DE8422447U1 - Element aus gebranntem ton zur bildung einer schindel oder eines speziellen selbsthaltenden ziegels fuer verkleidungen sowie aus solchen elementen hergestellte verkleidungen - Google Patents

Element aus gebranntem ton zur bildung einer schindel oder eines speziellen selbsthaltenden ziegels fuer verkleidungen sowie aus solchen elementen hergestellte verkleidungen

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DE8422447U1 DE19848422447U DE8422447U DE8422447U1 DE 8422447 U1 DE8422447 U1 DE 8422447U1 DE 19848422447 U DE19848422447 U DE 19848422447U DE 8422447 U DE8422447 U DE 8422447U DE 8422447 U1 DE8422447 U1 DE 8422447U1
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
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  • Finishing Walls (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Otto Flügel. Dipl.-Ing. Manfred Siigcr. Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der französischen Anmeldung 83.12748 vom 28. Juli 1983 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft ein Element aus Selbstgebranntem Ton, das eine Schindel oder einen speziellen selbsthaltenden Ziegel für Verschalungen bildet, sowie aus solchen Elementen hergestellte Verschalungen.
Insbesondere betrifft die Erfindung Elemente aus gebranntem Ton, die eine Schindel oder einen selbsthaltenden Ziegel bilden, welcher auf seiner Rückseite entlang der Oberkante eines sich zu dieser parallel erstreckende Rippe aufweist, deren Unterseite zusammen mit der Rückseite des Ziegels einen V-förmigen spitzen Winkel bildet, durch welchen das Element in einer horizontal angeordneten Latte hängt bzw. einhakt, deren Oberseite mit der dem Element zugewandten Seite einen noch spitzeren V-förmigen Winkel bildet, und zwar in Kombination mit einer in seinem mittleren Bereich angeordneten Leiste, die sich parallel zu der Rippe erstreckt, und deren unterer Bereich mit der Oberkante eines identischen Elements zusammenwirkt, das sich nach der Montage unter ersterem befindet.
Für die schnelle und wirtschaftliche Erstellung von Verschalungen, deren Elemente zuverlässig an der Wand bzw. Mauer festgelegt sind, sind Elemente aus gebranntem Ton bekannt, die mit Dachziegeln vergleichbar sind und als Dachschindel, Dachbohlen und dergleichen bezeichnet werden.
Die klassische Befestigung dieser Elemente an der Wand oder an Latten erfolgt mit Hilfe von Nägeln.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siigcr, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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Das Festnageln dieser Elemente erfordert umfangreiche und teuere Handarbeit, und jedes Element ist nur in seinem oberen Endbereich zuverlässig und gut gehalten, so daß die Oberkante der Ziegel bei starker mechanischer Beanspruchung (z.B. durch Wind, Schnee und dergleichen) einer extremen Biegespannung ausgesetzt ist, durch welche sich der Ziegel lösen kann und die Verschalung beschädigt wird.
Zur Lösung dieses Problems beschreibt das Patent GB-2.110.738 ein Element, das auf seiner Rückseite eine dem unmittelbar darunter befindlichen Element zugewandte Nut bzw. Vertiefung mit trapezförmigem Querschnittsprofil aufweist, in welche das trapzeförmige Ende des unteren Elements eingreift.
Dennoch müssen diese Elemente zumindest bereichsweise mit Hilfe von Nägeln an der Wand befestigt werden.
Es ist auch zu bemerken, daß die ineinandergreifende Befestigung der Elemente sehr genaue Maßtoleranzen bei deren Herstellung erfordert, und bei der Anordnung der einzelnen Elemente ist kein großes Spiel zulässig. Andernfalls würde die sich lösende Kante des unteren Elements aufgrund der trapezförmigen Querschnittsprofilform in der Nut bzw. Vertiefung ein solches Spiel einnehmen, daß es sämtliche Wirkung verlieren würde.
Dies ist bei vorliegender Erfindung nicht der Fall, bei welcher Elemente aus gebranntem Ton vorgeschlagen werden, die über relativ große Maßtoleranzen bei der Herstellung verfügen.
