DE8424192U1 - Vorrichtung zur trockenabscheidung von holzstaub - Google Patents
Vorrichtung zur trockenabscheidung von holzstaubInfo
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Description
DR.-INQ.· DIPL-PHYS. Ή. STORIES
PATENTANWÄLTE
DiPL-ING. P. EICHLER
W. Wiedenfeld & Co., Koppersstr. 23, 4000 Düsseldorf 11
Vorrichtung zur Trockenabscheidung von Holzstaub.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Trockenabscheidung von Holzstaub aus von spanabhebenden
Holzbearbeitungsmaschinen od. dgl. abgesaugter Abluft, mit einem in einem Gehäuse angeordneten Holzstaubfilter
und einer letzterem nachgeordneten Luftaustrittsöffnung
des Gehäuses.
Bei der Holzbearbeitung mit spanabhebenden Maschinen,
z.B. mit Fräsen oder Sägen, fallen erhebliche Staubmengen an, die den Arbeitsraum verschmutzen und die Arbeiter gefährden,
wenn diese die veschmutzte Luft einatmen. Es ist daher bekannt, Absaugvorrichtungen zu verwenden, mit denen
der Holzstaub an der spanabhebenden Holzbearbeitungsmaschine abgesaugt wird. Die mit Holzstaub befrachtete Abluft
wird einem Holzstaubfilter zugeführt und von diesem wieder in den Raum entlassen.
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Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art besteht das Gehäuse aus einem Rahmengestell, in dem sich
ein Verteilerkasten befindet, dem die Abluft zugeführt wird. An den Kasten sind unten mehrere Spänesäcke angeschlossen, in
denen sich der Holzstaub absetzt, während die Abluft aus dem Kasten nach oben in Gewebebälge entweicht, die den
Reststaub festhalten und die Abluft dem Raum wieder zuführen. Derartige Vorrichtungen haben aich bewährt, und
zwar insbesondere bei Grobstaub, der einen vergleichsweise großen Anteil von großen Partikeln aufweist. Es werden jedoch
auch Hölzer mit Verfahren bearbeitet,durch die in erheblichem Maße Feinstaubmengen und solche Bestandteile
freigesetzt werden, die in der Luft nur mit vorgeschriebenen Grenzwerten vorhanden sein dürfen. Beispielsweise
setzen tropische Hölzer bei bestimmten Bearbeitungsverfahren außer Stäuben auch gasförmige Bestandteile frei,
deren Einatmung allergische Reaktionen hervorruft, was vermieden werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß außer Feinstäuben auch gasförmige Inhaltsstoffe der Abluft abgeschieden werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Holzstaubfilter in einem ringsum geschlossenen Gehäuse hinter einer
Ablufteinlaßöffnung querschnittsverschließend angeordnet
ist und daß zwischen dem Holzstaubfilter und der Luftaustrittsöffnung
ein Aktivkohlefilter vorgesehen ist.
Es wird also für die Vorrichtung eine Bauart gewählt, bei der das Gehäuse ringsum geschlossen ist und im Inneren
mehrere Filter hintereinander angeordnet sind. Der vorgeschaltete Holzstaubfilter entfernt die festen Teilchen
der Abluft, während der Aktivkohlefilter deren gasförmige
Inhaltsstoffe abscheidet. Durch die erfindungsgemaße Anordnung
ist dafür gesorgt, daß der Aktivkohlefilter nicht durch Partikel der Abluft funktionsunfähig gemacht wird
und partikelfreie Abluft auf hochwirksame saubere Aktivkohle
trifft. Damit wird außer der Staubabscheidung eine Gasabscheidung erreicht, so daß die die Abscheidungsvorrichtung
verlassende Luft die Grenzwerte für unzulässige Inhaltsstoffe jedweder Art nicht überschreitet. Diese Abluft
kann daher den» Raum wieder zugeführt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch der Mischluftrückführung
dienen, bei der lediglich ein Teil der Abluft auf die vorgeschriebene Weise gereinigt wird. Sie ermöglicht
die Verarbeitung tropischer Hölzer, ohne daß eventuelle toxische gasförmige Inhaltsstoffe bei den Arbeitern zu
allergischen bzw. die gesundheitsgefährdenden Reaktionen
führen können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit jeder neuen
oder bestehenden Späneabsauganlage zusammengebaut werden, wobei bei Mischluftrückführung z.B. mit 20% Abluft und
20% Frischluftzufuhr gearbeitet wird. Bei einem solchen
Betrieb von Spängeabsauganlagen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich Energieeinsparungen bis zu 70%
gegenüber Trockenabscheidung im offenen Kreislauf mit 100% Frischluftzufuhr. Durch die Anordnung verschiedener
Filtergrößen im geschlossenen Kreislauf werden 70% Luftrückführung erreicht.
In Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Holzstaubfilter und dem Aktivkohlefilter ein Diffusionsfilter angeordnet, um auch feinste Stäube ausfiltern zu
können, die erfahrungsgemäß ebenfalls gesundheitliche Beeinträchtigungen
nach sich ziehen können.
Um für einen vorgegenbenen Luftdurchsatz pro Zeiteinheit
einen möglichst großen Wirkungsgrad zu erzielen
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oder mit geringen Druckverlusten bei der Abscheidung auszukommen, ist der zuluftseitige Strömungsquerschnitt
jedes Filters etwa gleich dem Gehäusequerschnitt. Diese Maßnahme hat darüberhinaus auch die Wirkung, daß die
Vorrichtung bzw. ihr Gehäuse sehr einfach, ohne Abstufungen des Gehäuses ausgebildet werden kann, und daß
Umlenkungen der Abluft beim Durchströmen vermieden werden. Das Gehäuse ist ein prismatischer oder quaderförmiger
Hohlkörper mit über seine Länge gleichbleibendem Querschnitt und die zuluftseitigen Strömungsquerschnitte ·..»
aller Filter sind gleich groß. Auch diese Ausgestaltung Jl
der erfindungsgemäßen Vorrichtung trägt wesentlich zu ^
ihrer Einfachheit und Funktionssicherheit bei. %
Um ungefilterte Abluft zu vermeiden, sind die Filter :_
zuluftseitig ringsum an der Gehäuseinnenwand abgedichtet. Infolgedessen strömt die Abluft lediglich durch den dafür
vorgesehenen Filterwerkstoff, wozu in einfacher Ausgestaltung
die Filter zuluftseitig einen geschlossenen Rahmen aufweisen, der gehäuseseitig Dichtungen hat und
dessen Durchtrittsöffnung von Filterwerkstoff verschlossen
ist.
Der Holzstaubfilter und der Aktivkohlefilter sind
als Taschenfilter mit sich in Gehäuselängsrichtung erstreckenden Taschen ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine
große wirksame Filterfläche bzw. ein geringer Durchströmungswiderstand.
Der Aktivkohlefilter weist eine Leichtschaumstoffmatte
mit darauf haftendet pulverisierter Aktivkohle auf. Diese Ausbildung des Aktivkohlefilters ist besonders einfach
und er ist im Falle einer Verschmutzung einfach zu reinigen.
Der Diffusionsfilter ist ein Plattenfilter mit einem
metallene Filtermaschen aufweisenden Filterwerkstoff. Er
ist besonders einfach und leicht zu reinigen, wobei er insbesondere aus speziellem Aluminiumgewebe besteht bzw.
aus mehrlagigem Streckmetall»
Das Gehäuse hat eine wegzunehmende oder aufklappbare Seitenwand und die Filter sind aus dem geöffneten
Gehäuse entnehmbar. Es ist daher auf einfache Weise möglich, den Zustand der Filter optisch zu kontrollieren und
gegebenenfalls eine Reinigung vorzunehmen. Damit dies unaufwendig
durchgeführt werden kann, sind die Filter mit ihren Rahmen in quer im Gehäuse an dessen Boden- und Deckeninnenwand
angebrachten Führungsschienen schiebegeführt.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Äusführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Späneabsauganlage mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit teilweise weggeschnittener Rückwand und
Fig. 3 den Schnitt AA der Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Späneabsauganlage dient beispielsweise der Staubabsaugung von einer Fräse 10, von
der der beim Fräsen entstehende Holzstaub über eine Absaugleitung 11 in einen Spänebunker 12 transportiert wird, in
dem sich die schweren Partikel durch Schwerkraftabscheidung
in die Spänesäcke 13 von den feinen und feinsten Staubteilchen trennen, die durch die Abluftleitung 14 jedoch
weitertransportiert werden. Die Abluft wird dazu durch einen Ventilator bzw. ein Gebläse erzeugt, das beispielsweise
der Absaugleitung 11 angeordnet ist.
Die Abluftleitung 14 mündet hinter einer Drosselklappe 15 ins Freie, beispielsweise in die Halle, in der die Fräse
10 steht. Außerdem ist an den Abluftleitung 14 über eiöe
Lufteintrittsöffnung 16 eine Vorrichtung 17 gemäß der Erfindung angeschlossen und mit einer Luftaustrittsöffnung
18 versehen, durch die die die Vorrichtung 17 durchsetzende Abluft in die Umgebung abgeblasen wird. Mit der Drosselklappe
15 wird das Verhältnis zwischen der Abluft der Leitung 14 und der Abluft der Vorrichtung 17 eingestellt, z.3. so,
daß 20% der Abluft durch die Drosselklappe 15 und 80% durch die Luftaustrittsöffnung 18 der Umgebung wieder zugeführt
werden. Es ist auch möglich, die Abluft der Abluftleitung 14 ins Freie abzublasen und der Halle Frischluft zuzuführen,
was nicht besonders dargestellt ist. In <3 Lesern Falle ergeben
sich beträchtliche Energieeinsparungen gegenüber dem vollständigen Abblasen der Abluft ins Freie.
