DE8407867U1 - Bohrstangeneinsatz - Google Patents

Bohrstangeneinsatz

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DE8407867U1 DE19848407867U DE8407867U DE8407867U1 DE 8407867 U1 DE8407867 U1 DE 8407867U1 DE 19848407867 U DE19848407867 U DE 19848407867U DE 8407867 U DE8407867 U DE 8407867U DE 8407867 U1 DE8407867 U1 DE 8407867U1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03403Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

Anmelderin: Koyemann Werkzeuge GmbH 4006 Erkrath
Bezeichnung: Bohrstangeneinsatz
Die Erfindung geht aus von einem Bohrstangeneinsatz, dessen Gehäuse eine Längsausnehmung zur Aufnahme von zwei mit ihren Schneiden aus dem Gehäuse vorragenden Schneidkörpern und eine in der Längsmitte angeordnete prismatische Kerbe aufweist, in die zur Begrenzung einer Pendelbewegung des Bohrstangeneinsatzes in einer radialen Werkzeugaufnahme einer Bohrstange ein sich verjüngendes Ende eines in der Bohrstange axial einstellbaren Stiftes mehr oder weniger tief eingreift, wobei die Schneidkörper mitteis einer zentralen Einstellschraube, deren kegelförmige Spitze an Einstellschrägen anliegt, die an einer Kante der innenliegenden Enden der Schneidkörper angeordnet sind, in der Längsausnehmung gegenläufig einstellbar und mittels Klemmschrauben feststellbar sind.
Bohrstangeneinsätze dieser Art sind bekannt aus der DE-PS 24 36 501. Diese Bohrstangeneinsätze werden als Feinbohrwerkzeug für die Bearbeitung engtolerierter Bohrungen, insbesondere auf Drehautomaten, verwendet, die mit hoher Schnittgeschwindigkeit arbeiten.
Bei den bekannten Bohrstangeneinsätzen besteht ein Schneidkörper aus einem im Gehäuse des Bohrstangeneinsatzes geführten Schneidenträger und einer daran angelöteten Schneidplatte. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß für unterschiedliche Durchmesserbereiche unterschiedlich große Schneidkörper angefertigt werden müssen. Aus Kostengründen können diese Schneidkörper nicht einstückig aus einem hochwertigen Material angefertigt werden.
Der vorliegenden Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs beschriebenen Bohrstangeneinsatz derart weiterzuentwickeln, daß er preiswert eingesetzt werden kann auch wenn seine Schneidkörper einstückig aus einem hochwertigen Material angefertigt sind.
Für einen Bohrstangeneinsatz zur Bearbeitung von Bohrungen mit relativ kleinem Durchmesser wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneidkörper einstückig aus einem hochwertigen Material hergestellt sind und auch an ihren innenliegenden Enden mit Schneiden und an ihren außenliegenden Enden mit Einstellschrägen versehen sind.
Der erfindungsgemäße Bohrstangeneinsatz hat den Vorteil, daß seine Schneidkörper als an sich bekannte Wendemeißel ausgebildet sind und deshalb eine doppelt so große Standzeit haben wie die Schneidkörper der bekannten Bohrstangeneinsätze. Außerdem lassen sich die einstückigen Schneidkörper mit größerer Präzision herstellen als die Schneidkörper der bekannten Bohreinsätze.
Hegen der hohen Materialkosten ist diese Lösung nur
wirtschaftlich, wenn der Durchmesser der zu bearbeitenden Bohrung relativ klein ist, z.B. kleiner als 25' mm. In diesem Fall kann die Länge der Schneidkörper kleiner als 12 mm sein«
FQr Bohrstangeneinsätze, die zur Bearbeitung von Bohrungen mit größerem Durchmesser, z.B. Ober 25 mm, bestimmt sind, wird die Aufgabe dadurch gelöst, (faß die Schneidkörper einstückig aus einem hochwertigen Material hergestellt sind und auch an ihren innenliegenden Enden mit Schneiden versehen sind und daß zwischen der Längsausnehmung zur Aufnahme der Scimeidkorper and dem Teil des Gehäuses, in dem die Einstellschraube angeordnet ist, eine weitere Längsausnehmung angebracht ist, die etwas breiter ist als die erste Längsausnehmung und in der zwei Kulissensteine geführt sind, deren innenliegenden Enden mit Einstellschrägsn versehen sind, an weiche die kegelförmige Spitze der Einstellschraube anliegt und an deren der ersten Längsausnehmung zugewandten Seite
