DE8413294U1 - Schleifmaschine fuer raender von brillenglaesern - Google Patents

Schleifmaschine fuer raender von brillenglaesern

Info

Publication number
DE8413294U1
DE8413294U1 DE19848413294 DE8413294U DE8413294U1 DE 8413294 U1 DE8413294 U1 DE 8413294U1 DE 19848413294 DE19848413294 DE 19848413294 DE 8413294 U DE8413294 U DE 8413294U DE 8413294 U1 DE8413294 U1 DE 8413294U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding wheel
grinding
outlet
housing
grinding machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19848413294
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19848413294 priority Critical patent/DE8413294U1/de
Publication of DE8413294U1 publication Critical patent/DE8413294U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

Schleifmaschine für die Ränder von Brillengläsern.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schleifmaschine der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Von derartigen Schleifmaschinen gibt es zwei grundsätzliche Typen. Bei dem einen Typ, der der bevorzugten Ausführungsform entspricht und aus dem DE-GM 72 06 781 bekannt ist, ist die Schleifscheibe im Gehäuse feststehend gelagert und die Glashalterwelle an einer Schwinge oder einem gegen die Schleifscheibe anstellbaren Scnlitten beweglich. Bei *em anderen Typ ist die Glashalterwelle im Gehäuse feststehend gelagert und die Schleifscheibe mit ihrem Antrieb auf einem Schlitten beweglich und gegen die Glashalterwelle anstellbar.
In beiden Fällen ist es bisher üblich gewesen, die Zufuhr der Kühlflüssigkeit von dem beweglichen Teil aus vorzunehmen. Bei dem erstgenannten Typ der
Schleifmaschinen beispielsweise ist eine aus dem Gehäuseinnern zu der Schwinge oder dem Schlitten führende Schlauchleitung vorgesehen, aus der das Kühlwasser auf die Schleifstelle gerichtet werden kann. Das Entsprechende gilt für die Ausführungsformen mit beweglicher Schleifscheibe.
Diese Ausführungsformen sind insofern nicht zufriedenstellend, als die Wasserzuführung bei der Bewegung des beweglichen Teils, also der Schwinge und des Schlittens, stets mitgenommen werden muß. Hierfür sind gewisse zusätzliche Kräfte erforderlich, die sich störend auswirken können, wenn sich Brillenglas und Schleifscheibe beim Schleifen einer Facette selbsttätig aneinander ausrichten. Dann kommt es nämlich darauf an, daß das Brillenglas der Kontur der Schleifscheibe bzw. umgekehrt die Schleifscheibe der Kontur des Brillenglases möglichst leicht folgen können, um das Brillenglas bzw. die Eacette nicht zu sehr zu belasten. Die zur Verformung der Schlauchanordnung erforderlichen Kräfte können hier schon störend wirken.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kühlwasserführung so auszugestalten, daß sie keinen Einfluß auf die gegenseitige Einstellung von Brillenglas und Schleifscheibe hat. Diese Aufgabe wird neueru gemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Die Auslaufanordnung ist von dem beweglichen Teil weggenommen und gehäusefest ausgebildet, so daß keine beweglichen Schlauchleitungen mehr vorhanden sind und von dem beweglichen Teil mitgenommen werden müssen.
Anspruch 2 kennzeichnet die bevorzugte Ausführungsform der Neuerung, bei der die Flüssigkeit, unmittelbar auf die Schleifscheibe gerichtet wird.
Im einzelnen kann die Auslaufanordnung konstruktiv in der aus den Ansprüchen 3 und 4 ersichtlichen Weise gestaltet sein.
Wenn mehrere Auslaufrohre nebeneinander vorhanden sind, wie es sich z.B. bei breiten Schleif" scheiben mit mehreren Schleifnuten oder Schleifflächen für verschiedene Arbeiten an den Brillenglasrändern empfiehlt, muß dafür Sorge getragen
sein, daß die einzelnen Auslaufrohre im wesentlichen den gleichen Druck erhalten, damit die Zufuhr der
Schleifflüssigkeit stets gleich ist, wo auch immer auf der breiten Schleifscheibe gerade gearbeitet wird.
Zu diesem Zweck kann der Auslaufblock die Stufenbohrung nach Anspruch 5 aufweisen. In diesem Fall ist für alle Auslaufrohre eine gemeinsame Zuleitung vorgesehen.
Eine alternative Ausführungsform ist in Anspruch 6 wiedergegeben. Hier hat jedes Auslaufrohr seine eigene Zuleitung, was den Vorteil biecet, die Auslaufrohre einzeln durch in den Zuleitungen an geeigneter Stelle im Gehäuse angeordnete Ventile absperren zu können.
