DE813511C - Sicherheits-Aufschubschloss - Google Patents

Sicherheits-Aufschubschloss

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Publication number
DE813511C
DE813511C DEP17384A DEP0017384A DE813511C DE 813511 C DE813511 C DE 813511C DE P17384 A DEP17384 A DE P17384A DE P0017384 A DEP0017384 A DE P0017384A DE 813511 C DE813511 C DE 813511C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
locking
locking bolt
lock body
pin
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Expired
Application number
DEP17384A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Jagusch
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE813511C publication Critical patent/DE813511C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/36Padlocks with closing means other than shackles ; Removable locks, the lock body itself being the locking element; Padlocks consisting of two separable halves or cooperating with a stud

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung -ist ein Aufschubschloß, das insbesondere durch seine halbkugelförmige Gestalt mit einem zweckmäßig auf der Vorderseite geschlossenen länglichen Ösenrachen die weitgehendste Sicherheit gegen gewaltsame Angriffe bietet, da das Schloß mit seiner ebenen Rückenfläche unmittelbar an der Überwurflasche anliegt, wodurch sowohl diese als auch die Türöse und der Schließbolzen oder -zapfen geschützt sind und die Kugelform keine Angriffsflächen besitzt. Durch Schrauben o. dgl. kann außerdem das Schloß an der Überwurflasche aufgehängt und befestigt werden, so daß es beim Öffnen der Tür nicht abgenommen werden braucht. Die Sperrung des Schließbolzens kann seitlich durch ein Schließwerk, wobei der Schließbolzen nach Freigabe von einem Schnäpper durch Federwirkung aus der Schließlage gebracht wird, erfolgen, oder es wird der Schließbolzen unmittelbar durch den Schlüssel von unten her betätigt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Rückansicht mit Überwurflasche, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 einen Schnitt nach A-B der Abb. 2, Abb. 4 gleichfalls einen Schnitt, Abb. 5 den zugehörigen Schlüssel in Ansicht, Abb.6 eine weitere Ausbildung des Schloßkörpers in Vorderansicht, Abb. 7 den Schloßkörper im Schnitt, Abb. 8 den Schlüssel hierzu, Abb. 9 ein Einsteckschloß mit Schließbolzen. Der Schloßkörper a hat eine halbkugelförmige Gestalt und ist mit einem zweckmäßig auf der Vorderseite geschlossenen Ösenrachen b zum Aufstecken oder Aufschieben auf die Türöse c versehen. Mittels Schraubend oder einer sonstigen Einrichtung kann der Schloßkörper a an der Überwurflasche e befestigt werden, so daB er beim Öffnen der Tür nicht abgenommen werden braucht. Zum Abschließen der Tür o. dgl. wird der Schließbolzen oder -zapfen f hochgedrückt und selbsttätig durch einen unter Federwirkung stehenden Schnäpper g verriegelt. Soll das Sehloß geöffnet werden, wird durch Drehung des Schlüssels h der Schnäpper g zwangsläufig über eine schraubenförmige Nut i und Führungsstift k zurückgezogen, wodurch der Schließbolzen f frei wird und durch Wirkung einer Feder l nach unten fällt. Der Hub des Bolzens f wird durch einen Führungsstift m begrenzt.
  • Bei der Ausführung nach Abb.4 ist der Schließbolzen f mit einer schraubenförmigen Nut n versehen, in die ein Führungsstift o eingreift. Durch eine Druckfeder p wird der Schließbolzen in der Schließlage gehalten. Durch Drehen des Schlüssels wird der Schließbolzen f zwangsläufig nach unten zur Freigabe des Rachens b bewegt. Nach Abziehen des Schlüssels schnellt der Schließbolzen durch die Feder p in Schließstellung. Ebenso kann auch ein Einsteckschloß (Schlüssellochsicherung) Abb. 9 verwendet werden.
  • Das Schloß nach Abb. 6 und 7 besteht aus zwei walzenförmigen Körpern q, die durch Stege r so miteinander verbunden sind, daß gleichzeitig ein länglicher Osenrachen s gebildet wird. Der Schließzapfen t kann in gleicher Weise wie bei dem Schloß nach Abb.4 betätigt werden. Durch die Ausbildung der Schlüssel und der Schließwerke wird die erforderliche Sicherheit gegen unbefugtes Nachschließen erreicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheits-Aufschubschloß, gekennzeichnet durch einen halbkugelförmigen Schloßkörper (a), der mit einem länglichen, zweckmäßig vorn geschlossenen ösenrachen (b) versehen ist und einem rechtwinklig zum Rachen stehenden, in der Schließlage vollkommen im Schloßkörper (a) eingebetteten Schließbolzen oder -zapfen (f), wobei der Schloßkörper durch Schrauben (d) oder in sonstiger Weise an der Überwurflasche (e) befestigt werden kann, und durch das glatte Aufliegen des Schloßkörpers auf der Überwurflasche sämtliche der Ab-Schließung dienenden Teile geschützt sind, sowie auch der Schloßkörper infolge seiner Kugelform keine Angriffsflächen hat.
  2. 2. Sicherheits-Aufschubschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Schließlage durch einen seitlichen Schnäpper (g) verriegelte Schließbolzen oder -zapfen (f)' nach Entriegelung selbsttätig durch Federwirkung in die Freigabestellung gedrückt wird oder zwangsläufig durch das Schließwerk von unter her nach beiden Richtungen bewegt wird, wobei an sich bekannte Einsteckschlösser (Schlüssellochsicherungen) verwendet werden können.
  3. 3. Sicherheits-Aufschubschloß, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß aus zwei walzenförmigen Körpern (r) besteht, die so durch Stege (s) miteinander verbunden sind, daß ein länglicher Ösenrachen (t) gebildet wird; mit einem von unten her zu bedienenden Schließbolzen oder -zapfen (u).
DEP17384A 1948-10-07 1948-10-07 Sicherheits-Aufschubschloss Expired DE813511C (de)

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