DE840667C - Einrichtung zum Scharrieren von Steinen od. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Scharrieren von Steinen od. dgl.

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DE840667C
DE840667C DEM5660A DEM0005660A DE840667C DE 840667 C DE840667 C DE 840667C DE M5660 A DEM5660 A DE M5660A DE M0005660 A DEM0005660 A DE M0005660A DE 840667 C DE840667 C DE 840667C
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DE
Germany
Prior art keywords
cutter
scratching
cam
carriage
channel width
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Expired
Application number
DEM5660A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Mayer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • [)er Gegenstand der Erfindung 'bezieht sich auf eine Einrichtung zum Scharrieren von Steinen od. dgl. Derartige Geräte bzw. Maschinen sind bekannt. Sie arbeiten in der gleichen Weise, wie der Steinmetz Rinnen erzeugt, vorzugsweise dadurch, daß das Werkzeug, schräg gestellt, durch pulsierende Schläge die zu erzeugenden Rinnen in den Stein einarbeitet. Derartige Maschinen haben sich in der Praxis nicht durchgesetzt.
  • Gemäß der Erfindung wird als Werkzeug ein Walzenfräser benutzt, dessen Drehachse während der Bearbeitung im wesentlichen parallel zu der zu bearbeitenden Fläche angeordnet ist. Die Rinnen werden durch Drehen des Fräsers um seine Längsachse erzeugt, wobei der Fräser zweckmäßigerweise durch einen Elektromotor angetrieben wird. Es empfiehlt sich, den zu bearbeitenden Stein auf einer Unterlage fest anzuordnen und den Fräser in einen Schlitten zu lagern, der in Richtung der zu bearbeitenden Fläche des Steines verschoben werden kann. Um nach Herstellung einer Rinne den Fräser abheben und um eine Rinnenbreite weiterbewegen zu können, wird der Fräser hzw. seine Welle durch einen Nocken angehoben, der Schlitten um eine Rinnenbrei-te weiterbewegt und der Fräser dann wieder zurückgeführt. Normalerweise reichen 8 bis io Umdrehungen aus, um eine Rinne zu erzeugen. Die zwischen dem -lotor und dem F räser eingeschalteten Zahnräder 'können ausgewechselt werden, um die Drehzahlen bzw. Umläufe vorwählen zu können. Die Scharriermaschine arbeitet nach Einstellung selbsttätig, doch ,ist es zweckmäßig, die den Weitertransport steuernde Spindel auch von Hand anzutreiben, schon damit man den Schlitten schwenken und verschieben kann, so daß der Fräser die zur Bearbeitung richtige Anfangslage einnimmt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens schematisch veranschaulicht. Auf einem Traggestell i ist der Schlitten 2 auf einer Laufschiene 2' rollend gelagert und so geführt, daß der Fräser 3 .die zur Bearbeitung des Steines 4 richtige Lage einnehmen kann. Das Drehen des Fräsers 3 erfolgt über die von dem Elektromotor 5 angetriebene Welle 6 unter Zwischenschaltung von Zahnrädern od. dgl. Hat die Welle 6 und damit der Fräser 3 eine bestimmte Anzahl von Umläufen gemacht, so daß eine Rinne 7 entstanden ist, so wird die Welle mit den entsprechenden Lagerungsteilen, Motor usw. durch einen Nocken, der zweckentsprechend angetrieben wird, abgehoben, in der Zeichnung also um die Laufschienengrade 2' aus der Zeichenebene heraus, der Schlitten über einen Schneckentrieb 8 um eine Rinnenbreite auf der Spindel 9 verschoben und dann wieder gesenkt. Die Spindel 9 kann aber auch durch eine Handkurbel io gedreht werden. Normalerweise wählt man entsprechend dem zu bearbeitenden Stein die Zahl der notwendigen Umläufe vor und ordnet entsprechende Zahnräder an. In die Stromzuführung i i zum Motor 5 ist ein Schaltgerät 12 eingeschaltet, mit dem man die Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Schlittens 2 sowie das Ein- und Ausschalten des Motors steuern kann.
  • Wie die Kraftübertragung erfolgt, richtet sich nach den jeweils zur Verfügung stehenden Mitteln; wesentlich ist nur, daß als Werkzeug ein Walzenfräser Verwendung findet, dessen am Umfang angeordnete Zähne durch Drehbewegung die Rinnen erzeugen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Scharrieren von Stehlen od, dgl., dadurch gekennzeichnet, daß als Bearbeitungswerkzeug ein Walzen:fräser dient, der jede Rinne ohne Schlagbewegung durch Drehung um seine Längsachse erzeugt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch ge-'kennzeic'hnet, daß der Fräser nach Ausführung vorher zu bestimmender Umdrehungen vorzugsweise selbsttätig durch einen Nocken um je eine Rinnenbreite weiterbewegt wird.
  3. 3. Einrichtung nach,den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräser in einem Schlitten gelagert und durch einen am Schlitten angeordneten Motor gedreht wird, der gleichzeitig z. B. über zwischengeschaltete, auswechselbare Zahnräder od. ddgl. und einen Nocken das Abheben bzw. Schwenken und Weiterbewegen des den Fräser tragenden Schlittens um die Laufschienengerade um je eine Rinnenbreite bewirkt.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben und Weiterbewegen des Fräsers unabhängig vom Motorantrieb durch eine Handkurbel bewirkt werden kann..
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