Anspruch 7 stellt eine zweckmäßige Ausgestaltung der Auslaufrohre dar, die dadurch einen flachen und breiten Wasserstrahl gegen die Schleifscheibenoberfläche richten.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispieleder Neuerung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht senkrecht zur Achse der Schleifscheibe durch den dieser benachbarten Bereich des Gehäuses;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 1 von oben bei weggelassener Abdeckung und weggelassener CIa sha1tewe1Ie;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Auslaufblock nach der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 zeigt einen entsprechenden Schnitt durch einen Auslaufblock einer anderen Ausführungsform.
Die Schleifmaschine, von der ein Teil in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt eine im Gehäuse 1 feststehend gelagerte, im Sinne des Pfeiles umlaufende Diamantschleifscheibe 2, deren Profil aus der Draufsicht rter Fig. 2 ersichtlich ist und die verschiedene Nuten und Schleifstellen aufweist, an denen je nach der gewünschten Gestalt des Randes des Brillenglases 3 geschliffen werden kann. Das Brillenglas 3 ist an einer Glashalterwelle 4 eingespannt, die aus zwei miteinander fluchtenden und gegeneinander anstellbaren Teilen besteht, die an den Enden nachgiebige Spannkörper 5 aufweisen, zwischen denen das Brillenglas 3 eingespannt und auf Drehung mitgenommen werden kann.
Die Schleifscheibe 2 und die Glashalterwelle 4 sind in einem abgedichteten Abteil des Gehäuses 1 angeordnet, welches einen Boden 6 mit einem Auslaui 7 aufweist, durch den das gebildete Gemisch aus Glasstaub und Kühlflüssigkeit ablaufen kann.
Oberhalb der Schleifscheibe 2 ist in dem gemäß Fig. 1 linken oberen Quadranten ein Auslaufblock 8
aus einem Rechteckprof ilmaterial befestigt, der mit der längeren Rechteckseite seines Querschnitts etwa tangential zu der Schleifscheibe 2 angeordnet ist. , Von dem Auslaufblock 8 gehen in dem Ausführungs- t beispiel drei Auslaufrohre 9,1o,11 aus, die den oberen Scheitel der Schleifscheibe 2 überwölben ( und deren Mündung 12 in dem in Fig. 1 rechten oberen Quadranten der Schleifscheibe 2 oberhalb der eigentlichen Schleifstelle 13 gelegen ist. An der Mündung 12 weisen die Auslaufrohre 9,1o,11 rnit der Strömungsrichtung am Auslauf einen spitzen Winkel bildende gemäß Fig. 1 schräg nach unten gegen die Schleifscheibe 2 gerichtete Ablenkflächen 14 auf, durch die das ausströmende Kühlwasser in einem breiten Flachstrahl gegen die Schleifscheibe 2 gerichtet wird.
In der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist für alle drei Auslaufrohre 9,1o,11 eine gemeinsame Zuleitung 15 vorgesehen, die von einer Pumpen- und Filteranordnung im Gehäuse herangeführt ist und in dem Auslaufblock 8 mündet. Der Auslaufblock 8 weist, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, eine der Länge nach, d.h. parallel zur Achse 16 der Schleifscheibe 2 verlaufende Stufenbohrung 17 auf, die an einem Ende als Sackbohrung ausgeführt und an dem anderen Ende durch einen Gewindestopfen 18 verschlossen ist. Das beim Einströmen des Kühlwassers zuerst erreichte Auslaufrohr 9 mündet in den Stufenabschnitt 19 mit dem größten Durchmesser, das nächste Auslaufrohr 1o in den Stufenabschnitt 2o mit dem nächst kleineren Durchmesser und das Auslaufrohr 11 am Ende der Stufenbohrung 17 in den Stufenabschnitt mit dem kleinsten Durchmesser. Auf diese Weise kann der sonst vorhandene Druckabfall zwischen den einzelnen Auslaufrohren 9,1o,11 ausgeglichen werden.
·· ■■ It · ·· ·
Bei der Ausführungsfonn nach Fig. 4 weist der Auslaufblock 8' keine Stufenbohrung auf sondern ist jedem Auslaufrohr 9,1o,11 seine eigene Zuleitung 22, 23,24 zugeorndet. Der Auslaufblock 8' weist Querbohrungen auf, in die die zusammengehörigen Leitungen, z.B. 9 und 22 von beiden Seiten hineingedrückt sind. In den Zuleitungen 22,23,24 können im Gehäuse 1 Ventile angeordnet, die eine separate Betätigung der Auslaufrohre 9,1o,11 ermöglichen. Die Zuleitung 22 ist in Fig. 1 gestrichelt angedeutet.