Außerdem erlauben die erfindungsgemäßen Elemente - wie später noch erläutert - auch große Toleranzen bei deren Anordnung relativ zueinander.
Dipl.-Ing. Olio Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Süger, Patentanwälte, Cosimastr. 81. D-8 München 81
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Das Patent DE-854.254 beschreibt eine Schindel oder einen Ziegel, dessen Rückseite eine nasenförmige Rippe aufweist, und dessen Oberkante eine sich mit der Rippe ergänzende Form aufweist, so daß diese auf der Oberkante zur Auflage gelangt.
Die Nachteile dieser Elemente sind ähnlich jenen nach dem genannten britischen Patent.
Auch diese Elemente müssen mit extremer Maßhaltigkeit hergestellt werden.
Außerdem müssen auch die Latten mit größter Genauigkeit angeordnet werden.
Diese Genauigkeit ist jedoch mit den üblichen Praktiken in der Bautechnik und den gewöhnlich zulässigen Toleranzen nur schwer zu vereinbaren.
Schließlich kommt es auch vor, daß sich Gerüst und Latten mit der Zeit und unter Witterungseinflüssen ändern, mit der Gefahr, daß sich die Schindel bzw. Ziegel lösen.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Elemente aus gebranntem Ton in Form von Schindeln oder Ziegeln ohne die vorerwähnten Nachteile zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dazu weist ein erfindungsgemäßes Element aus gebranntem Ton, das eine Schindel oder einen speziellen selbsthaftenden Ziegel bzw. Dachziegel für Verschalungen bildet, auf seiner Rückseite im mittleren Bereich eine sich parallel zur Ober-
Dipl.-Ing. OtIo Flügel, Di|>l.-Ing. Miiiifred Säger, Pulcntanwültc, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
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kante des Ziegels erstreckende und in Form einer Nase oder eines gebogenen Hakens ausgebildete Leiste bzw. einen Steg auf, dessen unterer Bereich zusammen mit der Rückseite des Ziegels eine Vertiefung bzw. Rille bildet, eine auf seiner Rückseite in der Nähe der Oberkante angeordnete Rippe, die sich parallel zu der Leiste erstreckt und zum Einhängen in eine horizontal angeordnete Latte dient, sowie über der Tippe einen die Oberkante des Ziegels bildenden Ansatz, der ausreichend hoch (z.B. einige Zentimeter) ausgebildet ist, so daß dieser im Zuge der Montage in die Nut bzw. Rille eingreift, die sich unterhalb der Leiste des Ziegels der oberen Reihe befindet, wobei diese Nut bzw. Rille den Ansatz bereits verdecken kann, während diese am Boden der Vertiefung immer noch ein Spiel von mindestens einem Zentimeter aufweist.
Nach einem kennzeichnenden Merkmal der Erfindung bilden Ansatz und Nut bzw. Rille der Leiste zwei zueinander annähernd parallele Flanken, die so voneinander beabstandet sind, daß sich der Ansatz in die Nut bzw. Rille des Elements der oberen Reihe einpaßt bzw. dort justiert.
Es folgt die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schindel in einzelner Darstellung;
eine perspektivische Ansicht dieser Schindel in einem anderen Blickwinkel;
eine Schnittansicht einer aus den erfindungsgemäßen Schindeln hergestellten Verkleidung;
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
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einen detaillierten Vertikalschnitt einer erfindungsgemäßen Verkleidung bzw. Verschalung zur Darstellung des vertikalen Spiels einer oberen Schindel in bezug auf die untere Schindel, die dabei dennoch voll an dieser befestigt bleibt;
einen vergrößerten Vertikalschnitt, der die Befestigung der Leiste an dem Ansatz und der Rippe an der Latte zeigt;
eine außenseitige perspektivische Ansicht einer aus den erfindungsgemäßen Schindeln hergestellten Schalung, aus der zum Zweck der Überprüfung der Verschalungskonstruktion einige Schindel entfernt wurden;
eine innenseitige perspektivische Teilansicht einer aus den erfindungsgemäßen Schindeln hergestellten Verschalung, wobei die Wand, an der die Verkleidung befestigt ist, nicht dargestellt ist.
