülsenelement zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, farblich unterschiedlich voneinander ausgebildet sein. Beispielsweise kann das erste Hülsenelement blau gefärbt sein, während das zweite Hülsenelement rot gefärbt ist. Die Erfindung ist natürlich nicht auf bestimmte Farbgebungen beschränkt.
  • Die Herstellung der Hülsenelemente kann beispielsweise mittels einer CNC-Drehmaschine erfolgen.
  • Um die Einsatzvorrichtung zu montieren, werden beispielsweise zunächst die zwei Befestigungsmuttern des Toilettensitzes von der Toilettenschüssel gelöst. Dann wir der Toilettensitz von der Toilettenschüssel entfernt. In die zwei in der Toilettenschüssel befindlichen Bohrungen wird jeweils eine erfindungsgemäße Einsatzvorrichtung eingesetzt. Je nach Größe der Gewindestäbe wird entweder nur das erste äußere Hülsenelement eingesetzt, oder aber die Einsatzvorrichtung in ihrer Gesamtheit, bei der das zweite Hülsenelement in dem ersten Hülsenelement eingesteckt ist. Die am Toilettensitz befindlichen Gewindestäbe werden anschließend in die in den Bohrungen der Toilettenschüssel befindlichen Einsatzvorrichtungen eingeführt. Nach einer kurzen Justierung werden die Befestigungsmuttern erneut angeschraubt und der Toilettensitz so mit der Toilettenschüssel verschraubt.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
    • 1a bis 1d verschiedene Ansichten eines ersten Hülsenelements der erfindungsgemäßen Einsatzvorrichtung;
    • 2a bis 2d verschiedene Ansichten eines zweiten Hülsenelements der erfindungsgemäßen Einsatzvorrichtung; und
    • 3a bis 3c verschiedene Ansichten der erfindungsgemäßen Ei nsatzvorrichtu ng.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte Einsatzvorrichtung 10 dient dazu, die Befestigung eines Toilettensitzes (nicht dargestellt), der beispielsweise aus einer Toilettenbrille und einem Toilettendeckel bestehen kann, an einer Toilettenschüssel (ebenfalls nicht dargestellt) derart zu verbessern, dass der Toilettensitz nicht mehr verrutschen beziehungsweise sich versetzen kann. Um eine Einsatzvorrichtung 10 bereitzustellen, welche universell für verschiedene Bohrungsdurchmesser und/oder Schrauben/Gewindestift-Durchmesser einsetzbar ist, ist diese wie folgt ausgebildet.
  • Die Einsatzvorrichtung 10 weist ein erstes Hülsenelement 20 und ein zweites Hülsenelement 30 auf, wobei das erste Hülsenelement 20 in Bezug auf das zweite Hülsenelement 30 als Außenhülsenelement, und umgekehrt das zweite Hülsenelement 30 in Bezug auf das erste Hülsenelement 20 als Innenhülsenelement fungiert. Dies ist in den 3a bis 3c dargestellt. Beide Hülsenelemente sind aus Kunststoff gefertigt.
  • Zunächst wird das erste Hülsenelement 20 beschrieben, welches in verschiedenen Ansichten in den 1a bis 1d dargestellt ist. Das erste Hülsenelement 20 weist einen ersten Hülsenkörper 21 auf, der in Form eines Hohlzylinders ausgebildet ist, An seinem ersten Ende 22 ist an dem ersten Hülsenköper 21 ein erster Hülsenkragen 23 vorgesehen, der ringförmig und scheibenförmig ausgebildet ist, und der vom ersten Hülsenkörper 21 radial nach außen abragt, Der erste Hülsenkragen verfügt über eine Aufnahme 26, die zur Aufnahme eines Bestandteils des zweiten Hülsenelements 30 dient. Der erste Hülsenkörper 21 weist eine erste Länge L21 auf. Der erste Hülsenkragen 23 weist eine erste Dicke D23 auf.
  • Der erste Hülsenkörper 21 weist eine Durchgangsbohrung 24 auf. Ebenso weist die Aufnahme 26 eine Durchgangsbohrung 25 auf. Beide Durchgangsbohrungen 24, 25 sind fluchtend zueinander ausgebildet. In dem Ausführungsbeispiel ist die Aufnahme 26 als Vertiefung im ersten Hülsenkragen 23 ausgebildet. Die Durchgangsbohrung 25 im ersten Hülsenkragen 23 weist einen ersten Bereich 27 mit einem sich nicht verändernden Durchmesser auf. Zudem weist die Durchgangsbohrung 25 im ersten Hülsenkragen 23 einen zweiten Bereich 28 mit einem sich verändernden, vorzugsweise konisch verändernden, Durchmesser auf. Dieser definiert den Übergang zwischen der Durchgangsbohrung 25 des ersten Hülsenkragens 23 und der Durchgangsbohrung 24 des ersten Hülsenkörpers 21.