Claims (7)

Schutzansprüche.
1. Schleifmaschine für die Ränder von Brillengläsern, mit einem Gehäuse, in welchem eine umlaufende Schleifscheibe und eine antreibbare Glashalterwelle zum Einspannen der Brillenglasrohlinge angeordnet sind, die eine zur Achse der Schleifscheibe parallel Achse aufweist, wobei Schleifscheibe und Glashalterwelle senkrecht zu den Achsen gegeneinander anstellbar sind, und mit einer Einrichtung zur Zuführung von Kühlwasser zur Schleifstelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zuführung des Kühlwassers eine gehäusefeste, in der Nähe der Schleifstelle
(13) mündende und gegen diese gerichtete Auslaufanordnung (8,8';9,1o,11) umfaßt.
2. Schleifmaschine mit einer im Gehäuse feststehend gelagerten Schleifscheibe und einer beweglichen Glashalterwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufanordnung (8,8';9,1o,11) an der Schleifscheibe angeordnet ist.
3. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufanordnung (8,8'79,10,1I) einen oberhalb der Schleifscheibe (2) am Gehäuse (1) befestigten Auslaufblock (8,8') umfaßt, von welchem mindesten ein in einer zur Schleifscheibenachse (16) senkrechten Ebene über die Schleifscheibe (2) gebogenen Auslaufrohr (9,1ο,11) ausgeht.
4. Schleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Auslaufblock (8) eine aus dem Gehäuseinnern herangeführte Zuleitung '15) mündet.
5. Schleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufblock (8) eine s:ur Achse
(16) der Schleifscheibe (2) pralleIe Stufenbohrung
(17) aufweist, in welche die Zuleitung (15) an dem den größten Durchmesser aufweisenden Ende mündet und von deren einzelnen Stufenabschnitten (19,2o,21) jeweils ein Auslaufrohr (9,1ο,11) ausgeht.
6. Schleifmaschine nach Anspruch 3, daurch gekennzeichnet, daß in den Auslaufblock (81) mehrere aus dem Innern des Gehäuses (1) herangeführte Zuleitungen (22,23,24) münden, die mit jeweils einem Auslaufrohr (9,1ο,11) in Verbindung stehen.
7. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufrohre (9,10,11) an der Mündung (12) eine zur Strömungsrichtung einen spitzen Winkel bildende, gegen die Schleifscheibe (2) schrägstehende Ablenkfläche (14) aufweist.
DE19848413294 1984-04-30 1984-04-30 Schleifmaschine fuer raender von brillenglaesern Expired DE8413294U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848413294 DE8413294U1 (de) 1984-04-30 1984-04-30 Schleifmaschine fuer raender von brillenglaesern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19848413294 DE8413294U1 (de) 1984-04-30 1984-04-30 Schleifmaschine fuer raender von brillenglaesern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8413294U1 true DE8413294U1 (de) 1984-10-18

Family

ID=6766433

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19848413294 Expired DE8413294U1 (de) 1984-04-30 1984-04-30 Schleifmaschine fuer raender von brillenglaesern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8413294U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3503009A1 (de) * 1985-01-30 1986-07-31 Wernicke & Co GmbH, 4000 Düsseldorf Verfahren und vorrichtung zum zufuehren von schleiffluessigkeit zur schleifstelle einer brillenglasrandschleifmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3503009A1 (de) * 1985-01-30 1986-07-31 Wernicke & Co GmbH, 4000 Düsseldorf Verfahren und vorrichtung zum zufuehren von schleiffluessigkeit zur schleifstelle einer brillenglasrandschleifmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3630175A1 (de) Polier- oder schleifvorrichtung fuer optische faserbuendel
DE3126257A1 (de) Rundschleifmaschine
DE69208033T2 (de) Dreiseitige Eqalisiervorrichtung
DE3415026C2 (de) Schneidvorrichtung für Weichfaserplatten oder dergleichen
DE1552370C3 (de) Abstutzvorrichtung fur ein umlaufen des Werkstuck
DE8413294U1 (de) Schleifmaschine fuer raender von brillenglaesern
WO2017148588A1 (de) Glättwerkzeug
DE19521155C2 (de) Besäum-Vorrichtung
DE4435528C2 (de) Falztrichter für eine Druckmaschine
DE202013008731U1 (de) Einstellbarer Werkzeughalter für Fliesenschneidmaschinen
DE3625074C2 (de)
EP0391010A1 (de) Kehrmaschine
EP0843527B1 (de) Saughaube für fussboden-nassreinigungsmaschinen
DE3333169A1 (de) Hilfsgeraet fuer heimwerkermaschinen, z.b. kleinbohrmaschinen, zum schaerfen von kettensaegen
DE68911504T2 (de) Flächenbearbeitungsmaschine für Glasplatten.
DE2636468A1 (de) Kopierfraesmaschine
EP0396067B1 (de) Profilschleifaggregat
DE846821C (de) Schneidwerkzeug fuer steiniges Material
AT524765B1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten der Laufkanten eines Sportgerätes
DE1516477A1 (de) Arbeitsschutzbrille mit auswechselbaren Glaesern,insbesondere Gussputzerbrille
DE29906636U1 (de) Qualitätsweiche für eine Spritzgießmaschine
DE202006011553U1 (de) Brillengestell
DE1950210C3 (de) Vorrichtung zur Formgebung oder Formerhaltung des Rückens und/oder Vorderschnittes eines Buches oder Buchblocks
EP0163704A1 (de) Verstellbare bandsäge mit mehrfachschnitt
AT319081B (de) Bandschleifvorrichtung