DE8430170U1 - Bogenauslagevorrichtung an Druckmaschinen - Google Patents

Bogenauslagevorrichtung an Druckmaschinen

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DE8430170U1
DE8430170U1 DE19848430170 DE8430170U DE8430170U1 DE 8430170 U1 DE8430170 U1 DE 8430170U1 DE 19848430170 DE19848430170 DE 19848430170 DE 8430170 U DE8430170 U DE 8430170U DE 8430170 U1 DE8430170 U1 DE 8430170U1
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brake roller
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    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
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Description

ff t » · ·
I Il ·
M.-1U3 .:.·..* '.· · 09.10.1984
Die Erfindung betrifft eine Bogenauslagevorrichtung an Druckmaschinen gemäß Oberbegriff des nspruches 1.
Bei Bogenauslagevorrichtungen mit Bremsvorrichtungen dieser Bauart wird die Bremswirkung auf das Ende des auslaufenden und abzulegenden Bogens durch eine geringere Umfangsgeschwindigkeit der Bremswalzen gegenüber der höheren, der Maschinengeschwindigkeit entsprechenden Umlaufgeschwindigkeit des Kettenförderers erzielt.
Aufgrund der Differenzgeschwindigkeit zwischen Bremswalzen und Bogen wird dieser zusätzlich gestrafft, denn noch während die Bogenvorderkante von den Kettengreifern festgehalten wird, üben die Bremswalzen eine entsprechende Bremswirkung auf das hintere Ende des Bogens aus. Nach der Freigabe durch die Kettengreifer kann der gestraffte Bogen dann mit annähernder Umfangsgeschwindigkeit der Bre..iswalzen, nachdem er deren Einflußbereich verlassen hat, plan auf den Auslagestapel absinken.
Insbesondere bei SchÖn-und Widerdruckarbeiten ergibt sich aufgrund der Abschmiergefahr die Notwendigkeit, die Brems walzen nur an den oftmals sehr schmalen druckfreien Bogen- bereichen einzusetzen. Sie sind daher in der Regel auf ihren Tragelementen seitlich verstellbar und darüberhinaus u.U. die gesamten Bremsvorrichtungen - oder zumindest die bogentragenden Teile davon - austauschbar gegen solche mit andersartig ausgebildeter Bogentragflache und Saugwirkung. Dadurch kann einer Veränderung der druckfreien Zonen im Druckbild sowie der . Wahl einer anderen Papiersorte unverzüglich Rechnung getragen wenden.
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f. Eine solche Vorrichtung zeigt die DE-OS 28 11 963.
; Neben den wesentlichen Vorteilen einer darin beschriebenen
/ Bogenauslagevorrichtung dürfen aber auch gewisse Nachteile
nicht übersehen werden. Für besonders schmale druckfreie
Bereiche innerhalb des Druckbildes sind die Ausführungen
gemäß Figuren 4 bis 6 dieser Offenlegungsschrift offen-
' sichtlich besondere geeignet. Aber gerade dabei ergeben
sich Schwierigkeiten, insofern, als bei zu stark angestellter Saugluft und dünnerem Bedruckstoff die Bogen von den Bremswalzen nicht bis zur Auslage transportiert werden, sondern auf diesen hängen bleiben. Um dies zu verhindern, ist eine sehr exakte und feinfühlige Dosierung der Saugluft unabdingbar. Schwierigkeiten gibt es auch durch vom Maschinenbediener nicht erkannte Abnutzung der Bremswalzenringe
' 15 (O-Ringe) und dadurch schräg an den Vorderanschlägen ankommenden Bogen.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Bogenauslagevorrichtung an Druckmaschinen derart weiterzubilden, daß insbesondere deren Vorteile hinsichtlich Aus tauschbarkeit und Flexibilität erhalten bleiben, aber gleichzeitig gewisse Nachteile ausgeschaltet werden. So sollen Bremsvorrichtungen geschaffen werden, die insbeson dere für Schön-und Widerdruck geeignet sind, d.h. vor allem , 25 schmale, aber wirksame, bogentragende Flächen aufweisen, ; ebenso einen breiten Einstellungsspielraum bei der Luftein-
stellung; und letztendlich soll der Einfluß sich abnutzen-J der Bremswalzenringe gemindert werden bzw. deren Verwendung
schlechthin entbehrlich werden.