Die in den einzelnen Figuren dargestellte Schindel 1 weist im wesentlichen die Form eines Rechtecks auf, dessen zwei vertikalen Längsseiten weitgehend parallel zueinander angeordnet sind.
Abgesehen von den Toleranzen, die sich bei der Fertigung eines solchen Elements, das vorzugsweise aus gebranntem Ton hergestellt ist, ergeben, ist die Dicke der Schindel 1 annähernd konstant.
Dipl.-Ing. Otto Hügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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Die Schindel weist auf ihrer Rückseite 2, in der Nähe ihrer
Oberkante 3 eine parallel zu der Kante 3 angeordnete Rippe
auf, die sich im wesentlichen über die gesamte Rückseite 2 erstreckt.
Die Rippe 4 ist dem unteren Teil der Schindel 1 zugewandt./ und die Unterseite der Rippe 4 bildet zusammen mit der Rückseite 2 der Schindel ein spitzwinkeliges V 5.
Die Rippe 4 dient zur hängenden Befestigung an horizontalen Latten 7, 71, 72, 73.
Die Latten weisen ein geeignetes Querschnittsprofil auf, nämlich vorzugsweise die Form eines Parallelpipedon oder ist rapezförmig, wobei deren Oberseite mit der vertikalen Wand 9 oder Sparren 10, 101 ein V 8 bildet, dessen Winkel geringfügig spitzer verläuft als jener des V 5, das durch die Rippe und die Rückseite 2 der Schindel 1 gebildet wird.
Aus diesem Grunde gelangt die Spitze des V 5 und gegebenenfalls die Unterseite der Rippe 4 zur Anlage an dem oberen V einer Latte und gegebenenfalls an deren hinterer Seite.
Im mittleren Bereich ihrer Rückseite 2 weist die Schindel 1 eine Leiste bzw. einen Steg 14, 141, 142 auf, der sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Elements 1 parallel zur Rippe 4 erstreckt.
Die Leiste 14, 141, 142 weist eine der Fläche des Elements zugewandte Rille 17 auf, die die Oberkante 3 der unmittelbar darunter befindlichen Schindel 11, 12 übergreift.
Die Rille 17 weist zwei parallel zueinander verlaufende Flanken 18 und 19 auf.
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Siiger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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Wie aus den Figuren ersichtlich ist, kann die Flanke 18 der Rille 17 auch durch die Rückseite der Schindel 1 selbst gebildet sein.
Außerdem weist die Oberkante 3, insbesondere jene der unteren Schindel 11, 12 zwei Flächen auf, die unter Berücksichtigung der Herstellungstoleranzen zumindest im wesentlichen parallel zueinander angeordnet und so voneinander beabstandet sind, daß sich der Ansatz in die Rille 17 des Elements der oberen Reihe einpaßt bzw. einfügt.
Diese Flächen werden von dem oberen Bereich der Rückseite 2 und dem oberen Bereich der sichtbaren Seite der Schindel 1 gebildet.
Der Abstand zwirchen der Oberkante 3 der Schindel 1 und dem Boden der Rille 17 ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Latten.
Vorzugsweise ist dieser Abstand geringfügig größer bemessen.
Mit Hinblick auf die Berücksichtigung der Herstellungstoleranzen der Schindel 1 und der relativen Genauigkeit bei der Anbringung, ist erfindungsgemäß ein Spiel bzw. Spielraum zwischen dem oberen Bereich einer Schindel 1 und dem Boden der Rille 17 eines unmittelbar darüber befindlichen Elements vorgesehen.
Dies geht insbesondere aus Fig. 4 hervor, die ein Spiel bzw. einen Spielraum 16 von mindestens einem Zentimeter zwischen dem oberen Bereich 151 der Schindel 11 und dem Boden 20 der in der Leiste 14 vorgesehenen Rille zeigt.
Es ist zu bemerken, daß für die direkte Bestimmung der Größe des zulässigen Spiels 16 die äußere Flanke 19 der Rille 17
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eine relativ große Höhe von beispielsweise mehr als einem Zentimeter aufweist, nämlich eine Höhe, die - wie auch immer - größer ist als das Spiel.
