DE838035C - Einrichtung zum Verbinden von langgestreckten Leuchten zu Lichtbändern - Google Patents
Einrichtung zum Verbinden von langgestreckten Leuchten zu LichtbändernInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/005—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips for several lighting devices in an end-to-end arrangement, i.e. light tracks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
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Description
Langgestreckte Leuchten werden in der Regel in ■ bestimmten Standardlängen, die beispielsweise der
Länge von Leuchtstofflampen entsprechen, hergestellt. Bei ihrer Anordnung zu Lichtbändern
werden sie in der erforderlichen Zahl hintereinander angeordnet. Um die einzelnen Leuchten hierbei
auszurichten und untereinander zu befestigen, l>enutzt man l>esondere Verbindungsglieder. Die
Erfindung l>etrifft eine besonders vorteilhafte Ausbildung derartiger Einrichtungen zum Verbinden
von langgestreckten Leuchten zu Lichtbändern.
Die Erfindung besteht darin, daß die Trennstelle zwischen zwei benachbarten Leuchten mittels· einer
Imide Leuchtenenden umschließenden Bandage
ül>erdeckt ist, die durch eine lösbare Spannvorrichtung auf den vorzugsweise durch Stirnwände ab-.
gesteiften Leuchtenenden festgelegt ist. Als Spannvorrichtung eignet sich mit Vorteil eine nach Art
eines Übertotpunktschnappverschlusses .ausgebildete
Spannvorrichtung oder eine Exzenterspann.- ao Vorrichtung, die ohne besondere Werkzeuge von
Hand leicht und rasch zu bedienen sind. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt.
In Fig. ι ist 1 das linke Ende einer langgestreckten,
beispielsweise eine oder mehrere rohrförmige Leuchtstofflampen enthaltenden Leuchte.
Bei der Lichtbandanordnung mehrerer derartiger Leuchten gemäß Fig. 2 sind diese in einer Richtung
hintereinander je für sich, an Aufhängemittelrii 2,
z. B. Drähten, Ketten, Geständen u. dgl., in gleicher Höhe aufgehängt. Die Trennstellen zwischen je
zwei Leuchten sind durch je eine Bandage 3 abgedeckt, welche beide Leuchteroenden allseitig umfaßt
und der Lichtbandanordnung gleichzeitig den nötigen Halt gegen seitliche Verschiebung gibt. In
Fig. ι ist ein Ausführungsbeispiel für eine derartige Bandage dargestellt. Diese kann aus einem
der Umrißform der Leuchte 1 entsprechend gebogenen Blechstreifen bestehen, dessen Seitenwände durch Sicken 4 versteift und dessen unten
abgewickelte Enden bei 5 eingerollt sein köntuen.
Mittels Schrauben 6 lassen sich die beiden Bandagenenden zusammenziehen und auf diese Weise
die beiden benachbarten Leuchten 1 aneinander
befestigen. Gegebenenfalls können bei 5 auch
Bolzen eingerollt sein, von denen der eine das Gewinde
für die Spannschrauben 6 enthält.
In den Fig. 3 bis 6 sind zwei vorteilhafte Spannvorrichtungen
dargestellt, die ohne Anwendung eines Werkzeuges· durch einen einzigen Handgriff
ao bedient werden können und auch weniger faserstaubempfindlidh
sind als die Spannvorrichtung nach Fig. 1. In Fig. 3 ist zum Spannen das Prinzip
eines sog. Ubertotpunktschnappverschlusses anr gewandt. An dem rechten abgewinkelten, Ende der
Bandage 3 ist bei 7 an einem eingerollten Scharnierlx>lzen
ein Spannbügel 8 angelenkt, dessen linkes Ende zu einer länglichen Öse 9 umgebogen
ist, deren Außenwand eine gegen die Bandage 3 geneigte Fläche 10 aufweist.
In Fig. 4 ist eine Ansicht des Spannbügels 8 von ol>en dargestellt. Seine Seitenrämkr 11 sind hochgebogen,
so daß er die Form einer Schale ertiält, welche in der Arbeitsstellung die übrigen Verschlußteile
überdeckt.
In der öse 9 einerseits und in der durch Einrollen des linken Bandagenendes geschaffenen öse
12 andererseits ist ein vorzugsweise lyraförmig
gelegener Federbügel 13 angelenkt. Die öse 12
weist dabei zwei oder mehrere eingedrückte Sohrägkerben 14 auf, welche bewirken, daß in
gespanntem Zustand des Federbügels 13 dieser von der Ebene der Bandagenenden 3 abgedrückt wird.
Das linke Ende des Federbügels 13 wird dagegen durch die Gleitfläche 10 gegen die Bandage gedrückt.
Auf diese Weise entsteht für den Federbügel 13 die Übertotpunktlage.
Bei der Spannvorrichtung nach Fig. 5 und 6 ist zum Zusammenspannen der beiden Bandagenenden
eine Exzenterwirkung ausgenutzt. Am linken Ende der Bandage 3 ist eine drehbare Scheibe 15 mit
vorzugsweise hochgezogenem Griffrand 16 angelenkt. Hierzu kann ein aus der Scheibe 15 ausgedrückter
Hohlniet 17 oder auch ein besonderer Niet oder eine Schraube dienen. In der Scheibe 15
ist eine exzentrisch liegende Nut 18 vorhanden, in die ein am rechten Bandagenende befestigter Stift
19 eingreift, welcher auch ein Durchzug am Bandagenende oder ein sonstiger Vorsprung sein kann.