1 Anschläge vorgesehen sind, die sich an die innenliegen-1 den Enden der Schneidkörper anlegen.
Die Schneidkörper dieser zweiten Ausführungsform können - ebenso wie die Schneidkörper der ersten Aus-5 führungsform - mit relativ kleinen Einstellschrägen an einer im wesentlichen rechtwinklig zu den Schneiden verlaufenden Kante versehen sein, so daß die Schneidkörper • der zweiten Ausführungsform des Bohrstangeneinsatzes auch
für die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen I ίο bohrstangeneinsatzes benutzt werden können. .;. Durch Vergrößerung des Abstandes zwischen der Ein-
'; stellschräge und dem Anschlag können die Kulissensteine f den größeren Durchmessern der 2u bearbeitenden Bohrungen ; angepaßt werden, so daß die Schneidkörper, die in Bohr«
yi 15 Stangeneinsätzen für relativ kleine Durchmesser eingeil setzt werden können, auch in Bohrstangeneinsätzen für ϊ
I größere Durchmesser verwendbar sind.
H Auch bei der Ausführungsform eines Bohrstangenein-
i satzes mit Kulissensteinen können die Klemmschrauben zum
I 20 Feststellen der Schneidkörper in bekannter Weise in dem I Teil des Gehäuses angeordnet sein, in dem Zentral auch
§■ die Einstellschraube angeordnet ist, wenn die erste
I Längsausnehmung nicht ganz so hoch ist wie die darin ge-
|* führten Schneidkörper. In diesem Falle drücken die
I 25 Klemmschrauben auf Kulissensteine und diese klemmen die
r| Schneidkörper in der ersten Längsausnehmung fest.
I Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
> Unteransprüchen.
In der folgenden Beschreibung werden zwei Ausführungs-30 beispiele des erfindungsgemäßen Bohrstangeneinsatzes unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. t eine schaubildliche Ansicht des Aufnahmeteils einer Bohrstange,
35 Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines Bohrstangeneinsatzes,
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Flg. 4 eine Draufsicht und
Fig. 5 eine Stirnansicht eines Bohrstangeneinsatzes nach der Erfindung mit einer unmittelbar auf die Schneidkörper wirkenden Einstellschraube, Fig. 6 eine Seitenansicht,
Fig. 7 eine Draufsicht und
Fig. 8 eine Stirnansicht eines Bohrstangeneinsatzes nach der Erfindung mit einer auf Kulissensteine wirkenden Einstellschraube,
Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht eines Kulissensteines,
Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht eines Schneidkörpers.
J5 Die Bohrstange 1 weist eine durchgehende radiale Werkzeugaufnahme 2 auf, in der ein Bohrstangeneinsatz 3 pendelnd gehalten und geführt ist. Zur Begrenzung der Pendelbewegung ist in der Längsmitte des Gehäuses 4 des Bohrstangeneinsatzes eine Kerbe 10 angeordnet,in welche ein sich verjüngendes Ende eines in der Bohrstange 1 axial einstellbaren Stiftes 11 mehr oder weniger tief eingreift. Zur Einstellung des Pendelspiels dient eine Stellschraube 15, die gegen eine Einstellfläche des unter der Wirkung einer Druckfeder 13 stehenden Stiftes 11 drückt.
Im Gehäuse 4 befindet sich eine im Querschnitt rechteckige Längsauänehmung 14, in der zwei Schneidkörper 5,5* gehalten und geführt sind, deren Schneiden 6,6' aus dem Gehäuse 4 vorragen. Die Schneidkörper 5,5* sind gegenläufig einstellbar, und zwar mittels einer zentralen Einstellschraube 7, deren kegelförmige Spitze 8 an Einstellschrägen 9,9' an den inneren Enden der Schneidkörper 5,5' anliegt. Die Einstellschrägen 9,9' sind an der innenliegenden Endkante der zur Einstellschraube 7 welsenden Seite 17,17' der Schneidkörper 5,5' angeordnet und haben eine Neigung, die zur Neigung der Kegelfläche der Einstellschraube 7 komplementär ist. Wenn mitteis der Einstellschraube 7 der Abstand der Schneiden 6,6· auf
den gewünschten Durchmesser eingestellt sind, werden die Schneidkörper 5,6' mittels der Klemmschrauben 12,12' im Gehäuse 4 festgelegt.
