DE8407253U1

DE8407253U1 - Actuating device, in particular for locking doors in motor vehicles

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Publication number: DE8407253U1
Application number: DE8407253U
Authority: DE
Original assignee: SWF Auto Electric GmbH
Current assignee: SWF Auto Electric GmbH
Priority date: 1984-03-09
Filing date: 1984-03-09
Publication date: 1987-11-19

Description

Stelleinrichtung, insbesondere aur Türverriegelung bei KraftActuating device, especially for door locking in case of force

fahrzeugenvehicles

Die Erfindung bezieht eich auf eine Stelleinrichtung, insbesondere zur Türverriegelung bei Kraftfahrzeugen, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.The invention relates to an actuating device, in particular for locking doors in motor vehicles, according to the features of the preamble of claim 1.

Eine Stelleinrichtung· mit diesen Merkmalen ist aus der US-PS 3 2hJ 216 bekannt. Gegenüber anderen bekannten Ausführungen hat diese Stelleinrichtung den Vorteil, daß in den Endlagen das Abtriebselement vom Antriebsmotor vollständig entkoppelt ist, so daß eine leichtgängige manuelle Verstellung des Abtriebselementes möglich ist. Vorteilhaft ist weiter der verhältnismäßig geringe Steuerungsaufwand für den Antriebsmotor, da dieser sieh nur in einer Drehrichtung dreht. Allerdings entspricht diese bekannte Anlage nach der US-PS 3 2^3 216 nicht allen Anforderungen hinsichtlich der Betriebssicherheit. Die Schubstange ist bei dieser bekannten Ausführung über eine Überlastfeder mit dem Schieber gekoppelt, die es ermöglicht, daß die Schubstange von der einen Endlage in die andere Endlage auch dann umgestellt werden kann, vennn die Kurbel aufgrund einer Störung außerhalb der Parklage blockiert wird. Dieser manuelle Versteilvorgang ist aber nur in einer Verstellrichtung möglich und während des gesamten Verstellweges ist ein beträchtlicher Kraftaufwand erforderlich, denn diese Überlastfeder muß so ausgelegt sein, daß sie die normalerweise notwendige Stellkraft von kO N übertragen kann. Besonders nachteilig ist« daß diese Überlastfeder die Schubstange in ihre Ausgangslage selbstätig zurückzustellen sucht. Wenn mittels einer solchen Stelleinrichtung eine Kraftfahrzeugtür verriegelt ist, wird eine bei einem Unfall verletzte Person nur selten in der Lage sein, schnell genug die Entriegelung aufzuheben und die Tür zu öffnen. Da diese Überlastfeder außerdem nur in einer Richtung wirkt, ist die Gefahr gegeben, daß bei ausgefallenem Antriebsmotor das Fahrzeug nicht mehr manuell verriegelt werden kann.An adjusting device with these features is known from US-PS 3 2hJ 216. Compared to other known designs, this adjusting device has the advantage that in the end positions the output element is completely decoupled from the drive motor, so that a smooth manual adjustment of the output element is possible. Another advantage is the relatively low control effort for the drive motor, since it only rotates in one direction. However, this known system according to US-PS 3 2^3 216 does not meet all requirements with regard to operational safety. In this known design, the push rod is coupled to the slide via an overload spring, which enables the push rod to be switched from one end position to the other end position even if the crank is blocked outside the parking position due to a fault. However, this manual adjustment process is only possible in one direction and considerable force is required throughout the entire adjustment path, because this overload spring must be designed in such a way that it can transmit the normally required actuating force of kO N. A particular disadvantage is that this overload spring tries to return the push rod to its original position automatically. If a vehicle door is locked using such an actuating device, a person injured in an accident will rarely be able to release the lock quickly enough and open the door. Furthermore, since this overload spring only works in one direction, there is a risk that the vehicle can no longer be locked manually if the drive motor fails.

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Aus der DE-OS 25 4o 675 ist eine Stelleinrichtung zur Türverriegelung bei Kraftfahrzeugen bekannt, bei der ein reversierbarer elektrischer Antriebsmotor verwendet wird, der eine Gewindespindel mit einer Wandermutter antreibt. Diese Wandermutter und ein schwenkbarer Abtriebshebel sind Über eine feder belastete zweiseitig wirkende Überlastkupplung verbunden, die in den Endpositionen der Wandermutter ausgekuppelt ist. Auch bei diesem System ist also im Normalfall eine leichtgängige manuelle Verstellung des Abtriebselementes möglich. Darüberhiniius hat diese Anlage den Vorteil, daß bei außerhalb der Parklagen blockierter Wandermutter in beiden Richtungen eine Manuelle Verstellung des Abtriebselementes möglich ist, wobei nur kurzzeitig ein erhöhter Kraftaufwand zur Auslösung der Überlastkupplung notwendig ist. Nachteilig ist allerdings der verhältnismäßig hohe Aufwand, insbesondere auch zur Drehrichtungsumkehr des Elektromotors. Nachteilig ist außerdem, daß diese Überlastkupplung bei jedem Verstellvorgang', ausgelöst und damit ein rascher Verschleiß der RastnockeJn bzw. Rast aufnahmen zu befürchten ist. Außerdem ist zur Auslösung dieser Überlastkupplung ein erhöhter Kraftaufwand und damit ein erhöhter Motorstrotn notwendig, denn diese Überlastkupplung muß natürlich so ausgelegt sein, daß sie die größtmögliche Stellkraft übertragen kann, die aber int praktischen Betrieb nur selten ausgenutzt wird.From DE-OS 25 4o 675, an actuating device for locking doors in motor vehicles is known, in which a reversible electric drive motor is used that drives a threaded spindle with a traveling nut. This traveling nut and a pivoting output lever are connected via a spring-loaded, double-acting overload clutch, which is disengaged in the end positions of the traveling nut. With this system, too, a smooth manual adjustment of the output element is normally possible. In addition, this system has the advantage that if the traveling nut is blocked outside of the parking positions, a manual adjustment of the output element is possible in both directions, whereby increased force is only required for a short time to trigger the overload clutch. The disadvantage, however, is the relatively high effort, especially for reversing the direction of rotation of the electric motor. Another disadvantage is that this overload clutch is triggered during every adjustment process, which means that the locking cams and locking mounts can wear out quickly. In addition, more force is required to trigger this overload clutch, and therefore more motor current is required, because this overload clutch must of course be designed in such a way that it can transmit the greatest possible actuating force, which is rarely used in practical operation.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,eine Stelleinrichtung der erstgenannten Art mit einfachsten Mitteln hinsichtlich der Betriebssicherheit und Punktionstauglichkeit zu verbessern.The invention is therefore based on the object of improving an actuating device of the first-mentioned type with the simplest means in terms of operational safety and puncture suitability.

Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved according to the invention with the characterizing features of claim 1.

Im Gegensatz zu der Ausführung nach der DE-OS 2 54O 675 wird bei der erfindungsgemäßen Ausführung die zusätzlich vorgesehene Rastkupplung nur im Störungsfalle ausgelöst. Im Normalbetrieb wird dagegen wie bei der TJS-PS 3 243 216 ohne er-In contrast to the design according to DE-OS 2 54O 675, in the design according to the invention, the additional locking coupling is only triggered in the event of a fault. In normal operation, however, as with TJS-PS 3 243 216, the locking coupling is released without any

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A 12 785 - 7 -A 12 785 - 7 -

höhten Kraftaufwand eine vollständige entkopplung zwischen Antriebsmotor und Abtriebselement erreicht. Aufgrund dieses erfinderischen Gedankens kommt man also mit einfachsten Mitteln, wie noch gezeigt werden wird, zu einer Stelleinrichtung, die die Vorteile der bekannten Systeme in sich vereinigt. Xn Kor·· malbetrieb let aufgrund der vollständigen Entkopplung »wischen Antriebsmotor und Abtriebselement eine leiohtgängige :\ manuelle Verstellung möglich. Im Störungsfall, d.h. bei eitler außerhalb der Parklage blockierten Kurbel, ist ebenfalle eine Y manuelle Verstellung der Schubstange zwischen der Endlagen möglich, wobei nur während eines kurzen Verstellweges eine § erhöhte Verstellkraft zur Auslösung der Rastkupplung überwun-': den werden muß, und wobei die Schubstange nach Auslösunga complete decoupling between the drive motor and the output element is achieved with only a small amount of force. As will be shown later, this inventive idea allows a control device to be created using the simplest of means, which combines the advantages of the known systems. In manual operation, the complete decoupling between the drive motor and the output element enables easy manual adjustment. In the event of a fault, i.e. if the crank is blocked outside the parking position, manual adjustment of the push rod between the end positions is also possible, whereby an increased adjustment force only has to be overcome over a short adjustment path to release the locking clutch, and whereby the push rod can be released after release.

dieser Rastkupplung nicht selbstätig in die Ursprungslagethis locking coupling does not automatically return to its original position

[i zurückgestellt vird. [i postponed.

Die zusätzliche, nur im Störungsfalle auslösende Rastkupplung kann gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zwischen Kurbel und Schieber angeordnet sein, wobei dann der Schieber und die Schubstange starr miteinander verbunden sind. Sie können daher kostengünstig vorzugsweise aus Kunststoff einstückig gefertigt sein. Bei einer ersten Variante nach diesem Prinzip könnte die wirksame Länge der Kurbel entgegen der Kraft einer Feder veränderbar sein. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführung, bei der wenigstens einer der Anschläge am Schieber, mit denen die Kurbel zusammenwirkt, verstellbar ist und durch eine Feder in eine Ruhelage vorgespannt ist, in der der Anschlag in die Bewegungsbahn der Kurbel bzw* eines daran fixierten Kiirbelzapfens hineinragen kann» Dabei könnte dieser Anschlag in Verstellrichtung des Schiebers beweglich geführt sein, doch wird einer Lösung der Vorzug gegeben, bei der der Anschlag schwenkbar am Schieber gelagert ist und entgegen der Kraft einer Feder aus der Bewegungsbahn % der Kurbel bzw. des Kurbelzapfens heraus schwenkbar ist.According to a first embodiment of the invention, the additional locking coupling, which is only triggered in the event of a fault, can be arranged between the crank and the slide, in which case the slide and the push rod are rigidly connected to one another. They can therefore be manufactured inexpensively, preferably in one piece from plastic. In a first variant based on this principle, the effective length of the crank could be variable against the force of a spring. However, a design is preferred in which at least one of the stops on the slide, with which the crank interacts, is adjustable and is preloaded by a spring into a rest position in which the stop can protrude into the path of movement of the crank or a crank pin fixed to it. This stop could be guided so that it can move in the direction of adjustment of the slide, but preference is given to a solution in which the stop is pivotably mounted on the slide and can be pivoted out of the path of movement of the crank or crank pin against the force of a spring.

Ausgehend von der Konstruktion nach der US-PS 3 243 216 muß man also zur Verwirklichung der erfindungsgemäßen Stellein-Based on the design according to US-PS 3 243 216, to implement the adjustment according to the invention,

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richtung lediglich, die Anschläge in geeigneter Weise federnd am Schieber abstützen, wobei als zusätzliches Teil jeweils nur ein Gelenkzapfen für jeden Anschlag notwendig ist. Die zwischen Schieber und Schubstange vorgesehene tjberlastfeder bei der bekannten Ausführung kann nun zur federnden Abstützung dieser schwenkbar gelagerten Anschläge am Schieber ausgenutzt werden, so daß ein zusätzliches Teil insoweit nicht erforderlich ist.Es sind also nur geringfügige konstruktive Änderungen notwendig, durch, die der gesamte Raumbedarf der Stelleinrichtung nicht vergrößert wird.The device only needs to support the stops on the slide in a suitable, spring-loaded manner, whereby only one pivot pin is required for each stop as an additional part. The overload spring provided between the slide and the push rod in the known design can now be used to provide spring-loaded support for these pivotably mounted stops on the slide, so that an additional part is not required in this respect. Only minor structural changes are therefore necessary, which do not increase the overall space required by the actuating device.