  • Das zweite Hülsenelement 30 der Einsatzvorrichtung 10 wird nun im Zusammenhang mit den 2a bis 2d beschrieben, in denen das zweite Hülsenelement 30 in verschiedenen Ansichten dargestellt ist. Das zweite Hülsenelement 30 weist einen zweiten Hülsenkörper 31 auf, der in Form eines Hohlzylinders ausgebildet ist, An seinem ersten Ende 32 ist an dem zweiten Hülsenköper 31 ein zweiter Hülsenkragen 33 vorgesehen, der ringförmig und scheibenförmig ausgebildet ist, und der vom zweiten Hülsenkörper 31 radial nach außen abragt. Der zweite Hülsenkörper 31 weist eine zweite Länge L31 auf. Der zweite Hülsenkragen 33 weist eine erste Dicke D33 auf. Der zweite Hülsenkörper 31 weist eine Durchgangsbohrung 34 auf. Ebenso weist der zweite Hülsenkragen 33 eine Durchgangsbohrung 55 auf. Beide Durchgangsbohrungen 34, 35 sind gleich groß und fluchtend zueinander ausgebildet.
  • Die Einsatzvorrichtung 10 wird nun im Zusammenhang mit den 3a bis 3c beschrieben, welche verschiedene Ansichten der Einsatzvorrichtung 10 zeigen. Die Einsatzvorrichtung 10 ist als ein Hülsensatz bestehend aus dem ersten Hülsenelement 20 und dem zweiten Hülsenelement 30 realisiert, wobei das zweite Hülsenelement 30 bei Bedarf in das erste Hülsenelement 20 hineingeschoben werden kann.
  • Die Verwendung der Einsatzvorrichtung wird nun anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels beschrieben. Dabei sei angenommen, dass eine Toilettenschüssel zur Aufnahme des Toilettensitzes Bohrungen einer definierten Größe aufweist. Der Toilettensitz selbst kann aber je nach Hersteller über verschieden dicke Schrauben/Gewindestifte verfügen. In jedem Fall aber soll über die Verwendung der Einsatzvorrichtung 10 eine verrutschfeste Befestigung des Toilettensitzes an der Toilettenschüssel erfolgen, egal wie dick die Schrauben/Gewindestifte des Toilettensitzes sind.
  • Soll ein Toilettensitz mit einer Schraube/Gewindestift einer ersten größeren Dicke in der Bohrung innerhalb der Toilettenschüssel befestigt werden, ist beispielsweise das erste Hülsenelement 20 allein ausreichend. In diesem Fall wird das zweite Hülsenelement 30 aus dem ersten Hülsenelement 20 entfernt und nur das erste Hülsenelement 20 in die Bohrung hineingeschoben und das zweite Hülsenelement 30 aus dem ersten Hülsenelement 20 entfernt. Die am Toilettensitz befindlichen Schrauben/Gewindestifte werden anschließend in die in den Bohrungen der Toilettenschüssel befindlichen Einsatzvorrichtungen 10, das heißt in die ersten Hülsenelemente 20, eingeführt. Nach einer kurzen Justierung werden die Befestigungsmuttern angeschraubt und der Toilettensitz so mit der Toilettenschüssel verschraubt.
