DE10001406A1 - Türrahmen mit einer Trittschutzleiste - Google Patents

Türrahmen mit einer Trittschutzleiste

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Abstract

Ein Türrahmen (24) in Vorsatzrahmen- oder Verbundrahmenkonstruktion mit einer unteren Rahmenleiste, die eine untere Innenleiste (28) aufweist, die raumseitig anzuordnen ist und sich dann im wesentlichen waagrecht erstreckt, mindestens einer seitlichen Außenleiste (34, 94), die außenseitig anzuordnen ist und sich dann im wesentlichen senkrecht erstreckt, und einer Trittschutzleiste (62, 96), die die untere Rahmenleiste außenseitig zumindest teilweise abdeckt, soll dahingehend verbessert werden, daß die untere Außenleiste durch Trittbelastung der Trittschutzleiste nicht beschädigt werden kann. Die Trittschutzleiste (62, 96) ist dazu nicht wie üblich an der unteren Außenleiste (32), sondern an der unteren Innenleiste (28) befestigt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Türrahmen in Vorsatzrahmen- oder Verbundrahmenkonstruktion mit einer unteren Rahmenleiste, die eine untere Innenleiste aufweist, die raumseitig anzuordnen ist und sich im wesentlichen waagrecht erstreckt, mindestens einer seitlichen Außenleiste, die außenseitig anzuordnen ist und sich im wesentlichen senkrecht erstreckt, und einer Trittschutzlei­ ste, die die untere Rahmenleiste außenseitig zumindest teilwei­ se abdeckt. Die Erfindung betrifft auch eine Türe mit einem derartigen Türrahmen.
Bei einem gattungsgemäßen Türrahmen bilden die Außenleisten einen Außenrahmen und die Innenleisten einen Innenrahmen. Die Außenleisten sind mit Haltern an ihren zugehörigen Innenleisten befestigt. Wenn dabei eine Füllung, beispielsweise eine Vergla­ sung, durch den Innenrahmen gestützt ist und der Außenrahmen nur als Verkleidung für den Innenrahmen dient, spricht man von einer Vorsatzrahmenkonstruktion. Bei einer Verbundprofilkon­ struktion bildet der Außenrahmen zugleich einen äußeren An­ schlag für die Füllung. Das Eigengewicht der Füllung wird entweder durch den Innen- oder den Außenrahmen getragen. Solche Türrahmen werden z. B. für Balkontüren verwendet.
Damit der Türrahmen auch in seinem unteren Bereich ausreichend abgedichtet ist, weist er eine untere Rahmenleiste oder Schwel­ le auf. Die untere Rahmenleiste hat eine untere Innenleiste, die genauso profiliert ist, wie zwei seitliche und eine obere Innenleiste des Türrahmens. Eine in den Türrahmen eingesetzte Türe schlägt daher an der unteren Innenleiste an und ist dort abgedichtet.
Außenseitig ist an der unteren Innenleiste eine untere Außen­ leiste befestigt. Wie auch der restliche Außenrahmen, ist die Außenleiste meist lackiert oder pulverbeschichtet. Ihre Ober­ fläche kann daher leicht verkratzen. Ferner ist die untere Außenleiste meist aus einem Aluminiumprofil hergestellt, das aus Kostengründen nur eine verhältnismäßig geringe Wandstärke aufweist. Die untere Außenleiste kann daher leicht verbogen werden, wenn beispielsweise eine Person darauf tritt.
Es ist bekannt, die untere Außenleiste mit einer Trittschutzlei­ ste zu überdecken, um sie zu schützen. Die Trittschutzleiste liegt außen an der unteren Außenleiste an und ist an dieser beispielsweise mit Schrauben befestigt. Die untere Außenleiste ist an der unteren Innenleiste mit Haltern befestigt. Tritt nun eine Person auf die Trittschutzleiste, so wird die Trittlast über die untere Außenleiste auf die Halter übertragen. Diese Halter sind für eine solche Belastung nicht ausgelegt und können daher beschädigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Türrahmen zu verbessern und insbesondere zu verhindern, daß dessen untere Außenleiste und ihre Halter durch Trittbelastung beschädigt werden können.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Türrahmen bzw. einer Türe der eingangs genannte Art gelöst, bei dem die Trittschutz­ leiste, statt an einer unteren Außenleiste, an der unteren Innenleiste befestigt ist.
