DE8409654U1 - Befestigungseinheit zum Befestigen von Platten für ein Gestell zusammengebautesGestell - Google Patents

Befestigungseinheit zum Befestigen von Platten für ein Gestell zusammengebautesGestell

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DE8409654U1
DE8409654U1 DE8409654U DE8409654DU DE8409654U1 DE 8409654 U1 DE8409654 U1 DE 8409654U1 DE 8409654 U DE8409654 U DE 8409654U DE 8409654D U DE8409654D U DE 8409654DU DE 8409654 U1 DE8409654 U1 DE 8409654U1
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frame
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KITAGAWA INDUSTRIES Co Ltd NAGOYA AICHI JP
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Anmelder: KITAGAWA INDUSTRIES CO. LTD.
24-15, 2-chöme, Chiyoda, Naka-ku Nagoya-shi, Aichi-ken, Japan.
Befestigungseinheit zum Befestigen von Platten für ein
Gestell
Die Neuerung betrifft eine Befestigungseinheit zum Befestigen oder Anbringen von Grundplatten öder Brettern für ein Gestell, Regal oder Rack.
Es ist allgemein bekannt, beispielsweise mehrere Führungsschienen mit einem U-förmigen Querschnitt, wie Schienen 3, auf den beiden Seitenwänden 1 oder sowohl auf der oberen als auch auf der unteren Wand 2 im Inneren eines Gestelles, eines Regals oder eines Racks gemäß dem Stand der Technik
vorzusehen, wie es in Figur 1 gezeigt ist, und mehrere Mon- . tageplatten oder Grundplatten 4 einzusetzen, auf denen beispielsweise viele elektronische Teile und Einrichtungen angebracht werden, inüäm die einzelnen Kanten der Platten 4 so eingeschoben werden, da£ sie in horizontaler oder vertikaler Richtung in mehreren Lagen nebeneinander festgehalten werden.
Bei dem bekannten Gestell oder Regal, wie es in Figur 1 gezeigt ist, hat jedoch jede Platte 4 die Neigung, sich wegen ihres Gewichtes in der Mitte durchzubiegen ,wenn zu viele derartige elektronische Einrichtungen auf ihr angebracht sind, und es bestand die Möglichkeit, daß eich diese in dem Gestell angebrachten Platten häufig aus den Führungsschienen 3 lösen oder herausfallen, wie es in Figur 2 gezeigt ist.
Weil keine Zwischenräume oder Spalte vorhanden waren, um Anschlußleitungen für die Teile zwischen den Seitenwinden hindurchzuführen, bestand bei bekannten Gestellen weiterhin die Schwierigkeit, daß ein Loch oder mehrere Löcher für die Leitungen irgendwo in dem Regal ausgebildet werden mußte(n).
In einem anderen bekannten Gestell, das in Figur 3 gezeigt ν ist und das bezüglich der Montageplatten in vertikaler Richtung verwendet wird, bestand, da ohne weiteres kein Zwischenraun oder Spalt zum Hindurchführen der Leitungen oder für eine Verdrahtung der Leitungen vorhanden war, ein Nachteil darin, daß die Verdrahtung in der Praxis nur schwer durchzuführen war, obwohl kein Problem hinsichtlich einer Durchbiegung vorhanden war, wie es unter Bezugnahme auf Figur 2 erläutert worden ist.
Weiterhin stehen bei dem bekannten Gestell die einzelnen Kanten der Platten 4 mit den jeweiligen Wänden 1 oder 2 durch die
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Führungsschienen 3 in engem Kontakt, so daß kein Zwischenraum oder Spalt zur Abfuhr von Wärme gebildet werden kann, die zwischen oder innerhalb der Platten 4 erzeugt wird. Dies ist nachteilig für die Lebensdauer der auf den Platten angebrachten elektronischen Teile.
Bs ist deshalb eine Aufgabe der Neuerung, eine Befestigungseinheit zum Befestigen von Montageplatten oder Grundplatten auf Wänden eines Gestelles oder eines Regale zu schaffen, bei dem die anzubringenden Platten an den Seitenwänden oder an den oberen und unteren Wänden des Gestelles bzw. Regals befestigt oder angebracht werden können, wobei zwischen einer Kante der Befestigungeeinheit und den Wänden jeweils gewisse Zwischenräume gebildet werden.
