DE1771030B1 - Vorrichtung zum Ritzen von Glasbaendern - Google Patents
Vorrichtung zum Ritzen von GlasbaendernInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rit- ersten Zylinders jedoch mit der Welle und dem KoI-zen
von Glasbändern vor deren Transport zu einer ben des letzten Zylinders mit dem ihm zugeordneten
Brechvorrichtung, bestehend aus einem parallel zu Schlitten fest verbunden sind,
einem Förderer angeordneten und über dem Glas- Die verschiedenen Zylinder sind dabei so ausgebil-
einem Förderer angeordneten und über dem Glas- Die verschiedenen Zylinder sind dabei so ausgebil-
band quer verschiebbaren Träger mit über seine 5 det, daß sie hydraulisch, pneumatisch oder aber durch
Länge verteilten und über eine bestimmte Teilstrecke Elektromagnete betätigt werden können,
an je einem Schlitten längsverschiebbaren Ritzwerk- Um eine genaue Einstellung der Vorrichtung zu
an je einem Schlitten längsverschiebbaren Ritzwerk- Um eine genaue Einstellung der Vorrichtung zu
zeugen. ermöglichen, ist jeder Zylinder zweckmäßig mit einer
Nach einem bekannten Verfahren werden die Glas- Hub-Feinjustierung versehen, die aus einem Ring
bänder vorher in lange Tafeln aufgeschnitten, die io kalibrierter Dicke bestehen kann, der zwischen den
einzeln von qualifizierten Kräften auf Fehlstellen hin zusammengeschraubten oberen und unteren Zylinüberprüft
und markiert werden. Die Glasbänder dergehäuseteilen liegt.
müssen daher so geschnitten werden, daß beim spä- In einer besonders preiswerten Ausführungsform
teren Aufteilen möglichst geringer Abfall anfällt. Die- ist die Vorrichtung mit einer Tastatur zur Auswahl
ser Schneidprozeß besteht darin, daß zunächst ein 15 der den jeweiligen Schlitten zu betätigenden Zylin-Band
quer zu seiner- Bewegungsrichtung vorgeritzt derkombination versehen. Vorzugsweise jedoch ist ein
und anschließend an dieser Linie gebrochen wird. Elektronenrechner vorgesehen, der ein Schneidpro-Daraufhin
wird jedes Stück um 90° gedreht, um gramm für das Glasband unter Berücksichtigung der
dann längs zu seiner, ursprünglichen Bewegungsrich- vorher aufgefundenen Fehlstellen erstellt und die für
tung erst vorgeritzt und dann gebrochen zu werden. 20 den jeweiligen Schlitten zu betätigende Zylinderkom-Da
die Fehlstellen nach Form und Lage sehr unter- bination bestimmt. Die Werkzeuge werden dadurch
schiedlich sind, muß das Band zur Erzielung eines in außerordentlich kurzer Zeit in Stellung gebracht,
kleinstmöglichen Abfalls an möglichst vielen Stellen wobei das anschließende Ritzen des Glasbandes durch
geritzt werden können. Darüber hinaus ist die für das eine einzige Bewegung des Trägers über die gesamte
Ritzen zur Verfügung stehende Zeit nur begrenzt, so 25 Bandbreite hinweg erfolgt.
daß alle parallelen Ritzlinien möglichst gleichzeitig In den Zeichnungen ist eine als Beispiel dienende
aufgebracht werden sollten. Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Glas-
Im allgemeinen sind Ritzvorrichtungen mit beweg- bänder werden hierbei an den verschiedenen Bearbeilichen
Werkzeugen ausgestattet, die ausschließlich tungsstellen angehalten. Jedoch ist die Erfindung ohne
senkrecht zur Oberfläche des Glasbandes verlaufen 30 weiteres auch auf solche Vorrichtungen anwendbar,
und in großer Anzahl verwendet werden, um viele bei denen die Glasbänder kontinuierlich durchlaufen.