Die untere Innenleiste ist gewöhnlich von der unteren Außenlei­ ste abgedeckt und daher nicht zugänglich. Erfindungsgemäß ist diese fehlende Zugänglichkeit überwunden und die Trittschutz­ leiste unmittelbar an der unteren Innenleiste befestigt. Die Trittschutzleiste kann (unabhängig von einer unteren Außenlei­ ste) mit jeder geeigneten Art Befestigungselement an der unte­ ren Innenleiste befestigt werden. Die Befestigung kann daher sehr stabil ausgebildet sein. Die Belastung der Trittschutzlei­ ste wird unmittelbar auf die Befestigungselemente übertragen, die die Kraft an die untere Innenleiste weiterleiten. Daher muß die Trittschutzleiste selbst nicht so formstabil sein, wie es der Fall wäre, wenn sie an einer unteren Außenleiste angebracht wäre.
Eine erste Gestaltung der Erfindung sieht vor, daß eine untere Außenleiste, die außenseitig anzuordnen ist und sich dann im wesentlichen waagrecht erstreckt, von der Trittschutzleiste im wesentlichen überdeckt ist. Bei dieser Gestaltung ist, wie es an sich bekannt ist, unter der Trittschutzleiste eine untere Außenleiste angeordnet. Jedoch ist die Trittschutzleiste erfin­ dungsgemäß nicht an dieser befestigt. Eine Belastung der Tritt­ schutzleiste muß daher nicht von der unteren Außenleiste und deren Haltern aufgenommen werden, sondern wird unmittelbar in die untere Innenleiste geleitet.
Diese Gestaltung ist insbesondere für Türrahmen geeignet, bei denen die untere Außenleiste mit den seitlichen Außenleisten je einen gegehrten Stoß bildet. Diese Türrahmen sind bereits vielfach eingesetzt worden und können erfindungsgemäß mit einem an der unteren Innenleiste befestigten Trittschutzleiste nach­ gerüstet werden. Es kann auch eine bereits vorhandene, an der unteren Außenleiste befestigte Trittschutzleiste durch eine erfindungsgemäße Trittschutzleiste ersetzt werden.
Die Trittschutzleiste ist vorteilhaft von einer Außenseite der unteren Außenleiste geringfügig beabstandet. Wird eine solche Trittschutzschwelle belastet, so kann sie sich verformen, ohne die untere Außenleiste zu berühren. Die Belastung wird daher nicht auf die untere Außenleiste und deren Halter übertragen.
Bei einer Weiterbildung dieser Gestaltung ist die Trittschutz­ leiste an der unteren Innenleiste mit Befestigungselementen befestigt, und in der unteren Außenleiste sind Öffnungen ausge­ bildet, durch die diese Befestigungselemente mit Spiel hin­ durchragen. Die Befestigungselemente berühren also die untere Außenleiste nicht. Das Spiel ist so bemessen, daß sich die untere Außenleiste auch durch Wärmedehnung verformen kann, ohne daß sie gegen die Befestigungselemente stößt.
Eine zweite Gestaltung der Erfindung sieht vor, daß an der unteren Innenleiste nur die Trittschutzleiste, jedoch keine untere Außenleiste angebracht ist. Diese Gestaltung ist beson­ ders kostengünstig, da die untere Außenleiste entfallen kann. Die Trittschutzleiste ist so gestaltet, daß Funktionen einer unteren Außenleiste, wie beispielsweise das Halten von Dichtun­ gen, von ihr übernommen werden.
Bei dieser Gestaltung bildet die Trittschutzleiste vorteilhaft mit den seitlichen Außenleisten je einen stumpfen Stoß. Die Trittschutzleiste kann so in den Außenrahmen integriert werden, ohne daß ihre Außenseite gleich den Außenseiten der seitlichen Außenleisten profiliert sein müßte. Die seitlichen Außenleisten können an ihren Stirnflächen entsprechend der Trittschutzleiste profiliert abgelängt sein. Alternativ kann die Trittschutzlei­ ste an ihren Stirnflächen entsprechend den seitlichen Außenlei­ sten profiliert abgelängt sein. Die Trittschutzleiste kann auch durch an die seitlichen Außenleisten grenzende Kappen ver­ schlossen sein. Ferner können die Trittschutzleiste und je eine seitliche Außenleiste an den stumpfen Stößen miteinander ver­ bunden sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen sehen ferner vor, daß mit der Trittschutzleiste ein Wasserablaufblech, insbesondere einstüc­ kig verbunden ist, und daß an der Trittschutzleiste ein Tropf­ steg ausgebildet ist, der insbesondere die Verbindungselemente überdeckt.