Weiterhin soll eine Befestigungseinheit zum Befestigen von Platten an einem Gestell geschaffen werden, wobei diese Befestigungseinheit zwei Greif- oder Klemmteile/ die auf einem dicken Sockelabsehnitt derselben ausgebildet sind und sich von diesem in vertikaler Richtung einander gegenüberstehend erstrecken, um eine Kante der in dem Gestell anzubringenden Platten zu greifen und zu halten, und Befestigungsmittel in Form einer Verankerung aufweist, die sich in entgegengesetzter Richtung von dem Sockelabschnitt erstreckt, wobei die Befestigungseinheit mit dem Sockelabschnitt, den Greif- bzw. Klemmteilen und den Befestigungsmitteln in Form des Ankers einstückig ausgebildet ist.
Weiterhin ist es Aufgabe der Neuerung, ein Gestell oder Regal bzw. Rack zu schaffen, das obere und untere Wände, Seitenwände und eine Rückwand aufweist und durch die Befestigungseinheiten gemäß der Erfindung zusammengebaut ist/ wobei das Gestell mehrere Befestigungslöcher, die parallel an entsprechenden Stellen auf den Seitenwänden oder den oberen und unte-
ren Wänden des Gehäuses dee Gestfelles ausgebildet sind, zum Befestigen mehrerer Befestigungseinheiten auf den Wänden, mehrere Befestigungseinheiten, die parallel in den Löchern in den Wänden angebracht sind/ wobei jeder Verankerungsabschnitt aus einem flachen Stütz- bzw. Stielabschnitt und swei federnden, rückläufigen Zahnabschnitten besteht/ die die Löcher jeweils vollständig durchdringen/ bis die Bodenfläche von jedem Sockelabschnitt der Einheit mit der Oberfläche der Innenwände des Gestelles jeweils in Berührung kommt/ um so ,; jeae Befestigungeeinheit zwischen ihren offenen Endabschnity ten der federnden/ rückläufigen Zahnteile und der Bodenfläche j, des Sockelabschnitts auf der jeweiligen Wand zu befestigen, und mehrere Platten aufweist/ die parallel an den Greif- bzw. Klemmteilen jeder Befestigungseinheit angebracht sind, indem i'' jede Platte in den Zwischenraum geschoben ist, der jeweils ' zwischen den Greif- bzw. Klemmteilen ausgebildet ist/ wobei ein Zwischenraum für Verbindungsleitungen oder zur Abfuhr von Wärme von den Platten zwischen den Wänden und der Bodenfläche der jeweiligen Gestellplatte gebildet werden kann.
;' Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
• Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht von einem bekannten
Gestell oder Regal, bei dem Platten durch Führungsschienen an den Seitenwänden befestigt sind.
Figur 2 ist eine Seitenansicht von dem bekannten Gestell ' oder Regal, bei dem sich eine Platte aus den Füh
rungsschienen zu lösen beginnt.
Figur 3 ist eine weitere perspektivische Ansicht von dem bekannten Gestell oder Regal, bei dem die Platten in vertikaler Lage eingebaut sind.
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Figur 4 ist eine perspektivische Ansicht von der Befestigungseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Figur 5 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Befestigungseinheit gemäß Figur 4.
Figur 6 ist ein teilweise geschnittener Aufriß der erfindungsgemäßen Befestigungseinheit gemäß Figur 4.
Figur 7 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Befestigungseinheit gemäß Figur 4.
Figur 8 ist eine Ansicht von unten auf die erfindungsgemäße Befestigungseinheit gemäß Figur 4.
Figur 9 ist eine Schnittansicht von der erfindungsgemäßen Befestigungseinheit nach einem Schnitt entlang der Linie X - X in Figur 7.
Figur 10 zeigt ein in den Wänden eines Gestelles auszubildendes Befestigungsloch, in dem die erfindungsgemäße Befestigungseinheit angebracht werden soll.
Figur 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht von mehreren erfindungsgemäßen Befestigungseinheiten, die auf einer Seitenwand eines Gestelles durch die in Flour 10 gezeigten Löcher angebracht sind.
Figur 12 ist eine vergrößerte Ansicht von mehreren erfindungsgemäßen Befestigungseinheiten, die horizontal auf der Bodenwand eines Gestelles durch die Löcher angebracht sind.
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Figur 13 ist eine perspektivische Teilansicht des Gestelles, bei dem die Wände und mehrere Befestigungseinheiten an der Bodenwand angebracht sind, mit einer Platte, die an den erfindungsgemäßen Befestigungseinheiten angebracht werden soll.
