DE8433183U1 - Spachtel - Google Patents

Spachtel

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DE8433183U1
DE8433183U1 DE19848433183U DE8433183U DE8433183U1 DE 8433183 U1 DE8433183 U1 DE 8433183U1 DE 19848433183 U DE19848433183 U DE 19848433183U DE 8433183 U DE8433183 U DE 8433183U DE 8433183 U1 DE8433183 U1 DE 8433183U1
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DE
Germany
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spatula
handle
holes
longitudinal
diameter
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Expired
Application number
DE19848433183U
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English (en)
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MADEL PAUL 5650 SOLINGEN DE
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MADEL PAUL 5650 SOLINGEN DE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/16Implements for after-treatment of plaster or the like before it has hardened or dried, e.g. smoothing-tools, profile trowels
    • E04F21/161Trowels
    • E04F21/162Trowels with a blade having a notched or toothed edge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

VON KREISLER
-SfCHdNWALD EISHOLD FUES
VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Anmelder; Dr.-Ing. K. W. Eishold 11981
Paul Madel Dr.-Ing. K. Schönwald
Dr. J. F. Fues
Borchert Straße 11 DipL-Chem. Alek von Kreisler
Dipl.-Chem. Carola Keller
5650 Solingen 1 Dipl.-Ing. G. Selling
Dr. H.-K. Werner
Spachtel
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOf
D-SOOO KÖLN 1
12. November 1984
Sg-DB/my
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spachtel zur Verteilung von streichfähigem Material, wie Kleber und dergleichen, mit einem am oberen Rand gelochten Spachtelblatt aus Metall, das in einen Längsschlitz zwischen zwei Längsflanken eines Griffstückes aus Holz eingesetzt und mittels quergerichteter Befestigungsteile an diesem befestigt ist.
Derartige Spachtel werden von Fachkräften und Heimwerkern dazu benutzt, z.B. Kleber gleichmäßig auf einem Untergrund zu verteilen, auf dem ein Belag haftfest angebracht werden soll. Auch zum Ausspachteln von Fugen und Löchern mit streichfähiger Paste werden Spachtel verwendet. Je nach Beschaffenheit und Verwendungszweck der streichfähigen Masse haben sich profilierte oder gerade glatte Arbeitsränder der Spachtelblätter bewährt. Dies bedeutet, daß jedem Handwerker mehrere Spachtel zur Verfügung stehen müssen, deren Spachtel-
Telefoji: (OJ 211 \3 Iß 41 J Tf leKj888 3307JdO[Jj d ■ Tjlegromm: Dompotent Köln
blätter unterschiedlich profilierte Arbeitsränder aufweisen. Sowohl die Anschaffung als auch die Aufbewahrung und Mitnahme eines solchen Spachtelsortimentes war bisher aufwendig, weil jeder Spachtel aus einem Spachtelblatt und einem fest und unlösbar mit diesem verbundenen Griffstück bestand. Als Befestigungsteile zwischen Griffstück und Spachtelblatt dienten durchgehende Niete, die in Löcher in den beiden Längsflanken des Griffstückes und im oberen Rand des Spachtelblattes eingesetzt waren. Diese Ausbildung ist teuer. Außerdem lockert sich das Spachtelblatt nach einer gewissen Benutzungszeit in dem Längsschlitz des Griffstückes und die Handhabung wird erschwert. Bei anderen bekannten Spachteln werden Nägel als Befestigungsteile benutzt. In diesem Falle ist nur der obere Rand des Spachtelblattes vorgelocht und die Nägel werden im Bereich der Spachtelblattlochungen durch die beiden Längsflanken des GriffStückes geschlagen. Abgesehen davon, daß sich Komplikationen ergeben, wenn die Nägel die Löcher in dem Spachtelblatt nicht treffen, besteht die Gefahr, daß beim Nageln das Holz des Griffstückes platzt und sich eine zu hohe Ausschußrate ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spachtel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein einziges Griffstück für einen Satz von Spachtelblättern benutzbar ist und daß eine stabile und dabei preiswerte Ausführung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einer Längsflanke des GriffStückes Löcher vorgesehen sind, die mit den Löchern in dem oberen Rand des Spachtelblattes fluchten und daß die Befestigungsteile als selbstschneidende Schrauben ausgebildet sind, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Löcher in dem Spach-
t-elblatt.
Auf diese Weise wird eine sehr feste lösbare Verbindung zwischen Griffstück und Spachtelblatt hergestellt, die beliebige Kombinationen eines Griffstückes mit unterschiedlichen Spachtelblättern erlaubt. Es genügt die Anschaffung und Mitnahme eines einzigen Griffstückes für viele verschiedene Spachtelblätter. Die Verwendung der selbstschneidenden Schrauben als Befestigungsteile schließt Beschädigungen des Griffstückes bei der Befestigung oder Abnahme von Spachtelblättern aus. Jedes Spachtelblatt sitzt in dem Längsschlitz des Griffstückes sehr fest, weil jede selbstschneidende Schraube sich nicht nur durch das kleiner bemessene Loch am oberen Rand des Spachtelblattes hindurchzwängt, sondern sich auch in die zweite ungebohrte Längsflanke des Griffstückes hineinbohrt und dabei die beiden Längsflanken des Griffstückes fest gegen das Spachtelblatt zieht. Die Schraubverbindungen sind zum Austausch von Spachtelblättern jederzeit lösbar und lassen sich mit unverändert guter Befestigungswirkung beliebig oft betätigen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Löcher in der einen Längs flanke des Griffstückes gewindelos sind und daß ihr Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Schrauben. Diese Dimensionierung hat zur Folge, daß die selbstschneidende Schraube durch das Loch in der einen Längsflanke nicht frei hindurchsteckbar ist, sondern daß sie in das Loch hineingedreht werden muß, wobei sie einen Gewindegang schneidet, der das Herausfallen der Schraube beim Spachtelblattwechsel verhindert.
Die Löcher in der einen Längsflanke des Griffstückes
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sind gebohrt, während die Löcher in dem Spachtelblatt gestanzt sind. Die Schrauben sind vorteilhaf teilweise spitze Senkkopfschrauben und die Löcher in der einen Längsflanke des Griffes sind am äußeren Ende versenkt, so daß die Seitenflächen des Griffstückes glatt und vorsprungslos sind.
Das Griffstück ist als kompakte Holzleiste mit abgerundeten Längsrändern ausgebildet. Diese Gestaltung erlaubt ein rutschsicheres und bequemes Erfassen des GriffStückes.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Spachtels,
Fig. 2 eine geschnittene Teilansicht des Spachtels
vor Einsetzen einer selbstschneidenden Schraube und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III durch
den montierten Spachtel gemäß Fig. 1.
Der Spachtel zur Verteilung von streichfähigen Massen, wie Kleber und dergleichen, besteht im wesentlichen aus einem Griffstück 1 aus Holz und einem Spachtelblatt 2 aus Metall. Das Spachtelblatt 2 hat Trapezform und ist an seinem obaren Rand mit zwei gestanzten Löchern 3 versehen, während sein unterer Arbeitsrand 4 gezahnt ausgebildet ist. Zu einem Griffstück 1 gehört ein Satz von Spachtelblättern 2 mit unterschiedlich profilierten oder glatten Arbeitsrändern 4, die für verschiedene streichfähige Massen geeignet sind.
Das Spachtelblatt 2 ist mit seinem oberen kürzeren Randteil in einen von zwei Längsflanken la und Ib begrenzten Längsschlitz 5 des Griffstückes 1 bis zum An-
• · · ι ■* · · t
schlag seines oberen Randes gegen den Grund des Längsschlitzes 5 eingesteckt. Zur Verbindung von Griffstück 1 und Spachtelblatt 2 dienen zwei selbstschneidende Schrauben 6, z.B. Holzschrauben mit einem flachen Senk- ry kopf 7. Die selbstschneidende Schraube 6 wird zunächst 1' in ein gewindeloses Loch 8 hineingeschraubt, das in der I Längsflanke Ib des Griffstückes 1 gebohrt ist und des- | sen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser c_ der ν Schraube 6. Auch der Durchmesser des Loches 3 in dem Spachtelblatt 2 ist kleiner als der Durchmesser c_ der Schraube 6 und die Schraube 6 wird unter Ausnutzung der Schneidwirkung ihres Gewindes 6a durch das Loch 8 und das Loch 3 gedreht. Die Spitze der Schraube 6 bohrt sich nach Durchdringung des Loches 1 in die ungelochte Längsflanke la des Griffstückes 1 hinein und nach Festziehen der Schraube 6 sind das Griffstück 1 und das Spachtelblatt 2 fest miteinander verbunden. Die gerade Außenfläche des Senkkopfes 7 der Schraube 6 schließt dann bündig mit der geraden Außenfläche des Griffstückes 1 ab, wenn der Konus des Senkkopfes 7 in die Erweiterung 9 des Loches 8 eingreift.
Die Schraubverbindungen können jederzeit gelöst werden, um ein Spachtelblatt 2 gegen ein anderes auszutauschen. Die festspannende Wirkung der selbstschneidenden Schrauben bleibt erhalten und jedes Spachtelblatt 2 ist gleichermaßen fest und sicher in dem Längsschlitz 5 des GriffStückes 1 gehalten. Aufgrund des Untermaßes des Loches 8 in bezug auf die Schraube 6 erhält die Wand des Loches 8 einen Gewindegang, der ein Herausfallen der gelösten Schraube 6 aus dem Griffstück 1 beim Austausch der Spachtelblätter 2 verhindert.

