DE836885C - Maschine zum Stapeln ineinandergefalteter Papierblaettchen - Google Patents

Maschine zum Stapeln ineinandergefalteter Papierblaettchen

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DE836885C
DE836885C DEP2539A DEP0002539A DE836885C DE 836885 C DE836885 C DE 836885C DE P2539 A DEP2539 A DE P2539A DE P0002539 A DEP0002539 A DE P0002539A DE 836885 C DE836885 C DE 836885C
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DEP2539A
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VER TABAKSINDUSTRIEEN MIGNOT
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VER TABAKSINDUSTRIEEN MIGNOT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/24Interfolding sheets, e.g. cigarette or toilet papers

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Maschine zum Stapeln ineinandergefalteter Papierblättchen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Stapeln ineinandergefalteter Papierblättchen, insbesondere Zigarettenpapier, in genauen Stößen, bei der die Blättchen, nachdem sie von fortlaufend zugeführten Papierbändern abgeschnitten wurden, in ineinandergefaltetem Zustande durch ein Führungsorgan mit in gleichen Abständen quer abstehenden Rippen oder Zähnen einem Sammelgerät zugeführt werden.
  • Bei bekannten Maschinen dieser Art besteht das Führungsorgan aus zwei gezähnten Trommeln, welche miteinander wie Zahnräder kämmen und geeignet sind, die gefalteten Blättchen zu einem Sammelgerät zu führen, indem sie diese Blättchen zwischen ihren Zähnen festhalten. Mit Rücksicht darauf, daß die Zähne dieser Trommeln ineinandergreifen werden die Blättchen, bevor sie gesammelt werden, ineinandergefaltet. Der Nachteil einer Maschine dieser Art besteht jedoch darin, daß die Trommeln mit Saugvorrichtungen versehen sein müssen, welche die gefalteten Blättchen während des Transportes zwischen den Zähnen der Trommeln halten. Überdies gestattet eine solche Maschine nur schwer die Stapelung und Sammlung der Blättchen in genauen Stößen.
  • Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung solcher Maschinen. Die Verbesserung besteht darin, daß das Führungsorgan die Form eines endlosen Führungsbandes oder einer ebensolchen Führungskette besitzt, die schmaler als die Länge der Blättchen und geeignet ist, sowohl zwischen als auch auf den quer abstehenden Rippen oder Zähnen gefaltete Blättchen in ineinandergefaltetem Zustande zu tragen, wobei die ineinandergefalteten Blättchen während des Transportes mit ihren Endteilen beiderseits über das Führungsband oder Kette hinausragen und das Führungsorgan mit einem Sammelgerät zusammen arbeitende Sammelorgane besitzt, die sich längs beider Seiten des genannten Bandes oder der Kette erstrecken und für die Entnahme der Blättchen von dem hrenannten Führungsband oder der Kette dienen. Demzufolge werden bei dieser Maschine die gefalteten l'apierl)lättchen unmittelbar auf dem Führungsorgan ineinandergefaltet und dem Sammelgerät zugeführt.
  • Da die Blättchen auf der horizontalen oberen Fläche c!es Führungsbandes oder der Kette liegen. brauchen sie nicht durch Saugkraft gehalten zu werden.
  • Die 1'apierblättchen können von dem Band oder der Kette durch zwei oder mehr feststehende Führungen abgenommen werden die längs beider Seiten des genannten Bandes oder Kette nahe dem Ende derselben, an welcher sie nach abwärts gebogen ist und ihren Rückweg beginnt, angebracht sind.
  • Norzugsweise soll ein Sammelgerät mit Abilahmegliedern vorgesehen werden, die sich längs beider Seiten des Führungsbandes oder Kette erstrecken und geeignet sind, sich längs einer in sich geschlossenen Bahn zu bewegen, periodisch und gleichzeitig eine vorbestimmte Anzahl von Hlättchen von der oberen geradlinigen Strecke des Bandes oder der Kette abzunehmen und diese während ihrer Verstellung in der Richtung der Bewegung des Führungsbandes oder der Kette gegen einen Anschlag zu drücken. Mittels dieses Sammelgerätes ist es möglich, genaue Stöße von ineinandergefalteten Papierblättchen zu erhalten.