Figur 14 ist eine perspektivische Teilansieht von einem anderen Ausführungsbeispiel des Gestells gemäß der Erfindung.
Figur 15 ist eine perspektivische Teilansicht von einem anderen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gestells, das durch Befestigungseinheiten gemäß der Erfindung zusammengebaut ist.
In Figur 4 ist in einer perspektivischen Darstellung eine Befestigungseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, die einen recht dicken Sockelabschnitt aufweist, der aus Teilen 5,5 und Teil 7 und einem Paar Greifoder Klemmteilen 6,6 besteht, die von dem Sockelabschnitt in rechtem Winkel ausgehen und den Rand einer zu halternden Grundplatte oder eines Brettes 4 ergreifen, wobei ein Spalt oder Zwischenraum S zwischen den Klemmteilen gebildet ist, wie es in Figur 5 gezeigt ist, die eine Draufsicht auf die Befestigungseinheit gemäß Figur 4 zeigt, wobei der Spalt etwas breiter als die Dicke der einzusetzenden Platte oder des Regalbretts ist. Die Befestigungseinheit gemäß der Erfindung weist auch einen Bodenabschnitt 7 auf, der sandwichartio zwischen den zwei Klemmteilen 6,6 angeordnet ist, die einander gegenüberstehend in vertikaler Richtung verlaufen. Die Höhe dee Bodenteils 7 ist im wesentlichen die gleiche wie die der Sockelabschnitte 5,5 der L-förmigen Kleiranteile, wie es in Figur 7 gezeigt ist, und der Rand einer Platte wird gleitend zwischen die zwei Klemmteile geschoben/ wobei möglicherweise die Stirnfläche der Platte mit der Oberfläche des Bodens 7 in Kontakt kommt, um so die derart dazwischen eingesetzte
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- 7 Platte abzustützen.
Wie Im folgenden näher beschrieben wird, soll zwischen dem Rand der somit eingesetzten Platte und irgendeiner der Innenwände eines Gestelles im zusammengebautem Zustand ein Zwischenraum oder ein Abstand für Verbindungsleitungen oder zur Wärmeabfuhr gebildet werden, des: gleich der Dicke des Bodens
7 ist. Die beiden Ränder des Bodens 7 oder wenigstens ein Rand des Bodens 7 hat einen Krümmungsradius R, wie es in den Figuren 6 oder 9 gezeigt ist.
Die Befestigungseinheit gemäß der Erfindung weist auch einen Verankerungsabschnitt, bestehend aus einem flachen Stützoder Stielabschnitt 8 auf, der gegenüber dem horizontalen Sockelabschnitt 5 in der entgegengesetzten Richtung verläuft, und dort gehen zwei federnde, rücklaufende Zahnteile 9,9 aus, die sich von dem anderen Ende des Stütz- oder Stielabschnitts
8 schräg nach oben erstrecken, um so ein Befestigungsmittel zum festen Umschließen einer Wand des Gestelles zu bilden und sich selbst an dessen Wand festzuhalten.
Bei der Befestigungseinheit ist die Breite B des flachen Stützabschnitts 8 kleiner als die Breite A des Sockelabschnitts 5, aber sie ist größer als die Breite C von jedem federnden, rücklaufenden Zahnteil 9, wie es in Figur 6 gezeigt ist. Dies bedeutet, daß Vorsprünge 8a, 8a mit halbzylindrischer Form an den beiden Enden des Stützabschnitts 8 gebildet werden, und weiterhin wird ein Hüft- bzw. Schulterabschnitt 5a an der Hinterseite des Sockelabschnitte 5 gebildet, wie es deutlich in Figur 8 gezeigt ist. Bei der erfindungsgemaßen Befestigungseinheit, wie sie in den Figuren 4 bis 9 gezeigt ist, sind die Komponenten 5, 5a, 6, 7, 8, 8a und 9 alle aus einem Stück gefertigt.
