DE835100C - Werkzeughalter, insbesondere fuer Reibahlen, Bohrer, Gewindebohrer u. dgl. - Google Patents

Werkzeughalter, insbesondere fuer Reibahlen, Bohrer, Gewindebohrer u. dgl.

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DE835100C
DE835100C DEG4736A DEG0004736A DE835100C DE 835100 C DE835100 C DE 835100C DE G4736 A DEG4736 A DE G4736A DE G0004736 A DEG0004736 A DE G0004736A DE 835100 C DE835100 C DE 835100C
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DE
Germany
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tool
sleeve
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Expired
Application number
DEG4736A
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English (en)
Inventor
Ludwig Gack
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/113Retention by bayonet connection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/08Chucks holding tools yieldably

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Werkzeughalter, insbesondere für Reibahlen, Bohrer, Gewindebohrer u. dgl. Es ist bekannt daß bei der Verwendung von BohrNverkzeugen, die i)n einem starren Halter befestigt sind, die Gefahr eines Verlaufens uird Unrundwerdens der Bdhrung besteht. Auch neigen soldhe Werkzeuge infolge der oft sehr ungleichmäßigen und erhöhten Schnittdrücke an den einzelnen Schneiden leicht zu Bruch und starker Abnutzung. Da,durc'h ist besonders die Fertigbearbeitung von Präzisionsbohrungen mit solchen \\'erkzeugen sehr erschwert.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Werkzeughalter, der ei,ii Pendeln des Werkzeuges innerhalb bestimmter Grenzen gestattet, so daß dieses der vorbearbeiteten Böhrung genau folgen kanin und schädliche Seitendrücke vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß greifen zu diesem Zweck der Morsekegel bzw. Ei@nspannzapfen urnd Ader Werkzeugträger oder Werkzeugsdhaft mit geringem; radialem Spiel ineinander, so daß sich das Werkzeug achsparallel etwas gegenüber dem Einspannzapfen verschieben und dadurch geringe Fluc'htungsunterschiede zwisc'hem.der Werkzeugschneide und der Bcihrung ausgeglichen werden 'können.
  • Vorzugsweise -wird der Einspa,nnzapfen radial beweglich in einer mit dem Werkzeugträger verbundenen N-ftiffe befestigt, und zwar zweckmäßig mit Hilfe eines radial gerichteten Bolzens, der mit seinen freien Enden in entsprechende Bohrungen der M@uffenwandung eingreift. Mit dergleichen Muffe wird auch der Werkzeugträger verbunden, und zwar vorteilhaft mit Hilfe eines Bajonettverschlusses, der gleichfalls eine geringe radiale Bew-egli 'ltkeit zuläßt, deren Größe gleich dem radialen Spiel des Einsteckzapfens im anderen Ende der Muffe ist. Wenn der Haltebolzendes letzteren und der Bolzen des Bajonettverschlusses um 9o° gegeneinander versetzt, also kreuzweise angeordnet sind, so kann sich das Werkzeug im Bereich des Spieles der beiden Zapfen allseitig pendelnd in der Muffe e i aste 1 lem.
  • Statt den Werkzeugschaft unmittelbar mit der Muffe zu verbinden, kann Iman ihn auch mittels einer !konischen Passung oder durch Verschraubung in einer Zwischenhülse befestigen, die ihrerseits mi-t Bajonettverschluß in der Pendelmuffe sitzt.
  • Einige Ausführungsbeispiele von WerIkzeughaltern nach der Erfindung sind in der Zeichnung in schematischer Formdargestellt.
  • Fig. i ist eine Ansieht mit Teilschnitt eines Werkzeughalters mit einer Reibahle, Fig. 2 eine ebensolche Ansicht einer Pendelhülse mit Morsebohrung; Fig.3 zeigt in gleicher Darstellung einen zum Einschrauben einer Reibahle dienenden Pendelschaft.
  • Mit i ist ein Morsekegel an sich !bekannter Art bezeichnet, der an dem zum Anschluß des Werkzeugträgers dienenden Ende einen .zylindrischen Zapfen 2 trägt. Dieser Zapfen ist mit geringem radialem Spiel in eine Bohrung der Muffe 3 eingesetzt und wird durch den radialen Bolzen 4 i,n axialer Richtung festgehalten. An -dem gegenüberliegenden Ende besitzt die Muffe 3 zwei sich gleichfalls diametral gegenüberliegende und gegenüber dem Bolzen :I um 9o° versetzte Winkelschlitze 5. Diese Schlitze bilden zusammen mit dem Zapfen 6 und den radialen Bolzen 7 eines Eiasteckhalters, beispielsweise des Schaftes 8 der Reibahle, einen Bajonettverschluß, der eine radiale Beweglichkeit mit gleichem Spiel' wieder Zapfen 2 zul'äßt.
