DE8412953U1 - Schneidvorrichtung zum kronenfoermigen schneiden von fruechten u. dgl. - Google Patents

Schneidvorrichtung zum kronenfoermigen schneiden von fruechten u. dgl.

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DE8412953U1 DE19848412953 DE8412953U DE8412953U1 DE 8412953 U1 DE8412953 U1 DE 8412953U1 DE 19848412953 DE19848412953 DE 19848412953 DE 8412953 U DE8412953 U DE 8412953U DE 8412953 U1 DE8412953 U1 DE 8412953U1
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Description

Schneidvorrichtung zum kronenförmigen Schneiden von Früchten und dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dabei ist es bekannt, die V-förmigen Messer zwischen dem an ihren Innenflächen anliegenden Gehäuseunterteil und einem an ihren Außenflächen anliegenden Gehäusezwischenteil zu führen, das mit Radialschlitzen versehen ist, durch welche hindurch sich die Mitnehmerzapfen in Spiralnuten im drehbaren Gehäuseoberteil erstrecken (DE-PS 23 32 131). Nachteilig ist dabei der durch das Gehäusezwischenteil bedingte Fertigungsaufwand, die umständliche Reinigung und die Tatsache, daß die komplizierte Konstruktion praktisch doch keine kippsichere Führung der Messer gewährleistet, weil nur an die möglichst großflächige Führung der Messer gedacht ist, nicht aber daran, daß die Führungsflächen möglichst steif sein müssen.
Eine bekannte Schneidvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 verwendet V-förmige Messer mit am radial äußeren Ende innen eingelassenen Führungskörpern mit daraus nach oben herausragenden Mitnehmerzapfen, die durch radiale Schlitze in einem undrehbaren Gehäuseoberteil ragen, so daß außerhalb des Gehäuses Betätigungsorgane,wie z.B. ein Zugseil oder Betätigungshebel, daran angreifen und sie radial bewegen können (DE-GM 1 878 496). Auch diese Konstruktion ist verhältnismäßig kompliziert und entsprechend schlecht zu reinigen, weil außer d-^n Messern und den beiden Gehäuseteilen noch zusätzliche äußere Betätigungsorgane vorhanden sind. Außerdem kann es ebenfalls zum Abkippen der radial inneren Messerenden nach oben kommen, und wenn die Messer die flächige Anlage an den Führungsflächen verlieren, können sie sich infolge ihrer geringen Materialstärke auch verbiegen und verklemmen.
Ergänzend sei auch noch eine weitere bekannte Schneidvorrichtung erwähnt, bei welcher die V-förmigen Messer allein durch
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Führungskörper gehalten sind, aber nicht an entsprechend V-förmigen Führungsflächen gleitend anliegen. Die radial inneren Enden und der mittlere Bereich der Messer ist dabei nach keiner Richtung wirksam abgestützt (US-PS 3,190,330).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei mindestens ebenso guter Führung der Messer wie bei den bekannten Ausführungen einfacher aufgebaut, daher mit geringerem Fertigungsaufwand herzustellen und leichter zu reinigen ist, und die trotz ihrer Einfachheit von ihrem grundsätzlichen Aufbau her bessere Möglichkeiten zur kippsicheren Führung der Messer bietet.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dabei beruht der Vorteil der Einfachheit vor allem auf dem Gedanken, das Aussengehäuse gleichzeitig zwei Funktionen ausführen zu lassen, nämlich sowohl das unmittelbare Andrücken der Messer an die Führungsflächen des Gehäuseunterteils als auch den radialen Bewegungsantrieb der Messer. Unter diesen Bedingungen bedarf es keiner radialen Führungsschlitze für die Mitnehmerzapfen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sitzen die Führungskörper rittlings auf der Außenseite der mit dem Scheitel zum Gehäuseoberteil weisenden Messer.
