DE842566C - Absperrklappe fuer Pumpen - Google Patents

Absperrklappe fuer Pumpen

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Publication number
DE842566C
DE842566C DEL2847A DEL0002847A DE842566C DE 842566 C DE842566 C DE 842566C DE L2847 A DEL2847 A DE L2847A DE L0002847 A DEL0002847 A DE L0002847A DE 842566 C DE842566 C DE 842566C
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DE
Germany
Prior art keywords
flap
drive roller
return
shut
pump
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Expired
Application number
DEL2847A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Dr-Ing Closterhalfen
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/03Check valves with guided rigid valve members with a hinged closure member or with a pivoted closure member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Absperrklappe für Pumpen Pumpen, die eine nennenswerte geodätische Förderhöhe zu überwinden haben, werden am Druckausgang häufig mit einem Rückschlagorgan (Rückschlagventil oder Rückschlagklappe) versehen. Auf diese Weise wird beim Abstellen der Pumpe verhindert, daß die in der Druckleitung befindliche Wassersäule die schwächer bemessene, durch ein Fußventil verschlossene Saugleitung beansprucht. Das ist insbesondere bei Feuerlöschpumpen wichtig, weil Saugschläuche der üblichen Bauart gegen Überdruck wenig haltbar sind.
  • Die raumsparende Verbindung des Rückschlagorgans mit einem Absperrorgan ist bekannt, und diese Anordnung wäre kaum verbesserungsfähig, wenn die im ersten Abschnitt geschilderten Verhältnisse stets vorliegen würden. Gelegentlich besteht aber das Bedürfnis, die Druckleitung nach dem Abstellen der Pumpe durch die Saugleitung zu entleeren. Das setzt aber voraus, daß das Rückschlagorgan in der Druckleitung, ebenso wie das, Fußventil der Saugleitung, entweder nicht vorhanden oder angelüftet ist. Somit besteht die Aufgabe nach einer raumsparenden Verbindung von Absperrorgan und Rückschlagorgan in der Art; daB durch willkürliche äußere Einwirkung dieRückschlagwirkung eingeschaltet oder aufgehoben werden kann. Eine besonders vollkommene Lösung der so umrissenen Aufgabe liegt zweifellos dann vor, wenn auch bereits vor dem Abstellen der Pumpe, d. h. also vor dem Umkehren des Förderstromes, durch äußere Einwirkung bestimmt werden kann, ob .die Rückschlagwirkung eintreten soll oder nicht. Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe benutzt zum Teil bekannte Bauelemente; Als Absperr- und Rückschlagorgan wird am Druckausgang der Pumpe eine Klappe mit einer an der Klappe befindlichen Kurvenscheibe vorgesehen, die durch eine von außen bewegte Antriebsrolle zusammenwirkt und geschlossen werden kann. In der Schließstellung wird .die Klappe dabei (fast) selbstsperrend gegen ihren Sitz gedrückt. Bewegt sich die Antriebsrolle im Offnungssinne fortschreitend, so erlaubt sie einen stetig wachsen*n Hub der Klappe, den diese unter dem Druck der strömenden Flüssigkeit ausführen kann. Beim Abstellen der Pumpe wird sich die Klappe unter dem Einfluß des Rückstromes schließen.
  • .-11s erfinderisch neu wird nun eine hakenförmige Fortsetzung der eigentlichem Kurvenscheibe vorgeschlagen. Diese wirkt unter diem Einfluß der Antriebsrolle nicht wie die eigentliche Kurvenscheibe auf ein Schließen sondern auf ein Offnen der Klappe. Ungefähr in der Mittelstellung zwischen Offen- und Schließlage kann die Antriebsrolle so viel Spiel zwischen der Kurvenscheibe einerseits und ihrer hakenförmigen Fortsetzung andererseits haben, daß für diese Stellung eine Rückschlagwirkung der Klappe und außerdem ein ausreichender Hub der Klappe unter der Kraft der normal strömenden Förderflüssigkeit erreicht werden. Bewegt man die Antriebsrolle dagegen in die Stellung für volle Öffnung, so soll das Spiel zwischen der eigentlichen Kurvenscheibe und ihrer hakenförmigen Fortsetzung so klein sein, daß die Klappe nicht auf den Sitz zurückfallen kann.
