DE838229C - Stallduengerstreumaschine - Google Patents

Stallduengerstreumaschine

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Publication number
DE838229C
DE838229C DEP49817A DEP0049817A DE838229C DE 838229 C DE838229 C DE 838229C DE P49817 A DEP49817 A DE P49817A DE P0049817 A DEP0049817 A DE P0049817A DE 838229 C DE838229 C DE 838229C
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DE
Germany
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van
manure spreader
drive
spreader according
fertilizer
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Expired
Application number
DEP49817A
Other languages
English (en)
Inventor
Isidor Auer
Alfons Gartner
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ISIDOR AUER
Original Assignee
ISIDOR AUER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stalldüngerstreuliiaschiiie.
Es ist bekannt, die Streuung in Abhängigkeit von der Hewegungsgeschwindigkeit zu bringen, indem der Antrieb der Verteiler- und Vorschubmittel von den Wagenrädern aus abgeleitet wird. Es ist weiterhin bekannt, den Wagenkasten mittels einer von einer endlosen Kette bewegten Stirnwand zu entleeren, die das Streugut vor sich her zur Verteilerstelle schiebt. Das erfordert einen übermäßigen Kraftaufwand, indem der Vorschub jeweils mit dem Gewicht der ganzen Düngermenge belastet ist. Das auf eine Flächeneinheit wirkende Gewicht ist so erheblich, daß ein einwandfreies Funktionieren der Anlage nicht gewährleistet ist und zumindest eine konstruktive Überdimensionierung zur Voraussetzung hat.
Ferner ist eine Vorrichtung bekannt, die einen zum Vorschub quer gestellten Verteilungsrechen für das Streugut trägt, das durch sein Eigengewicht mittels Schrägstellen, Kippen des Kastenbodens zur Verteilerstelle gelangen soll, wofür praktisch keine Gewähr besteht, abgesehen davon, daß die Höhenverlagerung einen Unsicherheitsfaktor für den Fahrbetrieb bedeutet.
Als Stand der Technik ist ferner zu erwähnen eine, Düngerstreumaschine, deren Düngerkasten ebenfalls hochgewunden werden muß, um das Streugut zur Verteilungsstelle zu führen. Lediglich die an dem Vorratswagen ansetzbare Zerreiß- und Ver-
teilervorrichtung weist ein endloses Förderband auf, wenn Kunstdünger verteilt werden soll; sonst ist eine aus auf mehrfach gekröpften Kurbelwellen mit Messerrücken besetzten Bodenstücken gebildete Zerreißvorrichtung vorgesehen.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Düngerstreumaschine einen aus einem Kastenwagen gebildeten Grundkörper aufweist, dessen Boden selbst, auf dem der Dünger aufliegt, von
ίο einem Wanderrost gebildet wird. Weiterhin besteht der Wanderrostantrieb aus einem Klinkenantrieb, dessen Antriebsgestänge mittels eines Schalthebels mehr oder weniger in den Hubbereich eines Antriebsnockens verlegbar ist, um eine Dosierung des zu verteilenden Düngers zu ermöglichen. Zwei Drehrechen sind dem Kastenwagen zugeordnet sowie eine Verteilerschnecke, die so dimensioniert ist, daß ihr Streuungsbereich größer als die Spurweite des Kastenwagens ist. Die Düngerladung wird demnach von dem endlosen Rollboden zur Streuvorrichtung, die aus zwei Trommeln und der Verteilerschnecke besteht, transportiert.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht.
Fig. I zeigt die Düngerstreuvorrichtung im Aufriß mit dem Schaltgestänge;
Fig. II zeigt im vergrößerten Maßstab das Schaltgestänge;
Fig. III stellt ebenfalls einen Aufriß dar und läßt den Rollboden erkennen.
Die Erfindung ist an einem Einachsanhänger erläutert, der mit 1 bezeichnet ist; dieser wird mit Stalldünger 2 beladen. Der Boden des Anhängers ist als Transportrost ausgebildet und mit 4 bezeichnet. Er ist endlos. Der Antrieb des Rostes 4 wird von einer ein- und ausschaltbaren Klauenkupplung gesteuert und von der Achse 5 des Anhängerrades 6 abgeleitet. Auf der Achse 5 des Rades 6 sitzt ein Nockenrad 7 (Fig. II). Dieses wirkt mit einem bei 8 gelagerten doppelarmigen Hebel 9, 10 zusammen, an dessen freiem Ende eine Rolle 11 angeordnet ist, auf der der Nocken 7 abläuft. Dem Beispiel nach weist das Rad 7 