  • Soll ein Toilettensitz mit einer Schraube/Gewindestift einer zweiten kleineren Dicke in der Bohrung innerhalb der Toilettenschüssel befestigt werden, ist beispielsweise die Einsatzvorrichtung 10 in ihrer Gesamtheit, das heißt mit erstem Hülsenelement 20 und zweitem Hülsenelement 30, erforderlich. Das zweite Hülsenelement 30 wird derart in das erste Hülsenelement 20 eingeführt, dass zunächst der zweite Hülsenkörper 31 in den ersten Hülsenkörper 21 gleitet und in diesem geführt ist. Zudem wird der zweite Hülsenkragen 33 in der Aufnahme 26 des ersten Hülsenkragens 23 aufgenommen. Dadurch wird der Innendurchmesser der Einsatzvorrichtung 10 verringert, so dass nun auch die Schrauben/Gewindestifte mit der geringeren Dicke fest und verrutschfest gehalten werden. Wie in 3 zudem ersichtlich ist, könnte man die Oberfläche des zweiten Hülsenkragens 33 und/oder des ersten Hülsenkragens 23 mit weitergehenden Informationen, beispielsweise mit Herstellerangaben, versehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Einsatzvorrichtung zur verrutschfesten Anbringung eines Toilettensitzes
    20
    Erstes Hülsenelement
    21
    Erster Hülsenkörper
    22
    Erstes Ende
    23
    Erster Hülsenkragen
    24
    Durchgangsbohrung
    25
    Durchgangsbohrung
    26
    Aufnahme
    27
    Erster Bereich der Durchgangsbohrung im ersten Hülsenkragen
    28
    Erster Bereich der Durchgangsbohrung im ersten Hülsenkragen
    30
    Zweites Hülsenelement
    31
    Zweiter Hülsenkörper
    32
    Erstes Ende
    33
    Zweiter Hülsenkragen
    34
    Durchgangsbohrung
    35
    Durchgangsbohrung
    L21
    Erste Länge erster Hülsenkörper
    L31
    Zweite Länge zweiter Hülsenkörper
    D23
    Erste Dicke erster Hülsenkragen
    D33
    Zweite Dicke zweiter Hülsenkragen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2220985 A2 [0004]

Claims (23)

  1. Einsatzvorrichtung (10), die für die verrutschfeste Anbringung eines Toilettensitzes an einer Toilettenschüssel bereitgestellt ist, aufweisend ein erstes Hülsenelement (20), mit einem ersten Hülsenkörper (21), der als Längs-Hohlprofilelement mit einer ersten Länge (L21) ausgebildet ist, und mit einem ersten Hülsenkragen (23) mit einer ersten Dicke (D23), der an einem ersten Ende (22) des ersten Hülsenkörpers (21) bereitgestellt ist und von dem ersten Hülsenkörper (21) nach außen, vorzugsweise in einem rechten Winkel, abragt, wobei das erste Hülsenelement (20) als Außenhülsenelement ausgebildet ist, ein zweites Hülsenelement (30), mit einem zweiten Hülsenkörper (31) der als Längs-Hohlprofilelement mit einer zweiten Länge (L31) ausgebildet ist, und mit einem zweiten Hülsenkragen (33) mit einer zweiten Dicke (D33), der an einem ersten Ende (32) des zweiten Hülsenkörpers (31) bereitgestellt ist und von dem zweiten Hülsenkörper (31) nach außen, vorzugsweise in einem rechten Winkel, abragt, wobei das zweite Hülsenelement (30) in Bezug auf das erste Hülsenelement (20) als Innenhülsenelement ausgebildet ist, dass das zweite Hülsenelement (30) lösbar mit dem ersten Hülsenelement (20) verbindbar ist oder verbunden ist, dass der zweite Hülsenkörper (31) zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, innerhalb des ersten Hülsenkörpers (21) führbar ist oder geführt ist, dass in dem ersten Hülsenkragen (23) eine Aufnahme (26) für den zweiten Hülsenkragen (33) ausgebildet ist und dass der zweite Hülsenkragen (33) in der Aufnahme (26) des ersten Hülsenkragens (23) aufnehmbar ist oder aufgenommen ist.
  2. Einsatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hülsenelement (20) und das zweite Hülsenelement (30) als T-Hülsenelemente ausgebildet sind.
  3. Einsatzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hülsenkragen (23) fest mit dem ersten Hülsenkörper (21) verbunden ist, und dass der zweite Hülsenkragen (33) fest mit dem zweiten Hülsenkörper (31) verbunden ist.
  4. Einsatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hülsenelement (20) in dem ersten Hülsenkörper (21) und in dem ersten Hülsenkragen (23), vorzugsweise in der Aufnahme (26), jeweils eine Durchgangsbohrung (24, 25) aufweisen, die zueinander fluchtend ausgebildet sind.
  5. Einsatzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (25) im ersten Hülsenkragen (23) zumindest bereichsweise einen Durchmesser aufweist, der gleich oder größer ist als der Durchmesser der Durchgangsbohrung (24) im ersten Hülsenkörper (21).
  6. Einsatzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Durchmesser der Durchgangsbohrung (25) im ersten Hülsenkragen (23) über die erste Dicke des ersten Hülsenkragens (23) verändert.
  7. Einsatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang zwischen der Durchgangsbohrung (25) des ersten Hülsenkragens (23) und der Durchgangsbohrung (24) des ersten Hülsenkörpers (21) einen konischen Verlauf hat.
  8. Einsatzvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (25) im ersten Hülsenkragen (23) einen ersten Bereich (27) mit einem sich nicht verändernden Durchmesser aufweist, dass der erste Bereich (27) bevorzugt eine Dicke von 1mm hat, und dass die Durchgangsbohrung (25) im ersten Hülsenkragen (23) einen zweiten Bereich (28) mit einem sich verändernden, vorzugsweise konisch verändernden, Durchmesser aufweist, welcher den Übergang zwischen der Durchgangsbohrung (25) des ersten Hülsenkragens (23) und der Durchgangsbohrung (24) des ersten Hülsenkörpers (21) definiert, und welcher bevorzugt eine Dicke von 1mm hat.