Bei einer anderen Ausführungsvarianten wird die Rastkupplung zwischen Schieber und Schubstange vorgesehen. Bei dieser Ausführung wird besonders deutlich, daß die Entkopplung zwischen ; Antriebsmotor und Abtriebselerneut im normalen Betriebsfalle &idiagr; von der Entkopplung im Störungsfalle im Gegensatz zu der Aus- -. führung nach der DE-OS 2 54&thgr; 675 vollständig getrennt ist. \ In another design variant, the locking coupling is provided between the slide and the push rod. In this design, it is particularly clear that the decoupling between the drive motor and the output element in normal operation is completely separated from the decoupling in the event of a fault, in contrast to the design according to DE-OS 2 54&thgr; 675. \

Z-war ist es aus der DE-OS 3 03I &Ogr;66 bereits bekannt, zwischen ■ einem Schieber und einer Schubstange eine Rastkupplung vorzu- f, sehen, doch wird auch bei dieser Ausführung diese Rastkupplung bei jedem Stellvorgang ausgelöst. It is already known from DE-OS 3 03I 66 to provide a locking coupling between a slide and a push rod, but even in this design this locking coupling is triggered during each adjustment process.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.The invention is explained in more detail below with reference to the embodiments shown in the drawing.

Es zeigen:Show it:

Pig. 1 ©ine Ansicht auf eine Stelleinrichtung,Pig. 1 ©a view of an adjusting device,

Fig. 2 Prinzipdarstellungen einer ersten Ausführungsform in mehreren Sehaltstellungen, Fig. 2 Schematic representations of a first embodiment in several switching positions,

Fig. 3 Prinzipdarstellungen einer zweiten AusfUhrungs-Fig. 3 Schematic diagrams of a second embodiment

forra in mehreren Schaltstellungen, % forra in several switching positions, %

V±g. h einen Schnitt durch eine weitere AusfUhrungsform in zwei Schaltstellungen und V±g. h a section through another embodiment in two switching positions and

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Fig. 5 ein Schaltbild zur Steuerung des Antriebsmotors der Stelleinrichtung.Fig. 5 is a circuit diagram for controlling the drive motor of the actuator.

In einem zweiteiligen Gehäuse 10 aus Kunststoff ist ein elektrischer Antriebsmotor 11 festgelegt, der über ein Zahnradgetriebe 12 mit mehreren Zahnrändern untersetzt schließlich ein Zahnrad 13 antreibt. Von diesem Zahnrad I3 steht ein Zapfen i4 ab, der sich folglich auf einer Kreisbahn K bewegt. Dieses Zahnrad 13 mit dem Zapfen ~\k hat damit die Punktion einor Kurbel, die im folgenden insgesamt mit 15 bezeichnet wird.An electric drive motor 11 is fixed in a two-part housing 10 made of plastic, which finally drives a gear 13 via a gear transmission 12 with several gear edges. A pin 14 protrudes from this gear 13, which consequently moves on a circular path K. This gear 13 with the pin ~\k thus has the point of a crank, which is designated as 15 in the following.

In dem Gehäuse 10 ist ein aus Kunststoff gespritzter Schieber 20 in Richtung der Doppelpfeile P verschiebbar gelagert. Der Schieber 20 trägt einstückig zwei Anschläge 21 und 22, die mit dem Kurbelzapfen 14 zusammenwirken. Mit dem Schieber 20 ist eine Schubstange 23 gekoppelt, die ein in den Zeichnungen nicht dargestelltes Schloß in einer Fahrzeugtür in bekannter Weise verriegeln oder entriegeln kann. Diese Schubstange ist also als Abtriebselement der Stelleinrichtung anzusehen.A slide 20 made of injection-molded plastic is mounted in the housing 10 so that it can move in the direction of the double arrows P. The slide 20 has two stops 21 and 22 in one piece, which interact with the crank pin 14. A push rod 23 is coupled to the slide 20, which can lock or unlock a lock (not shown in the drawings) in a vehicle door in a known manner. This push rod is therefore to be regarded as the output element of the actuating device.

Man erkennt aus Fig. 1, daß der Abstand A zwischen den Anschlägen 21 und 22 in Verstellrichtung des Schiebers 20 kleiner ist als der Radius der Kurbel, d.h. also kleiner als der Abstand des Zapfens 14 vom Drehpunkt M des Zahnrades I3. Dies ermöglicht einen großen Hub des Schiebers 20 bei einem gegebenen Kurbelradius. Der Abstand A in Verstellrichtung des Schiebers 20 könnte zur Vergrößerung des Hubes weiter verkleinert werden, er muß jedoch geringfügig größer sein als der Durchmesser des Kurbelzapfens 14. Auch der Abstand B der beiden Anschläge 21 und 22 quer zur Verstellrichtung des Schiebers 20 ist nur geringfügig größer als der Durchmesser der Kurbelzapfens 14. In der dargestellten einen Parklage ist also der Kurbelzapfen durch Absehalten des Antriebsmotors 11 derart stillgesetzt, daß er sich mittig zwischen den Verstallbahnen der beiden Anschläge 21 und 22 befindet. Entsprechendes gilt auch für die andere Parklage des Kurbelz«pfens nach einem Schwenkwinkel von 180 Grad, In dieser It can be seen from Fig. 1 that the distance A between the stops 21 and 22 in the adjustment direction of the slide 20 is smaller than the radius of the crank, i.e. smaller than the distance of the pin 14 from the pivot point M of the gear wheel I3. This enables a large stroke of the slide 20 for a given crank radius. The distance A in the adjustment direction of the slide 20 could be further reduced to increase the stroke, but it must be slightly larger than the diameter of the crank pin 14. The distance B between the two stops 21 and 22 transverse to the adjustment direction of the slide 20 is also only slightly larger than the diameter of the crank pin 14. In the parking position shown , the crank pin is therefore stopped by stopping the drive motor 11 in such a way that it is located centrally between the stopping paths of the two stops 21 and 22. The same applies to the other parking position of the crank pin after a swivel angle of 180 degrees. In this

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A 12 785 - 10 -A12 785 - 10 -

Park2a.ge 1st also der Schieber 20 von der Kurbel 15 vollständig entkoppelt und der Schieber 20 mit der daran gekoppelten Schubstange 23 kann leichtgängig manuell von einer Endlage in die andere Endlage verstellt werden.Park2a.ge 1, the slide 20 is completely decoupled from the crank 15 and the slide 20 with the push rod 23 coupled to it can be easily moved manually from one end position to the other end position.

