DE8423478U1 - Haushalt-Schneidemaschine für Lebensmittel - Google Patents

Haushalt-Schneidemaschine für Lebensmittel

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DE8423478U1 DE19848423478 DE8423478U DE8423478U1 DE 8423478 U1 DE8423478 U1 DE 8423478U1 DE 19848423478 DE19848423478 DE 19848423478 DE 8423478 U DE8423478 U DE 8423478U DE 8423478 U1 DE8423478 U1 DE 8423478U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting

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Description

Haushalt-Schneidemaschine für Lebensmittel
Die Neuerung betrifft eine Haushalt-Schneidemaschine für Lebensmittel gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Es sind derartige Schneidemaschinen bekannt, wobei jeweils zwei Arme vorgesehen sind, die in öffnungen der Grundplatte der Schneidemaschine greifen und Verschiebungen des Gerätes auf der Stellfläche verhindern. Diese Befestigungseinrichtungen sind jedoch nicht geeignet, das Gerät an einer verschwenkbaren Stellfläche sicher festzuhalten, was insbesondere für nach unten in einen Schrank schwenkbare Stellflächen gilt, an denen im weggeklappten Zustand das Gerät nach unten hängt. Aus dem DE-GM 76 33 913 ist z.B. eine derartige nach unten wegklappbare Stellfläche bekannt. Dabei ist die Grundplatte der Schneidemaschine mit der Stellfläche verschraubt. Nachteilig ist dabei, daß die Grundplatte zu Reinigungszwecken nicht leicht von der Stellfläche abnehmbar ist.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schneidemaschine gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 mit einer in allen Schwenklagen sicheren und gleichzeitig bedienungsfreundlichen Befestigungseinrichtung zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeich-· nungsteils des Schutzanspruches 1.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß die Schneidemaschine lösbar der Stellfläche verbindbar ist und zur Reinigung abgenommen werden kann. Dies ist insbesondere wichtig bei Schneidemaschinen, bei denen ein Motorblock mit der gesamten elektrischen Einrichtung von der Grundplatte mit dem davon aufragenden Grundgehäuse abnehmbar ist, wodurch die Grundplatte mit dem Grundgehäuse, z.B. in einer Geschirrspülmaschine waschbar ist. Ferner wird die Stellfläche zu Reinigungszwecken zugänglich. Die Befestigungsvorrichtung ist mit geringem Fertigungsaufwand herstellbar und als eine Art Bajonettverschluß besonders einfach und schnell bedienbar.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß die Schrägflächen ein Festspannen der Schneidemaschine an der Stellfläche ermöglichen, wobei vorzugsweise elastische Füße des Gerätes fester gegen die Stellfläche gedrückt werden und daher verstärkt eine zusätzliche Sicherung gegen Verschiebungen des Gerätes auf der Stellfläche während der Benutzung darstellen. Dies gilt insbesondere, wenn die elastischen Füße Saugnäpfe aufweisen.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 3 hat den Vorteil, daß die Haltefläche vermeidet, daß von den Schrägflächen Rückstellkräfte auf die Befestigungseinrichtung ausgeübt werden, die zu einem Lösen der Befestigungseinrichtung, z.B. durch Vibrationen im Betrieb fuhren könnten.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 5 hat den Vorteil, daß die Verriegelungshülse zur Verriegelung in zwei verschiedene Richtungen drehbar ist, wodurch gleiche Verriegelungshülsen für unterschiedliche Einbaustellen an der Grundplatte verwendbar sind, an denen die Einbauverhältnisse, z.B. nur eine Betätigung in der einen oder der anderen Richtung zulassen, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Verriegelungshülse im allgemeinen einen über der Grundplatte seitlich auskragenden Handgriff aufweist und Bauteile der Maschine bzw. auf der Grundplatte gelagerte Zubehörteile den Bewegungsspielraum für diesen Handgriff einschränken.