  • An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsl)eispiel der Erfindung erläutert. Die Fig. 1 und 2 zeigen einen vertikalen Schnitt und eine Stirnansicht der wichtigsten Teile der Führungsorgane und des Sammelgerätes einer Maschine nach der Erfindung. Die Fig. 3 zeigt im größeren Maßstab eine Führungskette.
  • In der Zeichnung ist I ein Teil des NIaschinengestelles. An diesem befestigt sind zwei Marine 2, zwischen welchen eine Führungskette 3 läuft.
  • Diese Kette wird von drehbar gelagerten Sprossenrädern 4, 5 getragen, von denen das Rad 4 schrittweise mittels eines Klinkengetriebes 6, 7 angetrieben werden kann. Zu diesem Zweck ist die Klinke 7 des Klinkengetriebes an einem Arm 8 montiert, welcher um die Achse des Sprossenrades 4 schwingell kann und mittels einer Stange 9 mit einem Arm 13 verbunden ist, der am Gestell der Niaschine bei 10 schwenkbar gelagert und von einem Nocken 1 1 und einer Druckfeder 12 gesteuert wird.
  • Die Führungskette ist mit einer Anzahl von Blöcken 14 versehen, welche Streifen 15 tragen, die im rechten Winkel von der Ebene der Kette abstehen. Bei einer gleichmäßigen Drehung des Nockens II wird die Kette periodisch je um den Abstand zwischen zwei Streifen 15 fortbewegt. iei jedem Stehenbleiben der Kette wird ein gefaltetes Papierblättchen mit unten hegender Faltkante in den Raum zwischen zwei Streifen 15 mittels einer Falt-und Zuführvorrichtung I6 eingeführt, deren Bauart für die vorliegende Erfindung unwesentlich ist, und ein weiteres gefaltetes Blättchen mit oben liegender Faltkante-wird rittlings auf je einen Streifen 15 mittels einer zweiten Falt- und Zuführeinrichtung I7 gleicher Bauart aufgesetzt. Bevor das Führungsorgan sich weiterbewegt, werden die Papierblättchen durch Messer I8, die an Armen 24 sitzen, abgeschnitten, welche Arme bei 19 drehbar am Maschinengestell sitzen und durch eine Nockenscheibe 22 und eine Feder 23 über eine Stange 20 und einen Hebel 21 gesteuert werden.
  • Längs ihres weiteren \N'eges trägt die Führungskette eine Anzahl von ineinandergefalteten Blättchen 25 (Fig. 3), deren Faltkanten abwechselnd oben und unten liegen und deren Endteile seitlich über die Kette hinausragen.
  • Nachdem die Führungskette eine vorbestimmte Anzahl von Schritten gemacht hat und dementsprechend eine doppelte Lage von Blättchen 25 trägt, werden alle diese Blättchen gleichzeitig von der Kette abgenommen. I)ies geschieht mittels eines U-förmigen Sammelorgans 26, dessen Arme 27 sich längs beider Seiten der Führungskette erstrecken und mit aufragenden Zapfen 28 verseilen sind, die unter den vorragenden Enden der gefalteten Blättchen liegen. Das U-förmige Organ 26 kann zuerst aufwärts, dann nach rechts, dann abwärts und schließlich nach links bewegt und so nacheinander in die Stellungen 26a, 26b, 26C und zurück in die Anfangslage gebracht werden. Während der Aufwärtsbewegung des Organs 26, 27 werden die Blättchen von der Führungskette abgehoben und auf die Höhe des kleinen Tisches 29 gebracht. In dieser Stellung ruhen die Blättchen mit ihren Endteilen auf den Armen 27 und den Zapfen 28. Während der Bewegung des U-förmigen Gliedes 26, 27 nach rechts werden die Blättchen auf dem Tisch 29 gegen einen Anschlag 30 geschoben. Dabei werden die Blättchen von den Zapfen 28 seitlich abgenommen und gegeneinandergedrückt, so daß sie einen geschlossenen Stoß bilden. Während der Abwärtsbewegung des Organs 26, 27 wird der Blättchenstoß von der Maschine in einer auf die Zeichenebene der Fig. I senkrecht stehenden Richtung durch einen im nachstehenden beschriebenen