Die vorgenannte Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere Vor-
f teile dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung, die über die
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Erfüllung der gestellten Aufgabe hinausgehen, leiten sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung sowie r.us den Unteransprüchen ab, die sinnvolle Ausgestaltungen beschreiben.
An sich ist aus der DE-PS 1611416 bekannt, eine Vorrichtung zum Transportieren von Papier-oder Kunststoffolienstücken, insbesondere für Sackherstellungsmaschinen derart zu gestalten, daß bei einer dort verwendeten Zufuhr-Transportwalze die sich über deren gesamten Umfang erstreckenden Sauglochreihen mit axialen Saugkanälen in Verbindung stehen, daß weiterhin die Saugkanäle in eine Stirnfläche der Zuführ-Transportwalze münden und dort von einem Steuerring überdeckt werden, der abdichtend gegen die Stirnfläche anliegt und die Saugkanäle nur im Bereich einer Saugzone über eine Aussparung mit der Saugleitung verbindet.
Zur Verwendung in Druckmaschinen für Schön-und Widerdruck ist diese Vorrichtung allein schon wegen der Abschmiergefahr nicht geeignet.
Die vorliegende Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt:
Eine Draufsicht auf die erfindungsgemäßen Bremsvorrichtungen in der Bogenanlage,
die Seitenansicht einer im wesentlichen zweiteilig ausgebildeten Bremsvorrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht der Darstellung nach Fig. 2,
eine weitere schematische Ansicht der Darstellung
gemäß Fig. 2, Fig. 5 eine alternative Gestaltungsmöglichkeit des bogen-
tragenden Bereiches der Bremswalze,
Fig. 6 eine Bremswalze mit aufgesetztem Saugwalzenring, Fig. 7 eine Bremswalze mit beidseitigen Ausnehmungen und
ensprechend beidseitig zugeordneten Saugkörpern,
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
.' : &iacgr; ! : "J' 09.10.1984
, . C , III H ' l '
Fig. 8 ebenfalls beidseitig angeordnete Saugkörper, wobei
die Bremswalze kettenradähnlich ausgebildet ist und Fig. 9 eine Seitenansicht gemäß Fig. 8.
Wie in Figur 1 dargestellt, ist vor einem Auslagestapel 1 eines Bogenauslegers in dessen Seitenwänden 2 und 3 eine Trägerwelle 4 befestigt, die der Aufnahme von später noch näher zu beschreibenden Saugkörpern 5 dient. Diesen Saugkörpern 5 zugeordnet und mit ihnen die Bremsvorrichtungen im wesentlichen bildend, sind auf einer Antriebswelle 6, welche in den Seitenwänden 2 und 3 gelagert ist und mit einem Antriebsmotor 7 in Verbindung steht, eine Anzahl von Bremswalzen 8 vorgesehen. Diese werden über die Antriebswelle 6 mit einer gegenüber der Haschinengeschwindigkeit verminderten Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, wobei eine Anzahl von Bremsvorrichtungen in beliebig wählbaren Abständen auf ihren Trageinrichtungen 4,6 angeordnet sind und einen auszulegenden Bogen 9 (Fig. 2), der dem Auslagestapel 1 zugeführt wird, abbremsen und straffen.
Figur 2 zeigt eine Seitenansicht einer solchen erfindungsgemäßen, im wesentlichen zweiteilig ausgebildeten Bremsvor richtung. Auf einer Transportkette 10 in gewissen Abständen angeordnete Kettengreifer 11 transportieren den frisch bedruckten Bogen 9 aus der Maschine heraus dem Auslagestapel 1 zu. Kurz vor diesem Auslagestapel 1 streifen die einzelnen Bogen 9 über die Bremsvorrichtungen, wobei die Umfangsfläche jeder Bremswalze 8 den bogentragenden Bereich bildet.
