DE671345C - Vorrichtung zum Ablegen der Bogen eines fortlaufend arbeitenden Querschneiders - Google Patents
Vorrichtung zum Ablegen der Bogen eines fortlaufend arbeitenden QuerschneidersInfo
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- DE671345C DE671345C DEA83313D DEA0083313D DE671345C DE 671345 C DE671345 C DE 671345C DE A83313 D DEA83313 D DE A83313D DE A0083313 D DEA0083313 D DE A0083313D DE 671345 C DE671345 C DE 671345C
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- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
- B65H29/26—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Vorrichtung zum Ablegen der Bogen eines fortlaufend arbeitenden Querschneiders Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen der Bogen eines fortlaufend arbeitenden Querschneiders, bei welcher die vom Zugwerk angelieferten Bargen zwischen Greifern erfaßt und über eine Stapelplatte vorgezogen werden.
- Gemäß der Erfindung ist anschließend an das Zugwerk des Querschneiders ein aus zwei Ketten oder Bändern und quer auf diesen angebrachten Roststäben bestehendes Förderband mit oberhalb desselben umlaufenden endlosen Gummibändern derart angeordnet, daß die vom Zugwerk angelieferten Bogen jeweils zwischen einem Roststab und den Gummibändern erfaßt und- kurz vor Verlassen der Stapelplatte freigegeben werden.
- Durch diese ran sich einfache und billige Ablegevarrichtung ist eine Maschine geschaffen, die sich durch geringe Baulänge auszeichnet :und bei welcher die *allgemein als lästig empfundenen Auswirkungen einer elektrischen Ladung der Bogen nicht zur Geltung kommen können. Außerdem ist diese Ablegevorrichtung in höchstem Maße leistu,ngsfähig, wie dies für ihre Zusammenarbeit mit einem fortlaufend arbeitenden Querschneider ein Haupterfordernis ist.
- Erfindungsgemäß ist ferner, wie später näher erläutert, das Arbeitstrum der Gummibänder kürzer ;als dasjenige des Förderbandes sowie in seiner Länge verstellbar. Weiterhin kann die an das Zugwerk sich anschließende Leitrolle des Förderbandes etwas über die Förderebene des Zugwerkes hinausragen, um den abzulegenden Bogen nicht .durch eine unvollkommene Ablage des vorhergehenden Blattes zu behindern. Gegebenenfalls kann auch noch ein zweites, dem ersten gleichendes Förderbrand vorgesehen sein, welches un mittelbar unterhalb des ersteren und in entgegengesetzter Richtung umläuft zum Zweck, den vom oberen Band im Verein mit den Gummibändern ergriffenen Bogen so hinge zu stützen und auszustreichen, bis .er am Stapelplatz angelangt ist, worauf er dann von beiden Bändern gleichzeitig freigegeben wird und auf den Stapel fällt. Die Roststäbe dieser zweiten Förderbänder stehen mit den Gummibändern nicht in Verbindung.
- Es ist bereits eine Ablegevorrichtung bekannt, die ebenfalls ein aus Tragketten tiad quer angeordneten Roststäben bestehendes Förderband verwendet. Bei dieser bekannten Vorrichtung wechseln jedoch im Förderband Röstflächen als Träger für die abzulegenden Bogen mit freien Stellen ab, durch welche die über den Stapel gebrachten Bogen hindurchfallen können. Auch arbeitet diese Vorrichtung nicht mit Greifern. Für Hochleistung ist diese bekannte Ablegevorrichtungg daher nichtgeeignet: Des weiteren sind Able,gevorrichtungen bekannt, bei denen die vom Zugwerk eines Querschneiders angelieferten Bogen zwischen Greifern erfaßt und über eine Stapelplatte vorgezogen werden. Als Mittel zum Ergreifen der abzulegenden Bogen sind dort hesondere Zangen vorgesehen, die jedoch einer großen Leistungsfähigkeit der Vorrichtung hinderlich sind, weil sie zu empfindlich im Bau und zu leicht Fehlwirkungen ausgesetzt sind.
- Schließlich bestehen auch noch Ablegevorrichtungen, bei denen der abzulegende Bogen nach dem Verlassen der Förderbänder durch über den Ablegekasten hingeführte, mit der Geschwindigkeit der Papierbogen bewegte Führungsflächen nach oben gegen Flatterbewegurigen abgestützt wird. Bei dieser Vorrichtung wird ausschließlich die Adhäsionswirkung des Papiers an seiner oberen Stützfl:äche ausgenutzt. Diese sichert aber keineswegs eine zuverlässige Arbeitsweise, da sie ganz von der Beschaffenheit und dem Gewicht des zu fördernden Papiers abhängt. Es kann daher vorkommen, daß der abzulegende Papierbogen sofort beim Verlassen des Zugwerkes ganz von der oberen bewegten Führungsfläche abfällt, noch ehe er in der richtigen Lage in b.ezug auf den Ablegekas ten ,angekommen ist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine zwangsläufige Mitnahme der Papierbogen bis zur Ablegestelle in besonders einfacher Weise gesichert, weil derselbe zwischen zwei Förderbändern eingeklemmt ist. Fehlförderungen sind daher ganz ausgeschlossen.
- Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung zwei Ausführungsformen der Vorrichtung.
- In diesen Abbildungen bezeichnet i den Querschneider, z, 3 die beiderseits desselben ,angeordneten Zugwalzenpaäre, 4., 5 das aus beiderseitigen Ketten und quer zwischen diesen sich erstreckenden Roststäben bestsehende Förderband, 6 .die Tragrollen des Förderbandes, 7 die oberhalb des Förderbandes ,angeordneten ;endlosen Gummibäder, 8 die innerhalb des Förderbandes angeordnete Stapelplatte, 9 eine zwischen dem Zugwerk 3 und dem Förderband eingefügte kurze Stütz-Brücke. Zweckmäßig liegt die an diese Brücke sich :anschließende Leitrolle des Förderbandes etwas höher wie die Brücke selbst, so daß der abzulegende Bogen beim Übergang auf das Band etwas angehoben und damit durch eine unvollkommene Ablage des vorhergehenden Blattes nicht behindert wird.
- Die einzelnen vom Zugwerk 3 angelieferten Bogen werden von je einem Roststab 5 und den Gummibändern 7 ergriffen und vorgezogen. Ein wesentliches Merkmal der Gummibänder besteht darin, daß ihr Arbeitstrum kürzer als dasjenige des Förderbandes 4. sowie in seiner Länge, gegebenenfalls durch Verschieben einer Leitrolle, verstellbar ist. Die Förderung der Bogen hört daher jeweils dann auf, wenn der Roststab, welcher den Gegendruck zu den Gummibändern 7 liefert, unter diesen entweicht. Der Bogen, fällt dann frei auf die Stapelplatte B.
- Mittels dieser Vorrichtung lassen sich auf einfache Art Borgen von verschiedener Länge ablegen.
- Eine Verbesserung besteht gemäß Abb. a in der Hinzufügung eines zweiten; dem ersten gleichenden Fö:rderhandes q.', 5', Welches unmittelbar unterhalb des ersteren und in entgegengesetzter Richtung umläuft. Beide Bänder wirken so zusammen, daß der vom ersten zugebrachte Bogen durch einen Roststab 5' des zweiten ;gestützt wird, bis die Stapellage erreicht ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ablegen der Bogen eines fortlaufend arbeitenden Querschneiders, bei welcher die vom Zugwerk angelieferten Bogen zwischen Greifern erfaßt und über eine Stapelplatte vorgezogen werden; dadurch gekennzeichnet, d:aß anschließend an das Zugwerk (3) des Querschneiders (i) ein aus zwei Ketten oder Bändern (q.) und quer auf diesen angebrachten Roststäben (5) bestehendes Förderland mit oberhalb desselben umlaufenden endlosen Gummibändern (7) derart angeordnet ist, daß die vom Zugwerk (3) angelieferten Bogen jeweils zwischen einem Roststab (5) und den Gummibändern (7) erfaßt und kurz vor Verlassen der Stapelplatte (8) freigegeben werden. z. Vorrichtung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitstrum der Gummibänder (7) kürzer als dasjenige des Förderbandes (4.; 5) sowie in seiner Länge verstellbar ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die an das Zugwerk (3) sich anschließende Leitrolle (6) des Förderbandes (4, 5) etwas über die Förderebene des Zugwerkes hinausragt. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, ,gekennzeichnet durch eine zweites, dem ersten ;gleichendes Förderband (4 ', 5'), welches unmittelbar unterhalb des ersteren und in, entgegengesetzter Richtung umläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA83313D DE671345C (de) | 1937-06-18 | 1937-06-18 | Vorrichtung zum Ablegen der Bogen eines fortlaufend arbeitenden Querschneiders |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA83313D DE671345C (de) | 1937-06-18 | 1937-06-18 | Vorrichtung zum Ablegen der Bogen eines fortlaufend arbeitenden Querschneiders |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE671345C true DE671345C (de) | 1939-02-04 |
Family
ID=6948853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA83313D Expired DE671345C (de) | 1937-06-18 | 1937-06-18 | Vorrichtung zum Ablegen der Bogen eines fortlaufend arbeitenden Querschneiders |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE671345C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1454862A1 (de) * | 2003-02-12 | 2004-09-08 | Maschinenbau Wilhelm Kochsiek GmbH | Vorrichtung zum Stapeln von Schlauchabschnitten für die Herstellung von Säcken |
-
1937
- 1937-06-18 DE DEA83313D patent/DE671345C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1454862A1 (de) * | 2003-02-12 | 2004-09-08 | Maschinenbau Wilhelm Kochsiek GmbH | Vorrichtung zum Stapeln von Schlauchabschnitten für die Herstellung von Säcken |
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