Mechanismus abgeschoben. Das U-förmige Sammelglied 26, 27 ist an einem Ende an einer gebogenen Stange 31 befestigt, die an ihrem anderen Ende mit einem Schlitten 33 verbunden ist, der auf einem Gleitstiick 32 geführt ist. Dieses Gleitstück 32 wird von einer vertikalen Stange 34 getragen, die in einer Bücllse 36 gleitet, die auf der Konsole 35 sitzt. Um dem Glied 26, 27 eine vertikale Bewegung zu ermöglichen, ist die Stange 34 über einen Hebel 37 und eine Stange 38 mit einem Schwingarm 41 verbundeii, der von einer Nockenscheibe 39 und einer Feder 40 gesteuert wird. Zum Zweck der Horizontalbewegung des U-förmigen Gliedes 26, 27 ist der Schlitten 33 über eine Stange 42, einen Winkelhebel 43, 44 und eine Stange 45 ulit eiiwm Schwinghebel 47 gekuppelt, der von einer Nockenscheibe 46 angetrieben wird.
  • Dieser Arm 47 wird durch eine Feder 46 gegen die Nockenscheibe 46 gedrückt.
  • Dic Nockenscheiben 39 und 46 besitzen eine solche gegenseitige Anordnung und drehen sich mit solchen Geschwindigkeiten, daß das U-förmige Sammelglied 26, 27 sich jeweils zu den geeigneten Zeitpunkten in der gewünschten Richtung bewegt.
  • Um die Stöße von ineinandergefalteten Blättchen 1eriodisch von der Maschine abnehmen zu können, bildet der Anschlag 30 gleichzeitig eine Führung für einen quer be eglichen Schlitten 49, der mit einer Fangnase 50 versehen und über eine Stange 51, einen Winkelhebel 52, 53 und eine Stange 54 mit dem Gleitstück 32 verbunden ist. Während der Aufwärtsbewegung des Führungsstückes 32 werden der Schlitten 4g und die Fangnase so nach rechts in Fig. 2 bewegt. Wenn das Führungsstück 32 abwärts geht, bewegen sich der Schlitten 49 und die Fangnase 50 nach links, und demzufolge wird der Stoß ineinandergefalteter Papierl)lättchen, der in der Zwischenzeit auf dem Tisch 29 mittels des U-förmigen Sammeigliedes 26, 27 gegen den Anschlag 30 gedrückt wurde, von der Maschine durch die gei0a1iite Fa1lgllase abgeschoben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Maschine zum Stapeln ineinandergefalteter PapierblättchellS inshesondere Zigarettenpapier, in genauen Stößen, bei der die Blättchen. nachdem sie von fortlaufend zugeführten Bändern abgeschnitten sind, in ineinandergefaltetem Zustand durch ein Führungsorgan mit in gleichem Abstand quer abstehenden Rippen oder Zähnen einem Sammelgerät zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan die Form eines endlosen Führungsbandes oder einer ebensolchen Führungskette besitzt, welche schmäler als die Länge der Blättchen und geeignet ist, sowohl zwischen als auch auf seinen quer abstehenden Rippen oder Zähnen ineinandergefaltete Blättchen zu tragen, wobei die Blättchen während des Transportes mit ihren Endteilen auf beiden Seiten über das'Führungsband oder die Führungskette hinausragen und dieses Führungsorgan mit einem Sammelgerät mit Sammelorganen zusammenwirkt, die sich längs beider Seiten des Bandes oder der Kette erstrecken und zur Abnahme der Blättchen von dem Band oder der Kette dienen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelgerät mit Hubgliedern versehen ist, welches sich beiderseits des Führungsbandes oder der Führungskette erstrecken und geeignet sind, sich längs einer'in sich geschlossenen Bahn zu bewegen, periodisch und gleichzeitig eine vorbestimmte Anzahl von Blättchen von dem oberen geradlinigen Bahnteil des Bandes oder der Kette abzuheben und sie während ihrer Abnahme in der Bewegungsrichtung des Führungsbandes oder der Führungskette gegen einen Anschlag zu drücken.
DEP2539A 1946-09-27 1949-04-10 Maschine zum Stapeln ineinandergefalteter Papierblaettchen Expired DE836885C (de)

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DE836885C true DE836885C (de) 1952-04-17

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