DE3600105C2 - - Google Patents

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DE3600105C2
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Germany
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teeth
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Henri Besancon Fr Leonard
Jean-Marie Paris Fr Laurichesse
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Micro-Mega Sa Besancon Fr
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Micro-Mega Sa Besancon Fr
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/40Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots
    • A61C5/42Files for root canals; Handgrips or guiding means therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Neurology (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Wurzelkanalerweiterungsinstrument mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Aus der DE-PS 9 49 002 ist ein gattungsgemäßes Wurzelkanalerweiterungsinstrument in Gestalt einer Zahnfeile bekannt. Die Zahnfeile weist einen konischen Schaft auf, der mit einem Sägegewinde versehen ist. Das Sägegewinde hat längs des Schaftes eine konstante Steigung, d. h. der Winkel, den die Schraubenlinie mit der Längsachse einschließt, nimmt vom Heft zur Spitze hin zu. Dieses Sägegewinde der bekannten Zahnfeile ist anschließend durch seitliches Anschleifen nachbearbeitet, wodurch tangentiale ebene oder schraubenlinienförmig gewundene Flächen enstehen. Dadurch werden längs der Schraubenlinie des Sägegewindes nebeneinanderstehende vereinzelte Zähne erzeugt, die in der Draufsicht dreieckige Querschnittsgestalt aufweisen. Infolge der angeschliffenen Fläche stehen die Zähne nicht dicht beieinander.
Aus der FR-PS 10 90 680 ist ferner eine Nervnadel bekannt, die einen zylindrischen Schaft aufweist. Aus dem zylindrischen Schaft sind mit Hilfe eines Stichels einzelne als Haken wirkende Zähne ausgehauen, die voneinander einen beträchtlichen Abstand aufweisen. Die Grate der ausgehauenen Zähne sind, um die Ziehwirkung zu verbessern, gegenüber der Schaftachse schräg gestellt.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, ein Wurzelkanalerweiterungsinstrument zu schaffen, mit dem eine glatte Oberfläche des geriebenen Kanals erzielbar ist und bei dem alle Zähne eine sehr hohe Festigkeit aufweisen, so daß sie insgesamt weniger bruchempfindlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Wurzelkanalerweiterungsinstrument gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruches gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Wurzelkanalerweiterungsinstrument im folgenden Reibahle genannt, sind die Zähnchen durch einen Stichel erzeugt, der in einer Richtung sich bewegt, welche mit der Achse des Schaftes einen Winkel einschließt, welcher gleich der Neigung der schraubenlinienförmigen Linie ist, auf der die Zähnchen verteilt sind. Dies hat zur Folge, daß sehr eng beieinander stehende kleinere Zähnchen, die alle das gleiche Volumen aufweisen, herausgeschält werden, womit allen vorerwähnten Nachteilen abgeholfen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im Vergleich mit dem Stand der Technik veranschaulicht. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine gezahnte Reibahle entsprechend dem Stand der Technik in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Reibahle nach Fig. 1 im Ausschnitt und in einem anderen Maßstab,
Fig. 3 die Reibahle nach Fig. 2 geschnitten längs der Linie III-III der Fig. 2 in einer Draufsicht,
Fig. 4, 5 und 6 eine Reibahle gemäß der Erfindung, jeweils in einer Darstellung entsprechend den Fig. 1 bis 3.
Es sei zunächst auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen, wo eine Reibahle dargestellt ist, die einen vertikalen konischen Schaft aufweist, an dem das Material mittels eines Stichels abgeschält worden ist, der vertikal in der Weise bewegt wurde, daß Zähnchen oder Häkchen (Grate) 2 erzeugt wurden. Bei einer Drehung um 90° verschiebt sich der Schaft von einem Zähnchen zum nächsten, um eine Höhe h derart, daß die Gesamtmenge der Zähnchen auf einer schraubenförmigen Linie 3 längs vier im gleichen gegenseitigen Abstand verlaufenden Erzeugenden des Kegels verteilt angeordnet ist, wie dies insbesondere aus Fig. 3 zu entnehmen ist.
Da der Stichel vertikal zur Wirkung kommt, liegt es auf der Hand, daß die dem Heft 4 des Schaftes benachbarten Zähnchen 2′ kleiner sind als die Zähnchen 2″, die nahe der Spitze 5 angeordnet sind. Gerade bei diesen langen Zähnchen 2′ besteht nun die Gefahr, daß sie brechen und in dem Zahnbein des Kanals stecken bleiben. Das Abschälen des Metalls ruft außerdem auf dem Schaft bogenförmige Auskehlungen 6 (Fig. 2) hervor, die Bruchzonen bilden.
Bei Betrachtung der Fig. 4 bis 6 zeigt sich, daß auf dem konischen Schaft 1 der (nicht dargestellte) Stichel bei dem in einer mit der Achse des Schaftes einen Winkel α einschließenden Richtung erfolgenden Abschälen des Materials Zähnchen 7 erzeugt, die sehr nahe beieinander angeordnet untereinander identisch ausgebildet und gleichmäßig auf der Schraubenlinie 3 verteilt sind.
Dies hat den Vorteil, daß sehr nahe beieinander liegende Unebenheiten (Vorsprünge) erzeugt werden, die aber zwischen ihrer Bahnlinie einen breiten Trägerbereich ohne Vorsprünge frei lassen.
Ein solches Werkzeug erweist sich zum wirkungsvollen Abschälen des Zahnbeines als sehr geeignet, ohne die eingangs erwähnten Nachteile aufzuweisen; die extirpierten Späne haben dabei genug Platz, um sich in den nicht behauenen Bereichen abzulagern. Außerdem ist die mit diesem Werkzeug erzielte geriebene Oberfläche glatt, weil die Zähnchen sehr nahe beieinander stehen.
Man kann dieses Werkzeug sowohl von Hand zum Ausreiben von Kanälen verwenden als auch auf mit Unterschallfrequenz arbeitenden Vibrationsgeräten einsetzen, wie sie beispielsweise in der DE-OS 33 37 367 beschrieben sind.

Claims (1)

  1. Wurzelkanalerweiterungsinstrument mit einem ein Heft aufweisenden konischen Schaft, der längs einer Schraubenlinie angeordnete Zähne trägt, dadurch gekennzeichnet, daß alle durch Hauen erzeugten Zähne (7) untereinander gleich und unter gleichem Winkel (α) gegenüber der Schraubenlinie (3) geneigt sind, daß alle Zähne (7) längs der Schraubenlinie (3) dicht benachbart sind und daß die Schraubenlinie (3) eine von der Spitze zu dem Heft zunehmende Teilung aufweist.
DE19863600105 1985-01-11 1986-01-04 Zahnaerztliche reibahle Granted DE3600105A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (2)

Publication Number Publication Date
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Family

ID=9315269

Family Applications (1)

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DE19863600105 Granted DE3600105A1 (de) 1985-01-11 1986-01-04 Zahnaerztliche reibahle

Country Status (6)

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JP (1) JPS61247446A (de)
CH (1) CH667987A5 (de)
DE (1) DE3600105A1 (de)
FR (1) FR2575950B1 (de)
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