DE8411017U1 - Dental-instrument - Google Patents

Dental-instrument

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DE8411017U1
DE8411017U1 DE19848411017 DE8411017U DE8411017U1 DE 8411017 U1 DE8411017 U1 DE 8411017U1 DE 19848411017 DE19848411017 DE 19848411017 DE 8411017 U DE8411017 U DE 8411017U DE 8411017 U1 DE8411017 U1 DE 8411017U1
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Gebr Brasseler & Co Kg 4920 Lemgo De GmbH
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Gebr Brasseler & Co Kg 4920 Lemgo De GmbH
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Description

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Diess.Akt.Z.: 5381/84
Firma Gebr.Brasseler GmbH & Co.KG, Trophagener Weg 25, 4920 Lemgo 1
Dental-Instrument
Die Erfindung betrifft ein Dental-Instrument mit einem rotationssymmetrischen Schaft und einem an diesem befestigten rotationssymmetrischen, etwa die Form einer oben quer abgeschnittenen Birne aufweisenden Kopf.
Derartige Dental-Instrumente können Bohrer sein, die als kleine fräsartige Werkzeuge zur Bearbeitung (Zerspanung) der erkrankten Zahnsubstanz dienen» Bei häufig sechs oder acht Schneiden wird eine große Vielfalt von Kopfformen gefertigt. Außer der Birnenform gibt es die Kugel-, Zylinder- und Konusform. Dentalbohrer mit normalen Kopfformen, die anstelle der ausgeprägten Schneiden eine feine Längsriffelung am Kopf aufweisen, werden als Finierer bezeichnet. Mit diesen Instrumenten werden die bearbeiteten Zahnoberflächen geglättet. Als Material für die Dental-Bohrer kann Silberstahl verwendet werden. Für die Bearbeitung der harten Zahnsubstanz (Zahnschmelz) wird der Kopf der Dental-Bohrer auch aus Hartmetall hergestellt und auf den Stahlschaft aufgelötet. Auf den gleichen Schäften wie denjenigen für Dental-Bohrer können auch Dental-Schleifer fest oder lösbar angeordnet sein, diese können als Scheiben aus
Stahl bestehen, wobei sie dann mit Diamantsplittern belegt sind. Außer den scheibenförmigen Dental-Schleifern wird eine große Vielfalt anderer Formen, z.B. Walzen-, Kugel- und Konusformen hergestellt.
Für die Kavitäten-Präparation von Zähnen werden am häufigsten Diamant-SchleifInstrumente oder Hartmetall-Bohrer eingesetzt. Da in der Regel erkranktes, somit erweichtes Zahnmaterial entfernt werden muß, müssen die Werkzeuge eine gute Schneidleistung und einen ausreichenden Spanraum haben. Das Glätten wird nach dem Entfernen des erkrankten Zahnmaterials an den Kavitätenrändern zusätzlich durchgeführt. Es muß also zunächst ein Bohrwerkzeug in das Dental-Bohrhandstück eingesetzt werden, um den Bohrvorgang durchzuführen. Danach wird dieses Bohrwerkzeug herausgenommen und ein Einierer wird in das
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Dental-Bohrhandstück eingesetzt, um das Glätten auszuführen. Diese Vorgehensweise ist arbeitsaufwendig, da neben dem eigentlichen Bearbeiten des Zahns das Einsetzen und Auswechseln der Werkzeuge erforderlich ist und Zeit beansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dental-Instrument der eingangs genannten Art zu schaffen, welches es ermöglicht, die Rüstzeiten für das Einsetzen (_) und Auswechseln am Dental-Bohrhandstück zu verringern.,
Diese Aufgabe wird bei einem Dental-Instrument erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die äußere Oberfläche des Kopfes in einen gewölbten Stxrnflächenbereich und einen sich an diesem anschließenden konischen Mantelflächenbereich aufgeteilt ist, wobei der Stxrnflächenbereich als Bohrwerkzeug und der Mantelflächenbereich als Finierer ausgebildet ist. Mit einem solchen einmal im Bohrhandstück eingesetzten Instrument kann der Zahnarzt also zunächst den Bohrvorgang, also das Zerspanen des erkrankten Zahnmaterials
durchführen und anschließend ι ι
sofort das Finieren, also das Glätten der Kavitätenränder durchführen, ohne daß ein Auswechseln des Instrumentes erforderlich ist.
Bevorzugt besteht der Kopf des Instruments aus Hartmetall, wobei in den Stxrnflächenberexchen eine geringe Anzahl von zur Werkzeugachse hin verlaufenden großen Schneiden eingearbeitet ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.l eine Ansicht eines Instrumentes mit einem grobverzahnten Stirnflächenbereich und einem feinvjrzahnten Mantelflächenbereich des Instrumentenkopfes i
J
Fig.2 ein Instrument gemäß Fig.l, dessen Mantelflächenbereich des Instrumentenkopfes zustitzliche, einen Kreuzschliff bildende Schneiden aufweist;
Fig. 3 die Ansicht eines Instruments, dessen Stirnflächenbereich wenige große Schneiden aufweist, während der Mantelflächenbereich als
feinen
mit/ Diamantsplittern belegte Schleiffläche
ausgebildet ist.
Das erfindungsgemäße Dental-Instrument besteht aus einem Schaft 10 mit einem zylindrischen Teil 11 und einem etwa konischen Teil 12 und einem an der äußeren stirnseitigen Kegelstumpffläche befindlichen
Kopf 13. Dieser hat die Form einer oben quer abgeschnittenen Birne, wenn man sich die Birne, wie am Baum hängend, vorstellt. Der Kopf 13 ist in einen gewölbten Stirnflächenbereich 14 und einen etwa konischen Mantelflächenbereich 15 aufgeteilt, wobei diese beiden Bereiche am Ende der Wölbung des Stirnflächenbereiehes 14 ohne Absatz ineinander übergehen.
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Der Stirnflächenbereich 14 ist mit einer geringen Anzahl großer Schneiden 16 versehen, die alle in dem zentralen Oberflächenpunkt zusammenlaufen, durch den die Achse des Schaftes 10 und des Kopfes 13 hindurch verlauftj oder die dort eine Übergangsschneide ,haben.
Mit ihren anderen enden befinden sxch die großen Schneiden 16 an der Grenze zwischen dem Stirnflächenbereich 14 und dem Mantelflächenbereich 15.
Im Mantelflächen-bereich 15 sind in Umfangsrichtung in gleichen Abständen angeordnete parallele kleine Schneiden 17 vorgesehen, wobei die Anzahl der kleinen Schneiden größer ist, als die Anzahl der großen Schneiden 16 des Stirnflächenbereichs 14. Beispielsweise können auf eine große Schneide 16 des Stirnflächenbereichs 14 zwei oder mehr kleine Schneiden 17 des Mantelflächenbereichs 15 kommen. Diese Anordnung trifft sowohl für Fig.l, als auch Fig.2 der Zeichnung zu, wobei der Kopf 13 gemäß Fig.2 in seinem Mantelflächenbereich 15 zusätzliche, gegenüber den kleinen Schneiden 17 in einem bestimmten Winkel verlaufende Schneiden aufweist, die dadurch entstanden sind, daß in den Mantelflächenbereich 15 ein Kreuzschliff eingearbeitet ist.
Fig.3 der Zeichnung zeigt schließlich ein Instrument, dessen Kopf 13 aus einem wie bisher beschriebenen Stirnflächenbereiqh.14 und einem Mantelflächenbereich 15 be-
feinen
steht, der mit/Diamantsplittern 18 belegt ist. Hier sind also die großen Schneiden 16 des Stirnflächenbereichs als Bohrschneiden mit Diamantsplittern 18 als Schleiffläche gepaart.
Der Kopf 13 kann entweder aus Hartmetall bestehen, beispielsweiße wenn in ihn Schneiden 16 und 17 eingeschliffen worden sind, oder er kann aus Stahl bestehen«
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Es ist auch möglich , den Seitenflächenbereich 14 mit Diamantsplittern einer groben Körnung zu belegen, während der Mantelflächenbereich 15 mit Diamant splittern einer feineren Körnung belegt wird. In diesem Fall wirken die groben Diamantsplitter im Stirnflächenbereich Ik als Bohrwerkzeug, während die feinen Diamantsplitter am Mantelflächenbereich 15 als Schleifwerkzeug wirken.