Die Bremswalze 8 ist als Scheibe ausgebildet und weist im Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 2 bis 4 auf ihrer gesamten ebenen Umfangsfläche 50 in die eine Stirnseite 17 hineinreichende seitliche Ausnehmungen 12 auf. Auf derselben Stirnseite 17 ist weiterhin ein Lagerzapfen 13 vor-
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- 10 -
gesehen, der der Lagerung der Bremswalze 8 auf der Antriebswelle 6 und der Aufnahme, d.h. Abstützung dec Saugkörpers 5 dient.
Über eine Längsnut 14 der Antriebswelle 6 sowie einer damit zusammenwirkenden Mitnehmerschraube 15 in dem Lagerzapfen 13 ist die formschlüssige Antriebsverbindung hergestellt und darüberhinaus ein seitliches Verschieben und in jeder beliebigen Lage Arretieren der Bremswalze 8 möglich.
Auf der Trägerwelle 4 ist über eine Lagerschelle 18 der daran befestigte Saugkörper 5 gelagert. Die Lagerschelle 18 weist in ihrem unteren Bereich eine Lasche 19 auf, wobei in ein darin eingearbeitetes Gewinde 20 eine Feststellschraube 21 eingreift, so daß der gesamte Saugkörper 5 entlang der Trägerwelle 4 verschoben und an beliebiger Stelle, ebenso wie die Bremswalze 8, arretiert werden kann. Die Lasche 19 ist dabei nur lose in zwei Bohrungen 22 der Lagerschelle 18 eingelegt und kann nach Lösen der Feststellschraube 21 jederzeit entfernt werden, so daß danach auch der gesamte Saugkörper 5 von der Traverse 4 abgehoben werden kann.
Eine einfache Demontage der Bremswalzen 8 ist durch die besondere Gestaltung der Antriebswelle 6 möglich, wie dies in Figur 1 dargestellt ist. Hierzu ist die Antriebswelle 6 zweigeteilt und dabei ein kurzes Antriebswellenteil 6.1 vorgesehen, welches mittels Wellenzapfen 24 und Stift 25 in eine Bohrung 26 der Antriebswelle 6 eingepaßt und damit verbunden ist. Nach Entfernen des Stiftes 25 wird das kurze Antriebswellenteil 6.1 aus seiner Lagerung an der Seitenwand 3 per Handgriff 16 herausgezogen, so daß danach die einzelnen Bremswalzen 8, nach vorherigem Entfernen öder Wegschwenken der Saugkörpger 5, nacheinander durch den nun zwischen Antriebswelle 6 und Seitenwand 3 entstandenen
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Freiraum abgezogen und beispielsweise gegen andere Bremswalzen ausgetauscht werden können.
f; Der mittels Lagerschelle 18 auf der Trägerwelle 4 angeord-
Ij nete Saugkörper 5 besteht zunächst aus einem Saugluftan-
j| 5 schluß 28, der in ein mit der Lagerschelle 18 verbundenes (z.B. Schweißverbindung) Teil 29 des Saugkörpers 5 mündet,
f welches zwecks Weiterleitung der Saugluft mit entsprechenden Bohrungen 30,31 versehen ist. An dieses Veil 29 wiederum ist ein l£*iglicher Kanalkörper 32 mit Hohlraum 54 angeschlossen, dessen vorderer Bereich 33 auf dem Lagerzapfen 13 der Bremswalze 8 auflieft. Gegen die mit den Ausnehmungen 12 versehene Stirnseite 17 der Bremswalze 8 hin, weist der Kanalkörper 32 ein Langloch 35 auf, das in eine, ebenfalls mit einem entsprechenden Langloch 55 versehene Segmentplatte 36 mündet, welche, wie insbesondere Figur 2 zeigt, einen oberen Segmentbereich 37 der Bremswalze 8 stirnseitig gegen die Umgebung abdichtet und gleichzeitig der Beaufschlagung mit Saugluft über diesen gesamten Segmentbereich 37 dient. Anstatt des Langlochs 55 kann selbstverständlich auch eine entsprechend anders gestaltete Luftaustrittsöffnung vorgesehen werden.