Als Material für die Trittschutzleiste wird vorteilhaft Alumi­ nium gewählt, so daß die Trittschutzleiste kostengünstig durch Strangpressen hergestellt werden kann.
Die erfindungsgemäß befestigte Trittschutzleiste ist insbeson­ dere für Türrahmen mit Innenleisten aus Holz und Außenleisten aus Aluminium vorgesehen. Sie kann alternativ auch für Türrah­ men mit Kunststoff-Außenleisten verwendet werden.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsge­ mäßen Türrahmens anhand der beigefügten schematischen Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ecke eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen, geschlossenen Türe in der Vorder­ ansicht von außen,
Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ecke eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen, geschlossenen Türe in der Vorder­ ansicht von außen, und
Fig. 4 den Schnitt IV-IV in Fig. 3.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Türe ist mit einem Türflügel 10 versehen, der einen raumseitig anzuordnenden Innenflügel 12 aus Holz und einen außenseitig anzuordnenden Außenflügel 14 aus Aluminium aufweist. Der Tür­ flügel 10 ist in Verbundrahmenkonstruktion ausgeführt, wobei der Außenflügel 14 bekanntlich mit mehreren, längs an ihm verteilten Haltern 16 mit dem Innenflügel 12 verbunden ist. Zwischen dem Innenflügel 12 und dem Außenflügel 14 ist eine Verglasung 18 gehalten. Die Verglasung 18 ist mit einer raum­ seitigen Dichtung 20 und einer außenseitigen Dichtung 22 zu dem Innenflügel 12 bzw. dem Außenflügel 14 abgedichtet.
Die Türe weist ferner einen Türrahmen 24 auf, der in Vorsatz­ rahmenkonstruktion mit einem Innenrahmen 26, von dem in Fig. 1 eine untere Innenleiste 28 dargestellt ist, und einem Außenrah­ men 30 gestaltet ist, von dem eine untere Außenleiste 32 und eine seitliche Außenleiste 34 dargestellt sind. Die Außenlei­ sten 32 und 34 bilden an einer Ecke des Außenrahmens 30 einen gegehrter Stoß 36, an dem sie mit einem nicht dargestellten Winkelelement in bekannter Weise verbunden sind.
Die Außenleisten 32 und 34 weisen je eine profilierte Wandung 38 auf, an deren dem Außenflügel 14 zugewandten Endbereich eine Nut 40 ausgebildet ist. In der Nut 40 ist eine Dichtung 42 eingesetzt, die zum Außenflügel 14 abdichtet, wenn die Türe wie dargestellt geschlossen ist. An der dem Innenrahmen 26 zuge­ wandten Seite der Wandung 38 weisen die Außenleisten 32 und 34 je einen ersten Steg 44 und einen zweiten Steg 46 auf. Zwischen den Stegen 44 und 46 sind bekanntlich mehrere Halter 48 ange­ ordnet, die mit dem Innenrahmen 26 so verschraubt sind, daß der Außenrahmen 30 an dem Innenrahmen 26 befestigt ist.
In der unteren Innenleiste 28 ist eine zum Innenflügel 12 offene Nut 50 ausgebildet, in der eine Dichtung 52 eingesetzt ist. Die Dichtung 52 weist einen erster Dichtungsabschnitt 54 auf, der von der unteren Innenleiste 28 absteht und zum Innen­ flügel 12 abdichtet, wenn die Türe geschlossen ist. Ferner weist die Dichtung 52 einen sich von der Nut 50 aus erstrecken­ den, nach außen schräg abfallenden zweiten Dichtungsabschnitt 56 auf. Der zweite Dichtungsabschnitt 56 leitet Tropfwasser ab, das die Dichtungen 22 oder 42 passiert hat. Im ersten Steg 44 und in der Wandung 38 der untere Außenleiste 32 sind ferner Öffnungen 58 bzw. Öffnungen 60 ausgebildet, so daß vom Dich­ tungsabschnitt 56 abtropfendes Wasser aus der unteren Außenlei­ ste 32 abfließen kann.
Außenseitig ist die untere Außenleiste 32 nahezu gesamt von einer Trittschutzleiste 62 abgedeckt. Die Trittschutzleiste 62 hat eine Wandung 64, die im wesentlichen gleich der Wandung 38 der unteren Außenleiste 32 profiliert ist. An ihren Enden ist die Trittschutzleiste 62 mit lotrechten Stirnflächen 66 verse­ hen. Die Trittschutzleiste 62 verhindert, daß die unter ihr liegende untere Außenleiste 32 des Außenrahmens 30 durch Tritt­ belastung beschädigt wird.