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Die Weiterbildung gemäß Anspruch 9 hat im wesentlichen die gleichen Vorteile wie die Weiterbildung gemäß Anspruch 5, indem sie unterschiedliche Drehstelkingen der Verriegelungshülse bei dem Aufsetzen der Schneidemaschine auf den an der Stellfläche befestigten Arm bzw. die an der Stellfläche befestigten Arme zuläßt.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 11 hat den Vorteil, daß die Verriegelungshülse unverlierbar an der Grundplatte befestigt ist, jedoch zu besonders gründliche Reinigung oder Reparatur von dieser lösbar ist. Die Weiterbildung gemäß Anspruch 14 erleichtert dabei die Montage der Verriegelungshülse an der Grtuidplatte, indem die Verriegelungshüise nur in der richtigen Stellung nach unten in die Öffnung gedrückt werden muß und die Anschrägung dabei die Rastnase radial nach innen schiebt. Da die Anschrägung nur in Form einer Nut über einen Teilbereich des Umfangs ausgeführt ist, bleibt der größte Teil der vertikalen Erstreckung als Führung für die Hülse auch in diesem oberen Bereich der Öffnung verfügbar.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 12 hat der? Vorteil, daß die Verriegelungshülse in der Einführungsstellung, in der ein Durchgangskanal mit der Nase des Armes fluchtet, verrastbar ist, wodurch das Aufsetzen der Grundplatte bzw. der Schneidemaschine über den an der Stellfläche befestigten Arm bzw. die Arme erleichtert wird. Die Weiterbildung gemäß Anspruch 13 gibt eine zusätzlich Sicherung gegen ein Verdrehen der Verriegelungshüise aus der verriegelten Stellung und erhöht somit die Sicherheit der Verbindung.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 15 hat den Vorteil, daß die Einführungsstellung und die Verriegelungsstellung vorgegeben sind und die Bedienungsperson die Hülse mit Hilfe z.B. einer daran ausgebildeten Handhabe jeweils bis zum Anschlag drehen kann und damit Fehlbedienungen, die zu einem Erschweren des Aufsetzens der Maschine auf die Arme oder sogar zu einer versehentlichen Entriegelung führen können, vermieden werden. Bei Vorhandensein einer Rasteinrichtung gemäß Anspruch 12 kann diese von einer Funktion als Endanschlag entlastet werden, wodurch sie günstiger für ihre eigentliche Rastfunktion ausgelegt werden kann.
Im folgenden wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
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TZP 84/514 Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer Schneidemaschine von der Seite, an der die geschnittenen Scheiben herausfallen;
Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht der Schneidemaschine von links in Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie IH-HI in Fig. 2, in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 eine ausschnittsweise Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte Grundplatte der Schneidemaschine;
Fig. 5 eine ausschnittsweise Ansicht von unten der in Fig. 3 dargestellten Grundplatte;
Fig. 6 eine Ansicht von unten einer Verriegelungshülse; Fig. 7 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie VH-VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht des an der Stellfläche befestigbaren Armes der Befestigungsvorrichtung von hinten in Fig. 3 gesehen;
Fig. 9 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie IX-IX in Fig. 8.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Schneidemaschine besitzt eine Grundplatte 2, die in einem Stück mit einem an einer Seite derselben aufragenden Motorgehäuse 4 ausgebildet ist. Der Motorblock trägt ein Rundmesser 6. Auf der gleichen Seite wie der Motorblock 4 ragt neben diesem eine Stelleinrichtung 8 mit einem Handrad 10 auf, die eine Anstellplatte 12 verschiebbar trägt. Neben dem Motorgehäuse 4 und der Stelleinrichtung 8 trägt die Grundplatte 2 einen darauf gesetzten Tisch 14. Der Tisch besitzt eine Deckwand 16, die in einem Abstand von einigen cm über der Grundplatte 2 angeordnet ist, so daß zwischen diesen beiden Teilen ein Aufnahme-
III · * * ·
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raum 18 für Zubehör entsteht. Die Oberseite der Deckwand 16 kann als Auflagefläche 20 für das Schneidgut dienen. Die Grundplatte besitzt zwei profilierte Tr %-gerarme 22 und 24, die sich am vorderen und hinteren Ende dei Grundplatte 2 in Fig. 2 gesehen, von rechts nach links erstrecken und jeweils in Eckbereichen der Grundplatte zwei Füße 26 aus elastischem Material in Form von Saugnäpfen tragen. Der Tisch 14 ist mit einem Lageransatz 28 an der Grundplatte 2 um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert und kann nach einer Verschwenkung von der Grundplatte 2 abgenommen werden, wodurch diese frei zugänglich ist.