Fig. 1 soll nur den Grundaufbau einer Stelleinrichtung für eine Türverriegelungsanlage in Kraftfahrzeugen zeigen.Fig. 1 is intended to show only the basic structure of an actuating device for a door locking system in motor vehicles.

Anhand <3.sr verschiedenen Abbildungen in Fig. 2 soll nun der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung anhand einer Ausführungsform näher erläutert werden. Diese Zeichnungen zeigen den Grundgedanken der Erfindung zwecks besserer Übersichtlichkeit nur schematisch.The basic idea of the present invention will now be explained in more detail using an embodiment based on the various illustrations in Fig. 2. These drawings show the basic idea of the invention only schematically for the sake of clarity.

An dem in einer bei 2k angedeuteten Führung verschiebbar gelagerten Schieber 20 sind über Gelenkzapfen 25 je zwei Anschläge 21 und 22 schwenkbar angelenkt. Beide Anschläge werden durch jeweils eine Druckfeder 26 in eine Ruhelage vorgespannt, in der sie an Haltelappen 27 anliegen. In dieser Ruhelage ragt wenigstens einer der Anschläge in die kreis.Törmige Bewegungsbahn des Kurbelzapfens 1k hinein. Schubstange 23 und Schieber 20 sind bei diesem Ausführungsbeispiel starr miteinander verbunden. Sie sind vorzugsweise einstückig aus Kunststoff gespritzt.Two stops 21 and 22 are pivotably connected to the slide 20, which is slidably mounted in a guide indicated at 2k , via pivot pins 25. Both stops are pre-tensioned by a compression spring 26 into a rest position in which they rest against retaining tabs 27. In this rest position, at least one of the stops projects into the circular movement path of the crank pin 1k . In this embodiment, the push rod 23 and slide 20 are rigidly connected to one another. They are preferably molded in one piece from plastic.

Xn der in Fig. 2a gezeichneten Stellung des Schiebers 20 bzw. der Schubstange 23 soll eine Türverriegelungsani,age eines Kraftfahrzeuges entriegelt sein. Schieber 20 und Kurbelzapfen 1^ sind vollständig voneinander entkoppelt« Dreht sich nun das Zahnrad 13, bewegt sich der Kurbelzapfen 14 auf der angedeuteten Kreisbahn und schlägt schließlich an dem Anschlag 22 an. Während eines darauf folgenden Teils der Schwenkbewegung dieses Kurbelzapfens Ik wird der Ansehlag 22 und damit auch der Schieber 20 mitgenommen, bis er schließlich die Lage gemäß Fig. 2b erreicht. Der Kurbelzapfen 14 bewegt eich nochIn the position of the slide 20 or the push rod 23 shown in Fig. 2a, a door locking system of a motor vehicle is to be unlocked. The slide 20 and the crank pin 14 are completely decoupled from each other. If the gear wheel 13 now rotates, the crank pin 14 moves on the indicated circular path and finally strikes the stop 22. During a subsequent part of the pivoting movement of this crank pin 1k, the stop 22 and thus also the slide 20 are taken along until it finally reaches the position according to Fig. 2b. The crank pin 14 still moves

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gerinfügig weiter, bis er einen Schwenkwinkel von I80 Grad durchlaufen hat und dann wieder mittig zwischen den Bewegungsbahnen der beiden Anschläge 21 und 22 liegt. In dieser anderen Packlage ist wiederum eine vollständige Entkopplung zwischen Kurbel und Schieber gegeben. In dieser Stellung des Schiebers 20 soll das Schloß in der Kraftfahrzeugtür verriegelt sein. Man erkennt also aus dem Vergleich von Fig. 2a und Pig. 2b, daß bei einem Stellvorgang der eine Anschlag 22 durch die Kurbel aus der Bewegungsbahn der Kurbel herausbewegt und dafür der andere Anschlag 21 in die Bewegvingsbahn der Kurbel eingefahren wird. Bewegt sich die Kurbel d'arch entsprechende Ansteuerung des Antriebsmotors wiederum um einen Schwenkwinkel von 180 Grad im Uhrzeigersinne ausgehend von der Stellung nach Fig 2b, wird wieder die Entriegelungsstellung E nach Fig. 2a erreicht. Dabei wird der Anschlag 21 aus der Bewegungsbahn des Kurbelzapfens 14 herausbewegt und dafür der andere Anschlag 22 in die Bewegungsbahn hineinbewegt. Fig. 2c zeigt schematisch die Stelleinrichtung, wenn ausgehend von der motorisch ausgeführten Verriegelungsstellung V nach Fig. 2b die Schubstange 23 und der Schieber 20 manuell in die Entriegelungsstellung E bewegt ist.slightly further until it has passed through a swivel angle of 180 degrees and is then again centered between the movement paths of the two stops 21 and 22. In this other packing position, there is again a complete decoupling between the crank and the slide. In this position of the slide 20, the lock in the vehicle door should be locked. It can therefore be seen from the comparison of Fig. 2a and Fig. 2b that during an adjustment process, one stop 22 is moved out of the movement path of the crank by the crank and the other stop 21 is moved into the movement path of the crank. If the crank moves again by a swivel angle of 180 degrees clockwise starting from the position according to Fig. 2b, the unlocking position E according to Fig. 2a is reached again. In this case, the stop 21 is moved out of the path of movement of the crank pin 14 and the other stop 22 is moved into the path of movement. Fig. 2c shows a schematic of the actuating device when, starting from the motor-driven locking position V according to Fig. 2b, the push rod 23 and the slide 20 are moved manually into the unlocking position E.

Bei diesen Stellvorgängen während eines normalen Betriebsablaufes werden die Anschläge 21 und 22 nicht aus der dargestellten Ruhelage herausgeiichwenkt. Die mit diesen verstellbaren Anschlägen realisierte Rastkupplung 29 zwischen der Kurbel 15 und dem Schieber 20 ist im normalen Betriebefall also wirkungslos.During these adjustment processes during normal operation, the stops 21 and 22 are not pivoted out of the rest position shown. The locking coupling 29 between the crank 15 and the slide 20, which is implemented with these adjustable stops, is therefore ineffective during normal operation.