Die ii- den Fig. 2, 3 dargestellte Vorrichtung 17 besteht
im wesentlichen aus einem quaderförmigen Gehäuse
19 mit den Seitenwänden 20, 21, der Bodenwand 22 undi der
Deckenwand 23. Die zuluftseitige Querwand 24 ist rit der
nicht näher dargestellten Ablufteinlaßöffnung 16 versehen, während die abluftseitige Querwand 25 mit der nicht näher
dargestellten Luftaustrittsöffnung 18 versehen ist. Infolgedessen
kann die Abluft, von der Abluftleitung 14 kommend, in der Richtung des Pfeiles 26 durch das Gehäuse 19 strömen,
wobei der Gehäusequerschnitt und die Gehäuselänge 1 durch die für die Trockenabscheidung erforderlichen Filterflächen
bestimmt werden. In Strömungsrichtung 26 ist zunächst ein Holzstaubfilter 27 vorgesehen, dann ein Diffusionsfilter
29 mit Abstand 28 zum Holzstaubfilter 27 und mit Abstand
28 vor einem Aktivkohlefilter 30.
Die Filter 27, 30 sind Taschenfilter, während der
Filter 29 ein Plattenfilter ist. Jeder Filter 27, 29, 30
hat zuluftseitig einen geschlossenen Rahmen 31, der quer-
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schnittsverschließend ist. Der Außenumriß dieser Rahmen 31 ist also etwa gleich dem Innenquerschnitt des Gehäuses
19. Zwischen dem Außenumfang der Rahmen 31 und den Innenwänden des Gehäuses 19 ist eine Dichtung 32 vorhanden,
z.B. eine Gummistreifendichtung. Es ist also kein Luftdurchtritt zwishen den Innenwänden des Gehäuses 19 und dem
Außenumfang der Rahmen 31 möglich. An den Innenumfang eines Rahmens schließt sich der Pilterwerkstoff an. Im Falle der
Taschenfilter 27, 30 ist der Filterwerkstoff jeweils Bahnenwerkstoff.
Eine Bahn ist, vertikal gestellt, von ~inem Rahmenholm zieharmonikabalgartig hin und hergehend zum gegenüberliegenden
Rahmenholm angeordnet, wobei sie in der dargestellten Form durch aus Fig. 3 ersichtliche Gitter 33
gehalten wird, die ebenfalls taschenförmig ausgebildet sind und rahmenseitig an den vertikalen Rahmenholmen 31'
des Rahmens 31 befestigt sind. Damit die von dem Filterwerkstoff gebildeten Taschen 34 des Taschenfilters 27
nach oben und unten abgeschlossen sind, sind die Taschen oben und unten zusammengenäht oder durch Seitenbleche
abgedeckt, die taschenquerschnittsmäßige Ausbildung haben und von den vertikalen Rahmenholmen 31* ausgehen und die
Taschen 34 oben und unten verschließen. Ein Luftdurchtritt durch den Holzstaubfilter 27 ist daher nur durch den aus
Bahnenwerkstoff gebildeten Filterwerkstoff möglicht. Dieser
Filterwerkstoff besteht beispielsweise aus einem kleinporigen Glasfaservlies.
Der Aktivkohlefilter 30 ist mechanisch in derselben Weise aufgebaut, wie der Holzstaubfilter 27. Sein Filterwerkstoff
besteht aus einer leichten Schaumstoffmatte, die
mit pulverisierter Aktivkohle versehen ist.
Zwischen den Filtern 27, 30 ist der Diffusionsfilter
29 angeordnet und besteht aus einem speziellen Alüminumgewebe
bzw. einem Streckmetall, das Seitenflächen aufweisende
Durchtrittsöffnungen besitzt, die in Luftströmungs-
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richtung zunehmend kleiner werden, so daß sie besonders für
die Abscheidung von Feinststaub geeignet sind.
die Abscheidung von Feinststaub geeignet sind.