Möglichkeiten zum Aufbringen von geritzten Linien Es zeigt:
zu schaffen. F i g. 1 in schematischer Darstellung einen Träger
Es können auch bewegliche Werkzeuge vorgesehen . mit mehreren verschiebbaren Ritzwerkzeugen,
sein, die gleichzeitig senkrecht zur Oberfläche eines 35 F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen Teil des Glasbandes und parallel zu dessen Längsrand ver- Trägers mit einem einzigen Ritzwerkzeug und dem laufen, so daß jedes Werkzeug an mehreren Stellen dazugehörigen Antrieb,
angreifen kann. F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III in
sein, die gleichzeitig senkrecht zur Oberfläche eines 35 F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen Teil des Glasbandes und parallel zu dessen Längsrand ver- Trägers mit einem einzigen Ritzwerkzeug und dem laufen, so daß jedes Werkzeug an mehreren Stellen dazugehörigen Antrieb,
angreifen kann. F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III in
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine F i g. 2 und
Ritzvorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe ein Glas- 40 Fig. 4 einen Längsschnitt eines zwischen zwei Zyband
in möglichst kurzer Zeit an möglichst vielen lindern angeordneten Zylinders.
Stellen vorgeritzt werden kann. Dabei soll die Umstel- Gemäß Fig. 1 wird ein Glasband 1 über einen
Stellen vorgeritzt werden kann. Dabei soll die Umstel- Gemäß Fig. 1 wird ein Glasband 1 über einen
lung der Vorrichtung von einem Ritzprogramm auf Rollenförderer 2 einer Ritzvorrichtung zu- und von
ein anderes nicht nur sehr schnell erfolgen können, dieser wieder abgeführt. Die Ritzvorrichtung besteht
sondern die Ritzlinien sollen auch mit großer Genauig- 45 aus einem parallel zum Rollenförderer 2 angeordnekeit
an den vorher bestimmten Stellen aufgebracht ten Träger 3, dessen Enden mit Rollen 5 auf einer
werden. Laufbahn 6 ruhen, die sich auf Querträgern 4 ab-
Die Erfindung geht dabei aus von einer Vorrich- stützt. Der Träger 3 läßt sich somit über die gesamte
tung bestehend aus einem parallel zu einem Förde- Breite des Glasbandes 1 verschieben,
rer angeordneten und über dem Glasband quer ver- 50 Über die gesamte Länge des Trägers 3 verteilt sitschiebbaren Träger mit über seine Länge verteilten zen Ritzwerkzeuge 7, von denen jedes auf dem Trä- und über eine bestimmte Teilstrecke an je einem ger3 eine begrenzte Längsverschiebung ausführen Schlitten längsverschiebbaren Ritzwerkzeugen. Ge- kann. Die Werkzeuge sind in Werkzeughaltern 8 bemäß der Erfindung werden die genannten Aufgaben festigt (siehe F i g. 2 und 3), die bei 9 an einem Rahin einfacher Weise dadurch gelöst, daß die Verschie- 55 men 10 angelenkt sind, der seinerseits an einem auf bung jedes Schlittens und damit der Ritzwerkzeuge in Rollen 12 am Träger 3 verschiebbaren Schlitten 11 die gewünschte Stellung über einen auf einer ge- befestigt ist. Während des Ritzvorganges werden die meinsamen Welle angeordneten Zylindersatz erfolgt, Werkzeuge 7 durch ein auf einen Arm 14 des Werkdessen Zylinder einzeln oder in Kombination an- zeughalters 8 wirkendes Gegengewicht 13 gegen das steuerbar sind, und daß sich die jedem Schlitten züge- 60 Glasband 1 gedrückt (siehe Fig. 3). Mit Hilfe eines ordneten Verschiebezonen gegenseitig überlappen. Elektromagneten 15 lassen sich die Ritzwerkzeuge 7
rer angeordneten und über dem Glasband quer ver- 50 Über die gesamte Länge des Trägers 3 verteilt sitschiebbaren Träger mit über seine Länge verteilten zen Ritzwerkzeuge 7, von denen jedes auf dem Trä- und über eine bestimmte Teilstrecke an je einem ger3 eine begrenzte Längsverschiebung ausführen Schlitten längsverschiebbaren Ritzwerkzeugen. Ge- kann. Die Werkzeuge sind in Werkzeughaltern 8 bemäß der Erfindung werden die genannten Aufgaben festigt (siehe F i g. 2 und 3), die bei 9 an einem Rahin einfacher Weise dadurch gelöst, daß die Verschie- 55 men 10 angelenkt sind, der seinerseits an einem auf bung jedes Schlittens und damit der Ritzwerkzeuge in Rollen 12 am Träger 3 verschiebbaren Schlitten 11 die gewünschte Stellung über einen auf einer ge- befestigt ist. Während des Ritzvorganges werden die meinsamen Welle angeordneten Zylindersatz erfolgt, Werkzeuge 7 durch ein auf einen Arm 14 des Werkdessen Zylinder einzeln oder in Kombination an- zeughalters 8 wirkendes Gegengewicht 13 gegen das steuerbar sind, und daß sich die jedem Schlitten züge- 60 Glasband 1 gedrückt (siehe Fig. 3). Mit Hilfe eines ordneten Verschiebezonen gegenseitig überlappen. Elektromagneten 15 lassen sich die Ritzwerkzeuge 7
In einer zweckmäßigen Ausführungsform sind die von dem Glasband 1 anheben, wenn dieses in Stel-Zylinder
eines Zylindersatzes auf einer oder meh- lung gebracht werden oder aber wenn kein Ritzvorreren
mit ihren Enden auf dem Träger befestigten gang ausgeübt werden soll.