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Figur 10 zeigt ein Befestigungsloch, das in den Wänden des Gestelles ausgebildet werden muß, in das der Verankerungsabschnitt, der aus dem ebenen Stützabschnitt 8 und den federnden, rücklaufenden Zahnteilen 9,9 besteht, eingesetzt und an dem er befestigt werden soll. Das Loch ist in der Weise ausgebildet, daß die Strecke B1 des Loches, in das die beiden Kantenabschnitte 8a, 8a des Stützabschnitts 8 Ϊ; eingesetzt werden sollen, etwas größer als die Breite B des ψ Stützabschnittes 8 ist, und die Strecke C1 von jedem Loch ist ?■_ etwas größer als die Breite C von jedem federnden, rücklau-κ fenden Zahnteil 9, während die Strecke D1 des Lo ehe si größer
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v' ' ist als die Strecke D1 die sich zwischen den beiden offenen Enden der federnden Zahnteile 10, 10 befindet, wie es in Figur 7 gezeigt ist.
Wenn also der Verankerungsabschnitt, der aus dem Stützab- :. schnitt 8 und den zwei federnden, rücklauf enden Zahn teilen 9, 9 der Befestigungseinheit gemäß der Erfindung besteht, in das in Figur 10 gezeigte Loch eingesetzt wird, wird er auf den Wänden eines Gestelles durch die Hüftabschnitte 5a, 5a und ein Paar federnder, rücklaufender Zahnabschnitte 9, sicher befestigt oder fixiert, wobei irgendeine bestimmte Wand, an der die Befestigungseinheit gemäß der Erfindung an- ■~\ gebracht wird, durch die Sockelabschnitte 5, 5 und den Verankerungsabschnitt sowohl von der Vorder- als auch Rückseite der Wand gegriffen und gehalten wird.
Die Art anr Ausbildung des Loches hängt von der Aufgabe des Gestelles bzw. eines Regals zur Aufnahme der Grundplatten bzw. von Brettern ab, d.h. ob si? horizontal oder vertikal in dem Gehäuse angeordnet oder aufgenommen werden sollen. Beispielsweise sind für die horizontale Anordnung der Platten bzw. Bretter 4, wie sie in Figur 1 gezeigt ist, die halbkreisförmigen öffnungen 8b/ Sb oberhalb und unterhalb der Löcher angeordnet, die auf der linken bzw* rechten Seitenwand ausge-
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bildet sind, während für die vertikale Anordnung der Platten oder flifetter 4 die Öffnungen 8b, 8b seitlich von dem Loch in der oberen und der unteren Wand 2 des Geitelles bssw. Regals angeordnet sind.
Wenn in dem Gestell die Platten 4 sowohl horizontal als auch vertikal anbringbar sein eollen, können die Löcher in der oberen und der unteren Wand sowie auch an der rechten und der linken Wand des Gestelles ausgebildet werden.
If1 wird nun beschrieben, wie das Gestell gemäß der Erfindung durch Verwendung der erfindungsgemäeen Befestigungseinheit zusammengebaut wird.
Figur 11 eeigt eine vergrößerte Seitensehnittanaicht der Befestigungeeinheiten gemäß der Erfindung, die auf der Wand eine· Gestelles angebracht sind, wobei die Platten 4 in horiiontaler Richtung eingesetzt und angeordnet werden sollen, ϊη der Figur ist nur die Anbringung der Befestigungseinheiten an der rechten Seitenwand des Segais dargestellt. In diesem Fall sind das Loch 11 mit den halbkreisförmigen öffnungen 8b, 8b auf der Wand ausgebildet, wobei die halbkreisförmigen öffnungen in seitlicher Richtung angeordnet sind, und der Verankerungsabschnitt, der aus den flachen Stützabschnitten 8 und den federnden, rücklaufenden Zahnabschnitten 9, 9 der Befestigungseinheit besteht, wird durch das Loch 11 geschoben und in dieses eingesetzt, indem die Klemmteile 6, 6 mit der Hand gehalten werden, so daß die Randabschnitte 8a, 8a mit den halbkreisförmigen öffnungen 8b, 8b fluchten*
Nachdem der Verankerragsabschnitt vollständig in das Loch ein- I
gesetzt ist, bis die Bodenfläche der Sockelabschnitte 5, 5 f
mit einer Oberfläche der Gestellwand in Berührung ist, ver- j
suchen die federnden, rücklaufenden Zahnteile 9, 9 in ihre ]
Auegangsform zurückzukehren, die beim Durchführen durch das Loch verformt worden war, und die Befestigungseinheit greift die Seitenwand 1 zwischen den Kanten 10, 10 und dem Hüftab-■chnitt 5a der Unterseite der Sockelabschnitte 5, 5, wodurch die Befestigungseinheit gemäß der Erfindung an der Wand fixiert oder befestigt wird.
