DE8419051U1 - Vorrichtung zum beseitigen von fehlern an stabfoermigem gut - Google Patents

Vorrichtung zum beseitigen von fehlern an stabfoermigem gut

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DE8419051U1 DE19848419051 DE8419051U DE8419051U1 DE 8419051 U1 DE8419051 U1 DE 8419051U1 DE 19848419051 DE19848419051 DE 19848419051 DE 8419051 U DE8419051 U DE 8419051U DE 8419051 U1 DE8419051 U1 DE 8419051U1
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Description

Vorrichtung zum Beseitigen von Fehlern
an stabförmigem Gut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beseitigen von Fehlern an stabförmigem Gut, wobei das Gut mit Hilfe von Rollgängen zum und vom Putzstand transportierbar ist.
10
Bei den meisten bekannten Anlagen dieser Art wird das stabförmige Gut mit Rollgängen nur in Längsrichtung zum Putzstand von dort weiter transportiert. Ein Wenden oder Drehen des stabförrnigen Gutes erfolgt in der Regel nach dem Passieren des Putzstandes. - Das Beseitigen der Fehler, das Putzen, erfolgt beispielsweise durch Schleifen oder Fräsen.
Oft ist es erwünscht, das stabförmige Gut zusätzlich zu der Bewegung in Längsrichtung im Putzstand zu drehen, um die Fehler (z.B. Risse) ohne großen Zeitaufwand an der gesamten Oberfläche beseitigen zu können. Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 30 U? 866 bekannt. Sie arbeitet diskontinuierlich und es sind für stabförmiges Gut
3 -
unterschiedlichen Querschnitts verschiedene Wendevörrichtungen vorgesehen, Um das stabförmige Gut Um seine Längsachse zu drehen«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der
stabförmiges Gut sich um seine Längsachse drehend zu
einem Putzstand hin und von dort weiter transportiert
werden kann.
;!
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ;j die Rollen der Rollgänge als Wenderollen ausgebildet sind ff und die mit dem stabförmigen Gut in Berührung kommende
Oberfläche der Rollen elastisch ist.
t
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgese- f hen, daß die Oberfläche der Rollen aus Hartgummi ist.
Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung ist vorgese-
hen, daß die Oberfläche der Rollen aus elastischem Kunst- I
stoff ist. f
Erfindungsgemäß kann es auch zweckmäßig sein, wenn die j
Rollen als mit Luft oder einem sonstigen Gas gefüllte |
Reifen ausgebildet sind. |
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbc- i sondere darin, daß stabförmiges Gut jeglichen Quer- ' J
Schnitts (rund, Vierkant usw.) kontinuierlich in Längs- f
richtung und gleichzeitig sich um seine Längsachse dre- S
hend zu einem Putzstand und von dort weiter transportiert j
werden kann. Dabei ist die für die verschiedenen Quer- I
schnitte des stabförmigen Guts erforderliche Reibung zwi- i
sehen den Wenderollen und dem Gut gewährleistet. Auch erfolgt ein schonendes Transportieren des stabförmigen Guts.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zum Beseitigen won
Fehlern,
Fig. 2 ebenfalls eine solche Vorrichtung in einer anderen Ansicht und
Fig. 3 einen Ausschnitt einer derartigen Vorrichtung.
Die ferromagnetische Stange 1 in Fig. 1 wird mit Hilfe eines Einlaufrollgangs 2 und eines Auslaufrollgangs 3 in Richtung des Pfeiles A transportiert. Die Rollen 5 der beiden Rollgänge 2 und 3 sind so angeordnet, daß die Stange 1 - dasselbe gilt für einen Vier- oder sonstigen Hehrkantknüppel - sich beim Längstransport in Richtung des Pfeiles 4 gleichzeitig um ihre Längsachse dreht, wie das mit dem Pfeil 6 angedeutet ist. Dadurch bewegt sich die Stange 1 sozusagen wendelförmig an dem Putzstand 8 vorbei. An dem Putzstand 8 können beispielsweise durch Schleifen in an sich bekannter Weise markierte Fehler (z.B. Risse) beseitigt werden, was durch die Kreuze 7 symbolisiert ist.
Das bedeutet, die Rollen 5 der Rollgänge 2 und 3 sind als Wenderollen ausgebildet, die einen kontinuierlichen Transport des stabförmigen Guts 1 zum und vom Putzstand 8 bei sich um die Längsachse drehendem Gut 1 gewährleisten.
Die Flächen der Wenderollen 5, die mit dem zu transportierenden Gut 1 in Berührung kommen, sind elastisch aus-
gebildet (nicht näher dargestellt). Der wesentliche Vbrteil dieser Maßnahme besteht darin, daß stäbförmiges Gut 1 jeglichen Querschnitts, also z.B. auch Vierkähtkhüppel, sich um seine Längsachse drehend transportiert werden kann.
Zu diesem Zweck können die Wenderollen 5 eine Oberfläche aus Hartgummi, elastischem Kunststoff oder einem sonstiij gen abriebfesten und gegebenenfalls wärmebeständigen ela-
stischen Kunststoff aufweisen. Es ist aber auch möglich, die Wenderollen 5 als mit L
gefüllte Reifen auszubilden.
'-' die Wenderollen 5 als mit Luft oder einem sonstigen Gas
Fig. 2 zeigt ebenfalls einen Putzstand 8 mit z.B. einem Schleifaggregat 7 zum Beseitigen der Fehler auf dem stab-
j förmigen Gut 1. 2 ist wieder der Einlaufrollgang. Mit S !
sind die Wenderollen der Rellgänge 2 und 3 bezeichnet, deren Oberfläche elastisch ausgebildet ist.
In Fig. 3 sind die an ihrer Oberfläche elastisch ausgebildeten Wenderollen 5 deutlicher dargestellt, die 7,u dem stabföi'migen Gut 1 geneigt in den Rollgängen 2 und 3 an-/ \ geordnet sind, um sowohl einen Transport in Längsrichtung
als auch eine Drehung des stafoförmigen Guts 1 um seine Längsachse zu bewirken. Mit den Pfeilen 4 und 6 sind die beiden durch die Wenderollen 5 aufgeprägten Bewegungsrichtungen des stabförmigen Guts 1 gekennzeichnet. Der Putzstand ist wieder mit 8 bezeichnet.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht auch darin, daß das stabförmige Gut 1 infolge der elastisch ausgebildeten Oberfläche der Wenderollen 5 geräucharm transportiert werden kann.

Claims (4)

ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Beseitigen von Fehlern an stabförmigem Gut, wobei das Gut mit Hilfe von Rollgängen zum und vom Putzstand transportierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (5) der Rallgänge (2, 3) als Wenderolien ausgebildet sind und die mit dem stabförmigen Gls* (1) in Berührung kommende Oberfläche der Rollen (5) elastisch ist.
10 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Rollen (5) aus Hartgummi ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 15 daß die Oberfläche der Rollen (5) aus elastischem Kunststoff ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 20 daß die Rollen (5) als mit Luft oder einem sonstigen Gas gefüllte Reifen ausgebildet sind.
DE19848419051 1984-06-25 1984-06-25 Vorrichtung zum beseitigen von fehlern an stabfoermigem gut Expired DE8419051U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10235375A1 (de) * 2002-08-02 2004-02-19 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zum Transport von zylindrischen Gegenständen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10235375A1 (de) * 2002-08-02 2004-02-19 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zum Transport von zylindrischen Gegenständen
US7066316B2 (en) 2002-08-02 2006-06-27 Robert Bosch Gmbh Device for transporting cylindrical objects

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