Dort kann die Saugluft, deren Weg durch die einzelnen Elemente des Saugkörpers 5 in Figur 3 mittels entsprechender Pfeile 4. dargestellt ist, auf den Bogen 9 einwirken und aufgrund der seitlichen Ausnehmungen 12 auch eine entsprechende seitliche Saugluftabfuhr vonstatten gehen.
Die mittelbare Anlage des Kanalkörpers 32 an der Bremswalze 8 bzw. die abdichtende Wirkung der zwischengeschalteten Segmentplatte 36 kann beispielsweise durch eine Blattfeder 39 unterstützt werden, welche über Platte 40 und Befestigungsschrauben 41 an Teil 29 befestigt ist und quasi als Gegenkraft (Reaktionskraft) wirkend den Kanalkörper 32 über die Segmentplatte 36 gegen die Bremswalze 8 drückt.
it Deren bogentragender Bereich (Breite) kann durch diese
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gesamte konstruktive Gestaltung besonders schmal gehalten werden.
In den Figuren 5 bis 9 sind weitere Ausführungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtungen dargestellt. Im Aueführungsbeispiel gemäß Figur 5 wird durch eine im äußeren Umfang mit einem Absatz 51 versehene Bremswalze 42 eine weitere Schmälerung des bogentragenden Bereiches erzielt. Der sonstige Aufbau dieser Ausführungsvariante entspricht dem näher beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 2 bis 4.
Figur 6 - zeigt eine Bremswalze 43 mit, bezüglich deren Mittenlinie 27 symmetrisch gewölbter Umfangsflache 48, wobei der Bogen 9 von einem aufgesetzten Saugwalzenring 44 getragen wird. Dieser stützt sich auf zwischen den Ausnehmungen 12 verbleibenden Stegen 52 ab.
In Figur 7 weist die Bremswalze 45 beidseitig seitliche Ausnehmungen 12 auf, wobei demzufolge ebenfalls beiden Stirnseiten 17, 38 entsprechend gestaltete, im konstruktiven Aufbau denen, gemäß Ausführungsbeispiel nach Figuren 2 bis 4 entsprechende, an Teil 29 befestigte Kanalkörper 32, sowie Segmentplatten 36 und Lagerzapfen 13 zugeordnet sind. Die bogentragende Umfangsflache 49 der Bremswalze 45 ist dabei bezüglich der Mittenlinie 27 symmetrisch abgeschrägt, wodurch der bogentragende Bereich wiederum sehr schmal gehalten werden kann. Die beiden Kanalkörper 32 könnten dabei auch unabhängig voneinander mit Saugluft versorgt werden, was die Dosiermöglichkeiten erweitert.
Eine letzte, in Figur 8 und 9 dargestellte Ausführungsform zeigt ebenfalls der Bremswalze 46 beidseitig zugeordnete Saugkörper 5. Die wesentliche Abwandlung gegenüber den vorgenannten Ausführungsformen besteht darin, daß die Bremswalze 46 eine quasi kettenradähnliche Form aufweist
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- 13 -
(Fig. 9). Die bogentragende Fläche wird hier wiederum durch einen Saugwalzenring 44 gebildet, der sich auf den über den Umfang regelmäßig verteilt angeordneten Kettenradstegen 47 abstützt.
in allen gezeigten Ausführungsformen kann die Umfangsfläche der jeweils verwendeten Bremswalze sowohl eine abgeflachte als auch eine schräge oder mehr oder weniger stark gewölbte Form aufweisen, sowie mit einem Saugwalzenring (44) versehen sein. Wird kein Saugwalzenring 44 verwendet, so bestimmt insbesondere das Maß der Wölbung oder Abschrägung die Breite des bogentragenden Bereiches.