Wellen verschiebbar angeordnet und zwar Vorzugs- 65 Die Verschiebung jedes Schlittens 11 zur Einstelweise
so hintereinander, daß jeweils das Ende des lung der Ritzwerkzeuge 7 wird durch Zylindersätze
Kolbenschaftes jedes Zylinders mit dem unteren Teil 16 bewirkt. Die verschiedenen Zylinder 16 α bis beides
benachbarten Zylindergehäuses, das Gehäuse des spielweise 16 h eines Satzes liegen dabei auf einer
gemeinsamen Welle 27. Aus F i g. 4 geht hervor, daß jeder Kolbenschaft 17 über Schrauben 19 mit dem
unteren Teil 18 des benachbarten Zylindergehäuses verbunden ist. Jeder Zylinder führt bei Belastung einen
vollen Hub aus, der durch je einen Anschlag in der Endstellung genau fixiert werden kann. Durch die
Beaufschlagung einer bestimmten Kombination von Zylindern kann somit jeder Schlitten 11 bzw. das an
ihm befestigte Ritzwerkzeug 7 an die gewünschte Arbeitsstelle verschoben werden.
Die in F i g. 4 dargestellten Zylinder werden pneumatisch beaufschlagt. Selbstverständlich wäre auch
eine hydraulische Steuerung oder eine Betätigung durch Elektromagneten möglich. Der untere Teil 18
des Zylindergehäuses ist mit Gewindebohrungen 20, 21 für Luftschläuche versehen, über die der Zylinder
18, 25 über Zuleitungen 22 und 23 beidseitig des Kolbens 24 beaufschlagt werden kann. Der untere
Teil 18 des Zylindergehäuses ist mit einem oberen Teil 25 verschraubt, wobei eine Hub-Feinjustierung
mit Hilfe eines zwischen diesen beiden Teilen angeordneten kalibrierten Ringes 26 erfolgt. Sowohl der
untere Teil 18 als auch der obere Teil 25 weisen je einen Anschlag für den Kolben 24 auf.
Die Welle 27 jedes Zylindersatzes 16 ist mit ihren Enden bei 28 und 29 auf dem Träger 3 befestigt
(siehe Fig. 2). Dabei ist das Gehäuse des ersten Zylinders 16 α fest mit dieser Welle 27 verbunden,
während die nachfolgenden Zylinder 18, 25 auf der Welle 27 gleiten können. Der Kolben 24 des letzten
Zylinders 16 h ist an einem Arm 31 festgelegt (siehe Fig. 3), der wiederum mit dem Schütten 11 verbunden
ist. Der Arm 31 ragt dabei durch einen Längsschlitz 32 im Steg des Trägers 3. Die Länge dieses
Längsschlitzes 32 entspricht der Summe der Hubwege aller Zylinder eines Satzes und somit auch der Länge
einer Zone 33, innerhalb derer der Schlitten 11 in jede gewünschte Stellung gebracht und dort angehalten
werden kann, wo das Werkzeug 7 eine Linie in das Glasband ritzen soll.