Die Schneidkörper 5,5* sind auch an ihren innenliegenden Enden mit Schneiden 16,16' versehen und an ihren außenliegenden Enden mit Einstellschrägen 19,19'. Die Einstellschrägen 19,19' bilden eine dreieckige Fläche, weil die Stirnflächen 17,17' an den innen- und außenliegenden Enden der Schneidkörper 5,5' nicht rechtwinklig jQ zur Längsachse des Bohrstangeneinsatzes 3 stehen, sondern schräg, so daß die Winkel an den Schneiden 6,6* spitze Winkel sind. Die Schneidkörper 5,5' bestehen aus einem hochwertigen, verschleißfesten Werkstoff, z.B. Mehrschicht-Hartwerkstoff oder Schneidkeramik.
Bei dem für größere Durchmesser bestimmten Bohrstangen einsatz nach den Fig. 6,7 und 9 ist zwischen der Längsausnehmung 14 zur Aufnahme der Schneidkörper 5,5' und dem Teil des Gehäuses 4, in dem die Einstellschraube 7 angeordnet ist, eine zweite Längsausnehmung 20 angebracht, die etwas breiter ist als die erste Längsausnehmung 14 und in der zwei Kulissensteine 21,2Γ geführt sind, welche eine Wirkverbindung zwischen der zentralen Einstellschraube 7 und den Schneidkörpern 5,5' herstellen.
Wie insbesondere die Fig. 9 zeigt, weisen die Kulissensteine 21,21' an ihren innenliegenden Enden Einstellschrägen 29,29' auf und haben an ihrer den Schneidkörpern 5,5' zugewandten Seite Anschläge 22,22', welctie sich an die inrienliegenden Enden der Schneidkörper 5,5'
3Q anlegen. Die erste Längsausnehmung 14 ist weniger hoch als die darin geführten Schneidkörper 5,5', so daß die auf die Kulissensteine 21,21' drückenden Klemmschrauben 12,12' auch die Schneidkörper 5,5' im Gehäuse 4 festklemmen.
3g Die Anschläge 22,22' werden von in die Kulissensteine 21,21' eingesetzten zylindrischen Zapfen gebildet.
in· * ·
I I ·
I III·
In der Seite des Kulissensteins 21, die der Klemmschraube 12 zugewandt ist, befindet sich eine flache, sich in Einstellrichtung erstreckende muldenartige Ausnehmung 23 In diese Ausnehmung 23 greift das untere Ende der Klemm· schraube 12 ein. Diese Ausnehmung 23 hat den Vorteil, daß die in das Gehäuse 4 eingesetzten Kulissensteine 21, 21' auch dann nicht aus ihrer Längsausnehmung 20 herausrutschen und verloren gehen Rönnen, wenn die Klemmschrauben 12,12' zum Einstellen der Schneidkörper 5,5' gelöst sind.
Fig. 10 zeigt eine schaubildliche Ansicht eines Schneidkörpers 5 mit den beiden Schneiden 6 und 16, den beiden Einstellschrägen 9 und 19, an denen die kegelförmige Spitze 8 der Einstellschraube 7 zur Anlage kommt und zwei Einlaufschrägen 24,24', die das Einlaufen des Bohrkopfes in eine zu bearbeitende Bohrung erleichtert.
Die Stirnflächen 17,17' der Schneidkörper 5,5' verlaufen von örer Schneide 6,6', 16,16' schräg nach innen, so daß die Schneiden 6,6', 16,16' spitzwinklig ausgebildet sind. Wie die Fig. 7 zeigt, liegen die Anschläge 22, 22' an den innenliegenden Stirnseiten 17 der Schneidkörper 5,5' an, so daß mittels der Einstellschraube 7 die in Schneidstellung stehenden Schneiden 6,16 bzw. 6', 16' exakt eingestellt werden können.