Bei einer Drehung der Scheibe 15 im Uhrzeigersinn (Fig. 6) tritt die durch die Nut 18 geschaffene,
exzentrisch liegende Arbeitskante in Wirkung und zieht den Vorsprung 19 gegen die Drehachse 17 der
Scheibe 15. Um dabei eine gegenseitige Verschie- j
bung der beiden Bandagenenden zu vermeiden, können diese mit einer oder mehreren Ausklinkengen
20 und in diese eingreifenden Vorsprüngen 21 versehen sein. Vorzugsweise liegen diese Teile verdeckt
unter der Exzenterspannvorrichtung.
Durch die einfach und rasch zu bedienenden Spannvorrichtungen lassen sich die einzelnen
Leuchten ohne weiteres auswechseln, ohne daß die übrige Lichtbandanordnung dabei beeinträchtigt
wird. Es brauchen nur die Spannvorrichtungen geöffnet und die Bandagen 3 auf den Leuchten seitlich
verschoben zu werden, um die betreffende Leuchte freizulegen. Vorteilhaft werden an den Enden abgesteifte
Leuchten verwendet, beispielsweise mit Stirnwänden i° versehene Leuchten (Fig. 1), die
den Zug der Spannvorrichtung ohne Deformation aufzunehmen in der Lage sind.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 6
besteht die Bandage jeweils aus einem einzigen, der Umrißform der Leuchten entsprechend gebogenen
Streifen. Hierbei ist Voraussetzung, daß die Maße der Bandage und der Leuchte, insbesondere in der
Höhe, übereinstimmen. Um gewisse Herstellungstoleranzen zulassen zu können und in jedem Falle
einen festen, die Leuchte allseitig ohne Spiel umfassenden Sitz der Bandage zu gewährleisten, kann
es vorteilhaft sein, diese mehrteilig auszuführen, wie es beispielsweise in Fig. 7 veranschaulicht ist.
Hier ist 3" der mit Versteifungssicken 4 versehene, dachförmig gebogene Oberteil der Bandage, der die
Abdeckung der Trennstelle zwischen zwei benaßhbarten Leuchten und deren Ausrichtung übernimmt,
und 36 sind zwei vorzugsweise unter sich
gleiche Spannklammern mit parallel zu den, Wänden des Teiles; 3" hochstehenden Enden 3C. Unter
diesen hochstehenden Enden 3C werden die unteren
Enden des Bandagenteiles 3" auf der Leuchte festgeklemmt.
An den eingerollten ösen 5 können entsprechend Fig. ι bis 4 Spannvorrichtungen angreifen.
Die beiden Spannklammern 3* können aber
auch durch eine Exzenterspannvorrichtung entsprechend Fig. 5 und 6 zusammengezogen werden.
Claims (9)
1. Einrichtung zum Verbinden von langgestreckten Leuchten zu Lichtbändern, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennstelle zwischen zwei benachbarten Leuchten mittels1 einer beide
Leuchtenenden umschließenden einr oder mehrteiligen Bandage überdeckt ist, die durch eine
lösbare Spannvorrichtung auf den vorzugsweise durch Stirnwände abgesteiften Leuchtenenden
festgelegt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung nach Art eines Übertotpunktschnappverschlusees ausgebildet
ist (Fig. 3 und 4).
3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen an einem Ende der Bandage
(3) scharnierartig angelenkten Spannbügel (8), gegen dessen freies Ende sich ein am
anderen Ende der Bandage (3) angelenkter 12$
Federbügel (13) derart abstützt, daß sich dieser
bei niedergedrücktem Spannbügel (8) in der Übertotpunktlage befindet.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (8) schalen
artig ausgebildet ist, den vorzugsweise lyraförmigen Federbügel (13) in Arbeitsstellung
umgreift und an seinem freien Ende eine eingerollte öse (9) mit einer gegen die Bandage
geneigten Gleitfläche (10) für den in der öse
(9) angelenkten Federbügel· (13) aufweist, so daß dieser in gespanntem Zustand gegen die
Bandagenebene gedrückt wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise lyraförmige
Federbügel (13) an einer oder mehre ren eingerollten Rundösen (12) des Bandagenendes
angelenkt ist, die derart eingedrückte Schrägkerl>en (14) aufweisen, daß der Feder
bügel (13) in gespanntem Zustand an dieser
Stelle von der Bandagenebene abgedrückt wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine art einem Bandagenende
drehbar angelenkte und am anderen Bandagenende angreifende Exzenterspannvorrichtung.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekenn- as
zeichnet durch eine drehbare, vorzugsweise mit einem hochgezogenen Griffrand (16) versehene
Scheibe (15) an einem Bandagenende, die an einem am Gegenende der Bandage vorhandenen
Vorsprung (19), z. B. Durchzug, Stift od. dgl., mit einer exzentrisch liegenden Arbeitskante
(18) angreift.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandagenenden vorzugsweise unter der Exzenterspannvorrichtung
durch' ineinandergreifende Ausklinkungen (20) und Vorsprünge (21) gegen seitliche Verschiebung gesichert sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage aus einem die Trennstelle
zwischen zwei benachbarten Leuchten überdeckenden Teil (30) und aus dessen Enden umfassenden Spannklammern (3*, 3r) besteht.
Hierzu, 1 Blatt Zeichnungen
I 5137 4.52
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838035C true DE838035C (de) | 1952-03-27 |
Family
ID=579547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT838035D Expired DE838035C (de) | Einrichtung zum Verbinden von langgestreckten Leuchten zu Lichtbändern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838035C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3237267A (en) * | 1963-07-12 | 1966-03-01 | Eagle Picher Co | Clamp |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3237267A (en) * | 1963-07-12 | 1966-03-01 | Eagle Picher Co | Clamp |
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