Jeder der Arme 22 und 24 besitzt eine darin ausgebildete Durchgangsöffnung 30 bzw. 32, in die jeweils eine Befestigungseinrichtung 34 eingreift. Die Befestigungseinrichtung besitzt einen nach oben ragenden Arm 36, der einen im horizontalen Schnitt gesehen runden Querschnitt aufweist und an seinem oberen Ende in einer kegeligen Spitze 38 endet und an seinem unteren Ende einen Befestigungsflansch aufweit, mittels dem er durch Schrauben an einer Stellfläche 42 befestigbar ist. Der Arm 36 ragt mittif, jeweils durch die öffnung 30 bzw. 32, die in horizontalen Schnitten gesehen, im wesentlichen zylindrisch ist und einen größeren Durchmesser aufweist als der Arm 36. In der öffnung 30 sitzt eine in ihrer Höhe der Höhe der öffnung 30 entsprechende und außen an dieser anliegende Verriegelungshülse 44, die mit ihrer Innenseite den Arm 36 mit leichtem Spiel umgreift. Die Ver ifigelungshülse 44 besitzt einen nach oben und zur Seite über der Grundplatte 2 radial abstehenden Handgriff 46, mittels dem sie in der öffnung 30 und um den Arm 36 drehbar ist. Der Arm 36 besitzt in seinem oberen Bereich eine radial vorspringende Nase 48, deren Unterseite um eine sich quer zur Erstreckung des Armes 36 gerichtete Achse gerundet ist. Die im folgenden kurz Hülse genannte Verriegelungshülse 44 besitzt zwei sich von ihrer inneren Durchgangsöffnung 50 in radialer und vertikaler Richtung erstreckende nutartige Durchgangskanäle 52 und 54 für den Durchgang der Nase 48 des Armes 36 in zwei verschiedenen Stellungen. Die Mittellinien der beiden Durchgangskanäle 52 und 54 Hegen um die Drehachse gemessen, um einen Winkel von 200° auseinander, wobei in diesem Winkelbereich zwischen ihnen ein Wandabschnitt 56 der Hülse 44 liegt, der an seiner gegen den oberen Rand 58 der H ülse 44 nach unten zurückgesetzten Oberseite 60 eine Nockenkontur aufweist. Die radial äußeren Flächen der Durchgangskanäle 52 und 54 bilden mit einem über der Oberseite 60 des Wandabschnittes 56 liegenden Innenwandfläche der Hülse 44
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eine durchgehende Fläche, die in einer gedachten Zylinderfläche um die Drehachse liegt. Der Wandabschnitt 56 kann als Vorsprung von dieser Wandfläche aufgefaßt werden bzw. kann der über dem oberen Rand 60 des Wandabschnittes 56 liegende Bereich 53 als Ausnehmung der Hülse 44 aufgefaßt werden. Der obere Rand 60 besitzt eine an den Durchgangskanal 52 anschließende, unter einen Winkel von 30° ansteigende Schrägfläche 62 und eine von dem Durchgangskanal 54 ausgehend ansteigende Schrägfläche 64. Die oberen Enden der Schrägflächen 62 und 64 sind durch eine Haltefläche 66 ohne Stufe verbunden. Die Haltefläche 66 besitzt eine mittlere Absenkung 68.