  • Die Abb. i, 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel mit einer weiteren , Verbesserung. In Abt>. i befindet sich die um die Achse a drehbare Klappe b in der Abschlußstellung auf ihrem Sitz c. Die gegebenenfalls mit Weichdichtung ausgerüstete Klappe b trägt dabei die eigentliche Kurvenscheibe d. Diese Kurvenscheibe ist in ihrem beim Abschluß wirksamen Teil ebenfalls als Rolle (Andrückrolle) e ausgebildet. Die Andrückrolle e kann dabei aus gehärtetem Stahl hergestellt werden, wie es den nur beim Abschluß der Klappe wirksamen großen Kräften angemessen ist. Die Bewegung der Klappe b wird: nun freigegeben durch das Zusammenwirken der Kurvenscheibe d einschließlich der Andrückrolle e einerseits und einer Antriebsrolle f andererseits, die in einem Hebel g gelagert ist, der durch die Welle h angetrieben wird. Die Welle h durchdringt dabei dus Gehäuse i und wird von außen angetrieben. Die Kurvenscheibe d trägt eine hakenförmige Fortsetzung k. Durch das Zusammenwirken dieser hakenförmigen Fortsetzung k mit der Antriebsrolle f wird die Klappe bei größeren Ausschlagen des Hebels g mit der Antriebsrolle f geöffnet.
  • Ein Vergleich der Abb. i, 2 und 3 läßt die Vorzüge der Erfindung erkennen. Abb. i zeigt, wie oben dargelegt, die Klappe in der Abschlußstellung. Abt). 2 zeigt jenen Zustand, bei dem die Antriebsrolle f ungefähr ihre mittlere Stellung einnimmt. Die Kloppe b kann alsdann unter der Wirkung des Förderstromes. in die voll gezeichnete Lage ausweichen, andererseits aber bei rückströmender Flüssigkeit auch abschließen, so wie dies gestrichelt gezeichnet ist. Die Klappe b arbeitet bei dieser Stellung der Antriebsrolle e also mit Rückschlag= wirkung. Abb. 3 zeigt dann die Antriebsrolle f in ihrer Endlage. Die Klappe b kann sich je nach der Wirkung des Flüssigkeitsstromes zwischen der voll gezeichneten und der gestrichelt gezeichneten Lage bewegen, also nicht auf ihren Sitz c zurückschlagen.
  • Die Wirkung des Klappenantriebes wird nicht wesentlich verändert, wenn die Kurvenscheibe d mit ihrer Rolle und hakenförmigen Fortsetzung k und der Hebel g mit der Rolle f gegeneinander verrauscht werden oder eine andere, kinematisch gleichwertige Anordnung gewählt wird.
  • Der Antrieb der Welle h, welche der Hebel g mit der Antriebsrolle f bewegt, geschieht zweckmäßig durch einen außerhalb des Gehäuses befindlichen Hebel, der in einer Kulisse mit Rasten geführt ist. Neben den in den Abb. i, 2 und 3 berücksichtigten Stellungen wird zweckmäßig auch eine Rast vorgesehen für eine Stellung der Antriebsrolle f, bei der die Klappe b nur ganz geringfügig sich zu öffnen vermag. Diese Anlüftstellung ist zweckmäßig, um die Druckleitung ohne Stöße füllen zu können. Sie ist außerdem die Ruhestellung bei abgestellter Pumpe. Gleichzeitig kann sie alsdann der Entwässerung der Pumpe dienen, sofern der Druckausgang mit der Klappe sich unten an der Pumpe befindet.
  • Abb.4 zeigt unter Fortlassung aller unwesentlichen Einzelheiten den äußeren Antrieb der Antriebsrolle. Es bedeutet wie vorher h die Welle, welche über den nicht weiter gezeichneten Hebel g die ebenfalls nicht gezeichnete Antriebsrolle f bewegt. An der Welle h ist außerhalb des Gehäuses vermittels des Kreuzgelenkes l der Hebel m angelenkt, der in der feststehenden Kulissen mit Rasten geführt ist.