Fig. 2d zeigt eine Stellung des Schiebers in einem Störungsfall. Der Kurbelzapfen 1U hat einen Stellvorgang zur Verriegelung des Schlosses durchlaufen, seine Parklage aber nicht erreicht. Dieser Störungsfall kann vorkommen, wenn während des Stellvorgangee die Spannungsversorgung für den elektrischen Antriebemotor auefällt. Fig. 2d shows a position of the slide in the event of a fault. The crank pin 1U has completed an adjustment process to lock the lock, but has not reached its parking position. This fault can occur if the power supply for the electric drive motor fails during the adjustment process.

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29 Pig. 2e soil nun die Wirkung der Rastkupplung sswischen der Kur» 'H 29 Pig. 2e should now show the effect of the locking coupling between the cur» 'H bei und dem Sehleber verdeutlichen. Man erkennt daraus, daG der f Anschlag 22 entgegen der Kraft der Druckfeder 26 aus seiner normalen Bewegungebahn und vor allem aus der Bewegungsbahn des Kurbelzapfens \k herausgesehwenkt wird. Anschließend federt der Ansehlag 22 von der gestrichelt dargestellten Lage wieder in seine gezeigte Ruhelage zurück. Bei diesem manuellen Stellvorgang muß also nur während eines kurzen Verstellwegea eine erhöhte Verstollkraft aur Auslösung dieser Rastkupplung überwunden werden. Nach diesem kurzen Verstellweg können Schubstange und Schieber leichtgängig in die Entriegelungsstellung E bewegt werden und es ist besondere wichtig, daß eine selbetätige Rückstellung nicht gegeben ist. Aueh bei einer außerhalb der Parklage blockierten Kurbel ist also eine manuelle Verstellung des Schlosses ohne Schwierigkeiten mö£üch.at and the slider. It can be seen that the stop 22 is pivoted out of its normal path of movement and above all out of the path of movement of the crank pin \k against the force of the compression spring 26. The stop 22 then springs back from the position shown in dashed lines to its rest position shown. During this manual adjustment process, an increased locking force only has to be overcome for a short adjustment path to trigger this locking clutch. After this short adjustment path, the push rod and slide can be moved easily into the unlocking position E and it is particularly important that there is no automatic return. Even if the crank is blocked outside the parking position, the lock can be adjusted manually without difficulty.

In Fig. 2f ist schließlich noch angedeutet, daß diese Rastkupplung zwischen dem Kurbelzapfen Ik und den Anschlägen 21 bzw. 22 am Schieber 20 zugleich auch als überlastkupplung wirkt. Kann nämlich aufgrund von unvermeidlichen Toleranzen die Schubstange 23 ihre Endlage nicht erreichen, wird der Motor bzw. die Kurbel nicht außerhalb der Parklage blockiert. | Vielmehr drückt der Kurbelzapfen Ik den Anschlag 21 kurz- fFinally, Fig. 2f indicates that this locking coupling between the crank pin Ik and the stops 21 and 22 on the slide 20 also acts as an overload coupling. If the push rod 23 cannot reach its end position due to unavoidable tolerances, the motor or the crank is not blocked outside the parking position. | Rather, the crank pin Ik briefly presses the stop 21.

zeitig aus der Bewegungsbahn der Kurbel heraus, wie das ge- »out of the crank's path of motion, as the »

strichelt angedeutet ist. Anschließend erreicht der Kurbel- "indicated by dashed lines. Then the crank "

zapfen 1U seine Parklage, in der der Motor stillgesetzt wird. jtap 1U its parking position, in which the engine is stopped. j

Damit ist also ein Blockierschutz für den Motor realisiert. |This means that blocking protection for the motor is implemented. |

Die Abbildungen in Fig. 3 zeigen schematisch ein Ausführungs-The figures in Fig. 3 show schematically an embodiment

29
bei spiel tait einer Rastkupplung zwischen dem Schieber 20 toad29
in the case of a locking coupling between the slide 20 toad

der Schubstange 23* Die Schubstange 23 ist dabei in einem ■ Führungskanal 30 des Schiebers 20 beweglich geführt. Die * Schubstange und der Führungskanal haben einen sich entsprechenden, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt. In dem in den | Führungskanal hineinragenden Abschnitt hat die Schubstange I 23 einen Durchbruch 31, so daß seitlich zwei schmale, paral- | IeI zueinander verlaufende Stege 32 und 33 gebildet sind. r Diese Stege sind elastisch auslenkbar und tragen Rastnasenthe push rod 23* The push rod 23 is guided movably in a ■ guide channel 30 of the slide 20. The * push rod and the guide channel have a corresponding, preferably rectangular cross-section. In the section that extends into the | guide channel, the push rod I 23 has an opening 31 so that two narrow, parallel webs 32 and 33 are formed on the side. r These webs can be elastically deflected and have locking lugs

.... · · I III.... · · I III

A 12 785 - 13 -A 12 785 - 13 -

Jk, die federnd in entsprechende Rastaufnahmen 35 in den Seitenwänden 36 des Führungskanals 30 an) Schieber 20 eingreifen« B*»i Vervrendung eines geeigneten Werkstoffes für die Schubstange kann die Elastizität dieser Stege 32 bzw. 33 zur übertragung der größtmöglichen Verstellkraft ausreichen. Allerdinge ist bei Verwendung von Kunststoffen die übertragbare Verstellkraft bei größeren Temperaturechwankungen oft nicht ausreichend konstant« so daß zusätzlich eine Druckfeder 37 vorgesehen werden sollte, die die Rastnasen in Richtung auf die Seitenwinde des Führungskanal&bgr; 30 verspannt. Jk, which engage resiliently in corresponding locking recesses 35 in the side walls 36 of the guide channel 30 on the slide 20. B*»By using a suitable material for the push rod, the elasticity of these webs 32 and 33 can be sufficient to transmit the greatest possible adjustment force. However, when using plastics, the transferable adjustment force is often not sufficiently constant in the event of large temperature fluctuations, so that an additional compression spring 37 should be provided which braces the locking lugs in the direction of the side walls of the guide channel 30.