Das Halten der Messer in Anlage an den Führungsflächen kann bei der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung auf unterschiedliche Weise erreicht werden. Eine erste Möglichkeit besteht darin, daß die Messer selbst und/oder die Führungskörper auf den Schenkeln der Messer mit sich in deren Längsrichtung erstreckenden, abstehenden Halteflächen ausgebildet sind, welche gleitend an am Gehäuse ausgebildeten Gegenflächen der Führungsflächen anliegen. Dabei wird das beste Ergebnis erreicht, wenn in bevorzugter Ausführung die Gegenflächen am Gehäuseunterteil ausgebildet sind, weil in diesem Fall zwischen Führungsflächen und Gegenflächen die kürzeste und stei-
feste Verbindung besteht. Eine andere Möglichkeit, die Messer in Anlage an den Führungsflächen zu halten, besteht darin, daß sie mit ihrer äußeren Scheitelkante gleitend am radial inneren Ende des Gehäuseoberteils anliegen. Bei dieser nur linienförmigen Abstützung an der Scheitelkante ist zu berücksichtigen, daß die Messer durch den Führungskörper versteift sind. Außerdem wirkt es sich vortei.lhaft auf die Steifigkeit der Führung aus, daß das Gehäuseoberteil sowohl durch innenseitig angeformte Führungsrippen, welche die Spiralnuten begrenzen, als auch durch die möglichst flaniächringförmige Ausbildung seiner radial inneren Endkante, ä.ie als Abstützung für die Scheitelkante der Messer dient, versteift wird.
Da die Messer erfindungsgemäß mit einem sie versteifenden Führungskörper verbunden sind, müssen sie nicht unbedingt aus Stahl bestehen, sondern können auch insgesamt einstückig zusammen mit dem Führungskörper aus Kunststoff hergestellt werden, wobei es sich empfiehlt, die Schenkel der Messer mit Längsrippen oder Längssicken auszubilden.
Es könnte sein, daß die besonders vorteilhafte Ausführungsform mit Führungs- und Gegenflächen an demselben Gehäuseteil bisher deshalb noch nicht vorgeschlagen wurde, weil man keine Möglichkeit sah, diese sich nach mehreren Seiten erstreckenden, gegenüberliegenden Flächen wirtschaftlich im Spritzgußverfahren herzustellen. Es wurde jedoch überraschend gefunden, daß dies dennoch möglich ist, wenn die Gegenflächen über Durchbrüchen in der Bodenplatte des Gehäuseunterteils liegen, weil dann die Gegenflächen durch die Durchbrüche in der Bodenplatte hindurch geformt werden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schneidvorrichtung nach Abnahme des Gehäuseoberteils;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Schneidvorrichtung nach Fig. 1 derart/ daß eines der Messer im Querschnitt und ein anderes im Längsschnitt gezeigt sind;
Fig. 3 Querschnitte und Seitenansicht unterschiedlich bis 6 ausgebildeter Messer und Führungskörper.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Schneidvorrichtung besteht nur aus einem runden Gehäuseunterteil 10, einem damit am Aussenumfang in Eingriff zu bringenden, relativ dazu drehbaren, topfförmigen Gehäuseoberteil 12 und im Beispielsfall fünf V-förmigen Messern 14, also insgesamt sieben Einzelteilen. Wie in Fig. 2 gezeigt, umgreift der äußere Rand des Gehäuseunterteils 10 mehrere radiale äußere Vorsprünge 16 am Gehäuseoberteil 12, die sich nach Art eines Bajonettverschlusses in einer bestimmten relativen Drehwinkelstellung in den umgreifenden Rand des Gehäuseunterteils 10 einführen lassen.
Das Gehäuseunterteil 10 hat im Beispielsfall im wesentlichen dieselbe Form wie das Gehäuseunterteil gemäß DE-PS 23 32 131 mit einer zentralen napf förmigen Fruchtauf nahiTie 18 und sternförmig daran anschließenden dachförmigen Erhebungen 20. Der Scheitelwinkel der dachförmigen Erhebungen 20 entspricht dem Scheitelwinkel der V-förmigen Messer 14, da diese auf den dachförmigen Erhebungen 20 radial verschieblich sitzen.
Die Messer 14 sind an ihren radial äußeren Enden auf der Außenseite mit einem Führungskörper 22 fest verbunden oder einstückig mit diesem ausgebildet. Letzterer wiederum ist in mittlerer Lage auf seiner Oberseite mit einem Mitnehmerzapfen 24 fest verbunden oder einstückig mit diesem ausgebildet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, greifen die Mitnehmerzapfen 24 jeweils in eine spiralförmige Nut 26 auf der Unterseite des Gehäuseoberteils ein, so daß bei Drehung des letzteren mit Bezug auf das Gehäuseunterteil 10 die Mitnehmerzapfen 24 längs der Spiralnuten gleiten und dabei die Messer längs der radialen Erhebungen 20 verschoben werden.
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Der kippsicheren Führung der in üblicher Weise zum radial inneren Scheitelpunkt hin zugespitzten Messer 14 dienen im Beispielsfall nach Fig. 1 und 2 mehrere Maßnahmen. Da die V-förmigen Messer mit ihren Innenflächen großflächig an den dachförmigen Führungsflächen der Erhebungen 20 anliegen, geht es dabei im wesentlichen um die Abstützung der Messer an Gegenflächen zu den dachförmigen Führungsflächen, damit die Messer, wenn sie beim Schneiden verhältnismäßig harter Früchte auf Widerstand stoßen, mit ihren radial inneren Enden nicht nach oben von den dachförmigen Führungsfiächen wegkippen können.
