DE834540C - Vorrichtung zum Halten von Hosen od. dgl. auf der Taille des Traegers - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von Hosen od. dgl. auf der Taille des Traegers

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Publication number
DE834540C
DE834540C DEP30333D DEP0030333D DE834540C DE 834540 C DE834540 C DE 834540C DE P30333 D DEP30333 D DE P30333D DE P0030333 D DEP0030333 D DE P0030333D DE 834540 C DE834540 C DE 834540C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
collar
hose
fabric
pants
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Expired
Application number
DEP30333D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Arthur Jackson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KAY AND LEE Ltd
Original Assignee
KAY AND LEE Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by KAY AND LEE Ltd filed Critical KAY AND LEE Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE834540C publication Critical patent/DE834540C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member
    • A41F9/025Adjustable belts or girdles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten von Hosen od. dgl. auf der Taille des Trägers Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Hosen od. dgl. auf der Taille des Trägers in der Art eines schlauchartigen Bundes und eines in diesem Bund längs verstellbaren elastischen Gurtbandes. Die Haltevorrichtung ist also so ausgebildet, daß sie in dem Kleidungsstück selbst untergebracht ist.
  • Zweck der Erfindung ist es, derartige Haltevorrichtungen in einfacher Weise zu verbessern. Die Haltevorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband zweiteilig ist, jeder der beiden Teile mit seinem einen Ende an je einem Schlauchbundende befestigt ist und mit seinem freien, mit Einstellmitteln versehenen Ende am Rückenteil der Hose, vorzugsweise innerhalb derselben, durch je eine Schlitzöffnung des Schlauchbundes hindurchgeführt ist.
  • Vorzugsweise kann dabei der nicht an der Hose Od. dgl. befestigte Teil des Schlauchbundes am Rückenteil um zwei Kanten derart gefaltet sein, daß zwei Taschen und eine Öffnung entstehen. Die Schlitzöffnungen für das Gurtband können sich innerhalb dieser Taschen befinden und die Einstellmittel durch die Öffnung zugänglich sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann eine Klappe, Abdeckung od. dgl. zum Verschließen der Öffnung zwischen den beiden Austrittsschlitzen vorgesehen sein.
  • `'Weiterhin kann nach der Erfindung der Schlauchbund von zwei Futterstoffen gebildet werden und zwischen diesen beiden angeordnet sein und auf dem äußeren dieser beiden Futterstoffe ein Stoffstreifen besonders aufgenäht sein, der dem Bund der Hose od. dgl. ein gutes Aussehen verleiht.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform einer Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. i zeigt schematisch den geöffneten Oberteil einer Hose mit einer Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Fig.2 zeigt in größerem Maßstab den hinteren mittleren Teil des Schlauches vom Innern des Bundes aus gesehen und die Enden des verstellbaren Gurtbandes, das im Schlauch untergebracht ist.
  • Fig. 3 zeigt schematisch die in Fig. 2 dargestellten Teile im Schnitt.
  • Fig.4 ist ein Schnitt durch den Bund und das einstellbare Gurtband.
  • Fig. 5 ist eine Teilansicht auf den Vorder- oder Klappenteil der Hose und zeigt die Befestigung der vorderen Enden des verstellbaren Gurtbandes.
  • Fig. 6 zeigt schematisch von hinten das eingelegte Gurtband und die Mittel zum Verstellen des Gurtbandes.
  • Wie die Zeichnung zeigt, ist ein schlauchförmiges Gebilde oder ein schlauchförmiger Durchgang a aus Stoff vorgesehen, das bzw. der auf dem Hosenbund gebildet ist oder mit ihm zusammenfällt oder ihn selbst bildet. Der Schlauch a ist vorn auf beiden Seiten an den oberen Teilen der Hälften der bekannten, mit Knöpfen versehenen Klappe geschlossen, wie es Fig. i, 4 und 5 zeigen. Der Schlauch a ist nach der Zeichnung aus dem Stoff der Hose a1, einem inneren Futterstoff a$ und einem äußeren Futterstoff a' (Fig. 3) gebildet. Am Stoff a$ ist ein weiteres Stoffstück a4 an oder in der Nähe dessen unterer Kante besonders angenäht. Der Stoff a4 ist so beschaffen, daß er dem Bund des Kleidungsstückes ein gutes Aussehen verleiht und/oder sich ihm im Aussehen anpaßt. Die drei Stoffstücke a2, a3 und a4 werden an ihren oberen und unteren Kanten miteinander und mit dem Stoff a1 der Hose auf bestimmte Längen zusammengenäht, um den Schlauch zu bilden. Der Schlauch hat eine Öffnung, durch die man an die Mittel zum Verstellen des Gürtels im Innern etwa in der Mitte des Rückens gelangen kann und die vorzugsweise mit kleiner Ausdehnung offenbleibt. Man kann auch eine Abdeckung oder Klappe vorsehen, die geöffnet und geschlossen werden kann, jedoch wird die kleine Öffnung bevorzugt. Sie ist daher in Fig. i, 2 und 3 dargestellt.
  • Wie Fig. 2 und 3 zeigen, sind der Stoff a4 und sein Futterstoff a3 so gefaltet, daß Taschen a5 entstehen mit Rückwand und vorderen Kanten all, welche die senkrechten Begrenzungen der Zugangöffnung a' bilden. Man kann es so ansehen, als sei die Öffnung a' durch Doppelumlegen der Vorderwand des Schlauches erzeugt.