Die Fig. 3a und 3b zeigen die Stelleinrichtung wieder in der Efttriegelungsstellung E bzw. der Verriegelungsetellung V. Bei Stellvorgängen ohne Störung bleiben die Rastnasen 34 in den entsprechenden Rastaufnahmen 35 und die dadurch gebildete Rastkupplung 29 ist also funktionslos.Fig. 3a and 3b show the adjusting device again in the release position E or the locking position V. During adjustment processes without malfunction, the locking lugs 34 remain in the corresponding locking receptacles 35 and the locking coupling 29 formed thereby is therefore inoperable.

Fig. 3c zeigt wieder einen Störunge fall» wo der Kurbelzapfen 14 außerhalb seiner Parklage blockiert ist. Wird nun aus dieser Verriegelungsstellung die Schubstange 23 in die Entriegelungsstellung bewegt, wird die Rastkupplung gelöst, und die Rastnasen Jh werden aus den entsprechenden Rastaufnahmen 35 herausgedrückt. Dabei wird also die Schubstange 23 relativ zum Schieber 20 verstellt, was aus einem Vergleich der Figuren 3c und 3d ersichtlich ist. Auch bei dieser Ausführung werden also die quer zur Verstellrichtung federnden Rastnasen während des Normalbetriebes nicht beansprucht, so daß eine lange Lebensdauer gewährleistet ist. Nur im Störtangsfalle rasten die Rastnasen aus ihren Rastaufnahmen aus, was bei Verwendung von Kunststöffteiien eine« gewissem Verschleiß zur Folge haben könnte.Fig. 3c again shows a fault situation where the crank pin 14 is blocked outside of its parking position. If the push rod 23 is now moved from this locking position into the unlocking position, the locking coupling is released and the locking lugs Jh are pressed out of the corresponding locking receptacles 35. In this case, the push rod 23 is adjusted relative to the slide 20 , which can be seen from a comparison of Figures 3c and 3d. In this design too, the locking lugs, which are spring-loaded transversely to the direction of adjustment, are not stressed during normal operation, so that a long service life is guaranteed. Only in the event of a fault do the locking lugs disengage from their locking receptacles, which could result in a certain amount of wear if plastic parts are used.

ITiO die Betriebssicherheit weiter zn erhöhen, wird daher eine Ausführung gemäß Fig. h vorgeschlagen* Dabei ist an der Schubstange 23 eine sich in deren Längsrichtung erstreckende Blattfeder kO aus Metall fixiert, die vorzugsweise mittig eine Rastnase hl aufweist. Diese Rastnase 4i greift in eineITiO to further increase operational safety, a design according to Fig. h is therefore proposed.* A leaf spring kO made of metal extending in the longitudinal direction is fixed to the push rod 23, which preferably has a locking lug hl in the middle. This locking lug 4i engages in a

A 12 785 - 14 -A 12 785 - 14 -

Rastaufnahme 42 in der Seitenwand des Führungskanales am Schieber 20 ein.Snap-in receptacle 42 in the side wall of the guide channel on the slide 20.

Fig. *ib macht die Auslenkung dieser Blattfeder 4o deutlich, wenn die Schubstange 23 im Störungsfall relativ zum Schieber 20 verschoben wird.Fig. *ib clearly shows the deflection of this leaf spring 4o, when the push rod 23 is displaced relative to the slide 20 in the event of a fault.

Fig. 5 zeigt noch ein Schaltbild zur Ansteuerung des elektrischen Antriebsmotors 11 einer solchen Stelleinrichtung. Ein erster Wechselschalter 30 wird synchron mit der Kurbel 15 gesteuert. Dieser Vechsel&bgr;ehalter 50 kann dadurch realisiert werden, daß man auf den Zahnrad 13 Schaltscheiben 51 und 52 anbringt, die fflit entsprechenden Kontaktfedern 53154 und 55 zusammenwirken. Ein zweiter Vechselschalter 60 wird vom Schieber 20 gesteuert. In der dargestellten Schalteteilung der Wechselschalter 50 bzw« 60 ist der Motor 11 stromlos und damit der Kurbelzapfen in einer Parklage stillgesetzt, denn über den Wechselschalter 60 wird der Kontaktfeder 54 Strom zugeführt. Diese Kontaktfeder 54 liegt auf der Schaltscheibe 51 auf, während die mit dem Motor verbuuidenö Kontaktfeder 53 auf der Schaltscheibe 52 aufliegt. Vird nun manuell ein Schloß in einer Fahrzeugtür betätigt und damit der Schieber 20 und damit auch der Wechselschalter 6o in seine andere Schaltstellung umgestellt, wird der Motor über die Kontaktfeder 55, die Schaltscheibe 52 und die Kontaktfeder 53 gespeist, bis die Kontaktfeder 53 nach einem Drehwinkel von 180 Grad auf die andere Schaltscheibe 51 auffedert. Damit werden über die Anschlüsse 70 und 71 die Stelleinrichtungn im Kraftfahrzeug angesteuert und beispielsweise alle Türen verriegelt» Wichtig in diesem Zusammenhang ist, daß der eine Vechselschalter 60 von dem Schieber 2O gesteuert wird. Dies ist bei der Ausführung nach Fig. 2 nicht problematisch, weil ja Schieber 20 und Schubstange 23 dort starr miteinander gekoppelt sind* Bei den Ausführungen nach den Flg. 3 und 4 ist aber die RaStkupplung gerade zwischen Schieber und Schubstange vorgesehen. Deshalb muß man bei diesen Ausführungen dafür SorgeFig. 5 shows a circuit diagram for controlling the electric drive motor 11 of such an actuating device. A first changeover switch 30 is controlled synchronously with the crank 15. This changeover holder 50 can be realized by attaching switching disks 51 and 52 to the gear 13, which interact with the corresponding contact springs 53, 54 and 55. A second changeover switch 60 is controlled by the slide 20. In the switching arrangement of the changeover switches 50 and 60 shown, the motor 11 is de-energized and thus the crank pin is stopped in a parked position, because current is supplied to the contact spring 54 via the changeover switch 60. This contact spring 54 rests on the switching disk 51, while the contact spring 53 connected to the motor rests on the switching disk 52. If a lock in a vehicle door is now manually operated and the slide 20 and thus also the changeover switch 60 are switched to their other switching position, the motor is fed via the contact spring 55, the switching disc 52 and the contact spring 53 until the contact spring 53 springs up onto the other switching disc 51 after a rotation angle of 180 degrees. This controls the actuating devices in the vehicle via the connections 70 and 71 and, for example, locks all the doors. It is important in this context that the one changeover switch 60 is controlled by the slide 20. This is not a problem in the version according to Fig. 2 because the slide 20 and the push rod 23 are rigidly coupled to one another there. In the versions according to Figs. 3 and 4, however, the locking coupling is provided precisely between the slide and the push rod. Therefore, with these versions, care must be taken to ensure that