Danach wird die Xante einer Platte 4 gleitend in den Zwischenraum oder den Spalt S, der zwischen den Klammteilen 6, 6 der Befestigungseinheit gebildet ist, in der horizontalen Richtung/ d.h. rechtwinklig zur Zeichenebene, eingesetzt. C. Auf diese Weise kommen, wie bereits! ausgeführt wurde, die Stirnfläche 7a der Platte 4 und der Boden 7 des Spalte S miteinander in Berührung, so dad ein Zwischenraum E zum Hindurchführen von Leitungen oder zum Abführen von zwischen den Platten 4 erzeugter Wärme zwischen einer Platte 4 und der inneren Seitenwand 1 dee Gestelles gebildet werden kann.
Obwohl es in Figur 11 nicht gezeigt ist, so wird doch ohne weiteres verständlich, daß die gleiche Anzahl von Befeötigungseinheiten gemäß der Erfindung auf der gegenüberliegenden Gestellwand angebracht ist, um die Gestellplatten zu haltern.
In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Befestigungeeinheit gemäß der Erfindung sind die halbkreisförmigen Abschnitte 8b, 8b in dem Loch 11 ausgebildet, wie es in Figur 10 gezeigt ist, aber sie können auch weggelassen werden.
Figur 12 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht von den erfindungsgemäßen Befestigungseinheiten, die auf der Bodenwand des Gestells angebracht sind, das in vertikaler Richtung eine Anzahl von Gestellplatten 4 aufnimmt* Wie in Figur 12 gezeigt ist, sind die Löcher 11 mit den halbkreisförmigen
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Abschnitten 8b, 8b ähnlich den in Figur 10 gezeigten, die in der Einsetzrichtung der Platten 4 ausgerichtet sind, in der Bödenwand 2 des Gestells ausgebildet, und der Verankerungsabschnitt von jeder Befestigungseinrichtung wird in ein Loch 11 geschoben und darin eingesetzt, um so die Einheit in der gleichen Weise zu fixieren und zu befestigen, wie es in Verbindung mit Figur 11 beschrieben wurde. Dann wird die Kante von jeder Platte 4 in den Zwischenraum", der zwischen den Klemmteilen 6, β der Befestigungseinheit gebildet ist, geschoben, um die Platte dazwischen zu befestigen. Somit ( \ kommt die Handfläche 7a der Platte 4 mit dem Boden 7 in Berührung, und der Zwischenraum E für die Verbindungsleitungen und zur Wärmeabfuhr kann zwischen der inneren Seitenwand des Gestell· und dar Kante der Platte 4 gebildet werden. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist eine gleiche Anzahl von Befestigungseinheiten an den entsprechenden Stellen auf der gegenüberliegenden Wand, d.h. in diesem Fall auf der oberen Wand 2, angebracht.
Figur 13 zeigt eine perspektivische Teilansicht des Gestells »dt den Wänden 1 und 2 und mehreren Befestigungseinheiten gemäß der Erfindung ähnlich den in Figur 12 gezeigten im zua aminen gebauten Zustand, um Vorteile der vorliegenden Erfin-C.) dung zu erläutern, wie beispielsweise leichtes Gewicht und Stabilität gegen Verbiegung im Vergleich zu dem bekannten Gestell, das Paare langer Führungsschienen 3 aufweist, wie es in Figur 3 gezeigt ist.
Figur 14 zeigt eine weitere perspektivische Teilansicht der Befestigungseinheit 5 im eingebauten Zustand in kombinierter Verwendung mit herkömmlichen Führungsschienen 3, 3, um die Platte 4 zu befestigen. In diesem Fall besteht ein Vorteil darin, daß eine mögliche Durchbiegung des Mittelabschnittes der an dem Gestellgehäuse angebrachten Platte 4 verhindert werden kann.
ν Figur 15 zeigt eine teilweise geschnittene/ perspektivische
Ansicht der Befestigungeelnheiten in eingebauten Zustand auf ; den Wänden eines Gestelles. In diesem Fall sind die Platten '·<■■ 4, 4 horizontal an den Wänden des Gestelles nur durch Verwendung der erfindungsgemäßen Befestigungeeinheiten allein und ohne Verwendung irgendwelcher üblicher Führungsschienen ; befestigt. In diesem Ausführungsbeispiel sind Verbindungs-1 leitungen oder «drähte 12 dargestellt, die durch dia Zwisehen-,: räume hindurchgeführt sind, die zwischen den Seitenwänden 1, 1 «and den Randflächen 7a der Platte 4 ausgebildet sind.