  • Im Innieren der Muffe 3 liegt zwischen den Zapfen 2 und 6 eine Feder 9, die nach dem Einstecken ,des Werkzeugträgers einerseits gegen den Zapfen 2, andererseits über eine Scheibe io gegen den Zapfen 6 drückt und dadurch auf ,den Bajonettverschluß eine Spannwirkung ausübt, durch welche ein satter Sitz gewährleistet wird. Die Scheibe io stützt sich gegen einen Ansatz i z in der Muffenbohrung und verhindert das Herausspringen der Feder und schließt das Innere der Muffe ab.
  • Fig. 2 zeigt eine mit einer Morsebohrung 12 versehene Hülse 13, in welche jedes mit entsprechen dem Morsekegel ausgestattete Werkzeug eingesteckt werden kann. Dass andere Ende dieser Hülse trägt den Bajonettbolwen 7, der mit seinen freien Enden in dtie Winkelschlitze der zugehörigen Pendelmuffe gemäß Fig. i eingeführt werden kann.
  • Für 'Reibahlen oder andere Werkzeuge, die zum Aufschrauben eingerichtet sind, wird als Zwisohenglied zwischen Werkzeugschaft und Pendelmuffe eine Gewindehülise id nach F1, i-. 3 verwendet, die an einem Ende eine (iewfedel)6hrung 15, am anderen Ende wieder einen 1?insteckzapfen 6 mit B,ajonett'l>ol,zenpaar 7 trägt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeughalter. beispielsweise für Reibahlen, Bohrer, Gewindebohrer und ähnliche Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Morsekegel (i) bzw. sein Eiaspanazapfen (2) und der Werkzeugträger (8) mit geringem radialem Spiel i:neinandergreifen.
  2. 2. Werkzeughalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspannzapfen (2) in einer mit dem Werkzeugträger (8) verbundenen Muffe (3) befestigt ist.
  3. 3. Wer'k.zeughalter nach den Ansprüchen i und' 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein spannzapfen (2) mnit den freien Enden eines radial gerichteten Bolzens (d.) passend in entsprechende Bohrungen :der Muffe (3) eingreift. ,
  4. 4. Werkzeughalter nach den Ansprüchen i bis 3, dad'urc'h geke:nnzeidhnet, daß die Muffe (3) pendelnd mit dem Werkzeugträger oder Werkzeugschaft (8) verbunden ist.
  5. 5. Werkzeughalter nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (8) einen mit einem radialen Bolzen (7) verseihenen Zapfen (6) besitzt, mit welchem er mit radialem Spiel in der Bohrung der Muffe (3) sitzt und nach Art eines Bajonettverschlusses mit dieser verbunden ist.
  6. 6. Werkzeughalter nach den Ansprüchen und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dlie zur Bildung des Bajonettverschlusses dienenden Winkelschlitze (5) der Muffe (3) so angeordnet sind, daß d-ie in sie eingeführten Mitneihmer-@botzen (7) des Werkzeugträgers (8) nach ihrer Einführung in einer zur Achsebene der Pendelbolzen (q) senkrechten Ebene liegen.
  7. 7. Werkzeugschalter nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, d@aß iin Inneren der Muffe (3) eine Feder (9) liegt, die einerseits gegen den Eiaspannzapfen (2), andererseits gegen den Werkzeugträger (8) drückt. B.
  8. Werkzeughalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Feder (9) und Werkzeugträger (8) eine Einlagescheibe (io) liegt, welche sich gegen einen Ansatz (ii) im Inneren der Muffe (3) abstützt und ein Herausfallen der Federbei Entfernung des Werkzeugträgers vet'hindert.
  9. 9. Werkzeughalter nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ei@nsteckzapfen (6) des Werkzeugträgers (8) und der Einspannzapfen (2) des Morsekegelis (i) mit gleichem ra'di'alem Spiel in der Muffe (3) sitzen. io. Werkzeughalter nach den Ansprüchen r bis 9, dadurch gekennzeichnet, da13 der Werkzeugschaft (8) mit der Muffe (3) mittels einer peudelndien Hülse (13) verbunden i.st, die an ihrem freien Ende eine vorzugsweise konische Bohrung (12) zum Einstecken des Werkzeugschaftes (8) besitzt. i i. Werkzeughalter nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daB der Werkzeugschaft (8) über einen an einem Ende mit einer :geeigneten Aufsteckvorrichtung, beispielsweise einer Gewindebohrung (1S) zum Einschrauben des Werkzeugschaftes und am anderen Ende mit Bajonettbolzen (7) versehenen pendelnden Schaft (14) mit der Muffe (3) verbunden ist.
DEG4736A 1950-12-05 1950-12-05 Werkzeughalter, insbesondere fuer Reibahlen, Bohrer, Gewindebohrer u. dgl. Expired DE835100C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301948B (de) * 1958-07-28 1969-08-28 Rohde & Doerrenberg Werkzeugtraeger
EP0312951A2 (de) * 1987-10-17 1989-04-26 Ledermann GmbH Spannvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301948B (de) * 1958-07-28 1969-08-28 Rohde & Doerrenberg Werkzeugtraeger
EP0312951A2 (de) * 1987-10-17 1989-04-26 Ledermann GmbH Spannvorrichtung
EP0312951A3 (en) * 1987-10-17 1990-08-01 Ledermann Gmbh & Co. Clamping device

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