Die Trittschutzleiste 62 ist mit Befestigungselementen 68 unmittelbar an der unteren Innenleiste 28 befestigt und daher besonders stabil am Türrahmen 24 angebracht.
Die bereits erwähnten Öffnungen 60 in der Wandung 38 der unte­ ren Außenleiste 32 dienen je zum Aufnehmen eines Befestigungs­ elements 68. Jede Öffnung 60 ist dazu derart großbemessen, daß je ein Befestigungselement 68 mit Spiel a hindurchragt. Das Spiel a dient dazu, Relativbewegungen zwischen der unteren Außenleiste 32 und der Trittschutzleiste 62, beispielsweise aufgrund von Wärmedehnung spannungsfrei auszugleichen.
In der unteren Innenleiste 28 sind sich waagrecht erstreckende Bohrungen 70 ausgebildet, in die je ein Befestigungselement 68 mit einer Schraubhülse 72 eingeschraubt ist. Die Schraubhülse 72 weist hierzu einen Gewindeabschnitt 74 auf, an den sich axial außen ein erster Bund 76 anschließt. Der erste Bund 76 liegt außen an der unteren Innenleiste 28 an und begrenzt dadurch den Einschraubweg der Schraubhülse 72. Auf den Bund 76 folgt ein Distanzabschnitt 78 und anschließend ein zweiter Bund 80 sowie ein Abschnitt 82 mit einem Schlüsselansatz. Die Schraubhülsen 72 sind mit einem auf den Schlüsselansatz aufge­ steckten Werkzeug eingeschraubt worden.
In dem im angebauten Zustand unteren, senkrechten Abschnitt der Wandung 64 der Trittschutzleiste 62 sind voneinander regelmäßig beabstandete Löcher 84 ausgebildet, die mit je einer Schraub­ hülse 72 fluchten. Die Löcher 84 können insbesondere als Lang­ löcher ausgebildet sein. Die Trittschutzleiste 62 ist mit den Löchern 84 auf die Abschnitte 82 aufgesetzt. Anschließend ist je eine Schraube 86 mit einem am Schraubenkopf einstückig ausgebildeten Bund 88 in eine Gewindebohrung in der Schraubhül­ se 72 eingeschraubt. Statt dem Bund 88 kann alternativ eine Scheibe vorgesehen sein.
Die Trittschutzleiste 62 ist zwischen den Bunden 80 und 88 eingeklemmt und über die Schraubhülse 72 an die untere Innen­ leiste 28 gekoppelt. Die Länge des Distanzabschnitts 78 ist so bemessen, daß die Wandung 64 der Trittschutzleiste 62 an ihrer Innenseite nicht an der Außenseite der Wandung 38 der unteren Außenleiste 32 anliegt. Zwischen den Wandungen 38 und 64 ver­ bleibt ein Abstand b, der eine Relativbewegung zwischen Tritt­ schutzleiste 62 und unterer Außenleiste 32 zuläßt, ohne daß zwischen diesen Teilen Reibung besteht. Im in Fig. 1 oberen Abschnitt der Wandungen 38 und 64 haben diese einen Abstand c, so daß sich die Trittschutzleiste 62 bedingt durch Trittbela­ stung nach unten durchbiegen kann, ohne die untere Außenleiste zu belasten. Der Abstand b ist mit wenigen Zehntelmillimetern, der Abstand c mit wenigen Millimetern bemessen. Die untere Außenleiste 32 weist im wesentlichen eine Wandstärke d von ca. 1,5 mm auf, während die Trittschutzleiste 62 im wesentlichen mit einer Wandstärke e von 3 mm stabiler ausgebildet ist.
Die Trittschutzleiste 62 ist aus Aluminium hergestellt, dessen Oberfläche im allgemeinen nicht versiegelt ist. Im oberen Abschnitt der Wandung 64 der Trittschutzleiste 62 sind außen Riefen 90 ausgebildet, um die Oberfläche der Trittschutzleiste 62 griffiger zu gestalten. Über den Löchern 84 steht von der Wandung 64 der Trittschutzleiste 62 nach außen ein Tropfsteg 92 ab, der sich zunächst waagrecht erstreckt und nachfolgend U- förmig nach unten abgewinkelt ist. Der Tropfsteg 92 überdeckt die Schrauben 86.