drei Nocken auf. An dem Arm 9 ist ein Klinkenhebel 12 angelenkt, der auf ein Klinkenrad 13 einwirkt, das auf einer Achse 14 vorgesehen ist, über die der Rollboden läuft und mit dem er in Triebverbindung steht. Der andere Trum des Rollbodens ist 15. Der Hebelarm 10 ist mit einem Gestänge 16 verbunden, das über einen Hebel 17 mit einem Handschalthebel 18 in Verbindung steht, der bei 19 am Kastenwagen gelagert ist. Durch diesen Hebeltrieb kann die Geschwindigkeit des Rollbodens geregelt werden, indem man über das Gestänge 16 den Hebel 9,10 mehr oder minder in den Bereich des Nockenrades 7 bringt, wodurch der Hub des Klinkenhebels 12 und damit der Vorschub des Rollbodens 4 verändert wird. Mit 20 und 21 sind in bekannter Weise von der Radachse aus angetriebene Drehrechen bezeichnet, die den Stalldünger aufteilen und auch zerkleinem. 22 ist eine Verteilerschnecke. Wenn der Wagen 1 mit Stalldüngern beladen ist, wird dieses Ladegut durch den Lauf rost 4 bis zu den beiden Drehrechen 20 und 21 gefördert. Die Zähne der Drehrechen heben den Stalldünger ab, zerkleinern ihn und werfen den Stalldünger in die Blechschnecke 22. Diese Schnecke verteilt durch ihre Umdrehungen den Stalldünger auf die zu düngende Bodenfläche. Die Schnecke 22 ist so bemessen, daß der Düngerfilm etwas breiter als die Spurweite des Anhängers ist. Die Antriebsmittel sind durch eine Klauenkupplung ausschaltbar.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stalldüngerstreumaschine, deren Grundkörper aus einem Kastenwagen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Kastenwagens, auf dem der Dünger aufliegt, von einem Wanderrost gebildet wird.
2. Stalldüngerstreumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wanderrost von einer Fahrachse des Kastenwagens aus über eine Klauenkupplung angetrieben ist.
3. Stalldüngerstreumaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wanderrost einen Klinkenantrieb hat, dessen Antriebsgestänge mittels eines Schalthebels mehr oder weniger in den Hubbereich eines Antriebsnockenrades verlegbar ist, um eine Dosierung des zu verteilenden Gutes zu ermöglichen. go
4. Stalldüngerstreumaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kastenwagen zwei Drehrechen zugeordnet sind, die ihren Antrieb vom Fahrwerk erhalten.
5. Stalldüngerstreumaschine nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kastenwagen eine Verteilerschnecke zugeordnet ist, die so dimensioniert ist, daß ihre Streubreite größer als die Spurweite des Kastenwagens ist.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 243 132, 299 827.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
θ 5137 4.52
DEP49817A 1949-07-24 1949-07-24 Stallduengerstreumaschine Expired DE838229C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP49817A DE838229C (de) 1949-07-24 1949-07-24 Stallduengerstreumaschine
DEA1565A DE845118C (de) 1949-07-24 1950-05-03 Stallduengerstreumaschine

Applications Claiming Priority (2)

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DEP49817A DE838229C (de) 1949-07-24 1949-07-24 Stallduengerstreumaschine
DEA1565A DE845118C (de) 1949-07-24 1950-05-03 Stallduengerstreumaschine

Publications (1)

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DE838229C true DE838229C (de) 1952-05-05

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ID=34701745

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP49817A Expired DE838229C (de) 1949-07-24 1949-07-24 Stallduengerstreumaschine
DEA1565A Expired DE845118C (de) 1949-07-24 1950-05-03 Stallduengerstreumaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3014729A (en) * 1960-05-02 1961-12-26 Deere & Co Material-carrying implement with cranked shaft intermittently driving the carrier

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE299827C (de) *
DE243132C (de) *

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DE299827C (de) *
DE243132C (de) *

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Publication number Publication date
DE845118C (de) 1952-07-28

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