Die Erfindung umfaßt daher selbstverständlich auch Ausführungsformen und Kombinationen, die zwar vorstehend nicht gezeigt, bzw. beschrieben sind, aber sich daraus unmittelbar ableiten lassen.
A-423 · . *:' j · :':'V·:· O9.io.i984
- 14 -
TEILELISTE Auslagestapel • · 1 I . · 1 I · ■ .
1 Seitenwand ...... . . , > , . .
2 Seitenwand
3 Trägerwelle
4 Saugkörper
5 Antriebswelle
6 kurzes Antriebswellenteil
6.1 Antriebsmotor
7 Bremswalze
8 Bogen
9 Transportkette
10 Kettengreifer
11 Ausnehmungen
12 Lagerzapfen
13 Längsnut
14 Mi tnehmer sehraube
15 Handgriff
16 Stirnseite
17 Lagerschelle
18 Lasche
19 Gewinde
20 Feststellschraube
21 Bohrung
22
23 Wellenzapfen
24 Stift
25 Bohrung
26 Mittenlinie
27 Saugluftanschluß
28 Teil
29 Bohrung
30
·* **"! Bohrung I Il · I C
IDE [LBERG a-423 : ·* Kanalkörper 1 · 1 C ((CII
■ I C Il Bereich
- 15 -
31 Langloch
32 Segmentplatte
33 Segmentbereich
34 Stirnseite
35 Blattfeder
36 Platte
37 Befestigungsschrauben
38 Bremswalze
39 Bremswalze
40 Saugwalzenr ing
41 Bremswalze
42 Bremswalze
43 Kettenradsteg
44 Umfangsfläche (gewölbt)
45 Umfangsfläche (schräg)
46 Umfangsfläche(plan)
47 Absatz
48 Steg
49
50 Hohlraum
51 Langloch
52
53
54
55
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Claims (11)

It 1 3 J J 31 · · HEin^LBERG ""'" " ^423" " 09.03.1988 EIUCL-BaCfIU Unt/Sp/0483k SCHUTZANSPRÜCHE
1. Bogenauslagevorrichtung an Druckmaschinen mit pneumatischen, im wesentlichen zweiteilig ausgebildeten Bremsvorrichtungen am Kettenausleger, die als rotierende Bremswalzen a.;f einer unterhalb des Kettenförderers quer zur Bogenförderrichtung vor dem Auslagestapel verlaufenden Traverse zum Abbremsen und Straffen der auslaufenden Bogen angeordnet sind, wobei den Bremswalzen separate Saugkörper zugeordnet sind, die mit seitlichen Saugluftöffnungen an einem Segmentbereich der Stirnseite der Bremswalze anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die bogentragende Umfangsflache (48, 50) der als Scheibe ausgebildeten Bremswalze (8, 42, 43) Ausnehmungen (12) aufweist, die sich über einen, eine seitliche Kante der Umfangsflache (48, 50) umfassenden Bereich sowie in einen radial außenliegenden Bereich einer Stirnfläche (17) der Bremswalze (8, 42 43) erst rec ken.
2. Bogenaus lagevorri chti'ng an Druckmaschinen mit pneumatischen, im wesentlichen zweiteilig ausgebildeten. Bremsvorrichtungen am Kettenausleger, die als rotierende Bremswalzen auf einer unterhalb des Kettenförderers quer zur Bogenförderrichtung vor dem Auslagestapel verlaufenden Traverse zum Abbremsen und Straffen der auslaufenden Bogen angeordnet sind, wobei den Bremswalzen separate Saugkörper zugeordnet sind, die mit seitlichen Saug luftöffnungen an einem Segmentbereich der Stirnseite der Bremswalze anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die bogentragende UmfängsfUche (49) der als Scheibe ausgebildeten Bremswalze (45, 46) Ausnehmungen
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09.03.1988
HEIDELBERG "2 -" unt/sP/o483k
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aufweist, die sich über einen, beide seitlichen Kanten der UmfangsfLache (49) umfassenden Bereich, sowie in die radial außenliegenden Bereiche beider Stirnflächen (17, 38) der Bremswalze (45, 46) erstreckt, und daß an beiden Stirnflächen (17, 38) je ein Saugkörper (5) anliegt.