I, I J, J It ·· ··
7 Bezugszeichenliste
1 Bohrstange
2 Werkzeugaufnahme
3 Bohrstangeneinsatz
4 Gehäuse
5, Schneidkörper
51 Schneidkörper
6 Schneide 61 Schneide
7 Einstellschraube
8 Spitze
9 Einstellschräge 91 Einstellschräge
10 Kerbe
11 Stift
12 Klemmschraube 12* Klemmschraube
13 Feder
14 Längsausnehmung
15 Stellschraube 16 Schneide 16' Schneide
17 Stirnfläche 171 Stirnfläche
18 Einlaufschräge
19 Einstellschräge 19' Einstellschräge
20 Längsausnehmung
21 Kulissenstein 2Γ Kulissenstein
22 Anschlag 22' Anschlag
23 muldenförmige Ausnehmung 231 muldenförmige Ausnehmung
24 Einlaufschräge 24' Einlauf schräge

Claims (6)

1 SCHUTZANSPRÖCHE:
1. Bohrstangeneinsatz, dessen Gehäuse (4) eine Längsausnehmung (14) zur Aufnahme von zwei mit ihren Schneiden (6,6') aus dem Gehäuse (4) vorragenden Schneidkörpern (5,5·) und eine in der Längsmitte angeordnete prismatische Kerbe (10) aufweist, in die zur Begrenzung einer Pendelbewegung des Bohrstangeneinsatzes (3) in einer radialen Werkzeugaufnahme (2) einer Bohrstange (1) ein sich verjüngendes Ende eines in der Bohrstange (1) axial einstellbaren Stiftes (11) mehr oder weniger tief eingreift, wobei die Schneidkörper (5.51) mittels einer zentralen Einstellschraube (7) , deren kegelförmige Spitze (8) an Einsteilschrägen (9,9') anliegt, die an einer Kante der innenliegenden Enden der Schneidkörper (5,5') angeordnet sind, in der Längsausnehmung (14) gegenläufig einstellbar und mittels Klemmschrauben (12,12') feststellbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidkörper (5.51) einstückig aus einem hochwertigen Material hergestellt sind und auch an ihren innenliegenden Enden mit Schneiden (16,16') und an ihren außenliegenden Enden mit Einstellschrägen (19,19') versehen sind.
2. Bohrstangeneinsatz, dessen Gehäuse (4) eine Längsausnehmung (14) zur Aufnahme von zwei mit ihren Schneiden (6,6') aus dem Gehäuse (4) vorragenden Schneidkörpern (5,5') und eine in der Längsmitte angeordnete prismatische Kerbe (10) aufweist, in die zur Begrenzung einer Pendelbewegung des Bohrstangeneinsatzes (3) in einer radialen Werkzeugaufnahme (2) einer Bohrstange (1) ein sich verjüngendes Ende eines in der Bohrstange (1) axial einstellbaren Stiftes (11) mehr oder weniger tief eingreift, wobei die Senneidkörper (5,5') mittels einer zentralen Einstellschraube (7), deren kegelförmige Spitze (8) an Einstellschrägen (9,9') anliegt, in der Längsausnehmung (14) gegenläufig einstellbar und mittels
2*
Klemmschrauben (12,12·) feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkörper (5,5') einstöckig aus einem hochwertigen Material hergestellt sind und auch an ihren innenliegenden Enden mit Schneiden (16,161) versehen sind und daß zwischen der Längsausnehmung (14) zur Aufnahme der Schneidkörper (5,5') und dem Teil des Gehäuses (4), in dem die Einstellschraube (7) angeordnet ist, eine weitere Längsausnehmung (20) angebracht ist,
ί die etwas breiter ist als die erste Längsausnehmung (14)
■ ίο und in der zwei Kulissensteine (21,21') geführt sind,
deren innenliegenden Enden mit Einstellschrägen (29,29') versehen sind, an welche die kegelförmige Spitze (8) % der Einstellschraube (7) anliegt und an deren der ersten
; Längsausnehmung (14) zugewandten Seite Anschläge (22,22')
: 15 vorgesehen sind, die sich an die innenliegenden Enden -■ der Schneidkörper (5,5') anlegen.
3. Bohrstangeneinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkörper (5,5') an der der Einstellschraube (7) zugewandten Seite an der im wesentlichen rechtwinklig zu den Schneiden (6,6', 16,16') verlaufenden Kanten mit relativ kleinen Einstellschrägen (9,9', 19,19') versehen sind.
4. Bohrstangeneinsatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Längsausnehmung (14) weniger hoch ist als die darin geführten Schneidkörper (5,5') und die Klemmschrauben (12,12') in dem Teil des Gehäuses (4) angeordnet sind, in dem die zentrale Einstellschraube (7) angeordnet ist.
5. Bohrstangeneinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seiten der KuIisoensteine (21,21'), die den Klemmschrauben (12,12*) zugewandt sind, flache, muldenartige Ausnehmungen (23,23') angeordnet sind, die sich in Einstellrichtung erstrecken und in die die Klemmschrauben (12,12') eingreifen.
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6. Bohrstangeneinsatz nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (22,22') an den Kulissensteinen (21,21·) von zylindrischen, in die Kulissensteine (21,21') eingesetzte Zapfen gebildet sind,
DE19848407867U 1984-03-15 1984-03-15 Bohrstangeneinsatz Expired DE8407867U1 (de)

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