&PSgr; tragen, daß über die Schubstange 23 der Schieber 20 auch dann j| verstellbar ist, wenn die Rastnasen nicht in die entsprechen-' den Rastaufnahmen eingreifen. Andernfalls könnte nämlich durch Betätigung der Schubstange 23 der Schieber 20 und damit auch der Wechselschalter 6ö nicht betätigt werden. Man muß also die Rastkupplung zwischen Schieber und Schubstange so auslegen, daß bei einer in Parklage stillgesetzten Kurbel der Schieber :] von der Schubstange mitgenommen wird. Dies läßt sich durch ge- i eignete Auslegung der Federkraft der Blattfeder kO bzw* der £ Druckfeder 37 erreichen, wobei ja zu berücksichtigen ist, dad I der Verstellkraft nur geringe Reibungskräfte in der Führung &mgr; des Schiebers entgegenwirken, da Schieber und Kurbel voll-I ständig voneinander entkoppelt sind. &PSgr; ensure that the slide 20 can be adjusted via the push rod 23 even if the locking lugs do not engage in the corresponding locking receptacles. Otherwise, the slide 20 and thus also the changeover switch 6ö could not be operated by operating the push rod 23. The locking coupling between the slide and the push rod must therefore be designed in such a way that when the crank is stopped in the parking position, the slide :] is carried along by the push rod. This can be achieved by a suitable design of the spring force of the leaf spring kO or the £ compression spring 37, whereby it must be taken into account that the adjusting force is only counteracted by small friction forces in the guide &mgr; of the slide, since the slide and crank are completely decoupled from one another.

» Man kann also sagen, daß die zusätzliche !Rastkupplung bei den» It can therefore be said that the additional !lock coupling on the

I Ausführungen naeh den Fig. 3 und k eine Art Schlepp" und Grenz«I Versions according to Fig. 3 and k a kind of tow" and border"

'· kraftkupplung ist, die eine kraftschlUssige Verbindung zwischen'· power coupling is a force-locking connection between

■y Schieber und Schubstange mit hoher Übertragungekraft bei ein- ■y Slide and push rod with high transmission force at one

I gerasteter Rastnase und mit einer geringeren Übertragungs-I ratcheted locking lug and with a lower transmission

1 kraft bei ausgerasteter Rastnase sicherstellt«1 force when the locking lug is disengaged«

• · > % · > % Uli ·Uli ·

Claims

&iacgr; · Stelleinrichtung, insbesondere zur Türverriegelung bei Kraftfahrzeugen Ansprüche&iacgr; · Actuating device, in particular for locking doors in motor vehicles Claims

1. Stelleinrichtung, insbesondere zur Türverriegelung bei Kraftfahrzeugen, mit einem Antriebsmotor, einer von dem Antriebsmotor bei jedem Stellvorsang jeweils um einen Schwenkwinkel von 180 Grad in gleicher Dr^hrichtung antreibbaren Kurbel, einem von dieser Kurbel zwischen zwei Endlagen verstellbaren Schieber sowie einer mit dem1. Actuating device, in particular for locking doors in motor vehicles, with a drive motor, a crank which can be driven by the drive motor for each actuation by a swivel angle of 180 degrees in the same direction of rotation, a slide which can be adjusted by this crank between two end positions and a

/~\ Schieber gekoppelten Schubstange als Abtriebselement, wobei die Kurbel mit dem Schieber jeweils nur während eines Teils ihrer Schwenkbewegung gekoppelt, in den Parklagen nach jeweils einem Schwenkwinkel von 180 Grad aber von dem Schieber entkoppelt ist, so daß dieser dauri leichtgängig zwischen seinen Bndlagen verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kurbel (15) und Schubstange (23) zusätzlich eine nur im Störungsfalle auslösende wulstkupplung (29) eingebaut ist./~\ Slider coupled push rod as output element, whereby the crank is coupled to the slider only during a part of its pivoting movement, but is decoupled from the slider in the parking positions after a pivoting angle of 180 degrees, so that the latter can always be easily adjusted between its coupling positions, characterized in that between the crank (15) and push rod (23) a bead coupling (29) is additionally installed, which is only triggered in the event of a fault.

2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (20) zwei mit einem Kurbelzapfen (14) der Kurbel (15) zusammenwirkende Anschläge (21,22) angeordnet sind.2. Adjusting device according to claim 1, characterized in that two stops (21, 22) cooperating with a crank pin (14) of the crank (15) are arranged on the slider (20).

3. Stelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ) Abstand der Anschläge (21,22) in Verstellrichtung des Schiebers (20)3. Adjusting device according to claim 2, characterized in that the distance between the stops (21, 22) in the adjustment direction of the slide (20) kleiner als der Kurbelradius, vorzugsweise nur geringfügig größer als der Durchmesser des Kurbelzapfens (14) ist und daß auch der Abstand der Anschläge (21,22) quer zur Verstellrichtung nur geringfügig größer ist als dor Durchmesser des Kurbelzapfens (14).smaller than the crank radius, preferably only slightly larger than the diameter of the crank pin (14) and that the distance between the stops (21,22) transverse to the adjustment direction is only slightly larger than the diameter of the crank pin (14).

4. Stelleinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastkupplung (29) zwischen Kurbel (15) und Schieber (20) angeordnet ist und Schieber (20) und Schubstange (23) starr miteinander verbunden, vorzugsweise einstückig aus Kunststoff gefertigt sind.4. Adjusting device according to claim 2 or 3, characterized in that the locking coupling (29) is arranged between the crank (15) and the slide (20) and the slide (20) and the push rod (23) are rigidly connected to one another, preferably made in one piece from plastic.

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5. Stelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Anschläge (21,22) verstellbar am Schieber (20) gelagert ist und durch eine Feder (26) in einer Ruhelage vorgespannt ist, in der er in die Bewegungsbahn der Kurbel (15) bzw. des Kurbelzapfens (14) hineinragen kann.5. Adjusting device according to claim 4, characterized in that at least one of the stops (21, 22) is adjustably mounted on the slide (20) and is pre-tensioned by a spring (26) in a rest position in which it can protrude into the path of movement of the crank (15) or the crank pin (14).

6. Stelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (21,22) schwenkbar am Schieber (20) gelagert ist und entgegen der Kraft einer Feder (26) aus der Bewegungsbahn der Kurbel (15) bzw, des Kurbelzapfens (14) herausschwenkbar ist.6. Adjusting device according to claim 5, characterized in that the stop (21, 22) is pivotally mounted on the slide (20) and can be pivoted out of the path of movement of the crank (15) or the crank pin (14) against the force of a spring (26).

7. Stelleinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch &Lgr; gekennzeichnet, daß die Rastkupplung (29) zwischen Schieber (20) und7. Adjusting device according to at least one of claims 1 to 3, characterized &Lgr; characterized in that the locking coupling (29) between the slide (20) and

Schubstange (21) angeordnet ist.Push rod (21) is arranged.

8. Stelleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Schieber (20) und Schubstange (23) in Verstellrichtung relativ zueinander verstellbar sind und an einem der beiden Teile quer zur Verstellrichtung federnd wenigstens eine Rastnase (34) abgestützt ist, die in eine entsprechende Rastaufnahme (35) des anderen Teils eingreifen kann.8. Adjusting device according to claim 7, characterized in that the slider (20) and push rod (23) are adjustable relative to one another in the adjustment direction and at least one locking lug (34) is supported resiliently on one of the two parts transversely to the adjustment direction, which can engage in a corresponding locking receptacle (35) of the other part.

9. Stelleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (23) in einem Führungskanal (30) des Schiebers (20) beweglich geführt ist, daß die Schubstange (23) und der Führungskanal (30) einen sich entsprechender, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt aufweisen und9. Actuating device according to claim 8, characterized in that the push rod (23) is movably guided in a guide channel (30) of the slide (20), that the push rod (23) and the guide channel (30) have a corresponding, preferably rectangular cross-section and

) daß an der Schubstange <23) wenigstens eine Rastnase (34) vorgesehen ist, die in eine Rastaufnahme (35) in der Seitenwand (36) des Führungskanals (30) eingreift.) that at least one locking lug (34) is provided on the push rod <23), which engages in a locking receptacle (35) in the side wall (36) of the guide channel (30).

10. Stelleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (23) in dem in den Führungskanal (30) hineinragenden Abschnitt einen Durchbruch (31) zwischen zwei schmalen, parallel zueinander verlaufenden Stegen (32, 33) aufweist, daß diese Stege elastisch auelenkbar sind und Rastnasen (34) tragen, die federnd in die entsprechenden Rastaufnahflien (35) am Schieber (20) eingreifen, 10. Actuating device according to claim 9, characterized in that the push rod (23) has an opening (31) between two narrow webs (32, 33) running parallel to one another in the section projecting into the guide channel (30), that these webs can be elastically deflected and carry locking lugs (34) which resiliently engage in the corresponding locking receiving surfaces (35) on the slide (20),

11. Stelleinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, 11. Actuating device according to at least one of the preceding claims,

-3-4-3-4

dadurch tekennzelehnet, daß die Schubstange (23) und vorzugsweise auch der Sehleber (20) aus Kunststoff gefertigt sind.characterized in that the push rod (23) and preferably also the lever (20) are made of plastic.

12. Stelleinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die bilden ftaetnasen (34) durch eine zwischen den Stegen (32,33) wirkende Druckfeder (37) in Richtung auf die Seltenwände (36) des Ftlhrungskaifls (30) vorgespannt sind.12. Adjusting device according to claim 10 or 11, characterized in that the formed locking lugs (34) are prestressed in the direction of the side walls (36) of the guide channel (30) by a compression spring (37) acting between the webs (32, 33).

13. Stelleinrichtung nach wenigsten· einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schubstange (23) eine sich in deren Längsrichtung erstreckende Blattfeder (40) fixiert ißt, die vorzugsweise r\ fflittig eine ttastnase (41) aufweist, die in eine Rastaufnähme (42) in der Seitenwand des fllhrungskanals am Schieber (20) eingreift.13. Actuating device according to at least one of claims 7 to 9, characterized in that a leaf spring (40) extending in the longitudinal direction of the push rod (23) is fixed to the push rod (23), which preferably has a tactile nose (41) on the back which engages in a locking receptacle (42) in the side wall of the guide channel on the slide (20).

14, Stelleinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal der Antriebsmotor (U) zum Antrieb der Kurbel (15) ein Über zwei Wechselschalter (50,60) ansteuerbarer Elektromotor ist, wobei ein Wechselschalter mit der Kurbel (15) gekoppelt 1st, während der andere von dem Schieber (20) gesteuert wird.14, Actuating device according to at least one of the preceding claims, characterized in that the drive motor (U) for driving the crank (15) is an electric motor that can be controlled via two changeover switches (50, 60), wherein one changeover switch is coupled to the crank (15), while the other is controlled by the slide (20).

15. Stelleinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet* daß die Rastkupplung (28) zwischen Schubstange (23) und Schieber (20) auch bei einer aus der Rastaufnahme (35) ausgerasteten Rastnase (35) eine Verstellung des Schiebers (20) und damit des Wechselschalters (60) zuläßt.15. Adjusting device according to at least one of claims 7 to 14, characterized in that the locking coupling (28) between the push rod (23) and the slide (20) allows adjustment of the slide (20) and thus the changeover switch (60) even when the locking lug (35) is disengaged from the locking receptacle (35).