Da alle Filter 27, 29, 30 verstauben bzw. sich im
Laufe ihres Gebrauchs erschöpfen, muß dafür gesorgt werden, !:'
daß sie gereinigt oder ersetzt werden können. Hierzu ist |
die Seitenwand 20 abnehmbar ausgebildet, wozu beispiels- |
weise an der Oberkante und an der Unterkante Schnappverschlüsse
36 vorhanden sind, die nach ihrem öffnen das Abnehmen
der Seitenwand 20 gestatten. Die Filter 27, 29, 30 / können dann an ihren Rahmen 31 herausgezogen werden. Hier- ;]
zu und zu einer einwandfreien Halterung sind die Rahmen
31 zwischen paarweise angeordneten Führungsschienen 35 gehalten, die sich an der Innenwand der Bodenwand 22 und der
Deckenwand 23 befinden. Diese Führungsschienen 35 sind beispielsweise aufgesetzte und mit ihren Vertikalschenkeln
einander zugekehrte L-Schienen.
31 zwischen paarweise angeordneten Führungsschienen 35 gehalten, die sich an der Innenwand der Bodenwand 22 und der
Deckenwand 23 befinden. Diese Führungsschienen 35 sind beispielsweise aufgesetzte und mit ihren Vertikalschenkeln
einander zugekehrte L-Schienen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Trockenabscheidung von Holzstaub aus von spanabhebenden Holzoearbeitungsmaschinen
od. dgl. abgesaugter Abluft, mit einem in einem Gehäuse angeordneten Holzstaubfilter und einer
letzterem Nachgeordneten Luftaustrittsöffnung des
Gehäuses, dadurch gekennzeichnet,
daß der Holzstaubfilter (27) in ein ringsim
geschlossenes Gehäuse (19) hinter einer Abluft- «.inlaiSöffr«ung (16) querschnittsverschließend angeordnet
ϊε< . und daß zwischen dem Holzstaubfilter
(27) und der Luftaustrittsöffnung (18) ein Aktivkohlefilter
(30) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Holzstaubfilter (27) und dem Aktivkohlefilter (30) ein Diffusionsfilter
(29) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zuluftseitige
Strömungsquerschnitt jedes Filters (27, 29, 30) etwa gleich dem Gehäusequerschnitt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d adurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (19) ein prismatischer oder quaderförmiger Hohlkörper mit über seine Länge (1) gleichbleibendem
Querschnitt ist und daß die zuluftseitigen Strömungsquerschnitte aller Filter (27, 29, 30) gleich groß
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d adurch
gekennzeichnet, daß die Filter (27, 29, 30) zuluftseitig ringsrum an der
Gehäuseinnenwand abgedichtet sind.
V.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a-ί;
durch gekennzeichnet, daß die
■ Filter (27, 29, 30) zuluftseitig einen geschlossenen
S Rahmen (31) aufweisen, der geh&useseitig Dichtungen
(32) hat und dessen Durchtrittsöffnungen von FIiteri,
werkstoff verschlossen ist.
1
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a-
2 durch gekennzeichnet, daß der
§ Holzstaubfilter (27) und der Aktivkohlefilter (30)
$ als Taschenfilter mit sich in Gehäuselängsrichtung
3 erstreckenden Taschen (34) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d adurch
gekennzeichnet, daß der Aktivkohlefilter (30) eine Leichtschaumstoffmatte
j mit daran haftender pulverisierter Aktivkohle auf-
'■<} weist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d αν durch gekennzeichnet, daß der
Diffusionsfilter (29) ein Plattenfilter mit einem
metallene Filtermaschen aufweisenden Filterwerkstoff
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d adurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) eine wegzunehmende oder aufklappbare
Seitenwand (20) hat und die Filter (27, 29, 30) aus dem geöffnetem Gehäuse (19) entnehmbar sind.
-J-
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d adurch gekennzeichnet, daß die
Filter (27, 29, 30) mit ihren Rahmen (31) in quer im Gehäuse (19) an dessen Boden- (22) und Deckeninnenwand
(23) angebrachten Führungsschienen (35) schiebegeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848424192U DE8424192U1 (de) | 1984-08-16 | 1984-08-16 | Vorrichtung zur trockenabscheidung von holzstaub |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848424192U DE8424192U1 (de) | 1984-08-16 | 1984-08-16 | Vorrichtung zur trockenabscheidung von holzstaub |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8424192U1 true DE8424192U1 (de) | 1985-01-24 |
Family
ID=6769829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848424192U Expired DE8424192U1 (de) | 1984-08-16 | 1984-08-16 | Vorrichtung zur trockenabscheidung von holzstaub |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8424192U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3811758A1 (de) * | 1988-04-08 | 1989-10-19 | Sueddeutsche Kuehler Behr | Einrichtung zum abscheiden von schadstoffen aus der abluft von anlagen zur herstellung von teppichboden |
-
1984
- 1984-08-16 DE DE19848424192U patent/DE8424192U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3811758A1 (de) * | 1988-04-08 | 1989-10-19 | Sueddeutsche Kuehler Behr | Einrichtung zum abscheiden von schadstoffen aus der abluft von anlagen zur herstellung von teppichboden |
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