Das Spiel bzw. der Spielraum 16 der Rille dient einerseits für den Ausgleich einer fehlenden Parallelität zwischen den Latten 7, 71, 72 und andererseits für den Ausgleich einer im Laufe der Zeit möglichen Verformung des Lattengerüsts sowie der Herstellungstoleranzen der Schindel 1 selbst.
Gegebenenfalls können die Kanten der Rille 17 bzw. genauer die Flanke 19 dieser Rille mit einem Beschlag bzw. einer Ummantelung 21 versehen sein, nämlich als vorbeugende Maßnahme für fehlende Parallelität der Flanken 18, 19 der Rille 17 des Elements 1 und der beiden Flächen bzw. Seiten der Oberkante 15 der Schindel 11, wobei diese mangelnde Parallelität auf Herstellungstoleranzen bzw. auf den verwendeten Werkstoff für die Schindel 1 und die Herstellungsverfahren zurückzuführen ist.
Obwohl die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben wurde, sind einzelne Änderungen möglich, ohne dabei vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Element aus gebranntem Ton zur Bildung einer Schindel bzw. eines selbsthaltenden Ziegels, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz 15 und die Rille 17 der Leiste bzw. des Stegs 14 zwei zueinander parallele Flanken 18,19 bilden, die so voneinander beabstandet sind, daß sich der Ansatz in die Rille des Elements der oberen Reihe einfügt.

Claims (3)

ELEMENT AUS GEBRANNTEM TON ZUR BILDUNG EINER SCHINDEL ODER EINES SPEZIELLEN SELBSTHALTENDEN ZIEGELS FÜR VERKLEIDUNGEN SOWIE AUS SOLCHEN ELEMENTEN HERGESTELLTE VERKLEIDUNGEN SCHUTZANSPRUCHE
1. Schindel oder spezieller selbsthaltender Ziegel für Verkleidungen bzw. Verschalungen, der auf seiner Rückseite
(2) in seinem mittleren Bereich eine sich zur Oberkante
(3) des Ziegels erstreckende und in Form einer N3.se oder eines gebogenen Hakens ausgebildete Leiste bzw. einen Steg (14) aufweist, so daß dessen unterer Bereich zusammen mit der Rückseite (6) des Ziegels (1) eine Rille (17) bildet, eine auf seiner Rückseite (2) in der Nähe der Oberkante (3) angeordnete Rippe (4), die sich parallel zur Leiste bzw. zu dem Steg (14) erstreckt, und deren Unterseite zum Einhängen in eine horizontale Latte (7) dient, sowie über der Rippe (4) einen die Oberkante (3) des Ziegels bildenden Ansatz (15), der über eine ausreichende Höhe von beispielsweise einigen Zentimetern verfügt, so daß dieser in die Rille (17) der Unterseite der Leiste (14) des Ziegels der nächst höheren Reihe eingreift, wobei die Rille den Ansatz (15) bereits übergreifen bzw. überdecken kann, während am Boden der Rille immer noch ein gewisses Spiel bzw. ein Spielraum von zum Beispiel mindestens einem Zentimeter vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet,
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daß der Ansatz (15) und die Rille (17) der Leiste bzw. des Stegs (14) zwei Flanken (18, 19) bildet, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und so voneinander beabstandet sind, daß sich der Ansatz (15) in die Rille bzw. Vertiefung (17) des Elements der oberen Reihe einfügt.
2. Schindel oder Ziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß die äußere Flanke (19) der Rille (17) eine größere Höhe als das Spiel bzw. dar Spielraum zwischen dem Boden (20) der Rille und der Oberkante (151) des Ansatzes aufweist.
3. Schindel oder Ziegel nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Kanten der Rille bzw. Vertiefung (17) mit einem Beschlag bzw. einer Verkleidung und/oder Ummantelung (21) versehen sind.
DE19848422447U 1983-07-28 1984-07-27 Element aus gebranntem ton zur bildung einer schindel oder eines speziellen selbsthaltenden ziegels fuer verkleidungen sowie aus solchen elementen hergestellte verkleidungen Expired DE8422447U1 (de)

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