Zur Verriegelung der Schneidemaschine mit der Stellfläche 42 wird die Schneidemaschine mit in die Grundplatte 2 eingesetzten Hülsen 44 über die Arme 36 gesteckt, wobei die Nase 48 des Armes 36 durch einen der beiden Durchgangskanäle 52 oder 54 hindurchgeht und bei auf dem Tisch stehender, jedoch noch nicht verriegelter Schneidemaschine seitlich neben einer der Schrägflächen 62 oder 64 ruht. Durch eine Verdrehung der Hülse 44 mittels des Handgriffes 46 in Verriegelungsrichtung kommt die Schrägfläche 62 oder 64 in Kontakt mit der gerundeten unteren Kante der Nase 48 und die Hülse 44 wird unter der Wirkung der Schrägfläche nach unten gedruckt und nimmt mittels eines an ihrem oberen Ende nach außen radial vorspringenden Flansches 70 die Grundplatte 2 mit, wobei die Füße 26 elastisch verforrnt werden und ihre Saugnäpfe sich fester an der Stellfläche festsaugen. Schließlich gelangt die Haltef'äche 66 mit ihrer muldenförmigen Absenkung 68 unter die Nase 48, wodurch eine leichte Entlastung der Füße 26 stattfindet. Die Lage der Nase 48 und der Mulde 68 relativ zu der Unterkante der Füße 26 ist so bemessen, daß in dieser verriegelten Stellung, in der die Nase 48 sich in der Mulde 68 befindet, die Füße 26 etwas stärker zusammengedrückt sind, als sie es sind, wenn die Schneidemaschine unverriegelt auf der Stellfläche steht. Hierdurch üben die Füße 26 eine Vorspannkraft aus, die bestrebt ist, die Nase 48 in der Mulde 68 zu halten und damit eine Verrastung in der verriegelten Stellung bewirkt. Dabei ist von Vorteil, daß die Füße 26 hierdurch eine festere Haftung an der Stellfläche 42 erhalten.
Im Folgenden wird anhand der Öffnung 32 der Grundplatte 2 die Ausbildung der Offnungen näher beschrieben. Die Öffnung 30 ist spiegelsymmetrisch dazu ausgebildet und in beiden Öffnung 30 und 32 werden in ihrer Form identische Hülsen 44 eingesetzt. Ebenso ist der Arm 36 in beiden Fällen von gleicher Form. In den Figu-
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ren 3 bis S wurden in der rechten Öffnung in Fig. 3 die Befestigungsmittel 34 weggelassen, damit die Einzelheiten der Öffnung 32 besser zu sehen sind. Am oberen Ende besitzt die Öffnung 32 eine konzentrische Erweiterung 72, in der der Flansch 70 der Hülse 44 zu liegen kommt und sich abstützt. Von dem Flansch 70 der Hülse 44 springt im Bereich der im Inneren angeordneten Haltefläche 66 eine Anschlagnase 74 nach unten vor, die in einen vertieften Abschnitt /4 der Randausnehmung 72 greift. Die Vertiefung /4 erstreckt sich über etwa 105 Winkelgrade um die Drehachse der Hülse 44 und endet in einem Anschlag 76 für die Einführungsstellung, wie sie links in Fig. 3 dargestellt ist und einem Anschlag 78 für die Verriegelungsstellung. Dieser Winkel ist so auf die Anschlagnase 74 abgestimmt, daß dieser einen Weg über einen Winkel von 100° zurücklegen kann, der der Hälfte des Winkels zwischen den Mittellinien der beiden Durchführungskanäle 52 und 54 entspricht. Der größere Winkel zwischen den Mittellinien dieser Einfuhrungskanäle, gemessen um die Drehasche, beträgt 200°. Auf der dem Einführanschlag 76 gegenüberliegenden Seite der Öffnung 32 geht vom Boden der Ausnehmung 72 eine Einführungsnut 80 nach unten weg, deren Boden schräg zur Achse der Öffnung 32 verläuft und in seinem oberen Ende an die Umfangswand der Ausnehmung 72 anschließt und nach unten in einem Winkel von etwa 30° zur Achse hin verläuft und etwa in halber Tiefe der Öffnung 32 von oben gemessen in die Umfangswand des mittleren Bereiches der Öffnung 32 mündet. Die Hülse 44 besitzt gegenüber dem Vorsprung mit der Nockenkontur vom unteren Rand her eine sich bis nahe zu ihrem oberen Flansch 70 erstreckende Ausnehmung 82, in der ein einstückig mit der Hülse 44 ausgebildeter und an seinem oberen Ende mit dem Hauptteil derselben verbundener Rastarm 84 nach unten ragt, der an seinem unteren Ende eine etwa soweit wie der Flansch 70 vorspringende