.^n Als erste Gegenfläche dient die mit 23 bezeichnete oberste Fläche der Führungskörper 22, die an den Rippen auf der Unterseite des Gehäuseoberteils 12 anliegt, welche jeweils die Spiralnut 26 begrenzen.
Eine zweite Gegenfläche befindet sich an der radial inneren Kante des Gehäuseoberteils 12 unmittelbar am Rand der Fruchtaufnahme 18. Dort bildet das Gehäuseoberteil 12 einen sich rings um die Fruchtaufnahme 18 erstreckenden, nach unten weisenden Kragen 30, an dessen unterer Fläche die Scheitelkanten der Messer 14 anliegen. Ebenso wie die die Spiralnuten 26 begrenzenden Rippen bewirkt auch der Kragen 30 eine Verbesserung der Steifigkeit und Formstabilität des Gehäuseoberteils 12 unter der Belastung durch die Messer beim Schneiden.
Schließlich ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 noch eine dritte Gegenfläche im Bereich der Schenkelenden der V-förmigen Messer vorgesehen. Zu diesem Zweck befinden sich jeweils rieben der. dachförmigen Erhebungen 20 beidseitig Führungsschienen 32, in die am unteren Ende dei Führungskörper 22 angeformte, nach außen abstehende Leisten 34 eingreifen. Die Leisten 34 befinden sich bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ganz am Ende der Schenkel der Messer 14. Die Unterseite der Führungsschienen 32, an welcher die Oberseite der Leisten 34 gleitend anliegt, bildet jeweils die Gegenfläche zu den dachförmigen Führungsflächen, auf denen die Messer 14 liegen. Unterhalb der Gegenflächen an den Führungsschienen 32
ist die Bodenplatte des Gehäuseunterteils 10 durchbrochen, wodurch die Formung der Gegenflächen an den Führungsschienen 34 ganz wesentlich erleichtert wird.
Die Gegenflächen zu den dachförmigen Führungsflächen sollten sich möglichst weit radial innen befinden. Dies gilt nicht nur für die Gegenfläche am Kragen 30, sondern auch für die Führungsschienen 32. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß sich die Führungsschienen 32 im wesentlichen über die gesamte Länge der Erhebungen 20 erstrecken.
Im Normalfall wird man mit den Gegenflächen an den Führungs- ^n schienen 32 auskommen, so daß es nicht noch zusätzlich der N— Gegenflächen am Kragen 30 und an den die Spiralnuten 26 begrenzenden Rippen bedarf. Man könnte aber auch umgekehrt ggf. die Führungsschienen 32 weglassen und nur mit den oben im Bereich des Scheitels der Messer wirksamen Gegenflächen arbeiten.
rUn weiteres vorteilhaftes Merkmal der Schneidvorrichtung
geht aus Fig. 1 hervor. Wie dort gezeigt, hat der Mitnehmer- Si
zapfen 24 einen ovalen Querschnitt, der so schräg zur radialen S
und tangentialen Richtung liegt, daß sich eine besonders große )
Anlagefläche an der Spiralnut 24 ergibt.
C~j Die Figuren 3a, 4a und 5a zeigen rechts und links der Mittellinie jeweils unterschiedliche Formen von Messern 14, und die Figuren 3b, 4b und 5b zeigen dann jeweils eines der beiden in den zugeordneten Zeichnungsfiguren im Querschnitt gezeigten Messer auch in Seitenansicht. Die Heiden Messer gemäß der rechten und linken Seite der Fig. 3a unterscheiden sich durch die Querschnittsform der abstehenden Stege am unteren Ende des Führungskörpers 22. Bei der linken Seite der Fig. 3a hat der Steg eine rechtwinklige obere Außenkante, bei der rechten Seite dagegen eine spitzwinklige Außenkante. Entsprechend unterschiedlich geformt sind auch die Führungsschienen (■ 32. Wie Fig. 3b zeigt, ißt der Führungskörper 22 mit den Leisten 34 mit Abstand zur radial äußeren Endkante des Messers
und zu dessen Schenkelenden angespritzt. Das Einhalten eines Abstands von den Endkanten der Messer gewährleistet eine einfachere und bessere Abdichtung der Spritzform.