  • Ein weiterer Fortschritt ergibt sich nun dadurch, daß die der Schließstellung der Klappe entsprechende Kulissenrast o in Richtung der Welle h erweitert ist. Auf diese Weise kann der Hebel -rn in-dieser Kulissenrast o so bewegt werden, wie dies Abt). 4 zeigt. Eine vom Hebel m in Richtung der Welle h abgehende Stange p .wird also auf diese Weise in ihrer Richtung bewegt. Diese Bewegung kann erfindungsgemäß ausgenutzt werden, um den Antrieb einer Ansaugevorrichtung zu steuern. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Ansaugevorrichtung nur bei geschlossener Klappe betätigt wird. In. weiterer konstruktiver Verbesserung kann die Stange p auch durch .die als Hohlwelle gestaltete Welle di nach der umgekehrten Seite geführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absperr- und Rückschlagklappe für den Druckausgang von Pumpen, insbesondere von Feuerlöschkreiselpumpen, mit einer Kurvenscheite an der Klappe, wobei die Klappe durch eine Antriebsrolle im Schließsinne bewegt wird, gekennzeichnet durch eine hakenförmige Fort- Setzung (k) der Kurvenscheibe (d, e), die zu- sammen mit der Antriebsrolle (f) auf ein Öffnen der Klappe wirkt. z. Absherr- und Rückschlagklappe nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die An- triebsrolle (f) ungefähr in der Mittelstellung zwischen Offen- und Schließlage so viel Spiel zwischen der unter dein Einfluß der Antriebs- rolle im Schließsinne wirkenden Kurvenscheibe (c1) und ihrer hakenförmigen Fortsetzung (k) hat, daß die Klappe (b) sich frei zwischen vollem .-\bschluß und etwa halber Öffnung bewegen kann. 3, .@Xt)sperr- und Rückschlagklappe nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der eigentlichen Kurvenscheibe (d) und ihrer hakenförmigen Fortsetzung (k) ein so geringes Spiel vorhanden ist, daß die Klappe (b) bei voller Öffnungsstellung der Antriebsrolle (f) nicht auf ihren Sitz zurückschlagen kann. :11)sperr- und Rückschlagkappe nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bei vollständigem Schließen der Klappe wirksame
    Teil der Kurvenscheibe (d) als Rolle (Andruckrolle e) ausgebildet ist. 5. Ahsperr- und. hückschlagklappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (f) durch einen Hebel (m) bewegt wird, der in einer Kulisse (n) mit Rasten geführt ist. 6. Absperr- und Rückschlagklappe nach Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet, daß der Hebel (m) bei geschlossener Absperrklappe (b) eine größere Querbewegung in der Kulisse (n) ausführen kann, durch welche -die Ansaugevorrichtung der Pumpe betätigt wird. 7. Absperr- und Rückschlagklappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Raste für die Anlüft- und Ruhestellung vorgesehen ist, in dier die Klappe sich nur geringfügig öffnen kann. B. Ahsperr- und Rückschlagklappe, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe unten an der Pumpe vorgesehen ist, so daß sie der Entwässerung der Pumpe dienen kann.
DEL2847A 1950-06-28 1950-06-28 Absperrklappe fuer Pumpen Expired DE842566C (de)

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DE842566C true DE842566C (de) 1952-06-30

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DE (1) DE842566C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188885B (de) * 1960-10-21 1965-03-11 Helmut Krohn Betaetigungsvorrichtung fuer eine Drosselklappe zum gasdichten Abschluss von Rohrleitungen
EP2369209A1 (de) * 2010-03-16 2011-09-28 Rippert Besitzgesellschaft mbH & Co. KG Zuhaltevorrichtung für Rückschlagklappen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188885B (de) * 1960-10-21 1965-03-11 Helmut Krohn Betaetigungsvorrichtung fuer eine Drosselklappe zum gasdichten Abschluss von Rohrleitungen
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