In den Fig. 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Außenrahmen 30 keine untere Außenleiste aufweist. Eine seitliche Außenleiste 94 bildet mit einer Trittschutzlei­ ste 96 einen waagrechten stumpfen Stoß 98. Die seitliche Außen­ leiste 94 ist an ihrer unteren Stirnfläche 100 derart profiliert, daß sie an der Trittschutzleiste 96 anliegt, die sich über die gesamte Breite des Außenrahmens 30 erstreckt und außen an einer senkrechten Stirnfläche 102 endet. Die Tritt­ schutzleiste 96 deckt damit die untere Innenleiste 28 außensei­ tig insgesamt ab. Alternativ kann sich die seitliche Außen­ leiste 94 bis an das untere Ende des Außenrahmens 30 erstrecken und die Trittschutzleiste mit dieser Außenleiste einen senk­ rechten stumpfen Stoß bilden. Die restlichen Teile des Türrah­ mens 24 und des Türflügels 10 sind analog zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 gestaltet.
Am oberen Endbereich der Trittschutzleiste 96 ist (analog zur unteren Außenleiste 32 nach Fig. 2) eine Nut 104 ausgebildet, in die eine Dichtung 106 eingelegt ist. Innenseitig weist die Trittschutzleiste 96 einen ersten Steg 108 und einen zweiten Steg 110 auf, die analog zu den Stegen 44 und 46 gestaltet sind. In den Stegen 108 und 110 sind Öffnungen 112 bzw. 114 ausgebildet, um Wasser abzuleiten, das vom Dichtungsabschnitt 56 tropft. Zwischen die Stege 108 und 110 kann ferner ein (nicht dargestellter) Eckwinkel eingesetzt werden, um die Trittschutzleiste 96 an ihren Enden mit je einer seitlichen Außenleiste 94 zu verbinden.
Die Trittschutzleiste 96 ist analog zur Trittschutzleiste 62 mit Befestigungselementen 68 an der unteren Innenleiste 28 des Innenrahmens 26 befestigt. An ihrer Außenseite ist sie analog zur Trittschutzleiste 62 mit Riefen 90 und einem Tropfsteg 92 versehen.

Claims (12)

1. Türrahmen (24) in Vorsatzrahmen- oder Verbundrahmenkon­ struktion mit
  • - einer unteren Rahmenleiste, die eine untere Innenleiste (28) aufweist, die raumseitig anzuordnen ist und sich im wesentli­ chen waagrecht erstreckt,
  • - mindestens einer seitlichen Außenleiste (34, 94), die außen­ seitig anzuordnen ist und sich im wesentlichen senkrecht er­ streckt, und
  • - einer Trittschutzleiste (62, 96), die die untere Rahmenleiste außenseitig zumindest teilweise abdeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trittschutzleiste (62, 96) an der unteren Innenleiste (28) befestigt ist.
2. Türrahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine untere Außenleiste (32), die außen­ seitig anzuordnen ist und sich im wesentlichen waagrecht er­ streckt, und die von der Trittschutzleiste (62) im wesentlichen überdeckt ist.
3. Türrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Außenleiste (32) mit der seitlichen Außenleiste (34) einen gegehrten Stoß (36) bildet.
4. Türrahmen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittschutzleiste (62) von einer Außenseite der unteren Außenleiste (32) geringfügig beabstandet (b, c) ist.
5. Türrahmen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittschutzleiste (62) an der unteren Innenleiste (28) mit einem Befestigungselement (68) befestigt ist, und in der unteren Außenleiste (32) eine Öffnung (60) ausgebildet ist, durch die das Befestigungselement (68) mit Spiel (a) hindurchragt.
6. Türrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Innenleiste (28) nur die Trittschutzleiste (96), jedoch keine untere Außenleiste angebracht ist.
7. Türrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittschutzleiste (96) mit der seitlichen Außenleiste (94) einen stumpfen Stoß (98) bildet.
8. Türrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Trittschutzleiste (62, 96) ein Wasserablaufblech, insbesondere einstückig verbunden ist.
9. Türrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trittschutzleiste (62, 96) ein Tropfsteg (92) ausgebildet ist, der insbesondere die Befe­ stigungselemente (68) teilweise überdeckt.
10. Türrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittschutzleiste (62, 96) aus Aluminium hergestellt ist.
11. Türrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Innenleiste (28) aus Holz und die Außenleiste (32, 34, 94) aus Aluminium hergestellt sind.
12. Türe mit einem Türrahmen (24), der die Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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DE202018100555U1 (de) * 2018-02-01 2019-06-04 ST Extruded Products Germany GmbH Blendrahmenprofil und Außenwandkonstruktion
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