DE591185C - Maschine zum Abrichten von Ventilen - Google Patents

Maschine zum Abrichten von Ventilen

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DE591185C
DE591185C DEL82244D DEL0082244D DE591185C DE 591185 C DE591185 C DE 591185C DE L82244 D DEL82244 D DE L82244D DE L0082244 D DEL0082244 D DE L0082244D DE 591185 C DE591185 C DE 591185C
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Germany
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machine
valves
dressing
frame
intermediate shaft
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DEL82244D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B15/00Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

. Die Erfindung betrifft eine Maschine, die dazu dient, Ventile in jedem Winkel abzurichten, und die es außerdem gestattet, Schleifsteine für Ventilsitze mit dem Diamanten abzuziehen, Fräser zu schärfen, die für die Bearbeitung der Ventilsitze Benutzung finden, und kleine Werkstücke innen und außen abzuschleifen.
Es sind bereits Maschinen dieser Art bekanntgeworden, bei denen von dem gleichen Motor aus unter Verwendung einer Zwischenwelle die Drehbewegungen des Werkzeuges wie auch des Werkstückes bewirkt werden. Während hierbei das Werkzeug direkt auf der Motorachse sitzt, von der aus mittels Riementriebes die Zwischenwelle in Bewegung versetzt wird, bezweckt die Erfindung, die infolge dieser Anordnung auftretenden unvermeidlichen Schwingungen der Motorachse mit ihren schädlichen Auswirkungen an dem Werkzeug zu beseitigen und alle bei der äußerst genauen Feinarbeit unerwünschten Erschütterungen der Maschine und ihrer Übertragungsteile auszuschalten.
Gemäß der Erfindung ist bei der Maschine, die ein Gestell mit breitem Unterbau besitzt, die Zwischenwelle senkrecht im Drehzapfen des Spannfutterträgers angeordnet.
Die Motorwelle, die mit. einer doppelten Riemenscheibe ausgerüstet ist, treibt also einerseits die Schleifscheibe und anderseits ein Vorgelege an, welches die senkrechte Zwischenwelle bewegt und von dieser auf das Futter der Spezialeinspannvorrichtung einwirkt, in welchem das zu bearbeitende Ventil eingesetzt ist. Die Einspannvorrichtung für die Ventile besitzt drei Backen, deren Verschiebung in starrer Weise gleichförmig und parallel erfolgt, so daß eine vollkommene Zentrierung gesichert und eine feste Einspannung frei von jeder Schwingung ermöglicht wird.
Die Maschine sei beispielsweise nach der Zeichnung näher erläutert. '
Fig. ι ist eine Seitenansicht,' teilweise im Schnitt;
Fig. 2 ist eine Endansicht;
Fig. 3 ist eine Aufsicht der Maschine;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Schnittlinie A-A von Fig. 1;
Fig. ς zeigt die Befestigung des Ringes zur Aufnahme des Diamanten für das Abrichten des Schleifsteines.
Die Maschine besitzt im wesentlichen ein Rahmengestell α, in welchem der Elektromotor b eingesetzt und vollkommen eingekapselt ist. Auf den Tiscli dieses Rahmengestelles ist der Schlitten c gesetzt, der die Spindel d der Schleifscheibe e auf Rollenlagern trägt. Dieser Schlitten kann sich durch go bekannte Mittel quer auf der Führung / des Rahmengestelles bewegen. Gegenüber der
Schleifscheibe e ist die Einspannvorrichtung" g angeordnet, die der Aufnahme des zu bearbeitenden Ventils dient. Die Spannvorrichtung kann beliebig auf einem Gleitbett h ausgerichtet werden, welches sich auf der Führungsschiene i des Rahmengestelles längs bewegen kann. Diese Einstellmöglichkeit wird durch den Drehzapfen j1 des Spännfutterträgers / erhalten, welcher in einer runden
ίο Aussparung der Gleitschiene h gedreht und in jeder beliebigen Lage mittels des Feststellbolzens k arretiert werden kann. Durch den Gelenkteil j1 ist die senkrechte Welle / hindurchgeführt, welche an ihrem oberen Teil eine Schnecke m trägt, welche mit dem Schraubenrad η der Einspannvorrichtung g in Eingriff gelangt, wenn die Riemenscheibe 0 am unteren Teil durch den Riementrieb p in Bewegung versetzt wird. Der Riemen liegt anderseits auf der Vorgelegewelle q auf, auf welcher er längs gleiten kann. Die Vorgelegewelle selbst wird mittels eines Riemens r über die Riemenscheibe j des Motors b angetrieben. Dieser letztere besitzt übrigens noch ein anderes Rad t, welches über einen verlängerbaren Riemen u und Riemenscheibe ν die Schleifscheibenspindel d antreibt.
Das gesamte Äntriebswerk ist in dem Rahmengestell α untergebracht, welches mit Ausnähme der Luftdurchführung χ für den Motor vollkommen abgeschlossen ist.
Die Vorgelegewelle q kann über das Rahmengestell hinaus verlängert sein, wodurch die Möglichkeit geschaffen ist, auf der Seite der Maschine einen Kraftantrieb über eine biegsame Welle unterzubringen, um evtl. Schleifscheiben für Ventilsitze oder andere Vorrichtungen, wie Metallbürsten, kleine Bohrvorrichtungen, Polierwerkzeuge usw., antreiben zu können.
Um die Maschine zur Herrichtung von Schleifscheiben zu benutzen, setzt man hinten an der Spannvorrichtung g den Diamanttragring s auf, wie es in Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Der Spannträger kann dann mittels seiner Einstellvorrichtung nach entgegengesetzter Richtung in die normale Arbeitsstellung gedreht werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Abrichten von Ventilen mit einem Gestell von breitem Unterbau, in welchem der auf ein Riemengetriebe wirkende Elektromotor angeordnet ist, der einerseits die Schleifscheibe und anderseits eine die Spannfutterträger antreibende Zwischenwelle in Bewegung versetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (/) senkrecht im Dreh- 60' zapfen (j1). des Spannfutterträgers (/) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL82244D 1931-10-28 1932-10-19 Maschine zum Abrichten von Ventilen Expired DE591185C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR591185X 1931-10-28

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DE591185C true DE591185C (de) 1934-01-17

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ID=8963964

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DEL82244D Expired DE591185C (de) 1931-10-28 1932-10-19 Maschine zum Abrichten von Ventilen

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