\ Wie in Verbindung mit den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, weist die Befestigungseinheit gemäß der
,, Erfindung einen recht dicken sockelabschnitt mit zwei Greif-
·'' öder Klemmteilen und einen Verankerungsabschnitt auf, der aus einer flachen Stütze und zwei federnden, rücklaufenden Zahnteilen besteht, wobei alle Komponenten der Befestigungseinheit gemäß der Erfindung einstückig ausgebildet sind und sich
' der Verankerungsabschnitt in entgegengesetzter Richung zu den Klemmteilen erstreckt und die Gestellwand umgreift, nach-
i dem er in das Befestigungsloch in der Gestellwand eingesetzt ; ist, um so die Befestigungseinheit zu befestigen und eine
Gestellplatte zwischen den Klemmteilen zu haltern, indem die
ri J Platte in den zwischen den Klemmteilen gebildeten Spalt eingesetzt wird, anstatt daß Führungsschienen innerhalb der
Ί Wände des bekannten Gestelles zum Anbringen der Platten vor- ^ gesehen sind.
Infolgedessen ist das durch die Verwendung der erfindungsgenäßen Befestigungseinheiten zusammengebaute Gestell leicht im Gewicht und einfach zu montieren und zu demontieren.
Da weiterhin ein Zwischenraum zwischen den Wänden und den j einzelnen Stirn- oder Randflächen der in die Klemmteile ein-I gesetzten Platten vorhanden ist, wird nicht nur die Verlegung
von Verbindungsleitungen in dem Gestell durch Ausnutzung des Zwischenraumes einfach, sondern auch die Wärmeabfuhr aus den Fächern bzw. von den Platten kann wesentlich verbessert werden, wodurch die Lebensdauer und die Dauerhaftigkeit der Platten verlängert wird.
Die Erfindung wurde zwar anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben, aber der in diesem Zusammenhang gebrauchte Wortlaut ist in keiner Weise als Einschränkung zu verstehen, vielmehr sind noch verschiedene Änderungen und Abwandlungen innerhalb der erfindungsgemäßen Lehre möglich.

Claims (5)

1.
Befesfcigungseinheit , gekennzeichnet durch
einen horizontalen Sockelabschnitt (5,5,7) mit einer bestimmten Dicke,
ein Paar Greif- oder Kienunteile (6,6), di^ von dem Sockelabschnitt einander gegenüberstehend ausgehen und mit einer dazwischen anzubringenden Platte (4) in Eingriff bringbar sind, wobei die Länge eines zwischen den Greif- oder Klemmteilen gebildeten Spaltes (S) gleich oder etwas größer als die Dicke der dazwischen einzusetzenden Platte (4) ist, und
einen Verankerungeabschnitt, der aus einem flachen Ständer- oder Stützteil (8) und einem Paar federnder, rücklaufender Zahnteile (9,9) besteht und von der Mitte der Greif- oder Kienunteile aus in der entgegengesetzten Richtung verläuft, wobei alle Kompo-
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- 15 -
nenten der Befestigungseinheit aus einem einzigen Stuck hergestellt sind.
2. Befestigungseinheit nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Bodens des Spalts gleich derjenigen des Sockelabschnitts der Greif- oder Klemmteile (6,6) ist und wenigstens eine Kante des Bodens des Spalts einen Krümmungsradius (R) aufweist, damit die Platte leicht einschiz-ibbar ist.
3. Befestigungseinheit nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) des flachen Stützteils (8) des Verankerungsabschnittes kleiner als die Breite (A) der Klemmteile (6), aber größer als die Breite (C) der federnden, rücklaufenden Zahnteile ist, so daß ein Hüft- bzw. Schulterabschnitt (5a) ausgebildet ist.
4. Befestigungseinheit nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei obere Kanten jeweils auf einer Seite der Klemmteile (6,6) eine Abrundung aufweisen für ein leichtes Einsetzen der Platte zwischen die Klemmteile.
5. Befestigungseinheit nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß beide Endkanten des flachen Stützteils (8) jeweils halbzylInderförmige Vorsprünge (8a» 8u) aufweisen.
DE8409654U 1983-04-01 Befestigungseinheit zum Befestigen von Platten für ein Gestell zusammengebautesGestell Expired DE8409654U1 (de)

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