Bei dem auf der rechten Seite der Fig. 4a gezeigten Messer wird auf eine äußere Abstützung an den Schenkelenden verzichtet. Gegenflächen befinden sich nur im Bereich des Scheitels der Messer, wobei sich in diesem Fall der Führungskörper 22 durch Löcher im Scheitelbereich des Messers hindurch erstreckt und an der Unterseite des Gehäuseunterteils abstützt. In diesem Fall haben die dachförmigen Erhebungen 20 einen mittleren Längsschlitz.
Das auf der linken Seite der Fig. 4a sowie in Fig. 4b in Seitenansicht gezeigte Messer hat nach außen abgewinkelte Schenkelenden, welche unmittelbar an den Gegenflächen auf der Unterseite der Führungsschienen 32 anliegen.
Die Figuren 5 und 6 zeigen Messer, die zusammen mit den Führungskörpern 22 eir.stückig aus Kunststoff hergestellt sind. Die Führungskörper können dabei z.B. ähnlich geformt sein wie bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2. Die Messer 14 sind zur Versteifung bei den Ausführungen nach Fig. 5a und 5b mit unterschiedlichen Längsrippen und bei der Ausführung nach Fig. 6a und 6b mit Längssickei; versehen.
Es leuchtet ohne weiteres ein, daß die Ausbildung der Messer und Führungskörper und dann entsprechend auch der mit diesen zusammenwirkenden Gegenf 1'ichen zu den dachförmigen Führungsflächen noch zahlreiche weitere Ausführungsvarianten gestattet.
Dabei empfiehlt es sich, am radial äußeren Ende der dachförmigen Führungst'lächen jeweils einen in Fig. 1 mit 36 bezeichneten, aufragenden Anschlag vorzusehen, der sicherstellt, daß dann, wenn die Masser 14 daran anliegen, die Mitnehmerzapfen 24 beim Zusammensetzen des Geräts in die spiralförmigen Nuten 26 eintreten.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE
1. Schneidvorrichtung zum kronenförmigen Schneiden von Früchten und dergleichen mittels sternförmig um eine Fruchtaufnahme angeordneter Messer mit im wesentlichen V-förmigem Querschnitt, die auf entsprechenden, sich radial erstreckenden Führungsflächen eines Gehäuseunterteils verschieblich aufliegen, durch Gegenflächen am äußeren Gehäuse in Anlage an den Führungsflächen gehalten sind und jeweils über einen am radial äußeren Ende des Messers angeordneten Führungskörper mit einem Mitnehmerzapfen verbunden sind, der durch Betätigungsorgane längs der Führung verschieblich ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Gegenflächen (bei 30, 32) in einer mittleren Stellung der Messer (14) dicht neben der Fruchtaufnahme (18) an diesen und/oder den Führungskörpern (22) verschieblich anliegen und die Betätigungsorgane spiralförmige Nuten (24) im drehbaren Gehäuseoberte-1 (12) sind.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungskörper (22) rittlings auf der Außenseite der mit dem Scheitel zum Gehäuseoberteil (12) weisenden Messer (14) sitzen.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Messer (14) selbst und/oder die Führung -.körper (22) auf den Schenkeln der Messer mit sich in deren Längsrichtung erstreckenden, abstehenden Halteflächen (bei 34) ausgebildet sind, welche gleitend an am Gehäuse (10, 12) ausgebildeten G^genflachen (bei 32) zu den Führungsflächen (20) anliegen.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Gegenflächen (bei 32) am Gehäuseunterteil (10) ausgebildet sind.
5. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (14) mit ihrer äußeren Scheitelkante gleitend am radial inneren Tide (30) des Gehäuseoberteils (12) anliegen.
6. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerzapfen (24) einen ovalen Querschnitt haben, dessen Längsachse derart schräg zur tangentialen Richtung angeordnet ist, daß sich breitere Anlageflächen an den spiralförmigen Nuten (26) als bei tangertialer Ausrichtung ergeben.
7. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (22) aus Kunststoff bestehen und an die Messer aus Stahl angespritzt sind, wobei diese vorzugsweise unter dem angespritzten Kunststoff ein Loch oder eine Sicke haben, in die der Kunststoff eingreift.
8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Grenzlinien des Führungskörpers (22) auf dem Messer (14) allseits mit Abstand zu dessen Endkanten verlaufen.
9. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise durch Längsrippen oder Längssicken versteiften Messer (14) und die Führungskörper (22) jeweils einstückig aus Kunststoff bestehen.
10. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, daß die Gegenflächen (bei 32) über Durchbrüchen in der Bodenplatte des Gehäuseunterteils (10) liegen.
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