  9. Einsatzvorrichtung nach einem er Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (25) im ersten Hülsenkragen (23) einen maximalen Durchmesser im Bereich zwischen 13,5mm und 14,5mm, bevorzugt von 14.2 bis 14.4mm besonders bevorzugt von 14.3mm, aufweist.
  10. Einsatzvorrichtung nach einem er Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (25) im ersten Hülsenkörper (21) einen Durchmesser im Bereich zwischen 8.8mm und 9.1mm, bevorzugt von 8.9mm oder 9mm, aufweist.
  11. Einsatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Hülsenelement (30) in dem zweiten Hülsenkörper (31) und in dem zweiten Hülsenkragen (33) jeweils eine Durchgangsbohrung (34, 35) aufweisen, die zueinander fluchtend ausgebildet sind, und dass die Durchgangsbohrungen (34, 35) vorzugsweise einen Durchmesser im Bereich von 6.7mm bis 7.2mm, bevorzugt von 6.8mm oder 7mm, aufweisen.
  12. Einsatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hülsenkörper (21) in Form eines Hohlzylinders ausgebildet ist, dass der erste Hülsenkragen (23) ringförmig, und vorzugsweise scheibenförmig, ausgebildet ist und dass der erste Hülsenkragen (23) vom ersten Hülsenkörper (23) radial nach außen abragt, und dass der zweite Hülsenkörper (31) in Form eines Hohlzylinders ausgebildet ist, dass der zweite Hülsenkragen (33) ringförmig, und vorzugsweise scheibenförmig, ausgebildet ist und dass der zweite Hülsenkragen (33) vom ersten Hülsenkörper (31) radial nach außen abragt,
  13. Einsatzvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des zweiten Hülsenkörpers (31) kleiner ist als der Innendurchmesser des ersten Hülsenkörpers (21), und dass der erste Hülsenkörper (21) vorzugsweise einen Außendurchmesser von 14mm und einen Innendurchmesser von 8.8mm bis 9.1mm, bevorzugt von 8.9mm oder 9mm aufweist, und dass der zweite Hülsenkörper (31) vorzugsweise einen Außendurchmesser von 8,5mm bis 9mm, bevorzugt von 8,6mm bis 8,9mm und einen Innendurchmesser von 6.7mm bis 7.2mm, bevorzugt von 6.8mm oder 7mm, aufweist.
  14. Einsatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Länge (L21) des ersten Hülsenkörpers (21) um ein Vielfaches größer ist als die erste Dicke (D23) des ersten Hülsenkragens (23), und dass die zweite Länge (L31) des zweiten Hülsenkörpers (31) um ein Vielfaches größer ist als die zweite Dicke (D33) des zweiten Hülsenkragens (33).
  15. Einsatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dicke (D23) des ersten Hülsenkragens (23) unterschiedlich ist zur zweiten Dicke (D33) des zweiten Hülsenkragens (33), und dass der erste Hülsenkragen (23) vorzugsweise eine erste Dicke (D23) von 2mm aufweist, und dass der zweite Hülsenkragen (33) vorzugsweise eine zweite Dicke (D33) von 1mm aufweist.
  16. Eisatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Länge (L21) des ersten Hülsenkörpers (21) der zweiten Länge (L31) des zweiten Hülsenkörpers (31) entspricht, und dass die ersten Länge (L21) und die zweite Länge (L31) vorzugsweise 10mm beträgt.
  17. Einsatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des zweiten Hülsenkragens (33) kleiner ist als die Fläche des ersten Hülsenkragens (31).
  18. Einsatzvorrichtung nach Anspruch 17, soweit auf Anspruch 12 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des zweiten Hülsenkragens (33) kleiner ist als der Außendurchmesser des ersten Hülsenkragens (31) und dass der Außendurchmesser des zweiten Hülsenkragens (33) vorzugsweise 14mm beträgt, und dass der Außendurchmesser des ersten Hülsenkragens (23) vorzugsweise 19mm beträgt.
  19. Einsatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Aufnahme (26) im ersten Hülsenkragen (23) zur Kontur des zweiten Hülsenkragens (33) korrespondiert.
  20. Einsatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (26) als Vertiefung im ersten Hülsenkragen (21) ausgebildet ist.
  21. Einsatzvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung eine Tiefe aufweist, die größer oder gleich der zweiten Dicke des zweiten Hülsenkragens (33) des zweiten Hülsenelements (30) ist.
  22. Einsatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hülsenelement (20) und das zweite Hülsenelement (30) aus Kunststoff bestehen.
  23. Eisatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Hülsenelement (20) und das zweite Hülsenelement (30) zumindest bereichsweise, vorzugsweise vollständig, farblich unterschiedlich voneinander ausgebildet sind.
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