Rastnase 86 aufweist. Das radial äußere Ende der Rastnase 86 ist keilförmig ausgebildet mit einer gerundeten, vertikalen Schneide. Die Öffnung 32 besitzt in ihrem unteren Endabschnitt eine zu ihr konzentrische Randausnehmung 88, deren Durchmesser etwas geringer ist als der der oberen Randausnehmung 72. Am äußeren Umfang sind in der Stellung, die die Rastnase 86 in der Einführstellung und in der Verriegelungsstellung einnimmt, keilförmige Einsenkungen 90 und 92 ausgebildet. Die Hülse 44 wird zum Einführen in die Öffnung 32, die in einem Lagerauge 31 des Armes 24 ausgebildet ist, etwa in ihrer Einführstellung angesetzt,
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wobei die Rastnase 86 bei der Einführung nach unten in die Nut 80 greift und von dieser bei der Bewegung nach unten, nach innen verschoben wird. Bei der Weiterbewegung rastet die Rastnase 86 schließlich unter eine Schulter 94 in die Randausnehmung 88. Die Rastnase steht leicht über die Randausnehmung 88 nach unten vor, so daß zum Lösen der Hülse 44 von der Grundplatte 2 mit einem Werkzeug die Rastnase zurückgedrückt werden kann, bis sie sich durch den Mittelteil der Öffnung 32 nach oben herausdrücken läßt. Wenn die Hülse in die Einführstellung gedreht wird, kommt ihre obere Anschlagnase 74 in Anlage an die Anschlagkante 76 und gleichzeitig rastet ihre untere Rastnase 86 in die Rastausnehmung 90 ein. Wird die Hülse 44 in die Verriegelungsstellung gedreht, so schlägt ihre obere Rastnase 74 an dem Anschlag 78 an, während die Rastnase 76 in die Rastausnehmung 92 eingreift. Insbesondere die Rastausnehmung 90 ist wichtig, um die Schneidemaschine leicht auf die Arme 36 aufsetzen zu können, da sie verhindert, daß die Hülse 44 sich dabei aus der Einfuhrungsstellung dreht.
Zu der verwendeten Terminologie ist noch zu sagen, daß mit dem Wort Grundplatte ganz allgemein ein Bodenbauteil der Schneidemaschine bezeichnet, wird, das keine geschlossene Bodenfläche boden muß, sonderen auch eine Art Rahmen sein kann, der entweder geschlossen oder U-förmig oder H-förmig sein kann. Unter dem Begriff Schrägflächen und Verbindungsflächen ist nicht nur eine tatsächliche Fläche gemeint, sondern es kann sich dabei auch um eine vorspringende Kante handeln.

Claims (18)

• 4 · t TZP 84/514 Schutzansprfiche
1. Haushalt-Schneidemaschine für Lebensmittel mit einer Grundplatte und einer Befestigungseinrichtung, wobei die Befestigungseinrichtung einen etwa vertikal aufragenden Arm umfaßt, der in seinem unteren Bereich Befestigungsmittel zur Befestigung an einer Stellfläche aufweist und in eine öffnung der Grundplatte eingreift, gekennzeichnet durch eine in der öffnung (30, 32) dar Grundplatte (2) um den Arm (36) drehbar angeordnete und sich mit einer Schulter (70) an der Grundplatte (2) nach unten abstützende Verriegelungshülse (44), wotx-Λ der Arm (36) und die Verriegelungshülse (44) zur Verriegelung miteinander Vorsprüuge (48, 56) und/oder Ausnehmungen (53) aufweisen.
2. Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspränge (48, 56) und/oder Ausnehmungen (53) des Armes (36) und der Verriegelungshülse (44) eine Schrägfläche (62, 64) aufweisen, die einen spitzen Winkel von z.B. 30° mit der Grundplatte (2) einschließt.
3. Schneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an ein Ende der Schrägfläche (62, 64) eine Haltefläche (66) anschließt, die horizontal verläuft oder von der Schrägfläche weg mit einer der Schrägfläche entgegengesetzten Neigung in eine leicht eingesenkte Mulde (68) übergeht.
4. Schneidemaschine mit elastischen Füßen, die vorzugsweise Saugnäpfe aufweisen, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefläche (66) und der damit zusammenwirkende Vorsprung (48) bei nicht verriegelter Stellung der Verriegelungshülse (44) voneinander abweichende Abstände zur Unterkante der elastischen Füße (26) bei mit dem Gewicht der Schneidemaschine belasteten Füßen (26) aufweisen.
