DE834387C

DE834387C - Bleiziehmaschine fuer Fensterblei

Info

Publication number: DE834387C
Application number: DEP33071D
Authority: DE
Inventors: Peter Haas
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-02-02
Filing date: 1949-02-02
Publication date: 1952-03-20

Description

Die bisher üblichen Ziehmaschinen für Fensterblei weisen eine Ziehrnatrize auf, die durch den Spalt zweier senkrecht übereinander angeordneter Walzen und durch zwei horizontale Ziehbacken -ird, wobei die den Stirtiflächen der gebildet %% Walzen zugekehrten Aussparungen der Zielibacken senkrecht zum Walzenspalt liegen und mit diesem zusammen ein H-förmiges Zieliprofil ergeben. Damit sich nun die Ziehbacken gegen die Stirnflächen drücken und somit die zu bildende Matrize schließen, wird mittels einer Druckschraube auf die Ziehbacken über eine in zwei Bolzen geführte Beilage ein Gegendruck ausgeübt, der von einem Bügel aufgenommen wird. Dieser Bügel ist bei den bekannten Bleiziehmaschinen so unvorteilhaft angebracht, (laß er die Bleilaufbahn kreuzt und somit den Nachteil ergibt, daß bei jedem Öffnen der Maschine die Bleiauslaufführung abgemacht und nach jedem Schließen der Maschine wieder angcbracht Nverden muß. Ein weiterer Nachteil der bisherigen Fensterbleiziehmaschinen ist, daß die Ziehbacken zwischen den NVellen der Walzen in b#esonderen Lagern geführt werden.
Diese Nachtelle züi beheben, ist die Aufgabe, die durch die Erfindung gelöst worden ist. Erfindungsgemäß wird die Bleiziehmaschine für Fensterblei so au#sgestaltet, daß ein U-förmig ausgebildeter -Maschinenkörper an seiner geschlossenen 1\'.ü(#1,seite (las eine Lager der Walzen mit ihrem .\iitrieb aufnimmt, während für das zweite Lager zwischen die vorderen offenen U-Schenkel ein Elin---,tück in einer rahmenartigen, nach schräg oben s satz 1,vicht lierausnehmbaren, mit Schrägflächen im Maschinenkörper geführten Beilage vorgesehen ufid axial gegen dip Walzen angedrückt ist.
Gemäß der Erfindung wird die 'Maschine welter dadurch vereinfac#Iit. daß !die Ziehbacken an ihren (teil Walzctilagern zugekehrten Flächen dein Umfang der in den Maschinenkörper eingesetzten entsprecbende Aussparungen aufweisen.
Durch die vorgeschlagene Bauweise der Bleiziehmaschinü wird zum einen der Vortell erzielt, (laß der Bügel It nicht mehr die Bleilaufbalin kreuzt und die bisher üblichen, besonderen Lager der Ziehhacken erspart werden. In Fig. i ist ein Seitenschnitt und in Fig. 2 eine Seitenansicht der -Maschine gezeigt, während Fig. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 2 darstellt.
Fig. 4 und q zeigen die Anordnung und Ausbil-P-1 (hin- der Ziehmatrizen zwischen den Walzen: Fig. 0 ist eine Vorderansicht der 'Maschine. Die beiden senkrecht übereinander angeordneten Wellen der Walzen i sind in dem U-förtnigen iNlaschinenkörper d in den Büchsen a gelagert, während die beiden Walzen i mit den Ziehbacken 1) die Zielimatrize bilden. Der Ilitgel li für eine Druckschraube in läßt sich in den Nuten g nach Lösung der Druckschratil-x# waagerecht verschieben, worauf die Beilage c, die den Druck- der Druckscliraube auf die Ziehbacken von selil<recliter in waagereclite Richtung unileirkt, schräg nach oben abgenommen werden kann. Zu dieser Kraftuinlenkung dienen in den vorderen offenen U-Scherikelli c des -Maschinenkörpers d angebradite Schrägflächen f, in denen die Beilage mit seitlichen Ansätzen gleitet. Die Beilage c besteht aus einem Stück tind hat ein längliches Loch zur Aufnalline eineS Einsatzstückes k als Gegenlager für die beiden #Nalzeii\%-cllciibüc#hseii, wie aus Fig. 1, 3 und 6 ersiclitlich ist. Die Ziehbacken b weisen all ihren, den Walzenwellenbüchsen a zugekehrten Flächen dein Unifang der Büchsen entsprechende Aussparungen auf. N\-odtirc'li sie mit den tun etWa 3 bis 5 111111 \-or,#ezo"eiieii Wellenbüchsen a und der geraden Fläche des Einsatzstückes k (Gegenlager) eitle 1,a-ertiii- bilden (vgl. Fig. 1, 4 Und 5).
Die in der geschlossenen Rückseite des Maschinertkörpers gelagerten Wellen der Walzen i tragen auf ihren außerhal ' b des Maschinerikörpers verlängerten Enden Zahrträder zum Eingriff in eine niclit dargestellte Antriebsmaschinc (s. Fig. i).

Claims

PAT F NTAN',r#Pf"(:H E: i. Bleiziehmaschine für Fensterblei mit einer Ziehmatrize und zwei in diese hineinragenden ümlaufenden, mit der --%1,itrizeiiforiii zusammen das Ziehprofil ergebenden Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein U-förinig ausgebildeter Maschinenkörper (d) an seiner geschlossenen Rückseite das eine Lagür der Walzen (i) mit ihrem Antrieb aufnimmt, während für das zweite Lager zwischendie vorderen offenen U-Schenkel (e) ein E, insatzstück (k) iii eiiivr rahmenartigen, nach schräg oben leicht heratisnehmbaren. mit Scbrägflächen (f) im 'Maschinenki#rper geführten Beilage (c) vorgesehen und a:,Jal gegen die Walzen, angedrückt ist.
2. Bleiziehmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielibacken (b) all ihren den Wellenbüchsen (a) zugekehrten Flächen flein Umfangder in denRallitnerl eingesetztenWellenbüchsen (a) elit-,preclieil(lü Aussparungen aufwe i sen.