Claims (6)

Schufc zansprüche
1. Dental-Instrument mit einem rotationssymmetrischen Schaft und einem an diesem befestigten rotationssymmetrischen, etwa die Form einer oben quer abgeschnittenen Birne aufweisenden Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche des Kopfes (13) in einen gewölbten Stirnflächenbereich (14) und einen sich an diesem anschließenden konischen Mantelflächenbereich (15) aufgeteilt ist, wobei der Stirnflächenbereich (14) als Bohrwerkzeug
und der Mantelflächenbereich (15) als Pinierer ausgebildet ist.
2. Inrtruiront nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (I3) aus Hartmetall besteht, wobei in den Stirnflächenbereich (14) eine geringe Anzahl von zur Werkzeugachse hin verlaufenden großen Schneiden (16) eingearbeitet ist.
3. Instrument nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Mantelflächenbereich (15) eine gegenüber der Anzahl der großen Schneiden (16) größere Anzahl von kleinen Schneiden (17) eingearbeitet ist, welche in gleichen Abständen zueinander angeordnet sind»
4. Instrument nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der kleinen Schneiden (17) doppelt so groß, wie die Anzahl der großen Schneiden (16) ist.
5· Instrument nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mantelflächenbereich (15) ein zusätzliche Schneiden bildender Kreuzschliff ausgeführt ist.
6. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelflächenbereich (15) mit Diamantsplittern (18) feiner Körnung belegt ist.
% O 7· Instrument nach den Ansprüchen 1 bis 6. dadurch
gekennzeichnet, daß der Kopf (13) aus Stahl/besteht, wobei der Stirnflächenbereich (14) mit
Diamantsplittern grober Körnung/der Mantelflächenbereich (15) mit Diamantsplittern (18) feiner
Körnung belegt ist.
DE19848411017 1984-04-07 1984-04-07 Dental-instrument Expired DE8411017U1 (de)

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DE (1) DE8411017U1 (de)

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