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5. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dfä Vorspränge und/oder Ausnehmungen des Armes (36) und der Verriegelungshülse (44) zwei Schrägflächen (62, 64) aufweisen, die in entgegengesetzte Richtungen relativ zur Grundplatte (2) geneigt sind.
6. Schneidemaschine r.ach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schrägflächen (62, 64) durch eine Haltefläche (66) verbunden sind.
7. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (36) in seinem oberen Bereich eine etwa horizontal bzw. radial vorspringende Nase (48) aufweist, deren Unterseite mit der Oberseite eines inneren Vorsprunges (56) bzw. der Unterseite einer Ausnehmung (53) der Verriegelungshülse (44) zusammenwirkt, die als durchgehende Kurve (60) zwei gegeneinander ansteigende und duich eine Haltefläche (66) verbundene Schrägflächen (62, 64) aufweist.
8. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshülse (44) einen im wesentlichen vertikalen Durchgangskanal (52, 54) für die Nase (48) des Armes (36) aufweist, der an das untere Ende? einer Schrägfläche (62, 64) anschließt.
9. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshülse zu einer ihre Drehachse aufnehmenden Ebene spi®- gelsymmetrisch ausgebildet ist mit zwei Schrägflächen (62, 64) sowie zwei daran anschließenden Durchgangskanälen (52, 54).
10. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshülse (44) von oben in die Grundplatte (2) einsetzbar und zusammen mit dieser von oben über den ,Arm (36) bzw. die Arme (36) schiebbar ist.
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11. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshülse (44) einen elastischen Rastarm (84) aufweist, der in seinem unteren Bereich eine Rastnase (86) trägt, die im unteren Bereich der Hülse (44) radial vorspringt und unter eine Schulter (94) der Grundplatte (2) greift.
12. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rastnase (86) der Hülse (44) an einer zur Drehachse der Hülse (44) konzentrischen Bahn (80) der Grundplatte (2) mit elastischer Vorspannung anliegt, in der eine Rasteinsenkung (90) ausgebildet ist, in der die Rastnase (86) in der Einfuhrungsstellung der Verriegelungshülse (44), in der deren Durchgangskanal (52, 54) mit der Nase (48) des Armes (36) fluchtet, einrastet.
13. Schneidemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrische Bahn (80) der Grundplatte (2) eine zweite Rasteinsenkung (92) aufweist, in die die Rastnase (86) eingreift, wenn die Verriegelungshülse (44) sich in der verriegelten Stellung befindet.
14. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (30, 32) der Grundplatte (2) an einem Abschnitt ihres oberen Randes eine Anschrägung (80) aufweist, die beim Einsetzen der Verriegelungshülse (44) den Rasthaken (86) nach innen drückt.
15. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshülse (44) eine starre, radial davon abstehende Anschlagnase (74) aufweist, die in eine zur Öffnung (30, 32) konzentrische Nut (80) der Grundplatte (2) greift und zwischen zwei starren, in dieser Nut angeordneten Anschlägen (76, 78) bewegbar ist, mit denen sie im Bereich der Einführungsstellung und im Bereich der Verriegelungsstellung zusammenwirkt.
16. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungshülse eine über dar Grundplatte (2) und unter der Deckwand (16) des Tisches (14) radial vorspringende Handhabe (46) aufweist.
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17. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) zwei Öffnungen (30, 32) aufweist, die spiegelsymme trisch zueinander ausgebildet sind.
18. Schneidemaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand des freien Endes der Handhabe von der Drehachse der Verriegelungshülse länger ist als der Abstand dieser Drehachse von einer Seitenwand des Tisches und die Handhabe in der Einführungsstellung bzw. entriegelten Stellung in Richtung auf diese Wand zu vorsteht, so daß der Tisch in dieser Stellung der Verriegelungshülse nicht auf die Grundplatte aufsetzbar ist, wodurch die Gefahr verringert wird, daß die Schneidemaschine auf die Arme aufgesetzt, jedoch nicht verriegelt wird und bei einer Schwenkbewegung der Stellfläche sich von dieser löst.
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