  • Die Kanten a" können durch Weglassen von Befestigungsstichen unten an jeder Kante, wie dies in Fig.2 angedeutet ist, so ausgebildet sein, daß sie sich nach außen öffnen, damit etwas mehr Platz für den Zugang zu den Verstellmitteln vorhanden ist.
  • Hinter den Kanten aß, d. h. dem Stoff a4 und dem Futter a3, sind die darunterliegenden Falten an zwei Stellen aß mit senkrechten, genügend großen Einschnitten versehen.
  • Die den Schlauch, d. h. seine Bestandteile a2, a3 und a4, oben und unten zusammenhaltenden Nähte sind mit a9 und a1° bezeichnet. Sie halten die verschiedenen Teile zusammen und bilden den mit dem Bund der Hose zusammenhängenden Schlauch a. Darin befindet sich ein Gürtel oder Band b aus breitem, elastischem Gewebe, dessen Enden in bekannter Weise durch Stoff verstärkt oder eingefaßt sind. Die vorderen Enden dieses Bandes sind bei b1 mit den erwähnten vorderen geschlossenen Schlauchenden fest verbunden, beispielsweise vernäht, und zwar neben der Oberkante jeder Hälfte der Klappe.
  • Das Gurtband b besteht aus zwei Teilen elastischen Gewebes, die so miteinander verbunden sind, daß es in seiner ganzen Länge verstellbar ist. Die beiden Teile verlaufen im Schlauch auf beiden Seiten frei nach hinten zum Mittelteil des Hosenbundes, wo sich die Öffnung a' befindet. Diese Öffnung a' gibt Zugang zu den hinteren, einander überlappenden und verstellbar verbundenen Enden des elastischen Bandes oder der mit ihnen verbundenen Verstärkungsstoffstücke. In dieser Öffnung des Schlauches kann Verstellung der Gesamtlänge der beiden Teile des Gurtbandes vorgenommen werden.
  • Die Verstellung des Gurtbandes geschieht durch einfache Einstellmittel, zu denen Knöpfe c und Knopflöcher cl in den sich überlappenden Enden gehören (vgl. die Zeichnung), was ein einfaches und bequemes Mittel zum zeitweisen Verringern oder Vergrößern der Länge der beiden Bandenden ist, die das Gurtband bilden und, wie gesagt, mit ihren anderen Enden je oben an einer Hälfte der Klappe befestigt sind.
  • Wird die Einstellung der elastischen Bandenden an der Öffnung des Schlauches durchgeführt, dann werden sie etwas kürzer als die Taillenweite, z. B. etwa 2l/2 oder mehr Zentimeter kürzer, eingestellt. Wird die Hose angezogen und der obere Knopf od. dgl. an der Klappe geschlossen, dann legt sich das Gurtband infolge der Elastizität des eingehüllten und eingestellten Gewebebandes fest um die Taille.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung sieht sehr gut aus, ist sehr einfach und läßt beim Tragen des Kleidungsstückes keine wesentlichen Teile der Vorrichtung nach der Erfindung sichtbar werden.
  • Vorzugsweise wird ein elastisches Gewebeband od. dgl. verwendet, das praktisch die Taille umschließt. Dadurch wird Zug und Druck über die Taille verteilt und beim Tragen des Kleidungsstückes Faltenbildung vermieden. Da das Gurtband nur vorn befestigt ist, kann der hintere Teil eines Kleidungsstückes nach der Erfindung nachgeben, wenn der Träger sich z. B. beim Niedersetzen nach vorn beugt, so daß keine unbequeme Spannung am Leib auftritt.
  • Das Gurtband kann auch nur zum Teil aus elastischem Stoff bestehen.
  • Die Erfindung kann ohne Schwierigkeiten auch bei Damenröcken verwendet werden, die gewöhnlich an der Seite geteilt sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Halten von Hosen od. dgl. auf der Taille des Trägers in der Art eines schlauchförmigen Bundes und eines in diesem Bund längs verstellbaren, elastischen Gurtbandes, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband (b) zweiteilig ist, jeder der beiden Teile mit seinem einen Ende in je einem Schlauchbundende (b1) befestigt ist und mit seinem freien, mit Einstellmitteln (c, cl) versehenen Ende am Rückenteil der Hose, vorzugsweise innerhalb derselben, durch je eine Schlitzöffnung (a") des Schlauchbundes hindurchgeführt ist.
  2. 2.1 Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht an der Hose od. dgl. befestigte Teil (a3, a') des Schlauchbundes (a) am Rückenteil um zwei Kanten (a°) derart gefaltet ist, daß zwei Taschen (ab) und eine Öffnung (a') entstehen; daß die Schlitzöffnungen (a8) für das Gurtband (b) sich innerhalb dieser Taschen (as) befinden und daß die Einstellmittel (c, cl) durch die Öffnung (a') zugänglich sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klappe, Abdeckung od. dgl. zum Verschließen der Öffnung (a') zwischen den beiden Austrittsschlitzen (a1) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchbund (a) von zwei Futterstoffen (a3 und a3) gebildet wird und zwischen diesen beiden angeordnet ist und daß auf dem Äußeren dieser beiden Futterstoffe ein Stoffstreifen besonders aufgenäht ist, der dem Bund der Hose od. dgl. ein gutes Aussehen verleiht.
DEP30333D 1943-10-19 1949-01-01 Vorrichtung zum Halten von Hosen od. dgl. auf der Taille des Traegers Expired DE834540C (de)

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GB834540X 1943-10-19

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DE834540C true DE834540C (de) 1952-03-20

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DEP30333D Expired DE834540C (de) 1943-10-19 1949-01-01 Vorrichtung zum Halten von Hosen od. dgl. auf der Taille des Traegers

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