Claims (5)

ANSPRÜCHE
1. Spachtel zur Verteilung von streichfähigen Massen, wie Kleber und dergleichen, mit einem am oberen Rand gelochten Spachtelblatt aus Metall, das in einen Längsschlitz zwischen zwei LSngsflanken eines Griffstückes aus Holz eingesetzt und mittels quergerichteter Befestigungsteile an diesem befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
in einer Längsflanke (Ib) des Griffstückes (1) Löcher (8) vorgesehen sind, die mit den Löchern (3) in dem oberen Rand des Spachtelblattes (2) fluchten und daß die Befestigungsteile als selbstschneidende Schrauben (6) ausgebildet sind, deren Durchmesser (c) größer ist als der Durchmesser der Löcher (3) in dem Spachtelblatt
2. Spachtel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Löcher (8) in der einen Längsflanke (Ib) des Griffstückes (1) gewindelos sind und daß ihr Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser (c) der Schrauben (6).
3. Spachtel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Löcher (8) in der einen Längsflanke (Ib) des Griffstückes (1) gebohrt und die Löcher (3) in dem Spachtelblatt (2) gestanzt sind.
4. Spachtel nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schrauben (6) spitze Senkkopfschrauben sind und daß die Löcher (8) in der einen Längsflanke (Ib) des Griff-
- 7 Stückes (1) am äußeren Ende versenkt sind.
5. Spachtel nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück (1) als kompakte Holzleiste mit abgerundeten Längsrändern ausgebildet ist.
DE19848433183U 1984-11-13 1984-11-13 Spachtel Expired DE8433183U1 (de)

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DE8433183U1 true DE8433183U1 (de) 1985-02-14

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DE (1) DE8433183U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0930133A3 (de) * 1998-01-20 2001-05-09 Kuhlen GmbH Kelle mit Griff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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