3. Bogenaus lagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremswalze (8,42,43,45,46) auf einer Antriebswelle (6) gelagert ist und hierfür Lagerzapfen (13) aufweist, die gleichzeitig der Abstützung der Saugkörper (5) dienen, wobei jeder Saugkörper (5) mittels Lagerschelle (18) auf <<iner parallel zur Antriebswelle (6) verlaufenden Trägerwelle (4) angeordnet ist und einen mit Saugluftanschluß (28) versehenen Kanalkörper (32) aufweist, dessen vorderer Bereich (33) auf dem Lagerzapfen (13) der Bremswalze (8,42,43,45,46) aufliegt, wobei der Kanalkörper (32) gegen die mit den Ausnehmungen (12) versehene Stirnseite (17, 38) der Bremswalze hin ein Langloch (35) aufweist, das in ein entsprechendes Langloch (35) einer Segmentplatte (36) mündet, welche einen oberen Segmentbereich (37) der Bremswalze (8,42,43,45,46) stirnseitig gegen die Umgebung abdichtet und gleichzeitig der Beaufschlagung mit Saugluft (2) über diesen gesamten
Segmentbereich (37) dient.
4. BogenausLagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12) der Bremswalze (45) bezüglich der Bremswa I zen-Mitten Iinie (27) symmetrisch angeordnet sind.
Ä-423" " 09.03.1988
- 3 - Unt/Sp/0483k
5. Bogenauslagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremswalze (46) eine quasi kettenradähnliche Form mit über ihren Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten Kettenradstegen (47) aufweist. (Fig. 8 und 9)
6. Bogenauslagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremswalze (42) an ihrem Umfang einen, die den Bogen tragende Breite schmälernden Absatz (51) aufweist und die Ausnehmung (12) dem durch den Absatz (51) entstandenen erhabenen Bereich zugeordnet ist. (Fig. 5)
7. Bogenauslagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsflache (48) der Bremswalze (43) eine Wölbung aufweist. (Fig. 6)
8. Bogenauslagevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsflache (49) der Bremswalze (45) bezüglich deren Mittenlinie (27) symmetrisch abgeschrägt ist. (Fig. 7)
9. Bogenauslagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als bogentragendes Element der Bremswalze (43, 46) ein Saugwalzenring (44) vorgesehen ist, der an den, in BremswaIzen-Umfangsrichtung zwischen den Ausnehmungen (12) sich befindenden Stegen (47, 52), zur Auflage kommt. (Fig. 6 und 8)
A-423
- 4 - Unt/Sp/0483k
10. BogenausLagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem hinteren Teil (29) des Saugkörpers (5) über Platte (40) und Befestigungsschrauben (41) eine Blattfeder (39) befestigt ist, welche als Gegenkraft (Reaktionskraft) wirkend, den Kanalkörper (32) über die Segmentplatte (36) gegen die Bremswalze (8, 42, 43) drückt.
11. Bogenaus lagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Bremswalze (8,42,43,45,46) als auch der Saugkörper (5) einzeln oder gemeinsam über eine Längsnut (14) der Antriebswelle (6) mit damit zusammenwirkender Mitnehmerschraube (15) sowie über eine mit Feststellschraube (21) versehene Lasche (19), welche in die Lagerschelle (18) eingelegt ist, auf ihren Tragelementen (4, 6) längsverschieblich und arretierbar sind.
DE19848430170 1984-10-13 1984-10-13 Bogenauslagevorrichtung an Druckmaschinen Expired DE8430170U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5349904A (en) * 1992-07-03 1994-09-27 Heidelberger Druckmaschinen Ag Non-stop pile-change device in a delivery of a printing press
DE4221927C2 (de) * 1992-07-03 2000-12-21 Heidelberger Druckmasch Ag Bogenausleger an einer Druckmaschine

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