Da die verschiedenen Zylindersätze 16 an dem Steg des Trägers 3 in mehreren übereinanderliegenden
parallelen Reihen angeordnet sind, wurden die verschiedenen Ritzwerkzeuge 7 einer Ritzstelle in F i g. 1
mit 7 (A) bis 7 (G) und übersichtshalber auch die Schlitten 11, die Zylindersätze 16 und die entsprechenden
Längsschlitze 32 mit (A) bis (G) bezeichnet. F i g. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab detailliert den
Teil des Trägers 3, der das Ritzwerkzeug 7 (C) und den dazugehörigen Antrieb umfaßt.
Die benachbarten Werkzeuge mit ihren entsprechenden Antrieben wurden nicht dargestellt, so daß
auf dem gezeichneten Teil des Trägers 3 die Längsschlitze 32 (A) bis 32 (D) sichtbar sind. Da sich die
jeweiligen Enden der Längsschlitze 32 überlappen, kann das Glasband 1 an jeder beliebigen Stelle eingeritzt
werden.
Das für jedes Glasband 1 erstellte Ritzprogramm umfaßt die Wahl der Kombination der Zylinder jedes
Ritzwerkzeuges 7, bevor diese Werkzeuge in Betrieb gesetzt werden. Sollen die Werkzeuge von Hand in
Stellung gebracht werden, kann die Betätigung der Zylinder der gewählten Kombination mit Hilfe einer
Tastatur erfolgen. Diese weist für jedes Werkzeug eine Anzahl von Tasten auf, die der Anzahl der in
jedem Zylindersatz 16 vorhandenen Zylinder entsprechen. In der dargestellten Ausführungsform
würde eine derartige Tastatur somit sieben Tastenreihen mit je acht Tasten umfassen, die von der Bedienungsperson
gemäß dem vorher erstellten Programm zu betätigen wären, was verhältnismäßig schnell erfolgen könnte.
Wird für die Erstellung eines Ritzprogramms ein Elektronenrechner eingesetzt, der unter mehreren
Fabrikationsprogrammen dasjenige auswählen kann, bei dem unter Berücksichtigung der Fehlstellen jedes
Glasbandes der Abfall am geringsten ist, so besteht seine Aufgabe in der Wahl der Kombination der Zylinder
jedes Zylindersatzes 16 und in der Betätigung der in der gewählten Kombination enthaltenen Zylinder
18,25 .
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Ritzen von Glasbändern vor deren Transport zu einer Brechvorrichtung,
bestehend aus einem parallel zu einem Förderer angeordneten und über dem Glasband quer verschiebbaren
Träger mit über seine Länge verteilten und über eine bestimmte Teilstrecke an je
einem Schlitten längsverschiebbaren Ritzwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebung jedes Schlittens (11) und damit der Ritzwerkzeuge (7) in die gewünschte Stellung
über einen auf einer gemeinsamen Welle (27) angeordneten Zylindersatz (16) erfolgt, dessen Zylinder
(18, 25) einzeln oder in Kombination ansteuerbar sind, und daß sich die jedem Schlitten
(11) zugeordneten Verschiebezonen (33) gegenseitig überlappen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (18, 25) eines
Zylindersatzes (16) auf einer oder mehreren mit ihren Enden auf dem Träger (3) befestigten Wellen
(27) verschiebbar angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (18, 25) jedes
Zylindersatzes (16) so hintereinander angeordnet sind, daß jeweils das Ende des Kolbenschaftes
(17) jedes Zylinders (18, 25) mit dem unteren Teil
(18) des benachbarten Zylindergehäuses, das Gehäuse des ersten Zylinders (18, 25) jedoch mit
der Welle (27) und der Kolben (24) des letzten Zylinders (18, 25) mit dem ihm zugeordneten
Schlitten (11) fest verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinder (18, 25) mit
einer Hub-Feinjustierung versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub-Feinjustierung über
einen Ring (26) kalibrierter Dicke erfolgt, der zwischen den zusammengeschraubten oberen und
unteren Zylindergehäuseteilen (18, 25) liegt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
eine Tastatur zur Auswahl der den jeweiligen Schlitten (11) zu betätigenden Zylinderkombination.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
einen Elektronenrechner, der ein Schneidprogramm für das Glasband (1) unter Berücksichtigung
der vorher aufgefundenen Fehlstellen erstellt und die für den jeweiligen Schlitten (11)
zu betätigende Zylinderkombination bestimmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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